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GräfinDraculaK GräfinDraculaK ist weiblich
Banane


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Dabei seit: 29.09.2003

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Zitat:
Original von bars
Im GB wurde nur 2 Mal darüber geredet


Sicher...?! großes Grinsen Da wurde schon eine Million mal drüber diskutiert, auch hier Augen rollen Augenzwinkern

__________________
...Gentlemen prefer Blondes...


I won't let you break me, think what you want!

19.01.2010 20:36 GräfinDraculaK ist offline Homepage von GräfinDraculaK Beiträge von GräfinDraculaK suchen Nehmen Sie GräfinDraculaK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie GräfinDraculaK in Ihre Kontaktliste ein
stulleee
unregistriert
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"Ich bau dir ein Haus aus Schweinskopfsülze, falls nciht bald mal ne Ankündigung kommt Augenzwinkern
-------

Aber, dear H., das ist doch das beste Argument GEGEN eine baldige Ankündigung??
Schon mal die Spedition bestellend,

fu

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10.02.2010, 18:55 | Fara (Hackland)"

Lecker Schweinskopfsülze... großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von stulleee: 11.02.2010 19:45.

11.02.2010 19:45
de_kleene_87 de_kleene_87 ist weiblich
FDJ Punk


Dabei seit: 05.06.2008

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Wo ist eigentlich das neue Design, Herr Urlaub? ;-)
------
Na unter www.farin-urlaub.de zu bewundern...

Ts.

LG fu

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15.05.2010, 19:51 | Mr Bleck (Deutschland)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von de_kleene_87: 15.05.2010 21:26.

15.05.2010 21:25 de_kleene_87 ist offline Beiträge von de_kleene_87 suchen Nehmen Sie de_kleene_87 in Ihre Freundesliste auf
lilalena lilalena ist weiblich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 11.10.2009

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Hätte der fu uns die DVD lieber nich geschenkt dann wären jetzt alle zufrieden und nicht nur am meckern.
------
Keine Sorge: das war das letzte Mal.

LG fu
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19.05.2010, 09:36 | Ina (Deutschland)
19.05.2010 14:01 lilalena ist offline Beiträge von lilalena suchen Nehmen Sie lilalena in Ihre Freundesliste auf
Gräfin93 Gräfin93 ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 04.10.2009

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also manche kommentare finde ich ja mal echt unverschämt. schenkt er bzw schenken sie uns die dvd schon und was ist alle meckern rum. man kann sich auch mal einfach dankbar zeigen.

__________________
08.06.08 - Bielefeld - die Ärzte
18.02.10 - Bielefeld - Bela B (Lesetour)
04.02.12 - Osnabrück - Mas Shake (mit Joga Club)
04.07.12 - Hannover - die Ärzte (mit Sator)
31.10.12 - Münster - die Ärzte
04.11.12 - Bielefeld - die Ärzte

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Gräfin93: 19.05.2010 14:55.

19.05.2010 14:55 Gräfin93 ist offline Beiträge von Gräfin93 suchen Nehmen Sie Gräfin93 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Gräfin93 in Ihre Kontaktliste ein
LilliP. LilliP. ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 01.03.2009

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Zitat:
Original von Gräfin93
also manche kommentare finde ich ja mal echt unverschämt. schenkt er bzw schenken sie uns die dvd schon und was ist alle meckern rum. man kann sich auch mal einfach dankbar zeigen.


das wär zu einfach gewesen - wenn jetz alle dankbar wären großes Grinsen

aber mal im Ernst ... das war doch vorprogrammiert, dass der Server überlastet sein wird und dass dann eben so einige Probleme beim Laden haben werden ... ich finde, man sollte schon etwas Geduld haben - oder man wartet gleich bis der große Ansturm vorbei ist ...

__________________
Augenzwinkern Bela: Wer den Text nicht versteht, springt einfach wie wild rum und tut so als würde er mich toll finden. Augenzwinkern
19.05.2010 19:15 LilliP. ist offline E-Mail an LilliP. senden Beiträge von LilliP. suchen Nehmen Sie LilliP. in Ihre Freundesliste auf
stulleee
unregistriert
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Neuer Eintrag:
"Aus gegebenem Anlass:

NEUNUNDDREISSIG HALBWAHRHEITEN ÜBER WALTER WECZERKA

- ein Fortsetzungsroman in einigen Teilen.



