 Warum gibt es "Dauersingles" ..? |
Schwäb 
Mann
Dabei seit: 15.03.2005
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vor ein paar wochen hab ich ja mal hier angemerkt, dass ich mir in letzter zeit öfters von diversen damen verarscht vorkam, weil die nur mit einem spielen, um zu sehen, wie weit man für sie gehen würde (war jedenfalls meine damalige ansicht).
jetzt kam mir aber in den sinn, dass es vielleicht auch in irgendeiner weise an mir lag, weil ich einfach nicht bereit für eine neue beziehung war/bin.
denn nachdem ich immer öfters an meine ex denken musste, hab ich erst gemerkt, dass ich noch sehr arg an ihr häng. die tatsache, dass ich jetzt wieder mehr kontakt hab ((leider momentan nur) auf freundschaftlicher basis), hat mir diese vermutung bestätigt.
vielleicht ist das auch ein problem mancher dauersingles, dass sie noch einer vergangenen beziehung nachtrauern, das aber nicht wahrhaben wollen oder es unterdrücken.
ich mein, bei mir hat das jetzt auch knapp ein jahr gedauert, bis ich mich mal selbst durchschaut hab...
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musik nur, wenn sie laut ist!!!
Livin' a Lie
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27.05.2006 21:46 |
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sKleine
Biergourmet
Dabei seit: 26.12.2003
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Original von Schwäb
vielleicht ist das auch ein problem mancher dauersingles, dass sie noch einer vergangenen beziehung nachtrauern, das aber nicht wahrhaben wollen oder es unterdrücken.
ich mein, bei mir hat das jetzt auch knapp ein jahr gedauert, bis ich mich mal selbst durchschaut hab... |
ja das problem habe ich auch...mein ex hatte mit mir schluss gemacht un da wa ich dann erstma nen paar monate total im arsch..bis ich gemerkt hab das es noch andere leute gibt...habe ihn aber nie verdrängen können dabei..was mích sehr mitgenommen hat...naja er kam dann wieder an nach nen paar monaten un wolltem ich zurück aber ich hab da kein sinn mehr drin gesehen...naja aber irgendwie hindert er mich echt daran was neues anzufangen....
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Irgendwas ist immer- hast du zu mir gesagt.Doch ich wollte dir nicht glauben.
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28.05.2006 11:59 |
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LaNeg
Biergourmet
Dabei seit: 09.02.2004
Themenstarter 
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Original von Schwäb
vielleicht ist das auch ein problem mancher dauersingles, dass sie noch einer vergangenen beziehung nachtrauern, das aber nicht wahrhaben wollen oder es unterdrücken.
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ich wär froh, wenn ich ne vergangene beziehung hätte, der ich nachtrauern könnte..
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es wird nie ein schicksal geben, das man nicht durch verachtung überwinden kann.
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28.05.2006 14:29 |
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North
Mann
Dabei seit: 11.04.2005
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| Zitat: |
| ich wär froh, wenn ich ne vergangene beziehung hätte, der ich nachtrauern könnte.. |
halte ich für ein Gerücht...
einer vergangenen Liebe nachzutrauern ist nicht halb so romantisch, wie es von Hollywood gerne dargestellt wird...
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Mit dem Schmerz in ihrer Seele haben sich zu viele profiliert
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28.05.2006 15:55 |
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Geschafft - 16 und endlich kein Dauersingle mehr *freu*^^
Sry, musste ma raus, hab endlich ma den Mut gehabt un es gebacken gekriegt...
Viel Glück euch allen noch, un nich aufgeben
lg, Waterbomb
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Kretzsche, DU MÄDCHEN!
Kretzsche, DU MÄDCHEN!
Kretzsche, DU MÄDCHEN!
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28.05.2006 17:14 |
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Schön für dich!
Ich bin auch 16 und leider "Dauersingle"
Langsam kotzt es mich an
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FURT - Hannover 03.11.2006
Die Ärzte - Köln 31.12.06
Die Ärzte - Hannover 11.12.2007
Es gibt nur einen Gott: BELAFARINROD
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29.05.2006 00:30 |
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Was ist eine Beziehung? Ach wenn ich das doch nur aus der eigenen Erfahrung mal beantworten könnte. Ich glaube zwar ich weiss warum ich Dauersingle bin, aber das zu ändern ist nicht unbedingt einfach.
Meine Vermutung ist, dass doch die meisten Menschen im ersten Moment auf das Äussere achten und nur wenn die Hülle eines Menschen einen interessiert geht auf den zu und lernt das Innere des Menschen kennen *hoffenichtzukompliziertausgedrückt*.
