studieren... |
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Zitat: |
Original von Tobär
@Gretchen: höhö... Über die Einführungsvorlesung in PoWi hört man eigentlich nur jedes Semester dass sie genau wie Seminare gnadenlos überfüllt ist in den ersten 4 Wochen. |
hm, also bei uns ists echt sehr überschaubar..schon gut besucht, aber ca. 1/5 der Plätze ist in der Regel noch frei. Allerdings hab ich ja auch erst jetz zum SS damit angefangen, das macht sicher auch was aus, da die überwältigende Mehrheit derer in dem Kurs aus Erstsemestern besteht
Nunja, mit der Wohnsituation hatte ich etwas weniger Glück als du, bin an der Südmensa gelandet, da sinds doch immer mal schnell 20 minuten in die City, aber man hat ja Fahrrad
Huch, jetz muss ich aber weg...zur Einführungsveranstaltung in PoWi....
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03.05.2006 07:20 |
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Tobär
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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Original von Gretchen Ross
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Original von Tobär
@Gretchen: höhö... Über die Einführungsvorlesung in PoWi hört man eigentlich nur jedes Semester dass sie genau wie Seminare gnadenlos überfüllt ist in den ersten 4 Wochen. |
hm, also bei uns ists echt sehr überschaubar..schon gut besucht, aber ca. 1/5 der Plätze ist in der Regel noch frei. Allerdings hab ich ja auch erst jetz zum SS damit angefangen, das macht sicher auch was aus, da die überwältigende Mehrheit derer in dem Kurs aus Erstsemestern besteht
Nunja, mit der Wohnsituation hatte ich etwas weniger Glück als du, bin an der Südmensa gelandet, da sinds doch immer mal schnell 20 minuten in die City, aber man hat ja Fahrrad
Huch, jetz muss ich aber weg...zur Einführungsveranstaltung in PoWi....
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Rommelwood
? Da müsste doch eigentlich bald wieder Sommerfest sein ... naja Bergkirchweih is ja auch demnächst.
Das mit dem morgens rumradeln kenn ich. Ich hab 1 Jahr Werkstoffwissenschaften am Südgelände studiert bevor ich gewechselt hab. Da musste ich auch täglich runterradeln.
__________________ Nur echt mit original Waschbärbauch !
Kammermetal: Coppelius
Poker !
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03.05.2006 08:58 |
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Zitat: |
Original von Tobär
Rommelwood
? Da müsste doch eigentlich bald wieder Sommerfest sein ... naja Bergkirchweih is ja auch demnächst.
Das mit dem morgens rumradeln kenn ich. Ich hab 1 Jahr Werkstoffwissenschaften am Südgelände studiert bevor ich gewechselt hab. Da musste ich auch täglich runterradeln. |
Oder auch: Ich glaub, ich wohn im Wald
hm, Sommerfest wird so um den 20. Juni rum stattfinden, glaub ich...mal auf die Plakate gucken
Ich hab letztes Semester Linguistische Informatik im Nebenfach studiert, da wars natürlich extrem geil, weil der Informatik-Teil davon auch in der TechFak stattfand und die Stunden auch immer die ersten oder letzten des Tages waren, da hatt ichs dann immer gar nicht mehr weit...wenn man einen Schulweg von einer Stunde gewohnt ist, ist das der Himmel auf Erden!
Hab aber trotzdem gewechselt
Aber jetzt mal Schluss hier, sonst artet das in ein Erlangener PhilFakker-Insider-Gespräch aus
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03.05.2006 14:09 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Tobär: puh, da bin ich ja beruhigt. Dachte mir das aber auch schon.
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Mal was anderes - gibt's unter euch Studis (und auch Bald-Studis) eigentlich Leute, die sich hochschulpolitisch engagieren (wollen)?
Hier gibt es deprimierend wenig Nachwuchs für AStA (Allgemeiner Studierenden-Ausschuss), StuPa (Studenten Parlament), Fachschaften, Kommissionen, Senat, Fakultätsräte, etc.