I


Aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen - ich erinnere hier nur an die verschobene Aufführung der Jupiter - Symphonie in Kerpen, das Rätsel um die verschwundenen Schafe oder die Geschichte mit den fünf Schnüren, die zu grünen Türen führen - halte ich es für angebracht, der Allgemeinheit und den zuständigen Behörden weitreichende Informationen über Walter Weczerka zugänglich zu machen. Dies soll hiermit geschehen. -

Im Übrigen kenne ich Herrn Walter Weczerka nicht persönlich, was für die hier vorgestellten Fakten aber keine weitere Rolle spielt; ich versichere, sie mit der mir eigenen Sorgfalt zusammengetragen zu haben.



II


Erstens:
Walter Weczerka ist eventuell ein Schuft.

Zweitens:
Walter Weczerka wohnt wahrscheinlich in Schwerte, vielleicht aber auch in Witteln oder Dorsten. Augenzeugen wollen ihn zwar wiederholt in einem Tapetengeschäft in Koblenz gesehen haben; aber mir erscheinen Kunden eines Tapezierladens nicht eben vertrauenswürdig. Im Übrigen muss man die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß Herr Weczerka vielleicht absichtlich nach Koblenz fährt, um Verwirrung zu stiften und seine Spuren zu verwischen.

Drittens:
In dem Kinofilm "Pulp Fiction" gibt es eine Stelle, an der Walter Weczerka immer lachen muss. Aber nur so.

Viertens:
Im Februar des Jahres 1992 war Walter Weczerka offenbar nicht in La Paz; ja, es ist nicht auszuschliessen, dass er ÜBERHAUPT NOCH NIE in La Paz war. Da ich dieser Information einige Bedeutung beimesse, habe ich mich persönlich nach Bolivien begeben - jedoch war meine Reise eine rechte Enttäuschung. Die befragten Einheimischen konnten sich nicht erinnern, gaben verschwommene oder ausweichende Antworten und legten überhaupt ein recht unkooperatives Verhalten an den Tag. Immerhin nahm der diensthabende Beamte auf der örtlichen Polizeiwache das Passbild von Walter Weczerka entgegen und legte es in eine Schublade; sollte sich in dieser Sache also noch etwas ergeben, werde ich sicherlich direkt von der dortigen Verwaltung kontaktiert.

Fünftens:
Herr P. berichtet ausführlich von der grossen Tierliebe Weczerkas; überdies habe er - Weczerka nämlich - keinesfalls in Rheda Katzen an die Wand genagelt. Auch beim grossen Pferdeanzünden in Suhl habe man ihn nicht gesehen; die Angaben zum Hamsterwerfen in Limburg sind allerdings widersprüchlich.

Sechstens:
In einem Hürther Krawattengeschäft hängt ein Jugendfoto von Walter Weczerka. Der Besitzer ist sich nicht sicher, wie das Foto in seinen Laden kam; aber es zeigt unzweifelhaft Herrn Weczerka oder aber dessen Bruder.

Siebtens:
Angeblich spricht Herr Weczerka kein Französisch. (Mir persönlich scheint dieser Fakt zweifelhaft, da der Mann seine Jugend in einem Kloster im Département Lozère im Languedoc-Roussilon zugebracht hat, allein: die Damen F. und B. bestehen darauf - nicht ein Wort!)

Achtens:
Es wird behauptet, Herr Weczerka sei aussergewöhnlich stark oder verfüge jedenfalls über eine immense Körperkraft. Diese Kraft stünde in krassestem Missverhältnis zu seiner eher schmächtigen Figur, wird regelmässig erklärt; verschiedene Menschen waren "überrascht" oder gar "verblüfft" von Walter Weczerkas Muskeln - und übrigens auch von seiner Elastizität. In den erstaunlichsten Verrenkungen will man ihn gesehen haben; er mache "Handstand auf einem Daumen" und biege die Beine dabei um die Schultern. Naja.

Neuntens:
Erstaunlicherweise flucht er - also Walter Weczerka - sehr einfallslos; er verfügt überhaupt nur über zwei Flüche, die er gegebenenfalls ausstösst: "Ja verdammich!" ist der eine, und dann gibt es noch einen anderen.

Zehntens:
In Marl stieg Walter Weczerka in einen Bus und fuhr bis zur Endstation. Immerhin hatte er eine Fahrkarte gelöst, sonst hätte die Sache ins Auge gehen können.