Der andere Punkt warum ich immer noch Single bin ist folgender. Wenn du keine Zeit hast, oder sie dir nimmst, um in den Ausgang zu gehen oder so wie willst du dann jemanden kennenlernen? Ich weiss, gemäss Statistik lernen sich die meisten Paare während der Arbeit kennen. Was bitte schön mache ich dann falsch? bin doch fast nur am Arbeite!
Ich hoffe schwer, dass ich mich einigermassen verständlich ausgedrückt habe. Also Jungs, wenn ihr mal jemand aus der Schweiz kennenlernen wollt, meldet euch doch (sorry, bin etwas vom Thema abgekommen
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Es gibt keine Fehler, die Erwartung war falsch!
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16.08.2006 23:40 |
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LaNeg
Biergourmet
Dabei seit: 09.02.2004
Themenstarter
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also, ich hab alles verstanden.
)
| Zitat: |
Original von swisslady
...um in den Ausgang zu gehen oder so ...
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*g* das is ne lustige ausdrucksweise..sagt man das in der schweiz so?"in den ausgang gehen"??
Mir fällt zu dem Thema gerade noch etwas aktuelles ein.
N Mädel (18 oder 19), das ich kenne, wurde letztens krankgeschrieben, weil es Depressionen hatte.. und warum!? Weil sie keinen Freund hat.
Sie ist total introvertiert und geht so gut wie nie weg und wenn, dann nur allerhöchstens bis 12..falls überhaupt...
Wie will sie da jemanden kennenlernen?
Und vor allem, wie weit muss es kommen, dass man deswegen so starke Depressionen bekommt, dass man nicht arbeiten gehen kann!?
Das ist schon irgendwie traurig. Meiner Ansicht nach muss da mehr dahinter stecken..
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es wird nie ein schicksal geben, das man nicht durch verachtung überwinden kann.
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17.08.2006 00:47 |
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Original von LaNeg
*g* das is ne lustige ausdrucksweise..sagt man das in der schweiz so?"in den ausgang gehen"??
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Jep, das sagt man bei uns so.
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Hat hier jemand Scheide gesagt?
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17.08.2006 06:41 |
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DÄmon
unregistriert
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@LaNeg
Kann es sein, dass wir eine gemeinsame Freundin haben?
So wie du deine Freundin beschreibst ist meine beste Freundin auch und ihr "droht" jetzt ebenfalls eine psychische Behandlung, weil sie sich nicht unter Leute traut und immer alleine ist.
| Zitat: |
Original von LaNeg
Und vor allem, wie weit muss es kommen, dass man deswegen so starke Depressionen bekommt, dass man nicht arbeiten gehen kann!?
Das ist schon irgendwie traurig. Meiner Ansicht nach muss da mehr dahinter stecken.. |
Auch meine Freundin ist nicht in der Lage einen Job anzunehmen, weil es ihr Probleme bereitet auf andere Menschen zuzugehen und eine Arbeit, bei der man ganz alleine ist, gibt es nun mal nicht so wirklich. Das muss echt hart sein aber ich kann sie sehr gut verstehen, weil ich auch auch am liebsten alleine bin und mich nur schwer oder nur sehr langsam auf neue Leute einstellen kann. Bei mir scheint es nur nicht so ausgeprägt zu sein wie bei ihr, denn ich gehe z.B. sehr gerne zur Arbeit und arbeite im Team - wenn man täglich damit konfrontiert wird, gewöhnt man sich daran und lernt damit umzugehen. Meine Freundin schafft einfach den "Absprung" in die Selbstständigkeit nicht und traut sich nichts zu. Darüber ist sie selbst ziemlich verbittert und natürlich auch deprimiert. Sie weiß genau, dass es so nicht weitergehen kann und darf aber sie wird da ohne fremde Hilfe nicht mehr rauskommen.
