Sein Name ist Bond...James Bond! |
Löwe
Frau
Dabei seit: 26.07.2006
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Juhu, ich hab ihn gesehen!
Hat ihn sonst schon einer hier gesehehen? Wie fandet ihr ihn?
Also ich jedenfalls bin mir noch nicht richtig sicher wie ich ihn finden soll, also den Film so mag ich jetzt halt schon, wenn da nicht der Hauptdarsteller wäre^^
Aber auf jeden Fall haben sich (Gott sei dank) alle meine Vorurteile gegenüber Daniel Craig schlagartig in Luft aufgelöst, aber trotzdem will ich es halt einfach nicht wahrhaben, das meine geliebter Pierce Brosnan diese Rolle nicht mehr ausfüllt
Naja, aber ich war auf jeden Fall sehr postitv überrascht und rate allen Leuten, auch denen die vielleicht, wie ich auch einst mal schlecht über den neuen Bondfilm und Darsteller denken, bildet euch eure Meinung doch erst richtig wenn ihr den Film mal gesehen habt, es lohnt sich wirklich!
Und ich geh ihn vielleicht sogar noch einmal gucken, obwohl das ja bei mir nicht viel heißt, da ich den letzten Bond, also Stirb an einem anderen Tag auch zweimal im Kino gucken war, obwohl ich den jetzt ziemlich scheiße finde^^
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1. FC Köln
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Löwe: 24.11.2006 16:39.
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24.11.2006 14:44 |
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Tinsche
Elke
Dabei seit: 16.02.2004
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So, ich war gestern Abend, wie irgendwie der Großteil unserer Stadt, im Kino und war auch sehr positiv überrascht von "Casino Royale". Leider fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten zu den Streifen mit Pierce Brosnan, aber ich fand den Film sehr unhaltsam und "rund". Die Actionszenen fand ich auch gut gemacht und -meines Erachtens- nicht allzu übertrieben, etwas sind die ja immer bei "Bond". Einige Worte möchte ich auch noch zu Daniel Craig verlieren
Nun, mir hat seine Darstellung des Bond sehr gut gefallen, ich möchte nicht sagen, er wäre der beste Bond (1tens kenne ich die Filme mit Pierce Brosnan wie gesagt nicht und 2tens ist da noch Sean Connery...), aber er ist absolut für die Rolle geeignet und nebenbei auch noch nett anzuschauen
Aber irgendwie hat mir doch jemand gefehlt, und zwar Q, denn er und seine Spielereien gehörten einfach dazu... na ja, war ja roman-technisch der erste "Bond" und mal sehen, was da noch kommt. Aber bitte mit John Cleese
Ach ja, und der heimliche Star des Films war gestern Abend Ludger Pistor, denn der bekam vom Publlkum regelmäßig Szenenapplaus... Krappi!
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It's just a jump to the left...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tinsche: 24.11.2006 20:02.
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24.11.2006 19:32 |
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DÄmon unregistriert
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Hab' den Film gestern auch gesehen.
Ich hatte damit gerechnet in ein völlig überfüllten Kino zu gehen aber es waren höchstens 30 Leute da *g*.
Es ist mir tatsächlich gelungen den Film einigermaßen vorurteilsfrei zu betrachten. Von der Story her fand ich ihn ziemlich gut und spannend. Obwohl der Film ja Überlänge hat, hatte ich nicht das Gefühl, dass es irgendwann mal langweilig oder überzogen war...halt doch...die Pokerszene fand ich dann doch vieeel zu lang und ermüdend (obwohl das ja eigentlich das Finale war *gg*).
