 Fleischesser vs. Vegetarier vs. Veganer |
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| Fleischesser vs. Vegetarier vs. Veganer |
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Der Titel sagt ja schon alles 
Hier soll es um einen konstruktiven Meinungsaustausch zwischen Fleischfressern und der Gemüsefraktion gehen.
Also vorab, ich esse Fleisch. Einfach weil ich auf ein leckeres Schnitzel oder die Currywurst nicht verzichten will. Dennoch brauche ich das nicht jeden Tag und ich ernähre mich auch gerne vegetarisch. Ich lasse mich nur nicht gerne als Mörder bezeichnen. Die Mastbedingungen in Deutschland sind allerdings teilweise furchtbar, da muß sich dringend etwas ändern. Bei Bio-Fleisch kann man sich einigermaßen sicher sein, daß die Tiere artgerecht gehalten und ernährt wurden. Allerdings kann sich das nicht jeder leisten. Eine vegetarische Ernährung könnte ich mir eventuell sogar noch vorstellen. Aber veganisch geht garnicht. Erstens brauche ich meine Nudeln ;-) und zweitens fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe für den Knochenaufbau bei rein veganer Ernährung. D.h. die Gefahr von Osteoporose steigt deutlich an.
Was man allerdings zugeben muß, auch wenn ich gerne Milch trinke: Milch ist nicht gesund, auch wenn uns die Werbung das glauben machen will. Die ist für Rinderbabys gedacht und nicht für Menschen. Viele Menschen, z.B. fast alle Asiaten, vertragen aufgrund von Laktoseintoleranz überhaupt keine Milch. Mit diesem Märchen sollte endlich Schluß sein.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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04.06.2009 00:13 |
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Ich bin auch Vegetarier und zwar seit Ende Juni 2003. Diesen Monat werden es also 6 Jahre. Füher habe ich immer gerne Fleisch und vor allen Dingen auch Fisch gegessen, habe aber eben auch schon relativ früh (da war ich vielleicht 11 oder 12) überlegt, mich eventuell vegetarisch zu ernähren. Allerdings dachte ich zum damaligen Zeitpunkt noch, dass ich das nicht machen kann. Ich dachte, meine Eltern würden mich dann bestimmt ausschimpfen oder so. Aber mit 15 kam dann der Entschluss, Vegetarier zu werden. Ich finde es einfach nicht gut, dass der Mensch sich über alles andere erhebt, sich ganz selbstverständlich an die Spitze der Nahrungskette stellt und es ganz natürlich ist, Tiere zu schlachten. Für mich steckt hinter jeder Schlachtung aber auch Mord. Ich kriege zum Beispiel ne Krise, wenn wegen MKS, die für den Menschen noch nicht einmal gefährlich ist, gleich alle Tiere notgeschlachtet werden, ob sie nun von der Krankheit befallen sind oder nicht. Da sieht man nämlich, um wieviel der Mensch sich wichtiger vorkommt. Und auch dies ist ein Grund für mich, Vegetarier zu sein und auch zu bleiben. Dabei möchte ich aber niemanden dazu zwingen, Vegetarier zu werden. Das muss schon jeder für sich selbst wissen. Außerdem glaube ich, dass Tiere genauso eine Persönlichkeit haben wie Menschen (vielleicht nicht so ausgeprägt, aber zumindest denke ich, dass jedes Tier auch ein Individuum ist und nicht nur "irgendein Tier"). Und dann gibt es ja auch noch die Massentierhaltung und das ist schlicht und einfach Quälerei. Doch viele Menschen achten auf sowas ja gar nicht und kaufen im Supermarkt das günstigste Fleisch (wo das dann wohl herkommt.... 
)
Ich esse auch keinen Fisch, denn das ist für mich genauso Fleisch wie z.B. von Schweinen. Ich sehe Leute, die Fisch essen auch nicht als richtige Vegetarier an. Auch Lebensmittel, die Gelatine enthalten esse ich nicht, genauso wie ich keine Produkte aus Pelz oder echtem Leder trage (Kunstleder dagegen gerne). Ich benutze halt einfach keine Dinge, die tote Tiere enthalten.
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Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste. - Heinrich von Kleist
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04.06.2009 11:33 |
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Glen
Elke
Dabei seit: 03.09.2004
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04.06.2009 11:46 |
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| Zitat: |
Original von Asrael
Oje, das kann ja heiter werden... Da hab ich schon in anderen Foren die Fetzen fliegen sehen!
Aber gut, dass du auf einen KONSTRUKTIVEN Meinungsaustausch bestehst. Hoffen wir, dass es dabei bleibt! Beide bzw alle drei Parteien sind da meistens sehr empfindlich.
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Genau deswegen habe ich das ja auch geschrieben, weil da oftmals mit Polemik und Diffamierungen argumentiert wird. Habe ich auch schon erlebt.
