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 Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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| Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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Kurze Frage, wollte nicht den alten "Kommunismus"-Thread hervorziehen.
Jup, ich lerne gerade die Welt zu verstehen 
Aaalso, ich habe eine Frage - wie genau sollen "linke Ideen" überhaupt funktionieren (nicht, dass ich rechts wäre 
) - speziell die Reichensteuer oder Mindestlohn, angenommen, es gäbe eine Reichensteuer: Reiche, qualifizierte Menschen würden auswandern, gut, man könnte dann leider oft unterqualifizierte ehemalige Hartz IV-Empfänger zu Ärzten etc. ausbilden - sie würden auch bald auswandern, sie würden woanders besser bezahlt. Das könnte man nur verhindern, würde man Deutschland wieder attraktiv machen für sie, also wieder alles rückgängig machen. Oder alle Ländern wären so, das wäre auch eine Möglichtkeit -aber irgendwelche fänden sich irgendwann zu qualifiziert und zu gering entlohnt - und würden sich aufwiegeln, außer, es wäre ein totalitäres System... Außerdem konkurrieren alle Länder ständig und wahrscheinlich immer untereinander um die bestqualifizierten Menschen...
Natürlich könnte man auch eine Mauer um das jeweilige Land bauen...hatten "wir" das nicht schonmal?
Man kann natürlich an das Gewissen der Menschen appellieren, auf ihre sozial schwächeren Mitmenschen zu achten, aber leider kommt das nicht bei allen an, denke ich - oder? Außerdem wollen "Besserverdiener" sicher ihrer Familie nur das beste bieten, darum Auswandern etc.
Lacht über mich, aber das brennt mir gerade tierisch unter den Nägeln, wie solche Ideen funktionieren sollen.
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 18.09.2009 20:54.
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18.09.2009 20:48 |
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| RE: Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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| Zitat: |
Original von matschtucraisi
Aaalso, ich habe eine Frage - wie genau sollen "linke Ideen" überhaupt funktionieren (nicht, dass ich rechts wäre
) - speziell die Reichensteuer oder Mindestlohn, angenommen, es gäbe eine Reichensteuer: Reiche, qualifizierte Menschen würden auswandern, |
Dem steht die Tatsache entgegen, daß die Vermögenssteuer in unseren europäischen Nachbarländern funktioniert UND daß sie in Deutschland auch funktioniert hat, bis Helmut Kohl sie 1996 abgeschafft hat. Der Mindestlohn muß natürlich von den Unternehmen bezahlt werden, und das ist auch richtig so. Denn es ist garnicht einzusehen, daß jemand, der eine Vollzeitstelle hat, vom Staat Zuschüsse bekommen muß um überhaupt leben zu können und der Steuerzahler es den Unternehmen ermöglicht Dumpinglöhne zu zahlen. Allerdings finde ich, daß ein genereller Mindestlohn für ganz Deutschland an der Realität vorbei geht. Denn in München sind die Lebenskosten deutlich höher als beispielsweise in Ostfriesland. Meiner Meinung nach müßte der Mindestlohn sich an den örtlichen Lebenshaltungskosten orientieren.
Was ich aber an der Linken gut finde ist, daß sie als einzige Partei konsequent gegen diese ganzen Kriegseinsätze ist. Das ist ein Krieg in Afghanistan, in den die Bundeswehr da verwickelt ist. Und jetzt gibt die Bundeswehr sogar den Befehl Zivilisten zu bombardieren. Alle anderen Parteien sind für diesen mörderischen Einsatz. Das ist auch ein Grund, warum die Linke zumindest gleichauf ist wie FDP und Grüne.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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19.09.2009 01:50 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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| RE: Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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Das Problem ist vor allem, dass die Behauptung, wir wären überall diesen allmächtigen ökonomischen Zwängen unterworfen, als echtes Totschlagargument taugt. Denn so kann man ja echt alles abbügeln: Gerechtere Steuerpolitik? Geht nicht, die qualifizierte Elite wird ins Ausland abwandern! Gerechtere Löhne? Geht nicht, die Unternehmen werden ihre Standorte ins Ausland verlegen! Militär abbauen? Geht nicht, dadurch verliert Deutschland geostrategisch jede Bedeutung. Die Linke regieren lassen? Geht nicht, dadurch isoliert sich das Land innerhalb der EU. Einfuhrzölle? geht nicht, Freihandel. Transaktionen an der Börse besteuern? Geht nicht, sowas muss weltweit eingeführt werden usw.
Die "Es geht leider nicht"-Argumentation wird immer dann angewendet, wenn etwas Sinn macht, aber politisch nicht gewollt ist. Dann muss die Gesellschaft leider leider leider immer exakt so bleiben, wie sie im Moment gerade ist und jeder Fortschritt hätte völlig unabsehbare, aber auf jeden Fall katastrophale Folgen.
