stern
FDJ Punk
Dabei seit: 18.10.2003
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ich würde gerne studieren...nun stellen sich mir schon einige fragen!
wer studiert von euch?
was studiert ihr?
welche unis bzw. hochschulen könnt ihr empfehlen?
ich bin von der hochschule in neubrandenburg sehr begeistert.
vor allem weil man dort auch im bereich psychologie gehen kann...was ich gerne machen würde.
ich hab zwar bis abi vorbei ist und so noch drei jahre zeit, aber ich denke das man sich nie früh genug erkundigen kann...vor allem weil das ziel zu studieren schon lange fest steht.
vorschweben würde mir auch noch geschichte...aber ich hab gehört das dass sehr trocken sein soll!?
__________________ Lass uns niemals in den Arm nehmen, um uns nicht in die Augen zu schauen
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02.07.2004 12:46 |
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Kad
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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Zitat: |
Original von stern
wer studiert von euch?
was studiert ihr?
welche unis bzw. hochschulen könnt ihr empfehlen? |
Ich werde in sept. wieder studiern - Pägagogin. Roskilde seminarium, Dk.
__________________ http://www.livingtheamericannightmarethemovie.com/
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06.05.2006 11:52 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ich studier zwar nicht (noch nicht), aber denk dran, dass Psychologie meist 'nen hohen NC hat, also streng dich an +g*
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
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02.07.2004 13:56 |
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NC in Brandenburg und Berlin für Psychologie ist glaub ich bei 1,6 oder so, also echt hart. Wollt ich auch mal machen.
Naja. ich wohn jetzt in Bayern und die FH in Regensburg ist schon ziemlich gut strukturiert und so aber das wird dich nciht interessieren.
Ich zieh auhc in Erwägung, an der TFH (technische Fachhochschule) in Berlin zu studieren. Ich war schon mal da und ich war begeistert
Aber Technik wird dich auch nciht interessieren.
Aber Berlins Unis und FH'S sind durchweg klasse, da gibts eigentlich nichts gegen zu sagen
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02.07.2004 14:41 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Also von der Stadt her finde ich Trier auch okay, liegt auch nicht zu weit von anderen Städten weg, ist ganz hübsch und so.
Ich will ja mal Journalistin werden (wenn ich groß bin *g*) und nach Berlin gehen. Hat da jemand Ahnung, was man am besten WO studiert?
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02.07.2004 15:13 |
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Robbe
FDJ Punk
Dabei seit: 21.06.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
Ich will ja mal Journalistin werden (wenn ich groß bin *g*) und nach Berlin gehen. Hat da jemand Ahnung, was man am besten WO studiert? |
Für Journalistik könnte man z.B. nen Magister-Studiengang vor allem mit Germanistik und einem weiteren Fach belegen. Wird jedenfalls heufig so gemacht und kannst daher an fast allen Unis studieren. Weiß jetzt nicht wo genau du herkommst, aber Bonn, Köln (hab ich oben was gegen Köln gesagt? *gg*) oder halt auch Trier würden sich in meinem Fall anbieten.
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02.07.2004 17:54 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Zitat: |
Original von Robbe
Zitat: |
Original von L'Öö
Ich will ja mal Journalistin werden (wenn ich groß bin *g*) und nach Berlin gehen. Hat da jemand Ahnung, was man am besten WO studiert? |
Für Journalistik könnte man z.B. nen Magister-Studiengang vor allem mit Germanistik und einem weiteren Fach belegen. Wird jedenfalls heufig so gemacht und kannst daher an fast allen Unis studieren. Weiß jetzt nicht wo genau du herkommst, aber Bonn, Köln (hab ich oben was gegen Köln gesagt? *gg*) oder halt auch Trier würden sich in meinem Fall anbieten. |
Naja, Germanistik wollte ich auf keinen Fall studieren, ein Bekannter studiert Publizistik und Politik. Ich weiß nicht... Will halt nach Berlin ziehen (komme aus Saarbrücken), meinetwegen auch nur in die Nähe. Aber ich bleibe auf keinen Fall hier.
