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Zum Ende der Seite springen Religion
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W$K W$K ist männlich
Mann


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Dabei seit: 01.12.2005

Religion Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erstmal:Ich weiss das bereits ein ähnliche thread existiert der dreht sich aber mehr um Papst und Kirche.

Ich möchte gerne wissen was ihr von Religion haltet.Seit ihr religiös?Haltet ihr bestimmte Religionen für richtig und andere für falsch?Seit ihr Religionsgegner?
Ich für meinen Teil ja ich finde einfach das Religion zuviel Leid,Elend,Kummer und Tod gebracht hat.Regt mich einfach nur auf wie viele Kriege geführt wurden (werden?) wegen unterschiedlicher religöser Auffassungen.Noch was kennt ihr gute Texte gegen Religion,Kirche etc.?Finde von Slime Religion textlich ziemlich gut und Im Nebel der Geschichte von Die Firma.

EDIT:Stimmt B.öhse Onkel.z - Kirche habe ich vergessen.

__________________
Dann halt der 2. Nick...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von W$K: 15.02.2006 21:34.

15.02.2006 21:18 W$K ist offline Beiträge von W$K suchen Nehmen Sie W$K in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie W$K in Ihre Kontaktliste ein
Ein Mann Ein Mann ist männlich
Biergourmet


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Dabei seit: 22.10.2003

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Ex-Band - Kirche smile

Is net schlecht. aber ich find wenn man dran glauben will, soll man und wenn nicht, dann nicht, aber man sollte die andere "partei" immer akzeptieren und net umbringen oder einsperren.

__________________
Low lie the fields of Athenry
Where once we watched the small free birds fly
Our love was on the wing
We had dreams and songs to sing
It's so lonely round the fields of Athenry.

15.02.2006 21:28 Ein Mann ist offline E-Mail an Ein Mann senden Homepage von Ein Mann Beiträge von Ein Mann suchen Nehmen Sie Ein Mann in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Ein Mann in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Ein Mann anzeigen
dasliebeVieh dasliebeVieh ist weiblich
FDJ Punk


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Dabei seit: 20.07.2004

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Also Religion is ja echt ein Streitthema Nummer eins. Irgendwie finde ich, dass das zwei Kehreseiten einer Münze sind. Einerseits hat die Kirche (natürlich viel vom Papst ausgehend) viel Unheil angerichtet, doch muss man auch mal sehen, dass der Glaube vielen Menschen Halt gibt. Die es als Teil ihres Lebens ansehen und nich weil sie der Überzeugung sind, dass alles, was die Kirche macht, gut ist. Es wird immer nur schlechtes über die Kirche erzählt, egal wo. Nur wer guckt sich mal die guten Dinge an? Ich weiß, dass die Schlechten überwiegen und dass das keineswegs gut is, was die gemacht haben. Ich sags ja nur. Ich bin jetzt auch nicht der religiöseste Mensch der Welt, aber ich denke, man sollte jeden einfach denken und vor allem glauben lassen, was er will. Ich bin nicht der Meinung, dass eine Religion falsch ist, es sind die Menschen, die extremen, die sie falsch auslegen. Aber ich denke, da wurde schon ausführlich drüber diskutiert. Eigentlich möchte ich mich nich hier weiter in eine Diskussion einmischen, weils mir einfach nur zum hals raushängt, überall muss man über Religion diskutieren,aber wahrscheinlich kann ich meine Finger dann doch nich vonlassen.^^

MfG dlV

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Das Leben ist hart - es ist eins der Härtesten
15.02.2006 21:32 dasliebeVieh ist offline Beiträge von dasliebeVieh suchen Nehmen Sie dasliebeVieh in Ihre Freundesliste auf
°Schnick-Schnack° °Schnick-Schnack° ist männlich
René


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Dabei seit: 14.10.2003

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Nicht die Religionen haben Kummer, Leid und Tod gebracht, sondern allein die Menschen, die diese missbrauchen!

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Seh' ich aus wie 'ne Rock 'n' Roll-Band?!