Die Ursachen dafür liegen bei ihr hauptsächlich in unverarbeiteten Situationen ihrer Kindheit und Jugend - sie war schon zu Grundschulzeiten Opfer von Hänseleien, heute würde man das wohl schon als Mobbing bezeichnen, was sich während der ganzen Schullaufbahn so fortsetzte. Mir ging es während der Schulzeit übrigens ähnlich wie ihr und das macht mir auch heute teilweise noch schwer zu schaffen und kommt in bestimmten Situationen wieder in mir hoch. Aber irgendwie habe ich, ihm Gegensatz zu ihr, gelernt damit umzugehen und das vielleicht auch ein Stück weit zu verdrängen, sprich über meinen Schatten zu springen. Ich habe gemerkt, dass mir mein Arbeitsleben in einem sozialen Beruf, der ja die tägliche Arbeit mit vielen Menschen voraussetzt, da echt eine große Hilfe ist und ich dadurch sehr viel selbstbewusster geworden bin. Ich hoffe, dass meine Freundin irgendwann auch in der Lage ist, in geeigneter Weise, mit ihren Problemen umzugehen 
Zu Anfang des Threads habe ich ja schon geschrieben wie ich zu dem Thema stehe und daran hat sich seitdem auch nichts geändert.
Ich gehe auch nicht gerne weg und bin lieber für mich alleine und klar denke ich mir dann auch oft, dass ich so nie jemanden kennenlernen werde. Mit wird jedoch auch immer wieder bewusst, dass ich eigentlich auch gar keinen festen Partner möchte, weil mir das nach einiger Zeit garantiert zu viel wäre und ich mich eingeengt fühlen würde. Nach so langer Zeit alleine ist es nicht gerade leicht eine feste Beziehung einzugehen! Wenn man ständig wechselnde Beziehungen hat ist das kaum ein Problem - solchen Menschen fällt es dann eher schwer überhaupt mal alleine zu sein - aber wenn man es gewohnt ist sein Leben alleine zu bewältigen dann ist es schwer es plötzlich mit einem anderen Menschen zu teilen. Mir reicht es absolut aus, dass ich hin und wieder mal jemand Nettes kennenlerne, mich gut mit der Person verstehe und mir dabei aber sicher sein kann, dass wir uns nach kurzer Zeit wieder aus dem Augen verlieren werden - damit komme ich gut zurecht und möchte im Moment auch gar nichts anderes.
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17.08.2006 08:30 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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*einzelne Sätze rauszerr*
| Zitat: |
Original von DÄmon
aber ich kann sie sehr gut verstehen, weil ich auch auch am liebsten alleine bin und mich nur schwer oder nur sehr langsam auf neue Leute einstellen kann. |
Hallo, hier, ich *meld*
Ich kann ja mal so gar nicht mit den meisten Unbekannten - der Grund dafür dürfte meine eigene Haltung, eine Mischung aus "Oh Gott, hoffentlich mögen die mich" und "Oh Gott, hoffentlich sind die nicht zu blöd für mich" sein, wo es doch viel vernünftiger wäre, die ganze Sache einfach mal auf mich zukommen zu lassen. Wobei, ich muss mich korrigieren: Mit Unbekannten klappt es eigentlich meistens ganz gut, schwieriger wird es mit Bekanntschaften in meinem Bekanntenkreis, also z.B. FreundInnen meiner Freundinnen oder Freunde meines Mannes. Da versuche ich dann immer, den bestmöglichen Eindruck zu vermitteln und scheitere meist kläglich - denke ich zumindest. Wobei es eine Eigenheit meines Charakters ist, dass ich zuerst sehr seltsam auf Leute wirke, das wird sich wohl nie ändern.
| Zitat: |
| aber wenn man es gewohnt ist sein Leben alleine zu bewältigen dann ist es schwer es plötzlich mit einem anderen Menschen zu teilen. |
Du glaubst gar nicht wie schwer - ich war sechs Jahre lang Single, bevor ich meinen heutigen Ehemann kennengelernt habe, und man arrangiert sich dann eben so mit sich selbst, dass man a) sehr gut mit sich alleine klar kommt und diese Zeit mit sich selbst dann eben auch wirklich braucht und b) seine Eigenheiten und Gewohnheiten voll ausleben kann, was es auch nicht immer einfach macht, sich einem neuen Partner anzupassen. Man wird dann eben auch kompromissloser, was sein eigenes Leben angeht und das macht es natürlich auch nicht einfacher, einen neuen Menschen in dieses Leben zu integrieren. Zum Glück ist mein Gesponst sehr verständnisvoll, wenn ich mal wieder irgendetwas genau so machen will, wie ICH es will, weil es eben so sein MUSS - und wenn es nur darum geht, den Geschirrspüler einzuräumen *g*
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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17.08.2006 10:47 |
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SaraMudo
Biergourmet
Dabei seit: 09.11.2003
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ich hab früher auch zu den menschen gehört die es genossen haben alleine zu sein.ich fand es herrlich wenn meine eltern in den urlaub gegangen sind und ich ne ganze woche nur für mich allein war.