Das ist doch ziemlich traurig in Zeiten der Kombination von Kürzungen und Studiengebühren, oder?
Haben alle Studis besseres zu tun, zuviel Geld, keine Lust, oder woran liegt das? Irgendwo hat man als Student doch fast schon die Pflicht, gegen Ungerechtigkeiten zu schreien und natürlich auch konstruktiv an der Hochschule mitzuarbeiten. Oder?
Sowas macht doch auch Spaß... naja, bisweilen
__________________ "You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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03.05.2006 23:59 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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öhm, ich muss ehrlich zugeben, ich hatte bislang keine Lust, da was zu machen *g*. Ich war noch nie sonderlich politisch engagiert, und kann mit den meisten Listen auch nicht viel anfangen, höchstens mit der Fachschaftsliste oder parteiunabhängigen Listen. Mir fehlt da auch die Überzeugung, dass es wirklcih was bringt (ja ich weiß, wenn alle so denken,bringts auch nix blablabla, ich bin aber nicht alle sondern nur einer von 30.000, der ganz sicher niemand anders beeinflusst).
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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04.05.2006 12:03 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Najo... ich mache seit vier Jahren Fachschafts- und hochschulpolitische Arbeit und denke schon, dass ich - immer mit Hilfe von anderen, natürlich - durchaus was bewegt habe in dieser Zeit.
Ich habe aktiv neue Studienordnungen mitgeschrieben und beschlossen, habe neue HiWi-Jobs mitgeschaffen, habe Vergünstigungen in Kneipen, Kinos, Theater, Nahverkehr, etc.pp. für alle Studenten dieser Stadt (das betrifft knappe 20.000 Leute) rausgeschlagen, über das Semesterticket gefeilscht, mit dem Präsident über die mögliche Förderung sozial Benachteiligter aus dem Studiengebührentopf diskutiert, neue Praktikumsstellen aufgetrieben, bin auf Demos mitgelaufen, habe Erstsemesterwochenenden und Seminare organisiert, Parties geschmissen, Geld für die Studenten eingenommen, viel Spaß gehabt, viele neue Freunde gefunden, viel Arbeit aber doch auch eine Menge Spaß gehabt.
Und das soll nichts sein, das man erreichen kann?!
Natürlich - niemand kann alleine die Welt umschmeißen und das sind lauter Kleinigkeiten - aber was glaubt ihr eigentlich, wer eure Einführungsveranstaltungen und Semestertickets regelt, wer über eure neuen Professoren mitentscheidet und die ganzen Parties organisiert? Der liebe Gott ganz sicher nicht... Wenn sich da keiner mehr einsetzen würde, wäre ganz schnell das Geschreie groß.
Trotzdem, als Dank dafür, dass man sich dafür den Arsch aufreißt, erntet man nur müde Blicke und eine Wahlbeteiligung, die unter 20% liegt. Wie traurig ist das bitte, liebes deutsches Bildungsbürgertum?
__________________ "You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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04.05.2006 14:15 |
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Tobär
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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Zitat: |
Original von Line
Najo... ich mache seit vier Jahren Fachschafts- und hochschulpolitische Arbeit und denke schon, dass ich - immer mit Hilfe von anderen, natürlich - durchaus was bewegt habe in dieser Zeit.
Ich habe aktiv neue Studienordnungen mitgeschrieben und beschlossen, habe neue HiWi-Jobs mitgeschaffen, habe Vergünstigungen in Kneipen, Kinos, Theater, Nahverkehr, etc.pp. für alle Studenten dieser Stadt (das betrifft knappe 20.000 Leute) rausgeschlagen, über das Semesterticket gefeilscht, mit dem Präsident über die mögliche Förderung sozial Benachteiligter aus dem Studiengebührentopf diskutiert, neue Praktikumsstellen aufgetrieben, bin auf Demos mitgelaufen, habe Erstsemesterwochenenden und Seminare organisiert, Parties geschmissen, Geld für die Studenten eingenommen, viel Spaß gehabt, viele neue Freunde gefunden, viel Arbeit aber doch auch eine Menge Spaß gehabt.