Funny van Dannen

15.02.2006 22:16 °Schnick-Schnack° ist offline Homepage von °Schnick-Schnack° Beiträge von °Schnick-Schnack° suchen Nehmen Sie °Schnick-Schnack° in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie °Schnick-Schnack° in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von °Schnick-Schnack° anzeigen
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Kann man überhaupt eine Debatte pro-/contra- Religion führen? Menschen suchen sich ja normalerweise nicht aus, ob sie gläubig sind oder nicht. Wenn du irgendwo tief in dir an Gott glaubst, kann man dir das ja nicht ausreden, jedenfalls nicht ohne weiteres. Selbst wenn dann Religionsgegner mit Physik und Evolution und Logik und fehlenden Gottesbeweisen und den Kehrseiten von Religion ankommen. Von daher halte ich auch nicht viel von Liedern gegen Religion. Ich finde, man sollte diesen Glauben akzeptieren.
Mich hat vor ein paar Jahren so ein Sektenmissionar auf der Straße angesprochen und ich hab gleich abgewinkt und gesagt, dass ich nicht gläubig bin. Daraufhin hat er dann gefragt, ob ich mich überhaupt schon damit auseinandergesetzt und mich dann wirklich frei gegen Gott entschieden habe. Ich hab gar nicht verstanden, was er wollte (außer ein Gespräch anzetteln). Da gibt es doch gar nichts zu entscheiden. Ich bin von klein auf christlich erzogen worden, aber ich hab es niemals hinbekommen, an Gott zu glauben. Dabei hat sich die Verwandtschaft schon um mich "bemüht", nur hat es einfach nicht funktioniert.

Religion gab es bei Menschen schon immer und wird es höchstwahrscheinlich auch immer geben. Sogar bei Affensippen wurden schon religiöse Praktiken beobachtet. Soziologisch betrachtet war Religion immer ein wichtiger Faktor, um eine Gesellschaft zusammenzuhalten (was nicht positiv sein muss), dieser Aspekt fällt in der Gegenwart in Europa zunehmend weg.

Was ich hasse, ist jede Form von Missionierung. Jeder sollte seinen Glauben für sich behalten. Wenn ich mir eine Religion „aussuchen“ müsste, wäre das Buddhismus, als eine nicht-missionarische, durchdachte, individualistische, „relaxte“, freundliche, antiauthoritäre Religion. Islam, und Christen- und Judentum mag ich gar nicht. Zu streng, zu verbissen, ungeeignet für Kinder.

Ach ja, zur Frage, objektiv betrachtet kann höchstens eine Religion Recht haben, die anderen müssen zwangsläufig falsch liegen.
15.02.2006 23:11 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
bumsekuh*ä*
unregistriert
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Glaube ist doch eigentlich einfach eine Erziehungssache. Ich mein, wenn ich in einer katholischen Familie aufwachse werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit auch katolisch. Wenn ich in einer jüdischen Familie aufwachse, glaube ich mit ziemlicher Sicherheit an den jüdischen Glauben usw....
Und allein das ist doch schon eigentlich Beweis genug dafür, dass Glaube nicht wirklich etwas sein kann, an das man tief im herzen glaubt oder so.
Wems hilft, der soll glauben, aber ich kann damit nichts anfangen.
16.02.2006 07:10
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Wie gesagt, ich bin der Gegenbeweis, und es lag mit Sicherheit nicht daran, dass ich als kleiner Pimpf von vier- fünf Jahren irgenwie reflektiert oder religionskritisch gewesen wäre.