aber seit dem ich meine ausbildung angefangen hab und dann noch nen freund dazu ,war mein tag so streng durchstrukturiert, dass ich als er in den urlaub gefahren is in ein ziemlich großes loch gefallen bin....
wir haben uns davor jeden tag gesehen, und als ich alleine war wusste ich plötzlich nichts mehr mit mir alleine anzufangen. ich bin fast durchgedreht....
ich weiß das hört sich so an als ob ich von ihm abhängig wär, aber vielleicht is das auch ein bisschen so....*seufz*
ach zum thema
: dauersingle war ich auch bis 17, war auch son ausgehmuffel, aber hab dann halt über meine freundin meinen schatz kennengelernt^^
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Zigaretten sind Massenvernichtungswaffen
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17.08.2006 11:07 |
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[quote]Original von LaNeg
also, ich hab alles verstanden.
)
Bin ich froh, dass du alles verstanden hast.
[quote]Original von LaNeg
*g* das is ne lustige ausdrucksweise..sagt man das in der schweiz so?"in den ausgang gehen"??
Ja, ich gestehe, wir nennen das so, aber das hast du ja schon von Lustmusket erfahren. *aucheinerausderschweiz**malzuihmrüberwink*
Ich muss einfach grinsen wenn ich lese, "ich war auch Dauersingle bis ich 17 war" , bitte nehmt es mir nicht übel, aber wenn ihr sagen könnt ich bin Dauersingle, ungewollt, und werde bald 30, dann ist das irgendwie erschreckend.
Ist euch auch aufgefallen, dass die meisten Leute gemäss Statistiken immer jünger werden wenn sie den ersten Partner haben? Also ich glaube, ich war uralt als ich den ersten "richtigen" Partner hatte. Nein das Alter wird nicht verraten
und ob es der richtige war bin ich mir nicht mehr so sicher, aber ich habe es überlebt.
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Es gibt keine Fehler, die Erwartung war falsch!
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17.08.2006 14:13 |
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DÄmon
unregistriert
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| Zitat: |
Original von swisslady
Ich muss einfach grinsen wenn ich lese, "ich war auch Dauersingle bis ich 17 war" , bitte nehmt es mir nicht übel, aber wenn ihr sagen könnt ich bin Dauersingle, ungewollt, und werde bald 30, dann ist das irgendwie erschreckend. |
Über solche Aussagen kann ich auch nur immer wieder den Kopf schütteln. Mein Gott...17 Jahre, da ist man ja noch fast ein Kind!
Ich muss ja sagen, dass mir persönlich das Thema Beziehung immer gleichgültiger wird, je älter ich werde und je länger ich Single bin. Es ist jetzt zwar nicht so, dass ich resigniere und die Hoffnung aufgegeben habe, aber mir fällt auf, dass es mir mit der Zeit immer egaler wird, ob ich in den nächsten Jahren einen Mann finde oder nicht.
Manchmal sehne ich mich schon nach jemandem der für mich da ist aber im nächsten Moment wird mir bewusst, dass es mich total nerven würde ständig jemanden um mich herum zu haben - das würde ich gar nicht lange aushalten, weil ich eigentlich schon immer ein Einzelgänger war und sehr viel Zeit für mich alleine brauche, die mir sehr wichtig ist.
Bei den meisten Leute löst das vollkommenes Unverständnis aus aber das kann man nun mal nicht von heute auf morgen ändern und, wenn ich ehrlich bin, möchte ich persönlich das auch gar nicht. Ich fühle mich als Single (meistens) wohl und hasse es mir von manchen Mitmenschen deswegen dumme Sprüche anhören zu müssen. Viele wissen doch selber überhaupt nicht, wie es ist Dauersingle zu sein, genauso wie ich keine Ahnung von ständig wechselnden Beziehungen habe. Manchmal ist es eben doch besser einfach mal zu schweigen, wenn man nicht weiß worum es eigentlich geht! 
Leider tun das nicht alle...
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22.08.2006 12:24 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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| Zitat: |
Original von DÄmon
| Zitat: |
Original von swisslady
Ich muss einfach grinsen wenn ich lese, "ich war auch Dauersingle bis ich 17 war" , bitte nehmt es mir nicht übel, aber wenn ihr sagen könnt ich bin Dauersingle, ungewollt, und werde bald 30, dann ist das irgendwie erschreckend. |
Über solche Aussagen kann ich auch nur immer wieder den Kopf schütteln. Mein Gott...17 Jahre, da ist man ja noch fast ein Kind!