Elftens:
Walter Weczerka hat oft einen rechten Heisshunger auf Lachsnudeln.

Zwölftens:
Zwischen Detmold und Höxter geht Walter Weczerka nur äusserst selten spazieren; Gründe hierfür gibt er nicht an.

Dreizehntens:
Während seiner Studienzeit gab es plötzlich das Gerücht, daß Walter Weczerka Sonntags braune Lederschuhe trüge. Das war ihm einigermassen peinlich; er hat dann das Studienfach gewechselt und sich in den Semesterferien regelmässig verleugnen lassen. Man hat die Schuhe Jahre später in einer Gaststätte im Naturpark Solling - Vogler entdeckt; inzwischen war aber Gras über die Sache gewachsen und es interessierte sich kaum noch jemand dafür. Selbst in der Lokalzeitung erschien seinerzeit nur ein kurzer Bericht unter der Rubrik "Vermischtes", und in der "Tagesschau" tauchte das Thema überhaupt nicht auf.

(Fortsetzung folgt.)
23.06.2010, 22:51 | fu(rrückt!) (Seltsam, aber so steht es geschrieben...)"
24.06.2010 13:53
sylvia-bella sylvia-bella ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 07.02.2005

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juhu..ein lebenszeichen von farin fröhlich
sehr unterhaltsam, hab mich gerade eben köstlich amüsiert großes Grinsen
herr u sie haben mir den tag versüsst großes Grinsen

__________________
>>Real Life<< >>Leuchtturm<<

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sylvia-bella: 24.06.2010 16:59.

24.06.2010 16:45 sylvia-bella ist offline Beiträge von sylvia-bella suchen Nehmen Sie sylvia-bella in Ihre Freundesliste auf
JaneJane JaneJane ist weiblich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 07.03.2009

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....bin schon gespannt auf die Fortsetzung....

__________________
Ä!!!
24.06.2010 18:21 JaneJane ist offline Beiträge von JaneJane suchen Nehmen Sie JaneJane in Ihre Freundesliste auf
Miri228 Miri228 ist weiblich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 16.09.2008

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Das kam heute dazu:

NEUNUNDDREISSIG HALBWAHRHEITEN ÜBER WALTER WECZERKA

- ein Fortsetzungsroman in einigen Teilen.


Zweiter Teil


III


Oft sind es nur Kleinigkeiten - ein verwegener Blick, eine ungestüme Geste, ein zu schnell aus dem Gesicht gleitendes Lächeln - die dem geübten Beobachter verraten, daß man es mit einer widerspenstigen Person zu tun hat. Weitere Indizien sind die Möblierung der Privatgemächer, die Kleidung beim Kirchgang und der Umgang mit Kindern.

Zumindest bezüglich der letztgenannten Themen sind Walter Weczerka keine Vorwürfe zu machen. Sein Sonntagsstaat ist größtenteils tadellos und dem Wetter jederzeit angemessen; nie sieht man ihn barfüssig durch den Schnee gehen, nie schwitzt er unter dicken polnischen Strickjacken im Hochsommer. Seine Geduld mit Kindern macht ihn bei Müttern beliebt - und durchaus auch bei den Kleinen selber. (Höchste Vorsicht ist jedoch geboten, denn immerhin ist Herr Weczerka wahrscheinlich ein Schurke und Tunichtgut.)

Was die Einrichtung seiner Wohnung angeht, liegen widersprüchliche Meldungen vor: die Einen behaupten, es handele sich um stilvolle, solide Holzmöbel; andere sprechen einigermassen angeekelt von einem geschmacklosen Durcheinander; Dritte sind sich nicht einmal sicher, ob Walter Weczerka überhaupt eine feste Adresse und infolgedessen eine Einrichtung hat.



IV


Vierzehntens:
Walter Weczerka hat ein schreckliches Geheimnis. Er selbst spricht nie darüber, nicht einmal in Andeutungen; andere, die es wissen könnten, hüllen sich ebenfalls in Schweigen.

Fünfzehntens:
Lachsnudeln sind Herrn Weczerka absolut zuwider. Der blosse Anblick von Fischen verursacht ihm Übelkeit - wahrscheinlich eine Folge seiner Kindheit auf dem Trawler der Grosseltern. Aus dieser Zeit stammt wohl auch jener schaukelnde Gang, der Walter Weczerka mit seiner rundlichen Figur einen Hauch von Lächerlichkeit verleiht. Berichte, nach denen er auf Seemannsart im Gesicht und auf der Glatze tätowiert sei, sind allerdings wenig glaubwürdig.

