 studieren... |
Stimpy
3-Tage-Bart
Dabei seit: 26.07.2004
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Sowi
in der Uni Duisburg-Essen!!
Ruhrgebiet halt... immer was los!
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01.05.2006 13:32 |
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hape 
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Original von katta
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Original von hape
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| Original von katta |
Das erinnert mich ziemlich an die Uni Karlsruhe, also die Technische Hochschule. Mein Bruder studiert da Maschinenbau und muss so dermaßen viel pauken um die Klausuren zu schaffen. Anfangs waren auch über 1000 Studenten bei ihm im Mathekurs, jetzt nach 2 Semestern sind es nur noch 300! Und das nervt mich so sehr. Das sind dann solche, die ihr Abi super gut abgeschlossen haben, weil sie vielleicht so gut waren oder es "erschleimt" haben. Dann studieren die beispielsweise Maschinenbau und merken wie schwer und kompliziert das ist und brechen ab. Durch diese Idioten gibt es dann so hohe NCs, um schon vorher eine Aussortierung zu machen und die Leute, die nicht einen 1er Schnitt haben, haben dann die Arschkarte! 
d |
In Maschinenbau gibts doch weder in Aachen noch in Karlsruhe eine Zulassungsbeschränkung, in sofern ist doch egal, wieviele Leute das anfangen und abbrechen. |
Es gibt einen NC auf Maschinenbau in Karlsruhe. Ich glaube der liegt mittlerweile bei 2,5 oder so. Müsste ich mal meinen Bruder fragen.
Da mein Bruder anfangs Wirtschaftsingenieur werden wollten, hatte er sich auch in Aachen um ein Studium beworben und da ist ein sehr hoher NC drauf. Das kommt wohl, weil dieser eher neuere Beruf in einer Wirtschaftszeitung sehr gelobt wurde und daher sich viele gedacht haben, dass die das studieren wollten. Mal wieder sehr schade.
Außerdem finde ich diesen "intellektuellen" Unteschied bei den Unis sehr heftig. Beim Machstudium in Karlsruhe musste man im ersten Semester jede Woche Testate in den einzelnen Fächern schreiben um für die Klausur zugelassen zu werden, aber in Soest haben die einmal ein Testat geschrieben und da sind ALLE durchgefallen. Deswegen können die diese Testate gar nicht mehr schreiben, da es sont keine Studenten mehr geben würde. Das muss man sich mal vorstellen.
Aber es wird doch die Uni nachher bei der Berufsfindung berücksichtigt oder?[/quote]
hm hab auf der Seite keinen NC gefunden, aber dein Bruder wirds wohl eher wissen.
Wirs-Ing (Wirtschaftsingenieurwesen) ist recht neu und hatte auch nen recht hohen Andrang, daher gabs (zumindest in Aachen) nach dem ersten oder spätestens zweiten Jahrgang auch einen NC.
Inwiefern die Uni bei der Berufsfindung / Bewerbung berücksichtigt wird, hängt immer vom potentiellen arbeitgeber ab, der eine findets vielleicht wichtig, anderen ist es u.U. uach vollkommen egal, weils viel mehr gibt, was fr den Werdegang und die Beurteilung einer Person eine Rolle spielt, z.B. Auslandserfahrung, soz. Engagement, Selbstständigkeit usw.
Denn im Endeffekt lernt man sowieso an den meisten Unis das gleiche; nur weil die in Soest alle durchgefallen sind, muss das ja nicht heißen, das Soest eine viel anspruchsvollere Uni ist (falls du das gemeint hast), sondern dass die studenten diese Testate zwischendurch einfach nicht gewohnt waren und daher nicht so gut vorbereitet waren wie jemand, der sowas jede Woche macht und daher ständig lernt.
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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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01.05.2006 14:26 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Original von DÄF
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Original von L'Öö
(...)(ich hatte an einer Uni 16...)(...). |
wie haste das gemacht? Soviel Jahre gewartet oder war dein FJS/ZIVE "soviel wert"? |
16 Wartesemester hatte ich, weil der NC bei 1,3 lag (Humboldt Universität Studiengänge waren Medienwissenschaften und Kulturwissenschaften). Ich hatte 1,6 und weil sich da mehrere tausend Leute für 35 bzw. 45 Plätze bewerben, müsste man eigentlich so lange warten. Ich studiere aber nun an der FU Berlin Publizistik, da bin ich sofort reingekommen, da der NC "nur" bei 1,7 lag.