Und das soll nichts sein, das man erreichen kann?!
Natürlich - niemand kann alleine die Welt umschmeißen und das sind lauter Kleinigkeiten - aber was glaubt ihr eigentlich, wer eure Einführungsveranstaltungen und Semestertickets regelt, wer über eure neuen Professoren mitentscheidet und die ganzen Parties organisiert? Der liebe Gott ganz sicher nicht... Wenn sich da keiner mehr einsetzen würde, wäre ganz schnell das Geschreie groß.
Trotzdem, als Dank dafür, dass man sich dafür den Arsch aufreißt, erntet man nur müde Blicke und eine Wahlbeteiligung, die unter 20% liegt. Wie traurig ist das bitte, liebes deutsches Bildungsbürgertum?
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@ Line: Finde ich gut dass du dich engagierst
Aaaalso
. Hier in Bayern gibts keinen ASta, der ist hier nicht erwünscht
Persönlich engagiere ich mich nicht in der FSI, ich kenne aber jede Menge von den FSI-lern denen man ja auch mal den ein oder anderen Tip geben kann wenns nötig ist, wobei die eigentlich recht fix sind und genug Leute haben. Zuviele Köche...
Die Semestertickets muss man sich zusätzlich zu den Rückmeldungsgebühren kaufen wenn man welche will.
Die Einführungsveranstaltungen machen hier in Erlangen die Dozenten selbst, da ist meistens nur einer der FSI da, der in 2 Minuten sagt "Eine FSI gibts auch, da könnt ihr mal vorbeischauen wenn ihr noch Fragen habt die unklar geblieben sind etc.".
Die Parties organisieren sich hier auch mehr oder weniger selbst durch Privatleute oder es gibt "Uni-Feten" in einschlägigen Kneipen/Discos etc.
Dazu kommt dann am Dienstag noch die Studentennacht in denen es in eigentlich sämtlichen angesagten Kneipen schon sehr billig ist zu mampfen oder zu trinken.
Wählen geht hier allerdings auch niemand :D
Ich persönlich bin Mitglied der Akademisch-Musikalischen Verbindung Fridericiana Erlangen und tue darin meinen Teil für das kulturelle Leben an der Uni (Chor/Theatergruppe/Parties/Proberaum/Streichquartett usw.).
__________________ Nur echt mit original Waschbärbauch !
Kammermetal: Coppelius
Poker !
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tobär: 04.05.2006 16:46.
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04.05.2006 16:43 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Klingt sehr interessant Line. Mir fehlen dafür die sozialen Kompetenzen
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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04.05.2006 20:51 |
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Kad
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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Zitat: |
Original von stern
wer studiert von euch?
was studiert ihr?
welche unis bzw. hochschulen könnt ihr empfehlen? |
Ich werde in sept. wieder studiern - Pägagogin. Roskilde seminarium, Dk.
__________________ http://www.livingtheamericannightmarethemovie.com/
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06.05.2006 11:52 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Die FSI bei uns hat keinen besonders guten Ruf, da sie sehr linksorthodox ist und viele Studenten damit nix anfangen können. Großartig ist die Erstifahrt, die regelmäßig zum Wintersemester organisiert wird, an der allerdings nur ein Bruchteil der Neuzugänge wirklich teilnimmt. Ich engagiere mich zwar nicht Hochschulpolitisch, aber ich helfe zumindest im Studentischen Café und will auch bei der Erstifahrt mithelfen usw. Wenn man sich da engagiert, wird man von den Kommilitonen schon komisch beäugt...
Die Ini-Leute hier in Publizistik sind mir allerdings schon ein wenig suspekt, extreme Gutmenschen, da fühl ich mich nicht wohl. Die Wahlbeteiligung für's Studierendenparlament lag bei uns unter 10% ;-).
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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06.05.2006 19:15 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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was ist bei euch die FSI?