Was ihr schreibt in punkto Massentierhaltung und Quälerei ist sicherlich richtig, kann aber dadurch vermieden werden, daß man das Fleisch eben nicht bei Lidl & Co. kauft. Wenn man beim Bauern vor Ort kauft, wo die tiere noch artgerecht gehalten werden, ist dieses Argument schonmal vom tisch. Allerdings muß man dafür natürlich mehr Geld hinlegen. Diese "Notschlachtungen" von Tieren, die sich theoretisch angesteckt haben könnten, finde ich auch abartig.
Andererseits ist das nunmal der Lauf der Natur. Der Löwe in der Wüste reißt sich ja auch seine Antilope und frißt sie auf. Was man meiner Meinung nach also kritisieren kann ist nicht der Fleischkonsum an sich, sondern die unmöglichen Mastbedingungen in Großbetrieben.
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"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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04.06.2009 14:14 |
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Jessie
Biergourmet
Dabei seit: 25.02.2009
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Sagen wir es mal so, ich esse Fleisch, aber sehr wenig, mag es einfach meist nicht.
Wenn ich da so einen "Fleischklumpen" liegen habe, da bin ich schon satt, finde das dann echt schon ekelig irgendwie.
Bin also sowas wie ein "Freizeit-Vegetarier" 
Lebe aber leider in einer Familie voller Fleischfresser die auch der Meinung sind, dass man ohne Fleisch nicht leben kann*rolleyes* Naja, sehe ich dann doch etwas anders...
Ich kann nur mit diesen Leuten die sich grob gesagt nur noch von Fallobst ernähren nichts anfangen, das ist für mich einfach kein Leben mehr und kann auch nicht gesund sein, mal davon abgesehen, dass ich ohne Joghurt warscheinlich verhungern würde:D
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14.12.2008: FURT - Bielefeld
17. 5.2009: Die Toten Hosen - Bielefeld
29.5.2009: FURT - Osnabrück
26.-27.6.2009: Serengeti Festival
11.7.2009: FURT - Berlin, Wuhlheide
3.12.2009: Bela B. - Bielefeld
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04.06.2009 14:33 |
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Ich war sehr lange Zeit Vegetarier, da ich selbst gegen die Massentierhaltung u. ä. protestieren wollte. Auch heute esse ich Fleisch nur, wenn es mir innerhalb der Familie bei Feiern oder ähnlichem angeboten wird und es ansonsten weggeworfen wird. (Weil ich es für unmoralisch halte, Nahrungsmittel wegzuwerfen). Grundsätzlich sehe ich im Konsum von Fleisch kein Problem. Schließlich waren wir Menschen von Beginn an "Allesfresser" und die ersten Menschen hätten ohne Fleisch, Felle etc. in kälteren Regionen kaum überleben können. Das Problem im heutigen Fleischkonsum sehe ich in der Überproduktion und Massenhaltung, sowie Tierquälerei im allgemeinen. Fleisch vom Bauern zu kaufen, oder auch Bio- wo wirklich Bio drin ist- halte ich allerdings für vollkommen unbedenklich.
Klarerweise hat das Argument, dass wir Fleisch nicht unbedingt zum überleben brauchen, Hand und Fuß.
Das wahre "Problem" sehe auch ich an der veganischen Ernährung, da veganische Lebensmittel meist nicht genug Eiweiß enthalten, das der Körper dringend zum Aufbau von Muskeln und zur Zellerneuerung braucht, bzw. veganische Ernährung meist nicht die acht wichtigsten Proteinsorten enthält.
Grundsätzlich denke ich allerdings, dass mit Wissen und Verständnis auch eine veganische Ernährung funktionieren kann und da es sowieso Jedermanns (und fraus) eigene Sache ist, sollte das jeder /jede (nach reiflicher Überlegung) selbst entscheiden.
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dunkleNacht: 04.06.2009 16:22.
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04.06.2009 16:21 |
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| Zitat: |
[i]Zitat von Asrael [/i
]Zuerst zu sagen „Wir sind die Krone der Schöpfung, das einzig wahre Lebewesen, wir können die Gesetze der Natur übertreten und uns zu den Königen der Erde machen“, sich aber anschließend wieder auf seine Herkunft zu berufen im Sinne von „Dass ich Fleisch esse, ist doch nur natürlich! So ist der Lauf der Natur…“ ist genau jener hinterfotzige Opportunismus, der mir stets aufs Neue auffällt. Immer wieder nutzt der Mensch seinen Verstand und seine Macht aus, um sich über den Rest der Welt zu erheben, aber wenn es darum geht, verantwortungsvoll mit ihr umzugehen, ist er plötzlich doch auch nur ein instinktgesteuertes Tier und kann nichts dafür. Ich halte das für abstoßend heuchlerisch. Wir haben eine Selbstreflektion und KÖNNTEN deswegen Rücksicht und Moral über unser Verlangen nach Annehmlichkeiten stellen. Warum tun wir es nicht? |
Widerspricht sich das nicht alles selbst? Du bist zuerst dagegen, dass der Mensch glaubt, er könne die Gesetze der Natur übertreten, und meinst, wenn schon, dann auch der Verzicht auf Fleisch.