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01.05.2006 14:39 |
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katta
Banane
Dabei seit: 09.02.2004
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| Zitat: |
Original von hape
hm hab auf der Seite keinen NC gefunden, aber dein Bruder wirds wohl eher wissen.
Wirs-Ing (Wirtschaftsingenieurwesen) ist recht neu und hatte auch nen recht hohen Andrang, daher gabs (zumindest in Aachen) nach dem ersten oder spätestens zweiten Jahrgang auch einen NC.
Inwiefern die Uni bei der Berufsfindung / Bewerbung berücksichtigt wird, hängt immer vom potentiellen arbeitgeber ab, der eine findets vielleicht wichtig, anderen ist es u.U. uach vollkommen egal, weils viel mehr gibt, was fr den Werdegang und die Beurteilung einer Person eine Rolle spielt, z.B. Auslandserfahrung, soz. Engagement, Selbstständigkeit usw.
Denn im Endeffekt lernt man sowieso an den meisten Unis das gleiche; nur weil die in Soest alle durchgefallen sind, muss das ja nicht heißen, das Soest eine viel anspruchsvollere Uni ist (falls du das gemeint hast), sondern dass die studenten diese Testate zwischendurch einfach nicht gewohnt waren und daher nicht so gut vorbereitet waren wie jemand, der sowas jede Woche macht und daher ständig lernt. |
Nee, da hattest du mich falsch verstanden 
Ich wollte damit sagen, wie schlecht die Soester Uni ist. Die müssen noch nicht einmal lernen um ihren Diplom Ingenieur zu machen, da sie sozusagen eh nicht durchfallen können. Ich habe das erfahren durch einen befreundeten Professor erfahren und auch die Mutter von einer Freundin von mir ist dort auch Professorin und sagt das Gleiche.
Da fände ich es dann wieder unfair, wenn so ein Idiot aus Soest den gleichen Posten bekommen würde, wie ein gut ausgebildeter Ingenieur aus Aachen oder Karlsruhe.
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Katzenhausen rulez
Rubbel die Katz! 
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01.05.2006 14:46 |
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Chulia
Frau
Dabei seit: 15.01.2006
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Bei mir gehts ja jetzt auch in die Endrunde. Da ich voraussichtlich leider "nur" einen NC von 2,2-2,3 haben werde, sehe ich schwarz für meinen Wunschstudiengang: Kulturwissenschaften. Natürlich werde ich mich bei allen Unis bewerben, die diesen Studiengang anbieten (Berlin HU, Leipzig, Paderborn) und hoffe, hoffe, hoffe; sollte es nicht klappen, hab ich ein Problem. Mein zweiter Wunschstudiengang, Medienwissenschaften, hat die gleichen Voraussetzungen. Noch eine Möglichkeit wäre Wirtschaftsrecht bzw. ganz normal Jura, aber ich hoffe trotzdem, trotz meines NCs durchzukommen - ich kenne einige die aufgrund eines persönlichen Gesprächs den Studienplatz bekommen haben (und schlechtere NCs hatten als ich). Aber da muss man erstmal vorgeladen werden. 
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01.05.2006 14:47 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ich wurde für ähnliche Studiengänge, wie du sie machen möchtest, Chulia, an einem überwiegenden Teil der Unis, bei denen ich mich beworben habe, abgelehnt. An der HU bewerben ist jedenfalls wirklich aussichtslos, wie gesagt nehmen die nur rund 40 Leute... Naja, drück dir die Daumen!!
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01.05.2006 14:50 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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| Zitat: |
Original von katta
Nee, da hattest du mich falsch verstanden
Ich wollte damit sagen, wie schlecht die Soester Uni ist. Die müssen noch nicht einmal lernen um ihren Diplom Ingenieur zu machen, da sie sozusagen eh nicht durchfallen können. Ich habe das erfahren durch einen befreundeten Professor erfahren und auch die Mutter von einer Freundin von mir ist dort auch Professorin und sagt das Gleiche.
Da fände ich es dann wieder unfair, wenn so ein Idiot aus Soest den gleichen Posten bekommen würde, wie ein gut ausgebildeter Ingenieur aus Aachen oder Karlsruhe. |
ach so *g*. Naja, ich denke mal, die werden schon versuchen herauszufinden, wie kompetent jemand ist und nicht nur nach der Note gehen. Und bestimmte Unis haben ja in der Wirtschaft nen recht guten Ruf und deren Bewerber werden dann wohl im Zweifelsfall eher berücksichtigt.