Sechzehntens:
Walter Weczerka hatte unter Umständen ein Verhältnis mit Fräulein S. aus Gütersloh. Er soll diese Beziehung aber recht unromantisch per Postkarte aus La Paz beendet haben.

Siebzehntens:
Der Unterkiefer von Herrn Weczerka ist sehr kräftig ausgebildet. Man könnte sagen, daß sein kantiges Kinn männlich sei; zumindest jedoch ist es auffallend. Walter Weczerka nennt es sogar gerne "mon menton anguleux", der eitle Hund.

Achzehntens:
Walter Weczerkas Lieblingswort ist "Fallingbostel". Oft sitzt er stundenlang auf seinem Sessel am Kamin und spricht das Wort im Kreis, während er die Betonungen wechselt: "FallingBOSTelFalLINGbostelFALlingbostelFallingbostEL...". Er mag das Stossen der Zunge an die Vorderzähne beim weichen "ll", gefolgt vom Spitzen der Lippen bei "bo". Das blosse Aussprechen von "Fallingbostel" hat für Walter Weczerka eine beruhigende Wirkung - je öfter er das Wort einem Mantra gleich wiederholt, desto mehr verliert es an Bedeutung; bis es am Ende dem inhaltlosen Lallen eines Kleinkindes gleicht. In diesem nahezu transzendentalen Zustand geht Walter Weczerka dann regelmässig in den Stall und schubst einige Ziegen.

Neunzehntens:
Als notorischer Schwarzfahrer kauft Walter Weczerka grundsätzlich keine Fahrscheine; aus Angst vor Verhaftungen geht er andererseits ohnehin zu Fuss.

Zwanzigstens:
Walter Weczerka ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Lump! Er lässt nachts absichtlich das Licht brennen, schimpft untertags wie ein Rohrspatz und legt überhaupt das typisch unsympathische Verhalten eines verhätschelten Einzelkindes an den Tag. In Ibbenbüren hat Herr Weczerka sich unlängst sogar derart danebenbenommen, daß den Bewohnern dieses hübschen Städtchens bei dem Gedanken an den Vorfall heute noch der Kamm schwillt.


Text ist zu lang für einfachen Kommentar

__________________
21.06.2008 Die Ärzte in Ferropolis
05.06.2009 FURT in Rostock
03.06.2012 Die Ärzte in Berlin
21.06.2013 Die Ärzte in Ferropolis
10.08.2013 Die Ärzte in Berlin

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24.06.2010 22:29 Miri228 ist offline E-Mail an Miri228 senden Beiträge von Miri228 suchen Nehmen Sie Miri228 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Miri228 in Ihre Kontaktliste ein
stulleee
unregistriert
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Ich ergänze dann mal:
"Einundzwanzigstens:
Von hinten wirkt Walter Weczerka ganz anders als von der Seite oder von vorne aus gesehen.

Zweiundzwanzigstens:
In Langwedel hatte Walter Weczerka mal so ein Gefühl, aber er war sich nicht sicher - es könnte durchaus sein, daß er sich getäuscht hatte; genau betrachtet war dies sogar wahrscheinlich, nein: es war bestimmt so! Er schüttelte den Kopf, ging weiter seines Weges und vergaß die Angelegenheit. - Als sie ihm aber ein paar Monate später plötzlich wieder einfiel, wurde er ein wenig traurig.

Dreiundzwanzigstens:
Walter Weczerkas erste Reise führte ihn nach Duisburg. Dort stand er staunend vor dem Tausendfensterhaus, besuchte eine Messe in der Salvator- Kirche und ging abends ins Theater, wo er sich in der Pause angeregt mit den Herren A. und W. unterhielt; dabei trug Herr Weczerka einen Hut. Äußerst verdächtig, das Ganze.

Vierundzwanzigstens:
Im Gegensatz zu dem, was in Iserlohn gemeinhin behauptet wird, ist die Trunksucht Walter Weczerkas nicht bewiesen.