Würde dann nicht konsequenterweise eine Achtung der Gesetze der Natur wieder auf den "natürlichen Lauf" der Natur, nämlich den Verzehr von Fleisch, wie es die meisten Tiere machen (zu denen wir wohl oder übel auch gehören), führen? Sozusagen der Moral der leider manchmal grausamen Natur.
Inwiefern ist den der Verzehr von Fleisch ein nicht verantwortungsvolles Umgehen mit der Natur?
Kann man Tieren "vorwerfen" aufgrund ihres vermutlich niedriger entwickelten Denkens nicht verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen?
Ich habe mich mal für die Schule näher mit dem Thema befasst - einerseits ist der Magen des Menschen besser für Pflanzen geeignet, der Kiefer jedoch noch zum Kaufen für Fleisch konstruiert. Daraus könnte man eventuell auf eine Wandlung zum "Pflanzenfresser" schließen.
Und ja, aus dem Post kann man entnehmen - ich esse Fleisch. Ich habe mehrmals (das letzte Mal vielleicht mit 15 Jahren) versucht, zumindest auf Zeit auf Fleisch zu verzichten (leider gingen mir meistens schon im Vornherein die Argumente, mit denen ich meinem Umfeld kampflustig entgegentreten wollte, aus
) aber leider hätten mich meine Eltern dann ganz einfach verhungern lassen. "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt, solange du deine Füße unter unserem Tisch hast."
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 04.06.2009 23:17.
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04.06.2009 23:03 |
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TheBini
Banane
Dabei seit: 10.05.2005
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| Zitat: |
| Würde dann nicht konsequenterweise eine Achtung der Gesetze der Natur wieder auf den "natürlichen Lauf" der Natur, nämlich den Verzehr von Fleisch, wie es die meisten Tiere machen (zu denen wir wohl oder übel auch gehören), führen? Sozusagen der Moral der leider manchmal grausamen Natur. |
Natürlicher Verlauf aus der der Steinzeit oder was? Is ja eh nicht lang her.
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no romance. no sexiness. but a star filled night.
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04.06.2009 23:29 |
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Original von TheBini
| Zitat: |
| Würde dann nicht konsequenterweise eine Achtung der Gesetze der Natur wieder auf den "natürlichen Lauf" der Natur, nämlich den Verzehr von Fleisch, wie es die meisten Tiere machen (zu denen wir wohl oder übel auch gehören), führen? Sozusagen der Moral der leider manchmal grausamen Natur. |
Natürlicher Verlauf aus der der Steinzeit oder was? Is ja eh nicht lang her. |
Im Verhältnis zu 6 Milliarden Jahren Erdgeschichte sind neuntausend Jahre, die die Steinzeit her ist, in der Tat nicht lang. In dieser Zeit hat sich der Mensch evolutionär wenn überhaupt nur unwesentlich weiter entwickelt.
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"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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04.06.2009 23:47 |
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| Zitat: |
Original von Bernd-das-Brot
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Original von TheBini
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| Würde dann nicht konsequenterweise eine Achtung der Gesetze der Natur wieder auf den "natürlichen Lauf" der Natur, nämlich den Verzehr von Fleisch, wie es die meisten Tiere machen (zu denen wir wohl oder übel auch gehören), führen? Sozusagen der Moral der leider manchmal grausamen Natur. |
Natürlicher Verlauf aus der der Steinzeit oder was? Is ja eh nicht lang her. |
Im Verhältnis zu 6 Milliarden Jahren Erdgeschichte sind neuntausend Jahre, die die Steinzeit her ist, in der Tat nicht lang. In dieser Zeit hat sich der Mensch evolutionär wenn überhaupt nur unwesentlich weiter entwickelt. |
Was wieder auf meine "Theorie" der anerzogenen Moral führt, die ich auch schon im "Gott"-Thread ausgebreitet habe...kann man aber genauso gut auf Fleisch beziehen. Körperlich hat sich der Mensch wohl kaum weiterentwickelt, aber gelernt, seinen "Verstand" (*hüstel*) zu benutzen. Bin gespannt, wohin das noch führt - auch wenn ich wohl in den wahrscheinlich weniger als 100 Jahren meines Lebens nur einen kleinen Teil davon miterleben werde.