Aber generell hast du Recht. Ich meinte nicht, dass der Glaube aus einem Menschen selbst kommt. Aber wenn dir das anerzogen wurde und du deswegen irgendwann "tief in dir" an einen christlichen/islamischen Gott glaubst, läuft es für dich doch auf genau das selbe hinaus.
Ich vermute, dass aber zumindest ein generelles Bedürfnis, an "irgendetwas" Tanszendentes zu glauben, tatsächlich etwas ist, was der einzelne Mensch selbst in sich trägt. Nur mit gesellschaftlichem Druck, Erziehung und Tradition lässt sich die weltweite Religiösität nicht erklären. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach gibt/gab es auf der ganzen Welt keine Gesellschaft, noch nicht mal ganz kleine Normaden- oder Dorfgemeinschaften, die völlig ohne Religion leben/gelebt haben.
16.02.2006 08:18 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
Käsebrötchen Käsebrötchen ist männlich
Biergourmet


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Dabei seit: 13.12.2003

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also ich glaube an gott. bin evangelisch. keine ahnung warum, kann mir aber z.b. nicht vorstellen das nach dem tod einfach nichts sein soll.

christlich wurde ich nicht sonderlich erzogen, der glaube hat mit der konfirmation und auf kinderfreizeiten oder auch später auf jugendfreizeiten. es ist nun so weit das ich bei der ev. kirche nen jugendleiterschein gemacht hab um ehrenamtlich auf freizeiten als betreuer mitzufahren. ist zwar sehr anstregend macht mir aber spaß.

@ eylou
ich finde die protestantisch-christliche kirche nicht sehr steng, im gegensatz zur katholischen oder des islams, allein wenn man vergleicht was man "darf" oder "nicht darf". hat ja auch mit der geschichte der protestantischen kirche zutun, die ja entstanden ist, weil die katholische für einige zu konservativ war und es heute eben auch noch ist

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zwo, eins, Risiko

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Käsebrötchen: 16.02.2006 08:52.

16.02.2006 08:49 Käsebrötchen ist offline Beiträge von Käsebrötchen suchen Nehmen Sie Käsebrötchen in Ihre Freundesliste auf
SchalkeGirl SchalkeGirl ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 05.05.2004

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Ich bin der Meinung, dass Glaube wirklich zum großen Teil "anerzogen" wird. Natürlich gibt es Ausnahmen (eylou als bestes Beispiel), allerdings habe ich es schon oft erlebt, dass Menschen, die aus (streng) gläubigen Familien kommen, selbst auch gläubig sind. Desweitern muss man da dann wohl auch noch unterscheiden, um welche Religion es sich handelt. Bei den Christen sind die Ungläubigen ja inzwischen doch recht viele, in anderen Religionen teilweise eher ziemlich selten.
Und es gibt sicherlich wesentlich mehr Leute gibt, die, wie eylou, dann gar nicht gläubig sind, als Leute, die vom "anerzogenen" Christentum zum Islam wechseln o.ä., also an andere Götter glauben, als ihnen beigebracht wurde.
Ich persönlich glaube weder an den christlichen, noch an irgendwelche anderen Götter. In meiner Familie ist es allerdings auch nur meine Mutter, die ein wenig gläubig ist. Meine Großeltern und mein Vater sind nicht in der Kirche, ich wurde als Kind nicht getauft. Konfirmieren lassen habe ich mich trotz meines Nicht-Glaubens (bin demnach jetzt evangelisch), aber einzig und allein aus dem Grund, dass ich dann beim Konfirmandenunterricht alte Grundschulfreunde von mir regelmäßig wiedergesehen habe. Inzwischen bereue ich das allerdings und werde aus der Kirche in absehbarer Zeit wieder austreten.
Dass ich ein Religionsgegner bin, würde ich so nicht sagen. Ich habe nichts gegen Religionen an sich, habe nichts gegen Gläubige an sich. Ich bin eher Gegner von den "Obrigkeiten" der Kirche und von denjenigen, die andauernd und ewig versuchen, Nicht-Gläubige zu bekehren.

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Ich bin ein Werwurm und wenn Vollmond ist
Mutiere ich zu einem Wurm

Knorkator

16.02.2006 10:35 SchalkeGirl ist offline Beiträge von SchalkeGirl suchen Nehmen Sie SchalkeGirl in Ihre Freundesliste auf
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

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Zitat:
Glaube ist doch eigentlich einfach eine Erziehungssache. Ich mein, wenn ich in einer katholischen Familie aufwachse werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit auch katolisch.


Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen. Mein Schwager z.B. wurde als Kind immer zwangsweise in den Gottesdienst geschleppt. Das fand er so furchtbar, daß ihn heute keine 10 Pferde mehr in eine Kirche bekommen, wenn nicht gerade eine Hochzeit oder eine Beerdigung ansteht.

Ich selber bin kein regelmäßiger Kirchgänger, aber wenn ich dann da bin finde ich es doch meistens schön. Aber ejde Woche kehen.önnte ich mir das nicht antun. Ich meine schon, daß ich an Gott glaube. Aber dazu muß man ja nicht unbedingt regelmäßig in die Kirche g

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http://www.musikfreunde-wormersdorf.de

Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
16.02.2006 11:14 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Zitat:
Original von Käsebrötchen
ich finde die protestantisch-christliche kirche nicht sehr steng, im gegensatz zur katholischen oder des islams, allein wenn man vergleicht was man "darf" oder "nicht darf". hat ja auch mit der geschichte der protestantischen kirche zutun, die ja entstanden ist, weil die katholische für einige zu konservativ war und es heute eben auch noch ist


Aber einen gekreuzigten Menschen, dem Pflöcke durch Hände und Füße geschlagen wurden, zum zentralen Symbol des christlichen Glaubens zu machen, ist für mich schon verbissen und ungeeignet für Kinder. Was die Blutrünstigkeit angeht, steht die Lehre des Christentums mit weitem Vorsprung an erster Stelle. Die heutige evangelische Kirche ist wirklich nicht "streng", da hast du Recht. Ich bin selbst getaufter, konfirmierter Protestant.

Aber zu der Entsteheung der protestantischen Kirche sollte man zumindest wissen, dass Martin Luther fanatischer Antisemit, überzeugter Befürworter der Hexenjagdd und noch dazu Frauenfeind war. Fortschrittlich war das schon damals nicht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 16.02.2006 13:22.

16.02.2006 13:19 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
bumsekuh*ä*
unregistriert
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Zitat:
Original von Hans-Wurst
Zitat:
Glaube ist doch eigentlich einfach eine Erziehungssache. Ich mein, wenn ich in einer katholischen Familie aufwachse werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit auch katolisch.


Der Schuß kann aber auch nach hinten losgehen. Mein Schwager z.B. wurde als Kind immer zwangsweise in den Gottesdienst geschleppt. Das fand er so furchtbar, daß ihn heute keine 10 Pferde mehr in eine Kirche bekommen, wenn nicht gerade eine Hochzeit oder eine Beerdigung ansteht.

So ähnlich ist es bei mir mittlerweile ja auch shcon. Ich wurde auch sehr evangelisch erzogen (mein Vater war evangelischer Pfarrer, mittlerweile in Rente) und immer in die Kirche geschleppt. Und entzwischen geh ich gar nicht mehr, außer an Weihnachten und manchmal, damit mein Vater ruhig ist.
Es ist aber auch sehr oft wirklich so, dass vorallem Pfarrerskinder immer dazu neigen, die Kirche am meisten zu hinterfragen. So wars bei mir und so wars bei meinen Geschwistern und bei fast allen Pfarrerskindern, die ich sonst noch kenne.
Aber auch wenn ich nicht an Gott glaube, könnte ich mir nicht vorstellen an einen anderen Glauben zu glauben als an den Protestantischen. Da wären wir wieder beim Erziehungsfaktor^^
16.02.2006 13:50
Isi123 Isi123 ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 18.01.2006

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hi!

Also, wenn wir sagen, z.B die Christliche Religion ist die richtige, dann legen wir damit schon mal fest, das alle anderen Religionen falsch sind.
Das ist so was, was mich total ankotzt... denn wenn jemand etwas anderes glaubt, als man selber, warum sollte es denn falsch sein, und wer sagt mir eigentlich, das das was ich glaube überhaupt so stimmt?
verwirrt verwirrt verwirrt

Wenn jemand seine Religion friedlich lebt, auch wenn er glauben würde, der Himmel is grün oder so (scheiß beispiel) und damit niemanden gefährdet oder verletzt, warum sollte man es ihn nicht glauben lassen?