Trotz der Spannung und Action hatte ich aber irgendwie nicht so häufig das Gefühl da einen Bond-Film zu sehen. Keine Ahnung woran es genau lag aber bestimmt nicht an Daniel Craig, denn der hat wirklich toll gespielt. Es gibt wirklich super Actionszenen, nette Dialoge und witzige Augenblicke (Ludger Pistor ist echt einmalig
) aber so richtig Bond war das für mich eben nicht. Mir fehlte auch eindeutig Q, wie ich es ja vorher schon befürchtet hatte. Es war zwar offensichtlich, dass ein James Bond wohl auch ohne diese technischen Kram auskommt aber für mich gehört das einfach dazu. Ich war ja dann echt froh, dass zumindest im Auto doch so ein paar nette Gadgets versteckt waren
Mal sehen wie das in den folgenden Filmen weitergeht...vielleicht taucht Q ja doch irgendwann mal wieder auf
Daniel Craig gefällt mir von seiner schauspielerischen Leistung her ganz gut aber ich kann mich immer noch nicht so ganz an den Gedanken gewöhnen, dass er nun der neue Bond ist
Was mir nicht so gefallen hat ist seine deutsche Synchronstimme. Auch ist mir mal aufgefallen wie schrecklich ich die Synchro von Judi Dench (M) finde - mir bluten da jedesmal die Ohren wenn ich diese Frau höre. Gisela Fritsch ist und bleibt für mich eben immer Karla Kolumna aus Benjamin Blümchen bzw. Bibi Blocksberg
Ich würde mir den Film ganz gerne mal im Original ansehen, mal schauen ob ich das irgendwann noch hinkriege.
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24.11.2006 20:03 |
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ein Bond, der auch meinem Papi wieder gefallen wird. ja, es gibt Actionszenen. es gibt aber viel mehr Kapitel, in denen die Schauspieler im Mittelpunkt stehen. Leute wie Carlos Leal von ex-Sans Unik etwa. Style wird immer noch gross geschrieben, jetzt aber so, dass es nicht aufgesetzt wirkt. irgendwie indie. klassisch wenige Schnitte, schöne Biler und Farben. alles in allem total anders und doch typisch. die Parcour-Sequenzen sind der absolute Wahnsinn! allein die gut 15 (!) Minuten mit Sebastien Foucan sind das Eintrittsgeld wert. und wem das nicht genügt: die zweitsüsseste französische Versuchung nach Sophie Marceau, die zauberhafte Eva Green, ist zweite Hauptdarstellerin. 8.75 Punkte für den von Martin Campell inszenierten Film, einen Extrapunkt für Daniel Craig, der grausam einstecken muss und musste (Stichwort "Fehlbesetzung"), jetzt aber eine Performance abliefert, die so erfrischend gegen den Strich gebürstet ist und in der es auch genügend Spielraum für Witz und Sinnlichkeit hat, dass es eine grosse Freude ist = 9.75 / 10 Punkte. das (Kino-) Abenteuer des Jahres.
__________________ lebend tot!
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24.11.2006 20:58 |
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DÄmon unregistriert
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Hier ist eine ganz interessante Liste von Filmfehlern in 'Casino Royale'
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26.11.2006 16:35 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Na ja, ich fand Casino Royale nicht so toll, war doch anders, als ich ihn mir erhofft hatte.
Der Einstieg in den Film mit Daniel Craig als wesentlich härterer Bond hat mir gut gefallen. Natürlich extrem übertrieben, aber Bond hat schon immer von der Übertreibung gelebt. Wenn Pierce Brosnan nem abstürzenden Flugzeug hinterherspringt, ist das schließlich auch Übertreibung
Die Liebesgeschichte hat mich dagegen gar nicht überzeugt. Aus meiner Sicht extrem unglaubwürdig, dass sich jemand, der als ein so abgebrühter und eiskalter Killer dargestellt wird, wie ein kleiner Schuljunge Hals über Kopf verknallt. Noch dazu ist das ganze wahnsinnig kitschig inszeniert worden, keine Spur von den "echten Gefühlen", die Bond angeblich zeigt. Die Dialoge sind so aufgesetzt wie eh und je, für den üblichen One-Night-Stand hat diese Art der Kommunikation bisher ja auch immer gereicht, aber doch nicht für eine ernsthafte Romanze
Nach dem Pokerspiel hätte man den Film einfach abbrechen sollen, ich fand, das Drehbuch war an der Stelle zu Ende, die Geschichte war durch.