Fünfundzwanzigstens:
Wie die meisten vernünftigen Menschen trägt auch Herr Weczerka eine Armbanduhr. Er trägt sie am linken Handgelenk, und trotz ihrer Farbe - sie ist nämlich grün - zeigt sie ihm einigermassen zuverlässig die Zeit. So weiss Walter Weczerka nach einem kurzen Blick immer, wie spät es ist. Manchmal muss er den Hemdsärmel ein wenig nach oben schieben, aber er tut dies einigermassen unauffällig und immerhin nicht übertrieben häufig.

Sechsundzwanzigstens:
Die Tatsache, daß er ein Holzbein trägt, hat Walter Weczerka nie sonderlich gestört; seine überaus langen Arme hingegen ärgern ihn sehr. Oft will er sich die langen Haare aus dem Gesicht wischen, doch die ungelenken Gliedmaßen versagen ihm den Dienst: die Hände schlackern irgendwo in der Nähe fremder Füsse umher, und die dürren Finger verhaken sich ständig in Gullideckeln und umstehenden Obstbäumen.


(Fortsetzung folgt.)
24.06.2010, 20:22 | fu(rtsetzungsromane rulen!) (Die Sonne scheint, irgendwo da draussen)irgendwo da draussen)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von stulleee: 24.06.2010 22:49.

24.06.2010 22:38
Garfield093 Garfield093 ist männlich
FDJ Punk


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Dabei seit: 08.02.2008

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einfach großartig! großes Grinsen großes Grinsen

...besonders die widersprüche Augenzwinkern
ich bin gespannt was da noch kommt!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Garfield093: 24.06.2010 22:43.

24.06.2010 22:43 Garfield093 ist offline Beiträge von Garfield093 suchen Nehmen Sie Garfield093 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Garfield093 in Ihre Kontaktliste ein
Gräfin93 Gräfin93 ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 04.10.2009

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das ist einfach nur genial lustig. ich freu mich auf die fortsetzung. großes Grinsen

__________________
08.06.08 - Bielefeld - die Ärzte
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25.06.2010 12:01 Gräfin93 ist offline Beiträge von Gräfin93 suchen Nehmen Sie Gräfin93 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Gräfin93 in Ihre Kontaktliste ein
Lucy Sheridan
3-Tage-Bart


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Ob FU noch ein Lied über Walter Weczerka schreibt?? Vergesst Gobi Todic - Walter Weczerka rules!! oder so... Freude
25.06.2010 13:58 Lucy Sheridan ist offline Beiträge von Lucy Sheridan suchen Nehmen Sie Lucy Sheridan in Ihre Freundesliste auf
lilalena lilalena ist weiblich
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NEUNUNDDREISSIG HALBWAHRHEITEN ÜBER WALTER WECZERKA

- ein Fortsetzungsroman in einigen Teilen.


Dritter Teil (Zwischenspiel)


V



Der Raum war dunkel, sehr dunkel sogar. Vor den Fenstern, deren Läden geschlossen waren, hingen schwere Samtvorhänge, um auch noch den letzten Rest des Tages auszusperren; einzig durch den schmalen Spalt unter der geschlossenen Türe drang ein matter Lichtstreifen. Ich schloss die Augen, um mich zu konzentrieren.
Das einzige Geräusch, was ich ausmachen konnte, klang wie schwaches und unrhythmisches Atmen. Es schien irgendwo aus der Finsternis zu kommen. Ich merkte, wie ich schwankte, und öffnete die Augen wieder. (Woher kommt das Atmen? fragte mein Unterbewußtsein. Ich verdrängte die Frage; ich wußte ja, daß ich allein war.)

Wie jedesmal, wenn ich auf meiner Suche durch fremde Häuser schlich, überkam mich eine nicht zu leugnende Nervosität. Mein Mund war trocken, die Hände feucht; und schwindelig war mir auch. Die schlechte Luft! redete ich mir ein - insgeheim wußte ich es besser. (Das Atmen das Atmen sei vorsichtig)
Wie mechanisch begann ich, die Patronenhülsen in meiner Jackentasche zu zählen; das gab ein beruhigendes Gefühl.