Religion hat auch schon viel Krieg veruhrsacht, und auch heute noch werden Menschen wegen ihres Glaubens und so diskriminiert, aber anderer seits stimmt es auch, das Religion vielen Menschen halt gibt.

Na ja, jedenfalls bin ich persönlich total gegen den Papst, weil er einfach sachen verzapft, die in meinen Augen gequirlte Kacke sind (SORRY)
Ich meine nur mal: Wie kann der Papst z.B Verhütungsmittel verbieten, wenn heutzuTage echt superviele Menschen an Aids sterben???

Oder warum sollte ne Nonne, die täglich 30 km zur Diakonie radelt weniger Wert sein, als der Papst?

Und warum dürfen Frauen in der kath. Kirche nicht irgendwie Pfarrer werden oder so was? böse

Und was mich so insgesamt am christlichen Glauben nervt ist, das man ihn nicht versteht (ich jedenfalls nciht) z.B das mit der 3faltigkeit (oder wie das heißt) und so was. Ich kann doch nicht an was glauben, was ich gar nicht verstehe!!!
Dann ma ciao Augenzwinkern

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"You don't burn out from going too fast. You burn out from going too slow and getting bored." (Cliff Burton)
16.02.2006 14:21 Isi123 ist offline E-Mail an Isi123 senden Beiträge von Isi123 suchen Nehmen Sie Isi123 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Isi123 in Ihre Kontaktliste ein
bumsekuh*ä*
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Zitat:
Original von Isi123
Und was mich so insgesamt am christlichen Glauben nervt ist, das man ihn nicht versteht (ich jedenfalls nciht) z.B das mit der 3faltigkeit (oder wie das heißt) und so was. Ich kann doch nicht an was glauben, was ich gar nicht verstehe!!!


Klar, dass man nicht an etwas glauben kann, dass man nicht versteht. Das ist dann aber nicht die Schuld der Kirche. Da musst du dich informieren. was verstehst du denn konkret nicht an der Dreifaltigkeit?Ich halte den christlichen Glauben für relativ verständlich. Zumindest, wenn man sich auch wirklich mal damit befasst.
16.02.2006 14:31
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


Dabei seit: 18.08.2004

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Zitat:
Also, wenn wir sagen, z.B die Christliche Religion ist die richtige, dann legen wir damit schon mal fest, das alle anderen Religionen falsch sind.


Es gibt keine richtigen und falschen Religionen. Es gibt nur Religionen, an die man glaubt oder eben nicht.

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16.02.2006 14:36 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
eylou
Banane


Dabei seit: 04.01.2005

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Zitat:
Original von Isi123
Und was mich so insgesamt am christlichen Glauben nervt ist, das man ihn nicht versteht (ich jedenfalls nciht) z.B das mit der 3faltigkeit (oder wie das heißt) und so was. Ich kann doch nicht an was glauben, was ich gar nicht verstehe!!!


Das ist ein wichtiger Faktor fast jeder Religion. Teile der religiösen Lehre müssen möglichst unverständlich bleiben, um die Anhänger zum Auswendiglernen dieser Abschnitte zu zwingen und kritisches Hinterfragen unmöglich zu machen. Das ist keine Ironie und auch keine von mir erfundene These.

Zitat:

Zitat:

Also, wenn wir sagen, z.B die Christliche Religion ist die richtige, dann legen wir damit schon mal fest, das alle anderen Religionen falsch sind.


Original von Hans-Wurst
Es gibt keine richtigen und falschen Religionen. Es gibt nur Religionen, an die man glaubt oder eben nicht.


Das gilt nur, wenn du eine Religion und ihre Schriften als eine von Menschen gemachte "Idee" betrachtest, als Geschichten ohne objektiven Wahrheitsgehalt. Viele religiöse Menschen sind aber davon überzeugt, dass "ihr" Gott tatsächlich, also auch außerhalb ihrer eigenen Vorstellung, existiert und sich zumindest die zentralen Elemente der Religion wirklich wie überliefert zugetragen haben. Da die meisten Religionen in sich geschlossene Ideologien sind, stimmt entweder eine einzige, oder an mehreren ist etwas wahres dran, oder alle liegen komplett daneben. Das rechtfertigt weder religiöse Intoleranz noch Überlegenheitsgefühle gegenüber anderen Religionen.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 16.02.2006 18:09.