Es ist wirklich interessant, was alles geht und was nicht geht: In Not geratene Banken mit zig oder gar hunderten Milliarden retten, das geht. Aber die verschuldeten Bereiche innerhalb der Banken bankrott gehen lassen und die profitablen Teile verstaatlichen (was die logischste Maßnahme wäre), das geht nicht. Finanzströme überwachen? Geht nicht, undenkbar. Kommunikation von Privatpersonen flächendeckend überwachen? Geht. Die Auswanderung von qualifiziertem Personal verhindern? Geht nicht, wie denn auch? Die Einwanderung von Asylsuchenden unterbinden? Na, und wie das geht! In ganz Europa den Agrarsektor massiv subventionieren (man könnte es Protektionismus nennen), das geht. Aber hierzulande den Verkauf von Disney-Merchandise verbieten, das in Kinderarbeit hergestellt wurde, nein, das geht nicht, denn wir leben leider im weltweiten, knallharten Wettbewerb. Und wenn nun jemand sagt, dass wir dringend einen Kinderstrich brauchen, weil sonst zu viele deutsche Männer als Sextouristen auf den Philippinen Geld ausgeben, was dann? Machen wir unseren Kinderstrich auf?
Vor nicht allzu langer Zeit wurde in den USA massiv argumentiert, dass man die Sklaverei leider nicht beenden könne, weil die Wirtschaftsleistung des Landes darauf aufgebaut hat. Und das Argument war eine Zeit lang sogar korrekt. Aber es war keine Legitimation für Sklaverei. Und hat ignoriert, dass man sich die wirtschaftlichen Zwänge, aus denen man nicht ohne weiteres rauskam, selbst geschaffen hat.
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19.09.2009 05:12 |
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| RE: Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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| Zitat: |
Original von eylou
Vor nicht allzu langer Zeit wurde in den USA massiv argumentiert, dass man die Sklaverei leider nicht beenden könne, weil die Wirtschaftsleistung des Landes darauf aufgebaut hat. Und das Argument war eine Zeit lang sogar korrekt. Aber es war keine Legitimation für Sklaverei. Und hat ignoriert, dass man sich die wirtschaftlichen Zwänge, aus denen man nicht ohne weiteres rauskam, selbst geschaffen hat. |
Sehe ich ähnlich. Und Stundenlöhne von 3 Euro sind eine moderne Form von Sklaverei.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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19.09.2009 13:14 |
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Das ein System in dem jeder "gerecht" entlohnt wird, nicht wirklich funktioniert (denn was ist im Leben wirklich gerecht? Wer definiert gerecht? Was bedeutet dieses Wort überhaupt?...) zeigt sich eigentlich überall.
Jede Partei und Führungsmacht überhaupt hat als erstes das Ziel eigene Interessen zu verfolgen, ob manche dabei auf der Strecke bleiben, oder wie es anderen Menschen mit gewissen Regelungen ergeht... ist nebensächlich.
Eine gerechte Entlohnung gäbe es dann für mich, wenn eine Reinigungskraft den gleichen Stundenlohn beziehen würde, wie ein Manager... da in meinen Augen ein Manager in einem versifften, schimmelverfallenen Büro sicherlich keine gute Arbeit leisten kann.
Die Frage mit dem Einkommen lässt also die Frage offen, wieviel Arbeit wirklich "Wert" ist und wie man sieht, ist die Wertigkeit der Manager oder Doktoren oder oder oder in der Gesellschaft anscheinend höher als die Wertigkeit des "gemeinen" Fußvolkes.
Natürlich dauert die Ausbildung eines Doktors länger als die eines Hilfsarbeiters. Deshalb sind unterschiedliche Löhne im System gerechtfertigt. (Oder auch ein Studium mit Erfolgen sollte bezahlt werden, wie jede höhere Ausbildung, statt dass man selbst dafür bezahlt.)
Allerdings sollte man Gerechtigkeit wirklich so definieren wie John Rawls:
"Selbst die niedrigste in der Gesellschaft seiende Position muss annehmbar sein."
Ich denke nicht, dass mehr Lohnsteuer für die "Oberschicht" das Problem der "Unterschicht" löst.
Grundsätzlich, wie eylou schon sagte, entscheidet der Staat was geht und was nicht geht und wenn der Staat eben entscheidet, dass er Milliarden für Banken ausgeben kann, die "niedrigste" Position in der Gesellschaft aber nicht akzeptabel machen kann... ist das keine Frage von zu viel oder zu wenig Steuern... sondern eine Frage des Willens.