Nach einer Ewigkeit, die mir wie zwei Ewigkeiten vorkam, hatte ich mich einigermassen an die Dunkelheit gewöhnt und konnte nun immerhin ein paar Umrisse erkennen: zu meiner Rechten, dicht am Fenster, stand ein riesiger Tisch, auf dem ein paar Revolver, eine Handvoll Degen und ein riesiges Beil mehr zu erahnen als zu erkennen waren. (DAS ATMEN DAS ATMEN WAS ATMET DA DU BIST ES NICHT) - Ein umgefallener Stuhl lag direkt neben mir, fast wäre ich mit dem rechten Fuß auf die Lehne gestiegen. Glück gehabt, dachte ich. Und: Sieht aus wie die Spuren eines Kampfes!
Doch dann schaute ich nach links, und mir blieb fast das Herz stehen: ich erkannte ihn sofort.

Dort, auf dem Bett, unter einem Wust von Brokatdecken, Kissen, Laken, Polstern, Kleidungsstücken und Tüchern, lag Dieter Wermel.



(Fortsetzung folgt)
25.06.2010, 18:08 | fu(rchteinflößend)
25.06.2010 18:32 lilalena ist offline Beiträge von lilalena suchen Nehmen Sie lilalena in Ihre Freundesliste auf
IchWärSoGernBelasFrau IchWärSoGernBelasFrau ist weiblich
Banane


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NEUNUNDDREISSIG HALBWAHRHEITEN ÜBER WALTER WECZERKA

- ein Fortsetzungsroman in einigen Teilen.


VI


Im Leben jedes Mannes gibt es einen Moment, in dem er die Kindheit hinter sich lässt und sich entscheiden muss, welchen Weg er nun einschlagen will: den harten, steinigen Pfad der Entsagung oder den leichten, abschüssigen Weg der Ausschweifung? Hier warten Tränen, Schweiss und Blut; dort locken Kitzel, Vergnügung und leicht verdiente Lorbeeren.

Man muss schon ein ziemlicher Trottel sein, um sich für Ersteres zu entscheiden.



VII


Siebenundzwanzigstens:
Womit Walter Weczerka seinen ausschweifenden Lebenswandel finanziert, ist völlig unklar. Einer geregelten Arbeit scheint er nicht nachzugehen - wenn man von gelegentlichen Auftritten als Küster zu Barsinghausen absieht; einer Tätigkeit im Übrigen, die ihm ob seines Buckels den Spitznamen "der Glöckner von St. Barbara" eintrug. Ob Herr Weczerka, wie R. vermutet, als Heiratsschwindler oder Urkundenfälscher sein Geld verdient, konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Achtundzwanzigstens:
Walter Weczerka ist farbenblind.

Neunundzwanzigstens:
In seiner Freizeit schreibt Walter Weczerka kleine Gedichte, die er dann verlegt. Seine Putzfrau ist schon stinksauer!

Dreissigstens:
Wenn Herr Weczerka nicht gerade volltrunken in irgendeiner Ecke liegt und seinen Rausch ausschläft, rasiert er gerne stundenlang sein fliehendes Kinn. Das sind eigentlich seine zwei Lieblingsbeschäftigungen: Saufen und Rasieren. Wenns nach Walter Weczerka ginge, bräuchte man im Leben überhaupt nichts anderes zu tun; am liebsten gleichzeitig. Der spinnt doch.

Einunddreissigstens:
Die meiste Zeit seines Tages verbringt Walter Weczerka im Automobil auf dem Weg zur Arbeit und anschliessend nach Hause ; schliesslich lebt er in Konstanz, arbeitet jedoch in Gera. Auf vorsichtige Fragen seiner Vorgesetzten, ob es nicht sinnvoller wäre, den Wohnort ein wenig näher an den Arbeitsplatz zu verlegen, reagiert er mit Unverständnis; auch sonst stellt er sich taub, sobald das Thema auf die unsinnige Entfernung zwischen diesen zwei Lebenspolen kommt. Auf der Autobahn hört er klassische Musik und schläft regelmäßig am Steuer ein.

Zweiunddreissigstens:
Manchmal hat Walter Weczerka so ein Summen in den Ohren. Das macht ihn ganz nervös, aber er kann nichts dagegen tun. Irgendwann geht es dann wieder weg.

Dreiunddreissigstens:
Das Schlimmste an Walter Weczerka ist seine schlampige Kleidung; ja, man kann nicht einmal wirklich von Kleidung sprechen bei den zerfetzten Lumpen, in die er sich hüllt. Seine Füße stecken oft in schlichten Plastiktüten, und auf dem Lockenkopf sitzt wie zum Hohn ein alter Chapeau-Claque. Herr Weczerkas Verkleidung ist umso trauriger, wenn man bedenkt, daß sich darunter ein wahrer Adoniskörper verbirgt; noch im Jahre 2004 wurde Walter Weczerka immerhin Zweiter beim Wettbewerb zum Mister Universum von Suhl.