16.02.2006 15:23 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
Hans-Wurst Hans-Wurst ist männlich
René


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Mag ja sein, daß jemand, der an eine Religion glaubt, diese dann auch als einzig richtige betrachtet. Aber da es für die Richtigkeit einer Religion keine objektiven Kriterien gibt ist eine solche Aussage meiner Meinung nach Blödsinn.

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16.02.2006 16:09 Hans-Wurst ist offline Homepage von Hans-Wurst Beiträge von Hans-Wurst suchen Nehmen Sie Hans-Wurst in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Hans-Wurst in Ihre Kontaktliste ein
sal sal ist weiblich
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glauben nicht alle religionen nicht irgendwie an den gleichen gott??? die juden und die christen glauben an den gleichen gott, und wer kann sagen, dass der gott der muslime nicht der gleiche gott ist, an den die christen und muslime auch glauben... wir ham da in der schule drüber geredet, und da hat jemand gesagt, der muslimischen glaubens ist, dass ihr gott in etwa unserem "entspricht" die bibel und sowas wurde ja immer von menschen geschrieben, also irgendwie interpretiert, von daher können ja immer noch alle von der selben geschichte ausgehen....

__________________
früher war ich unentschlossen,
heute bin ich mir da nicht mehr so sicher....

niemand ist so verrückt, dass er nicht noch jemanden findet, der verrückter ist und ihn versteht.
16.02.2006 16:10 sal ist offline Beiträge von sal suchen Nehmen Sie sal in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sal in Ihre Kontaktliste ein
eylou
Banane


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Nein, so einfach ist es nicht. Versteh mich nicht falsch, ich wäre froh, wenn sich alle Gläubigen dieser Welt so einfach einig werden könnten. Aber die Mehrheit sieht das nicht so. Wer Moslem oder Jude oder nicht gläubig oder etwas anderes ist, bekommt nach der christlichen Religion z.B. kein Leben nach dem Tod, weil der einzige Weg über Jesus führt (und um die große Hoffnung, nach dem Tod nicht einfach nur zu verwesen, geht es ja zu einem großen Teil bei der Religion, wenn wir mal ehrlich zueinander sind).

Hatte ich vergessen zu schreiben: Die sich hier über den Papst aufregen, sind nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Ihr denkt noch an Johannes Paul II, aber der Neue ist um einige Nummern rückständiger und schärfer. Neulich hat er gerade den Italienischen Exorzisten wieder den Rücken gestärkt.
16.02.2006 16:59 eylou ist offline Beiträge von eylou suchen Nehmen Sie eylou in Ihre Freundesliste auf
Käsebrötchen Käsebrötchen ist männlich
Biergourmet


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Zitat:
Original von eylou
Zitat:
Original von Käsebrötchen
ich finde die protestantisch-christliche kirche nicht sehr steng, im gegensatz zur katholischen oder des islams, allein wenn man vergleicht was man "darf" oder "nicht darf". hat ja auch mit der geschichte der protestantischen kirche zutun, die ja entstanden ist, weil die katholische für einige zu konservativ war und es heute eben auch noch ist



Aber zu der Entsteheung der protestantischen Kirche sollte man zumindest wissen, dass Martin Luther fanatischer Antisemit, überzeugter Befürworter der Hexenjagdd und noch dazu Frauenfeind war. Fortschrittlich war das schon damals nicht.

man kann aber die zeit damals nicht mit heute vergleichen,da gab es andere gesetze und vorallem andere grenzen bei der ethnischen moral

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zwo, eins, Risiko
16.02.2006 17:20 Käsebrötchen ist offline Beiträge von Käsebrötchen suchen Nehmen Sie Käsebrötchen in Ihre Freundesliste auf
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