Und irgendwie bin ich froh, dass ich bei meinem Studiengang keinen NC hab und mich nciht groß um eine Bewerbung oder so kümmern musste, sondern einfach das Einschreibeformular online ausfüllen, ausdrucken und zum Unterschreiben mit zur Uni nehmen konnte und dann auch schon fertig war
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01.05.2006 17:17 |
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Von wegen NC und so: hier in Erlangen ist es zum Beispiel so, dass man Psychologie, was ja meist einen der härtesten NC hat, als bereits Studierender ab dem 2. Semester ohne Einschränkungen als Nebenfach (im Magisterstudiengang) dazunehmen kann, was aber irgendwie kaum jemand weiß. Lohnt sich also eventuell, beim Studienfachberater mal nachzufragen, könnte mir schon vorstellen, dass das bei anderen Studiengängen auch ab und an möglich ist.
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01.05.2006 22:56 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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wieso sollte sich das negativ auf dein anderes Studium auswirken, wenn du im jetzigen ein paar Scheine verpasst?
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02.05.2006 01:20 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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ich denke, verpasste Scheine würden sich nur negativ auswirken, wenn du dich für den gleichen Studiengang an einer anderen Uni für ein höheres Fachsemester bewerben würdest.
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02.05.2006 14:49 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Naja, als Magister/Diplom Studierende(r) musst du ja auch ein Studienbuch führen, meines Wissens nach. Aber dass das bei einer Neubewerbung benötigt wird, glaube ich nicht.
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02.05.2006 15:38 |
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katta
Banane
Dabei seit: 09.02.2004
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| Zitat: |
Original von Gretchen Ross
Von wegen NC und so: hier in Erlangen ist es zum Beispiel so, dass man Psychologie, was ja meist einen der härtesten NC hat, als bereits Studierender ab dem 2. Semester ohne Einschränkungen als Nebenfach (im Magisterstudiengang) dazunehmen kann, was aber irgendwie kaum jemand weiß. Lohnt sich also eventuell, beim Studienfachberater mal nachzufragen, könnte mir schon vorstellen, dass das bei anderen Studiengängen auch ab und an möglich ist. |
Das hört sich nicht schlecht an und was nimmt man dann als Hauptfach?
Ich mache ja auch nächstes Jahr mein Abitur und möchte gerne etwas in die Richtung Medienwissenschaften bzw. Medienwirtschaft studieren. Habe mir sogar eine recht coole FH ausgesucht, aber nun hat mir mein Bruder da etwas verunsichert. Er ist der Meinung, dass man mit einem Universitätsabschluss "angesehener" ist, d.h. in höhrere Bereiche eingeteilt wird, als jemand mit einem FH Abschluss. Vor allem ist mein größtes Problem, dass mein NC nicht sehr gut ist (ich schätze mal so 2,8 ) und ich dann eher an eine Fachholschule dachte. Könnt ihr da aus euren Erfahrungen was zu sagen?
Achja, ich weiß nicht, ob das jetzt hier so reingehört, aber ich frag trotzdem mal
Ich möchte nicht sofort mit meinem Studium anfangen, sondern erstmal ein Jahrespraktikum machen. Ich möchte erstmal schauen, was mich dann in meinem späteren Berufsalltag erwartet. Außerdem kann ich dann besser meine Studienschwerpunkte wählen. Ich hatte mich bisher nur beim WDR und bei RTL beworben und leider beide Male Absagen erhalten. Jetzt wollte ich zu den eher kleinen unbekannten Sendern gehen. Habt ihr da Erfahrungen mit? Meint ihr, dass so ein Jahrespraktikum überhaupt hilft?
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Katzenhausen rulez
Rubbel die Katz!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von katta: 02.05.2006 17:52.
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02.05.2006 17:21 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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| Zitat: |
Original von Stimpy
Sowi
in der Uni Duisburg-Essen!!
Ruhrgebiet halt... immer was los! |
Glückwunsch zu der Fach-Wahl *fg*
Die Uni ist für SoWi aber an sich nicht grade grandios, zumal es eine Massenuni (damit meine ich: im Grundstudium bzw. Bachelor viele Vorlesungen und wenige Seminare) ist, was für SoWi nicht unbedingt die beste Wahl ist.