Vierunddreissigstens:
Als Marathonläufer und Völkerballspieler hat Walter Weczerka es schon recht weit gebracht, aber erst sein sensationeller Olympiasieg im Stabhochsprung hat ihn, den ewigen Aussenseiter, einer begeisterten Weltöffentlichkeit vorgestellt.

Fünfunddreissigstens:
Wenn Herr Walter Weczerka sich vor einen Spiegel stellt, ist darin kein Spiegelbild erkennbar. Das liegt aber nur daran, daß er immer ganz ganz dicht davor steht, der Schwachkopf.

Sechsunddreissigstens:
Walter Weczerka kommt ständig und überall zu spät. Verabredet man sich um vier mit ihm, kommt er um halb acht; will man ihn an einem Freitag treffen, erscheint er am darauffolgenden Dienstag. Einmal - in Ludwigshafen - verspätete Herr Weczerka sich um einen vollen Monat! Er weigert sich dennoch standhaft, eine Uhr zu tragen: brauch ich nicht, sagt er.

Siebenunddreissigstens:
Auf seinem täglichen Spaziergang von Höxter nach Detmold traf Walter Weczerka einst ein junges Mädchen, was auf dem Bürgersteig saß und bitterlich weinte. Er ging dann so um sie rum.

Achtunddreissigstens:
Genau elfmal besuchte Walter Weczerka den Angelverein von Zörbig, dann hatte er keine Lust mehr; und die Fische taten ihm auch leid.

Neununddreissigstens:
Walter Weczerka ist ein mutiger Mann. Er fürchtet weder Gewitter noch wilde Tiere; er ist schwindelfrei und geht selbst in finstersten Neumondnächten noch allein im Wald spazieren. Zahnarztbesuche, Geisterbahnen und Wirtshausschlägereien schrecken ihn nicht, Untote ebensowenig. Der Einzige, vor dem Walter Weczerka wahrhaftig Angst hat, ist der gefährlichste Mensch der Welt: Dieter Wermel.




großes Grinsen
leider war der Text zu lang, hab mal den letzten Teil weg gelassen, also, warten, was dazwischen posten, damit ich den Rest einfügen kann, oder einer von euch machts Augenzwinkern

__________________
Mach das Radio an und dreh richtig laut auf,
wir fahren durch den Sommerregen, der Sonne entgegen.
Mach das Radio an, wir fahren immer weiter raus,
einfach immer gerade aus, wie sich die Wolken wegbewegen...

26.06.2010 17:24 IchWärSoGernBelasFrau ist offline E-Mail an IchWärSoGernBelasFrau senden Beiträge von IchWärSoGernBelasFrau suchen Nehmen Sie IchWärSoGernBelasFrau in Ihre Freundesliste auf
sylvia-bella sylvia-bella ist weiblich
Elke


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Dabei seit: 07.02.2005

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der rest Augenzwinkern

VIII

Zusammenfassend kann angemerkt werden, daß Walter Weczerka zwar offensichtlich Schuld ist - die eingangs bereits erwähnte verschobene Aufführung der Jupiter - Symphonie in Kerpen besipielsweise geht mit Sicherheit auf sein Konto - die generelle Schurkigkeit jedoch, die ihm so oft unterstellt wird, läßt sich letztlich nicht schlüssig beweisen. Was das Rätsel um die verschwundenen Schafe von Schwielow angeht oder die Angelegenheit mit den fünf Schnüren, die zu grünen Türen führen, so verlieren sich die Ursprünge dieser Geschichten im Dunkel der allgemeinen Erinnerung, sind zu selbstperpetuierenden Alltagsmythen geworden. - Und wir, wir müssen weiterleben im Schatten des Mythos von Walter Weczerka.