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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06.05.2006 19:52 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Stand doch schon weiter oben: Fachschafts Initiative. Leute, die sich engagieren.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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08.05.2006 19:04 |
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Ich hab mich an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin beworben und hab jetzt eine Einladung zum Bewerbergespräch bekommen. Aus welchen Gründen gibts denn solche Gespräche? Wenn sie unsicher sind, ob ich geeignet bin? Wenn sich so viele beworben und die sich nicht entscheiden können? Bin gerade ein wenig hibbelig *g*
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09.06.2006 16:28 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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DirtyHarry: Oho, ein Münsteraner Studi - super habt ihr das gemacht mit den Studiengebühren - immerhin drücken ging noch...
275 Euro sind zwar 'ne Stange Geld und es ist echt Mist, dass ihr jetzt doch zahlen müsst - aber weniger, als möglich gewesen wäre....
Wir in Osnabrück (bzw. ganz Niedersachsen) haben's nichtmal geschafft, unseren Boykott soweit anzuzetteln, dass genug Menschen mitgemacht hätten... jetzt gibt's in ganz Niedersachen 500 Euro PLUS die regulären Kosten (irgendwo zwischen 150 und 220 Euro) und kaum ein Hahn, der noch danach kräht... Juchu.
Und, noch kurz zu baguette: ich persönlich hab nicht so gute Sachen über besagten Paderborner Studiengang gehört, allerdings kann das in dem Fall auch einfach eine sehr subjektive Sache sein. Im Zweifelsfall würde ich dir (übers StudiVZ hinaus) raten, einfach mal die Fachschaft anzuschreiben - was das ist, wurde hier ja schon mehrfach angesprochen und, davon abgesehen, ob sie jew. jetzt links oder rechts steht, Fachschaften sind immer primär zum Beraten da, eigentlich sollte dir aus der Ecke also auf jeden Fall geantwortet & geholfen werden. Wenn nicht, ist das schonmal ein schlechtes Zeichen für den Studiengang.
__________________ "You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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02.04.2007 00:43 |
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Zitat: |
Original von Line
DirtyHarry: Oho, ein Münsteraner Studi - super habt ihr das gemacht mit den Studiengebühren - immerhin drücken ging noch...
275 Euro sind zwar 'ne Stange Geld und es ist echt Mist, dass ihr jetzt doch zahlen müsst - aber weniger, als möglich gewesen wäre....
Wir in Osnabrück (bzw. ganz Niedersachsen) haben's nichtmal geschafft, unseren Boykott soweit anzuzetteln, dass genug Menschen mitgemacht hätten... jetzt gibt's in ganz Niedersachen 500 Euro PLUS die regulären Kosten (irgendwo zwischen 150 und 220 Euro) und kaum ein Hahn, der noch danach kräht... Juchu.
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Find das Endergebnis leider eher enttäuschend, wenn man bedenkt das ein Student diese Gebühren verschuldet.
Ein RCDS Student, der bezeichnenderweise auch Verbindungsmitglied ist (farbentragend, und wenn ich micht nicht irre auch schlagend), hat im Senat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Studiengebühren gestimmt.
Desweiteren halte ich ich die Strategie des AStA die letzte Senatssitzung nicht zu stören für fragwürdig, obwohl diese von allen Fachschaften mitgetragen wurde.
Im Fall einer Stürmung der Sitzung war eine Briefwahl angekündigt, die nur schwer und rechtlich sehr fragwürdig hätte gestört werden.
Trotzdem hätte ich mir von der Studierendenschaft mehr "Militanz" gewünscht.
Der AStA hat übrigens schon bei der vorvorletzten Senatssitzung (also die die gestürmt wurde, worauf der Senatspräsident eine neue auf dem THW gelände unter Polizeischutz angemeldet hat) dazu geraten nicht zu stören und einen Dialog zuzulassen, doch bei dieser Sitzung haben sich Einzelpersonen, und Fachschaften (insbesondere die FS Pädagogik dazu entschlossen eben jene Sitzung zu stürmen).
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"Revolution ist nicht ein kurzer Akt, wo mal irgendwas geschieht und dann ist alles anders. Revolution ist ein langer komplizierter Prozess, wo der Mensch anders werden muss." (Rudi Dutschke)
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03.04.2007 22:39 |
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