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
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19.09.2009 19:15 |
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| RE: Reichensteuer - u. wie sollen linke Ideen funktionieren? ;-) |
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| Zitat: |
Original von eylou
Es ist wirklich interessant, was alles geht und was nicht geht: In Not geratene Banken mit zig oder gar hunderten Milliarden retten, das geht. Aber die verschuldeten Bereiche innerhalb der Banken bankrott gehen lassen und die profitablen Teile verstaatlichen (was die logischste Maßnahme wäre), das geht nicht. |
die bankenrettungen lief ja größtenteils über garantien, die entweder gar nicht eingelöst werden mussten oder später zurückgezahlt werden.
und warum muss der staat einen funktionierenden teil einer bank aufkaufen und den nicht-funktionierenden teil bankrott gehen lassen?
wenn es einen funktionierenden teil in einer bank gibt, der sich herauslösen lässt, dann kann das auch ein anderes unternehmen aufkaufen oder eine andere bank. warum muss der staat die bank kaufen, was soll er mit der bank? denn, wenn er die bank aufkauft, warum kauft er dann nicht auch noch opel oder sämtlich mittelständischen unternehmen, die durch die krise probleme bekommen haben. wenn man willkürlich unternehmen zu rettung verstaatlicht, dann gehen einem schnell die argumente aus, warum man bestimmte unternehmen nicht verstaatlicht.
andererseits sind die verschuldeten teile manchmal so wichtig für die gesamte deutsche wirtschaft, dass man sie nicht bankrott gehen lassen kann (siehe hyporealestate).
was die mindestlöhne angeht: deutschland hat am 27. september die wahl ob es mindestlöhne haben will oder nicht.
und das hätte ich fast noch übersehen:
| Zitat: |
Original von Bernd-das-Brot
Was ich aber an der Linken gut finde ist, daß sie als einzige Partei konsequent gegen diese ganzen Kriegseinsätze ist. Das ist ein Krieg in Afghanistan, in den die Bundeswehr da verwickelt ist. Und jetzt gibt die Bundeswehr sogar den Befehl Zivilisten zu bombardieren. Alle anderen Parteien sind für diesen mörderischen Einsatz. Das ist auch ein Grund, warum die Linke zumindest gleichauf ist wie FDP und Grüne.
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wer a sagt muss auch b sagen: wenn die linke sagt, sie will den einsatz beenden, muss sie auch sagen, dass dann in diesem land wieder frauen vor gröhlender,männlicher stadionmenge gesteinigt werden.
(und komm mir nicht mit zivilen wiederaufbauhelfern: wie lange sollen die ohne schutz überleben?) unsere bundeswehr muss da bleiben, sie muss bloß ihre strategie ändern.
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"LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
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20.09.2009 18:26 |
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Da werden wir nie einer Meinung sein. Ich bin der Meinung, daß man Frieden nicht herbeibomben kann. Da versucht man den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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20.09.2009 23:53 |
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Heyhey, danke für die Antworten - und ihr habt mich nichtmal (sehr) ausgelacht
Ui, da hab ich ja eine Diskussion losgetreten...
Nochmal was zu der Vermögenssteuer - natürlich GINGE es, es wäre gerecht - aber es würde doch automatisch jeder, der einen Beruf hat, der in anderen Ländern hoch entlohnt wird, auswandern. Ich verstehe nicht ganz, wie solch eine Steuer machbar sein soll 
OT...Ich wollte noch was zum Afghanistaneinsatz loswerden - ich glaube, die Taliban dort werden kaum einsehen, wie falsch ihr handeln ist, wenn der Kriegseinsatz von allen Ländern (!) beendet wird, so nach dem Motto "deren zivilen Helfer hier wollen nur das beste und unsere verhassten westlichen Werte hier, aber haben keine Waffen, also sind wir von ihrer Vorbildfunktion beeindruckt und beenden den Schrecken hier..."
Ich weiß, ich bin so herrlich naiv. Aber manchmal verstehe ich die Menschen einfach nicht...
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Man tut halt, was man kann.
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22.09.2009 16:42 |
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blink41 
Mann
Dabei seit: 02.01.2007
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| Zitat: |
[i]
Nochmal was zu der Vermögenssteuer - natürlich GINGE es, es wäre gerecht - aber es würde doch automatisch jeder, der einen Beruf hat, der in anderen Ländern hoch entlohnt wird, auswandern. Ich verstehe nicht ganz, wie solch eine Steuer machbar sein soll
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Ob gerecht oder nicht, absolut irrsinnig finde ich, 2 Wahlplakate aufzustellen von denen
a) Reichtum für alle
b) Reichtum besteuern!
lauten...
Solange das so bleibt und alle linken Forderungen so nicht zu finanzieren sind, bleiben sie eine "Protestpartei". Wahrscheinlich ist das so auch am besten, ich glaube ehrlich an der (alleinigen) Macht haben wöllten die die wenigsten...
Nichtsdestotrotz wähle jeder, was er will, darum gehts ja schließlich
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na sowas 
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22.09.2009 18:00 |
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