Ich würde auch mal Bielefeld, Potsdam, Frankfurt und natürlich München (für mehr soziologielastige Studiengänge) oder Freiburg, Konstanz, Münster, Bremen für politikwissenschaftliche Studiengänge in Betracht ziehen...
Hinreichend annehmbare Alternativen wären auch Heidelberg, Berlin (TU oder HU, je nach dem, in welche Richtung man will), Düsseldorf, Osnabrück (dumdidei *g*), Leipzig, Hamburg, Oldenburg, bla.
Ich glaube als SoWi mit Methodenkenntnissen zwar nicht allzu sehr an das CHE-Hochschulranking, aber ein bisschen was Wahres ist eben doch dran. Wenn Unis rote Punkte in Lehrenden-/Studentenbeziehungen haben, dann bloß nicht hin da, zumindest nicht als Sozialwissenschaftler.
Massenunis mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt (also Essen, Köln, Tübingen, etc.) und Unis, an denen dick gekürzt wurde in den letzten Jahren (also bspw. Hannover, Göttingen, etc.) würde ich an sich nicht empfehlen, wenn du (ordentlich) SoWi studieren willst... Im Zweifelsfall sind Unis mit kleineren, aber dafür eigenständigen soziologischen/sozial- oder politikwissenschaftlichen Fakultäten, die sich nicht so sehr auf Lehramt einschießen wie in Duisburg-Essen, deutlich besser. Allein schon was Studenten-Dozenten-Verhältnis und gute Lehre im kleineren Kreis angeht. 
Und hey - fast jede Unistadt hat ein anständiges Nachtleben...
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"You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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02.05.2006 17:44 |
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Tobär
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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Also das mit dem Nachtleben kann ich unterschreiben :D
So, sehr toll finde ich im Moment dass an der Uni-Erlangen jetzt bei einer Studentenzahl von >1500 im Fach Geschichte (größte Uni Bayern in dem Bereich) mit einem modularisierten Grundstudium , das oktroyiert wurde und nicht funktioniert, 3 von 10 Professuren dichtgemacht bzw. nicht wiederbesetzt werden sollen und man trotzdem ab dem WS Studiengebühren zahlen soll.
Manche mal habe ich den Verdacht die Verwaltung ist noch viel,viel, viel engagierter am Saufen als die Studentenschaft vor allem bei dem Hintergrund dass sich alle "Mehr Bildung" usw. auf die Jacke schreiben und Pisa ja so schlimm war und die deutschen Akademiker nicht konkurrenzfähig sind und bla. Man könnte meinen die gehen nach dem Motto vor: Was einer nicht lernen kann, kann er auch nicht vergessen oder schlechter können als ein anderer.
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Nur echt mit original Waschbärbauch !
Kammermetal: Coppelius
Poker !
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02.05.2006 18:56 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Tobär: ich weiß ja nicht, was du unter Verwaltung verstehst, bei uns sind das die MTVs (also Sekretärinnen) - und die arbeiten extrahart, weil bei uns am Fachbereich auch eine Stelle aus dem Bereich gestrichen wurde, von den Stellen auf Uniebene ganz zu schweigen.
Ich würde die Schuld im Zweifelsfall eher bei den jeweiligen Landesregierungen suchen.
Trotzdem, ich versteh was du meinst, ist bei uns leider auch nicht anders. Wir haben in den letzten Jahren zig Stellen durch Emiritierung und fehlende Neubesetzung schlicht und einfach verloren. Gleichzeitig müssen wir mehr Studenten aufnehmen denn je und haben nichtmal Räume, in denen wir alle unterkriegen. Und dafür soll man dann ab nächstes (bzw. für uns ältere Semester ab übernächstes) Semester noch Studiengebühren für zahlen?! Unglaublich...
Gleichzeitig versucht die Landesregierung dann auch nochmal die nervigen ASten zum Schweigen zu bringen, indem sie Studiengebühren für Studentenvertreter runterschrauben wollen. Hallo? Erpressen lassen wir uns nun wirklich nicht...
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- Neil Gaiman
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02.05.2006 19:19 |
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Original von katta
Das hört sich nicht schlecht an und was nimmt man dann als Hauptfach?
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Das ist ja das Geile an Magister-Studiengängen: man kann praktisch alles mit allem kombinieren
Ich hab jetzt zum Beispiel Spanisch als Hauptfachund Philosophie und Politische Wissenschaft als Nebenfächer, denkbar ist aber praktisch alles, was du aus den angebotenen Magister-Fächern zusammensetzen kannst. Mit Genehmigung kann man sogar fakultätsfremde Fächer, z.B. Jura, als (zweites) Nebenfach nehmen, also da sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt.