Ich verstehe Asrael in diesem Punkt ein Stück weit schon - selbst wenn diese Moral, aus Rücksicht auf die Tiere und Natur kein Fleisch zu essen, nur eine Sache des "richtig" angewandten Verstandes und weniger ein evolutionärer Unterschied zu Tieren ist, jedoch eben jener Verstand uns von Tieren unterscheidet - man könnte es als Weiterentwicklung sehen, da Tiere nicht die Möglichkeit haben, sich zu entscheiden, OB sie Fleisch essen zu wollen oder nicht.
Oh Gott, ich schaffe es, jeden Thread in eine pseudo-philosophische Versenkung zu ziehen. Verzeiht mir!
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 05.06.2009 00:41.
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05.06.2009 00:24 |
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Ich persönlich esse auch Fleisch und -ehrlich gesagt- auch nicht sehr wenig. Allerdings habe ich auch absolut nichts gegen Vegetarier und Veganer. Jeder soll das essen, was er für richtig hält. Kann also nicht sagen, dass ich es falsch finde, Vegetarier oder Veganer zu sein. Schließlich ist doch auch etwas Wahres dran. Ich habe auch oft darüber nachgedacht, dass Tiere viel zu oft für unser essen leiden, aber ich glaube, ich würde es ohne Fleisch (übertrieben) nicht aushalten.
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Lasst uns Satan ein Tiefkühlhähnchen opfern! 
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05.06.2009 19:38 |
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Das sehe ich auch so. Das größte Problem ist für mich einfach, daß Tiere in der Massentierhaltung unglaublich gequält werden. In diesen riesigen Mastbetrieben weden z.b. männliche Küken, die eben nicht für die Eierproduktion benötigt werden, direkt nach dem sie geschlüpft sind, am fließband aussortiert und getötet. Das essen wir dann als Hähnchenschenkel oder sowas. Das darf eigentlich nicht sein und deswegen bin ich auch Mitglied im deutschen Tierschutzbund.
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06.06.2009 12:45 |
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Okay stimmt, da habe ich gerade Unsinn erzählt.
Aber in vernünftigen Nudeln sind Eier drin :-D
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06.06.2009 17:56 |
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Angel87
Biergourmet
Dabei seit: 04.06.2004
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ALso generell ess ich gerne Fleisch... ess aber hier und aber auch ohne Fleisch... ein Leben ohne Tierische Produkte stell ich schwieirig vor... aber da gibts warhscheinlich auch Möglichkeiten wie Soja und Toufu und so...
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Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist.
Es wär nur deine schuld, wenn sie so bleibt!
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07.06.2009 11:31 |
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wobei Sojamilch widerlich schmecken soll. Ich habe es allerdings noch nicht probiert
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07.06.2009 12:25 |
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Kommt drauf an. Neulich habe ich welche vom Aldi getrunken für 1 €, die war echt ekelig. Aber die Alpro Sojamilch für 1,89 ist gut. Und die stammt auch aus Gegenden in denen nicht der Regenwald gerodet werden musste für den Sojaanbau.
Ein Leben ohne tierische Produkte ist wirklich nicht so leicht. Aber eins ohne Fleisch ist richtig leicht. Wenn man es nur will.
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Bei Graptars Hammer, bei den Söhnen von Wawar, du wirst gerächt werden!
Niemals aufgeben. Niemals kapitulieren.
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07.06.2009 13:33 |
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Gurke92
Banane
Dabei seit: 10.12.2007
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Ich bin seit ... äh .. Ende Oktober 08 (?) Vegetarier. (Zum Leidwesen meiner Eltern ...) Bezüglich des ganzen Sojazeugs war ich zwar sehr skeptisch, aber ich muss sagen, dass es mir sogar ziemlich gut schmeckt. Veganer würde ich nicht aushalten. Da müsste ich auch auf Schokolade verzichten, wäre besser für meine Figur
, aber aushalten würde ich das auf Dauer wahrscheinlich nicht.
Die Art wie Tiere teilweise gehalten werden, finde ich eine bodenlose Frechheit. Die meisten Leute scheinen zu vergessen, dass Tiere Lebewesen sind. Ich hab letztens wieder zwei Tiertransporte auf der Autobahn gesehen, vollgestopft mit Schweinen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich wohlgefühlt haben. Ich habe früher gerne Fleisch gegessen, sowas (also die Tiertransporte u.Ä.) hat mir schließlich den Appetit verdorben. Dann schon besser Bio-Tierhaltung, da werden Tiere wenigstens artgerecht gehalten.
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Phantoms and ghosts are here by my side.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gurke92: 07.06.2009 14:35.
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07.06.2009 14:31 |
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Es gibt auch Veganische Schokolade.... nur mal so zur Information
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
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07.06.2009 17:59 |
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