€dit - Nö, das ist kein Spoiler, weil schon aus anderen Bondfilmen bekannt, und ich habe ja keine Details beschrieben
.
Ich hab keine Ahnung, ob das jetzt eylous Sinn für Humor ist oder ein Spoiler, aber zur Sicherheit mach ich mal nen Abstand rein. *g* Anm. d. Mod.
Mich interessiert weder, wie Bond zeugungsunfähig wird, noch, wie er seine Flitterwochen verbringt. Hätte man sich das letzte Drittel geschenkt, wäre der Film a) nicht überlang, b) vom Plot her akzeptabel und c) billiger geworden, mit dem Geld hätte man dann Pierce Brosnan bezahlen können.
Meine subjektive Meinung. Und ich gehöre zu den Leuten, die keine Vorurteile gegen Daniel Craig hatten. Mich stört ja auch nicht der Schauspieler, sondern die Handlung, und die Art, wie sie inszeniert wurde.
€dit - ach ja, das Lächerlichste überhaupt war ja wohl der ständige penetrante Handy-Einsatz. Hat nur noch gefehlt, dass Bond seiner Freundin das 007-Thema als Realtmusic-Tone ohne Abo schickt
. Sorry, aber einen Agenten, der SMS schreibt, kann ich nicht ernst nehmen
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 27.11.2006 12:54.
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27.11.2006 00:46 |
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1. Hatte nicht den Eindruck, dass Bond als eiskalter Killer dargestellt wird, es ist der erste Bond, der sich überhaupt über das Töten Gedanken macht, das kommt in einigen Szenen ganz deutlich rüber.
2. Wurde Brosnan mit Sicherheit nicht aus finanziellen Gründen ausgewechselt. Brosnan hätte den Bond, wie er in Casino Royal dargestellt wird, niemals glaubwürdig spielen können.
3: Die Sache mit dem Handy sehe ich so wie du, hat mich auch ein wenig gestört.
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27.11.2006 15:25 |
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Zitat: |
Original von DÄmon
Hier ist eine ganz interessante Liste von Filmfehlern in 'Casino Royale'
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Ich habe ihn heute gesehen und fand ihn sehr gut.
SPOILER Anm. d. Mod.
Aber als er versucht hat die Frau am Ende wieder zu beleben hat er das wirklich komplett falsch gemacht. Wenn man nur so leicht auf den Brustkorb drückt kann das nicht funktionieren. Da muß man sich schon mit dem ganzen Gewicht drauf legen. Aber es ist alles in allem wirklich ein cooler Film. Besonders finde ich die Szene wo er sagt "Ist aber nett, daß Sie mir die Eier massieren".
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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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03.12.2006 23:11 |
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Löwe
Frau
Dabei seit: 26.07.2006
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Da sich ja nun hartnäckig das Gerücht hält (oder hat Daniel Craig dass sogar in einem Interview erwähnt
) das James Bond im nächsten Film durchaus etwas mit einem Mann haben könnte, wollte ich mal eure Meinung dazu einholen!
Ich selbst hab da ja einen ziemlich festen Standpunkt, der sagt, dass das die totale Katastrophe wäre! Ich mein, dass geht einfach nicht, ein schwuler Geheimagent, so was sollte verboten werden. Nicht, dass das hier falsch verstanden wird, nein ich hab rein gar nichts gegen Homosexuelle, hab sogar ein paar schwule Bekannte, nein ich mein so was ist doch unvorstellebar, James Bond ist der heteroste (komisches Wort, gibt's das
) Mann den ich mir überhaupt vorstellen kann.
Außerdem kann man die Situation der Geheimagenten sicher ein Stück weit mit der, der Fußballer vergleichen, ich glaub rein statistisch gesehn müsste da auch jeder fünfte schwul sein, ist es aber nicht bzw. gibt es nicht offen zu!