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Aber das tut doch nicht wirklich etwas zur Sache. Angenommen, jemand möchte im Alter von 14/15 Jahren einen Freund (oder Freundin) und ist mit 17 noch alleine, dann können auch 2-3 Jahre eine lange Zeit sein. Es ist ja nicht so, dass einfach nur Druck dahinter steht, möglichst früh eine Beziehung haben zu "müssen". Viele Menschen sehnen sich ja auch danach, nicht mehr alleine zu sein, und das Alter spielt dabei dann keine wirkliche Rolle.
| Zitat: |
| Manchmal sehne ich mich schon nach jemandem der für mich da ist aber im nächsten Moment wird mir bewusst, dass es mich total nerven würde ständig jemanden um mich herum zu haben |
In einer Beziehung musst du den Partner doch nicht zwingend ständig um dich herum haben. So eine Beziehung würde auf Dauer in vielen Fällen wahrscheinlich sowieso nicht funktionieren. Für mich ist es auch wichtig, weiterhin mein eigenes Leben zu führen, aber dann eben auch einen Teil davon mit meiner Freundin teilen zu können.
Ich glaube aber auch, dass es generell schwerer wird, jemanden in sein Leben zu lassen, wenn man sehr lange als Single gelebt hat. Man gewöhnt sich ja auch mehr oder weniger ans alleinsein und braucht das irgendwann immer mehr, genau wie jemand, der seit vielen Jahren ständig in einer Beziehung lebt, meistens nicht vom einen Tag auf den anderen gut alleine mit sich klarkommen wird. Vielleicht ist das ein Grund dafür, wenn es dann zwischen "Dauersingles" und "Beziehungsmenschen" zu gegenseitigem Unverständnis kommt.
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22.08.2006 15:44 |
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DÄmon
unregistriert
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| Zitat: |
Original von eylou
[...] Ich glaube aber auch, dass es generell schwerer wird, jemanden in sein Leben zu lassen, wenn man sehr lange als Single gelebt hat. Man gewöhnt sich ja auch mehr oder weniger ans alleinsein und braucht das irgendwann immer mehr, genau wie jemand, der seit vielen Jahren ständig in einer Beziehung lebt, meistens nicht vom einen Tag auf den anderen gut alleine mit sich klarkommen wird. Vielleicht ist das ein Grund dafür, wenn es dann zwischen "Dauersingles" und "Beziehungsmenschen" zu gegenseitigem Unverständnis kommt. |
Richtig, genau das ist der Punkt - aber sinngemäß genau das Gleiche haben ich und die anderen hier tätigen Leidensgenossen doch schon in unseren vorherigen Postings beschrieben
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23.08.2006 09:32 |
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DÄmon
unregistriert
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@eylou
Ich verstehe schon was du damit sagen willst aber ich sage auch ganz ehrlich, dass ich schon finde, dass es gravierende Unterschiede zwischen der Vorstellung von Liebe und Partnerschaft von bspw. 13-jährigen und 30-jährigen gibt - da liegen Welten zwischen. Ich verurteile hier niemanden, sondern sortiere nur ein bisschen *gg*
Wir haben hier schließlich alle so unsere Problemchen...
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23.08.2006 15:32 |
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North
Mann
Dabei seit: 11.04.2005
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@DÄmon:
| Zitat: |
| dass es gravierende Unterschiede zwischen der Vorstellung von Liebe und Partnerschaft von bspw. 13-jährigen und 30-jährigen gibt |
Objektiv gesehen hast du recht, das ändert aber dennoch nichts an der subjektiven Wahrnehmung des Betroffenen in der Situation. Und ich denke, dass das auch das ist worauf eylou hinaus möchte.
Objektiv gesehen ist Torschlusspanik bei einem/einer 16jährigen natürlich total nie enden wollend albern. Das kann man aus der Hochmütigen Position eines 30jährigen leicht sagen (und es stimmt ja auch). Subjektiv gesehen kann es der entsprechenden 16jährigen Person mit diesem Gefühl trotzdem genauso schlecht gehen wie einem 30jährigen. Wahrscheinlich wird es ihm/ihr sogar noch schlechter gehen, weill er/sie vielleicht noch mitten in der Pubertät steckt und mit der Situation viel schlechter umgehen kann und auch einfach nicht genug Erfahrungen hat, auf die er/sie zurückgreifen kann, um sich die objektive Situation wirklich vor Augen zu führen.
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Mit dem Schmerz in ihrer Seele haben sich zu viele profiliert
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23.08.2006 17:43 |
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