Kommilitonen von mir kombinieren Psychologie oft mit Soziologie und Pädogogik, das bietet sich halt irgendwie an, cool ist aber auch, das zu einem Fach aus einem anderen Themenbereich dazuzunehmen, denn bei Nebenfächern kann man relativ frei seinen eigenen Schwerpunkt legen. Das heißt zum Beispiel, man belegt hauptsächlich Seminare und Vorlesungen zum Thema "Betriebspsychologie" oder "Kinder-und Jugendpsychologie" oder was es eben so gibt, und das ist erstens seeehr interessant, wenn man seinen Lieblingsbereich gefunden hat (hab auch in einige Vorlesungen schon mal reingeschnuppert), und zweitens, was ja auch immer wichtiger zu sein scheint: bei Bewerbungen wird man zwar oft gefragt werden, warum man das so und so studiert hat, aber man kanns dann auch super als "außergewöhnliche Zusatzqualifikation" verkaufen.
Dann würd ich bei der Hochschulwahl auf jeden Fall rechtzeitig mit allen erreichbaren Studienfachberatern Termine vereinbaren, und versuchen, mit den FSI-lern der angedachten Fächer (FachSchaftsInitiative - Studenten höherer Semester) zu quatschen. Bei mir würde ich die Qualität der Institute untereinander, aber auch die Qualität der Dozenten innerhalb eines Instituts als recht unterschiedlich bewerten..die Politikwissenschaftler zum Beispiel sind sehr auf Zack, schaffen Gastdozenten ran, organisieren stipendierte Auslandssemester etc, bei den Spaniern im Gegenzug muss man jedem Fitzel hinterherlaufen, hat oft überfüllte Hörsäle, bekommt mindestens einmal am Tag zu hören, wie wenig Geld das Institut doch hat und so weiter, wobei es natürlich auch da sehr gute Dozenten gibt.
Generell würd ich der Erlangener Uni attestieren, dass sie grade für Studienanfänger eine ganz gute Größe hat: überschaubarer als z.B. München vom organisatorischen Aufwand her, dabei von den Lehrveranstaltungen natürlich deutlich mehr Auswahl als z.B. Bamberg.
Und ansonsten gilt zu einem gewissen Grad auch: Studium ist, was man selbst draus macht.
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02.05.2006 19:19 |
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Tobär
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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| Zitat: |
Original von Line
Tobär: ich weiß ja nicht, was du unter Verwaltung verstehst, bei uns sind das die MTVs (also Sekretärinnen) - und die arbeiten extrahart, weil bei uns am Fachbereich auch eine Stelle aus dem Bereich gestrichen wurde, von den Stellen auf Uniebene ganz zu schweigen.
Ich würde die Schuld im Zweifelsfall eher bei den jeweiligen Landesregierungen suchen.
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Also ich würde nie auch nur ein schlechtes Wort über die Sekretärinnen in sämtlichen Instituten und auch Bibliotheken verlieren. Die sind echt ultralieb und nett und hilfsbereit. Leute die sichs mit den Sekretärinnen verscherzen, haben meist schon son bischen Probleme wenn sie was brauchen
Ist fast wichtiger einen guten Draht zu denen zu haben als zu manchem Dozenten...
Ja mit Verwaltung meinte ich Leute in Finanzausschüssen, sonstigen Gremien usw. und natürlich die Landesverwaltung, wir verstehen uns schon
@Gretchen: höhö... Über die Einführungsvorlesung in PoWi hört man eigentlich nur jedes Semester dass sie genau wie Seminare gnadenlos überfüllt ist in den ersten 4 Wochen. Is aber in der Anglistik auch net besser - leider. Naja nach dem Semester ist das Grundstudium zum Glück rum.
Uni-Erlangen ist wirklich zu empfehlen. Schön mittelgroß, trotzdem überschaubar. Gute Lage (ich habs ausm Bett bis zum Audimax zu Fuß 3 Minuten wenn die Ampel grün ist und zum KH 3 Minuten mitm Rad). Mieten sind halbwegs akzeptabel und das Freizeitangebot ist nahezu grenzenlos.
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Nur echt mit original Waschbärbauch !
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02.05.2006 23:19 |
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