Also kann man(n) nur hoffen, dass dies nur ein kleiner Spass ist und es auch bleiben wird, und das mit James Bond alles beim Alten bleibt^^
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08.12.2006 14:44 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Bond wäre wenn überhaupt dann bisexuell und nicht homosexuell
Mal abgesehen davon: Gerade dieses extreme "männlichster Mann der Welt"-Image der James Bond-Figur bietet sich doch an, um mal zersägt zu werden. Bond ist ja irgendwie der ultimative Lederkerl, auch wenn er lieber im Anzug rumläuft, und wer weiss, was da in der Agentenausbildung so alles läuft, wenn Männer unter sich sind
Vielleicht standen sich Bond und der Goldeneye-Bösewicht Alec Trevelyan ja näher, als man dachte - und was ist mit Felix Leiter?
Naja, ernsthaft: Alleine schon wegen des schwulen Bösewichtpärchens Wint und Kidd in "Diamantenfieber" hätte das Bond-Team die Verpflichtung, Bond kurzfristig zu bekehren, so klischiert wie durch diese Figuren die Homosexualität dargestellt wurde, wäre einiges wiedergutzumachen. Und nein, das ist nicht übertriebene Political Correctness, in der damaligen Zeit mag man das okay gefunden haben (genau wie noch früher Mickey Rooneys Darstellung eines asiatischen Lüstlings in "Breakfast at Tiffany's"), aber heutzutage geht sowas halt irgendwie gar nicht mehr, und ich fände es persönlich schon sehr originell und auch interessant, wenn zwischen Bond und seinem Gegenspieler mal etwas mehr als nur erotisches Knistern wäre. Und ja, das erotische Knistern ist eigentlich zwischen dem Protagonisten und dem Antagonisten meistens vorhanden. Siehe "Never Say Never" - auch wenn da Herr Brandauer eher interessiert zu sein scheint als Herr Connery. *g*
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08.12.2006 15:07 |
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Zitat: |
Original von Natollie
(...)
Und ja, das erotische Knistern ist eigentlich zwischen dem Protagonisten und dem Antagonisten meistens vorhanden. Siehe "Never Say Never" - auch wenn da Herr Brandauer eher interessiert zu sein scheint als Herr Connery. *g* |
der gehört nicht zur offiziellen Serie. ausserdem ist er sehr schlecht. wirklich schlecht. in allem. und ein schwuler Bond? nun, Agenten müssen Schauspieler sein, schliesslich ist jeder 5. Terrorist homosexuell, rein statistisch gesehen. ein Bond-Boy? wenn er im Borat-Einteiler aus dem Wasser steigt? für mich lieber nicht, ich ergötze mich lieber an leckeren Mädels. und ich sage mal, da wohl mehr Männer im Kino Bond reinziehen, würden sie nur die 80 Prozent Heteros im Publikum vor den Kopf stossen, die dann auf Titten verzichten müssen. was auch noch interessant wäre zu wissen: törnt ein schwuler Bond Frauen an? ein schwuler Bond würde im Endeffekt das Image der Serie mehr zerkratzen als aufpolieren. Der Santa Klaus kommt ja auch nicht plötzlich mit der Magd Ruprechtine an...
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09.12.2006 17:01 |
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Zitat: |
Original von Freakadoiz
Der Santa Klaus kommt ja auch nicht plötzlich mit der Magd Ruprechtine an... |
stimmt, dann müßte der Weihnachtsmann ja plötzlich hetero sein
Aber ich halte nix von einem schwulen Bond. Das paßt einfach nicht zu der Figur. Wieso sollte auch aus einem Frauenheld plötzlich ein Männerheld werden? Das wäre doch unlogisch, oder?
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13.12.2006 22:00 |
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Nun ja, es ist sicherlich riskant, aber ich denke, wenn Craig das dann überzeugend bringt, also ein (vorübergehend) schwuler, aber cooler UND sehr männlicher Bond zu sein (was ja auf keinen Fall ein Widerspruch ist, es besteht halt nur die Gefahr, in irgendwelche Klischees abzudriften), dann gewinnt die Figur James Bond seeehr an Komplexität und Tiefe, nebenbei macht Craig sich selbst damit auf jeden Fall unsterblich.
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14.12.2006 11:17 |
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