Nachwort

Die volle Wahrheit über Walter Weczerka niederzuschreiben scheint mir nun, nachdem ich es versucht habe, ebenso unmöglich wie eine Landkarte zu malen, die das gesamte Königreich abbildet ("The map is not the territory", A. Korzybski). Herr Weczerka entzieht sich auf unerklärliche Weise jeder detaillierten Beschreibung; scheinbar solide Fakten lösen sich bei näherer Betrachtung in Nichts auf, schlüssige Annahmen verkehren sich in ihr Gegenteil. Ich habe dennoch unter diesen schwierigen Umständen mein Bestes gegeben. Vielleicht war das Unternehmen von vornherein zum Scheitern verurteilt, vielleicht muss ein Anderer, Besserer kommen und das Bild, was wir von Walter Weczerka haben, korrigieren und komplettieren. In der Zwischenzeit scheint es mir dringender geboten, sich mit dem gefährlichsten Menschen der Welt auseinanderzusetzen: Dieter Wermel.
26.06.2010, 17:13 | fu(nde gut, alles gut...?)


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>>Real Life<< >>Leuchtturm<<

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26.06.2010 17:36 sylvia-bella ist offline Beiträge von sylvia-bella suchen Nehmen Sie sylvia-bella in Ihre Freundesliste auf
stulleee
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"Schweinerei Mr.Urlaub!
Deine Musik in Ehren aber ein stinknormales Album (Dia Wahrheit übers lügen)für 21,99 Printen zu verkaufen is nich OK. Da brauchen sich die Herren Musiker nicht zu wundern wenn ihre Sachen nur noch aus dem Internetz gesaugt werden. Und die Preise für Konzerte sind genauso überteuert. Nichts für ungut aber denk mal drüber nach.
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Hallo Björn,

da hast Du etwas völlig falsch verstanden.
Da Du aber nicht der/die Einzige bist, dem/der das so geht, hier nochmal für alle zum Mitschreiben: WIR HABEN MIT DEN PREISEN DER PLATTENHÄNDLER NICHTS ZU TUN! (Im Downloadshop hier auf der Seite kostet das angesprochene Album übrigens 9,99€). Plattenhändler kaufen Tonträger zum Grosshandelspreis vom Vertrieb (NICHT von uns) und verkaufen sie dann weiter; es gibt - im Gegensatz zu Büchern, beispielsweise - keinerlei Preisbindungsgesetze für Tonträger in Deutschland (und meines Wissens auch nirgendwo anders). Das bedeutet, daß ein Elektrogrosshandel ein Album sogar UNTER dem Selbstkostenpreis anbieten kann, um Kunden in den Laden zu locken, die dann noch ne Waschmaschine mitnehmen; aber es bedeutet auch, daß Euer Plattenhändler 435,-€ für eine CD verlangen kann, wenn ihm danach ist. Wir bekommen trotzdem "nur" unseren Anteil am Grosshandelspreis, nicht mehr und nicht weniger. Also, wenn Du schon schimpfen willst, schimpf mit Deinem Händler, nicht mit mir. Und wenn Du unsere Konzerte ernsthaft zu teuer findest, solltest Du Dir mal Eintrittskarten für Konzerte anderer Bands kaufen.

fu
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21.07.2010, 17:59 | Björn Küter (Köln/ Porz, Irgendwo zwischen 30 und 40 Grad)"
22.07.2010 13:52
Frauenflüsterer666 Frauenflüsterer666 ist männlich
Biergourmet


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Dabei seit: 06.08.2009

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Sau witzig irgendwie vom Farin großes Grinsen hab einen Lachflash. Das mit der Waschmaschine einfach göttlich.

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ich wüsste wirklich allzu gern, was sie gerade denkt
und ob sie mir wohl irgendwann ein paar Worte schenkt

22.07.2010 14:08 Frauenflüsterer666 ist offline Beiträge von Frauenflüsterer666 suchen Nehmen Sie Frauenflüsterer666 in Ihre Freundesliste auf
Bernd-das-Brot
Banane


Dabei seit: 03.10.2007

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Oh man! Wie dumm kann man sein? Das wäre so ähnlich, wie wenn man an Bitburger schreibt, dass das Bier in dieser oder jener Dorfkneipe zu teuer ist und wie das sein könnte. Es gibt in Deutschland nur für Bücher und Zeitschriften eine Preisbindung, alle anderen Preise können die Händler frei bestimmen wie sie wollen.

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Hilfe, man hat mich entführt!

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22.07.2010 15:07 Bernd-das-Brot ist offline Homepage von Bernd-das-Brot Beiträge von Bernd-das-Brot suchen Nehmen Sie Bernd-das-Brot in Ihre Freundesliste auf
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