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02.07.2004 19:12 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Zitat: |
Original von Robbe
Zitat: |
Original von L'Öö
Ich will ja mal Journalistin werden (wenn ich groß bin *g*) und nach Berlin gehen. Hat da jemand Ahnung, was man am besten WO studiert? |
Für Journalistik könnte man z.B. nen Magister-Studiengang vor allem mit Germanistik und einem weiteren Fach belegen. Wird jedenfalls heufig so gemacht und kannst daher an fast allen Unis studieren. Weiß jetzt nicht wo genau du herkommst, aber Bonn, Köln (hab ich oben was gegen Köln gesagt? *gg*) oder halt auch Trier würden sich in meinem Fall anbieten. |
Naja, Germanistik wollte ich auf keinen Fall studieren, ein Bekannter studiert Publizistik und Politik. Ich weiß nicht... Will halt nach Berlin ziehen (komme aus Saarbrücken), meinetwegen auch nur in die Nähe. Aber ich bleibe auf keinen Fall hier. |
Wenn du wirklich Journalistin werden willst, dann würde ich an deiner Stelle nicht Germanistik studieren, sondern mich auf ein Fach verlegen, für das du dich besonders interessierst. Du könntest ja z.B. Politologie studieren, wenn du später über Politik schreiben willst - oder was auch immer dich interessiert. Germanistik ist eher interessant, wenn dich das Feuilleton reizt. Ansonsten geht man bei Journalisten ja eh davon aus, dass sie mit Sprache umgehen können und in ihrer Freizeit auch mal ein Buch in die Hand nehmen.
In Berlin kann man ja Publizistik studieren (soweit ich weiß an der FU), aber ich bezweifle, dass das ein erfolgreicher Weg ist zur Reporter-Karriere (die meisten, die ich kenne, landen in der PR). Hast du schon mal an ein Studium mit anschließendem Volontariat gedacht?
Zur Studienfach-Wahl: Ich würde empfehlen, sich erst für das FACH und dann für die UNI zu entscheiden. Das macht die Auswahl leichter. Außerdem gibt es an den Hochschulen verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren, u.a. Tage der offenen Tür. Geht an das Institut eurer Wahl und seht euch da um. Laßt euch von arroganten Studis nicht einschüchtern und stellt ihnen Fragen. So kann man Enttäuschungen zumindest ein bißchen vorbeugen.
Und tut euch den Gefallen: zieht für das Studium in eine andere Stadt und verlasst mal die gewohnte Umgebung, auch wenn's schwer fällt. Bei mir war das leicht, weil man mein Fach eh nur an einer einzigen deutschen Uni studieren konnte. Aber das war das beste, was mir passieren konnte!
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Und dann schlägt Dein Herz
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03.07.2004 15:23 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Zitat: |
Original von speakeasy
Wenn du wirklich Journalistin werden willst, dann würde ich an deiner Stelle nicht Germanistik studieren, sondern mich auf ein Fach verlegen, für das du dich besonders interessierst. Du könntest ja z.B. Politologie studieren, wenn du später über Politik schreiben willst - oder was auch immer dich interessiert. Germanistik ist eher interessant, wenn dich das Feuilleton reizt. Ansonsten geht man bei Journalisten ja eh davon aus, dass sie mit Sprache umgehen können und in ihrer Freizeit auch mal ein Buch in die Hand nehmen.
In Berlin kann man ja Publizistik studieren (soweit ich weiß an der FU), aber ich bezweifle, dass das ein erfolgreicher Weg ist zur Reporter-Karriere (die meisten, die ich kenne, landen in der PR). Hast du schon mal an ein Studium mit anschließendem Volontariat gedacht?
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Ich möchte eigentlich nicht unbedingt zu einer Tageszeitung... Aber wahrscheinlich kann ich mir das nicht aussuchen. Also die Sprache ist nicht mein Problem, hab von verschiedenen Stellen schon gesagt gekriegt, dass ich mit dem Schreiben unbedingt weitermachen soll. Ich hab noch überlegt, nach dem Abi erstmal ein Praktikum bei irgendeinem Medium zu machen... Aber was studieren, aaargh.
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03.07.2004 15:40 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Ich möchte eigentlich nicht unbedingt zu einer Tageszeitung... Aber wahrscheinlich kann ich mir das nicht aussuchen. Also die Sprache ist nicht mein Problem, hab von verschiedenen Stellen schon gesagt gekriegt, dass ich mit dem Schreiben unbedingt weitermachen soll. Ich hab noch überlegt, nach dem Abi erstmal ein Praktikum bei irgendeinem Medium zu machen... Aber was studieren, aaargh. |
Das mit dem Praktikum halte ich für eine gute Idee. Und wenn du in Berlin studieren willst, gibt es da ja auch genügend Möglichkeiten. Auch wenn es abgedroschen klingt: ein Praktikum öffnet dir erste Türen. Und es bietet dir den Luxus, Forderungen stellen zu können. Sollten sie dich zum sprichwörtlichen Kaffee kochen und Kopierdienst schieben verdonnern, kannst du entweder anderes fordern oder gehen. Wenn du ohnehin noch nicht weißt, für welches Fach du dich entscheiden sollst, kannst du damit außerdem die Zeit überbrücken.
Dabei ist es auch egal, ob du einen Platz bei einer "renommierten" Zeitung oder Zeitschrift bekommst oder beim lokalen Tagesanzeiger. Ein Freund von mir hat bei einem hessischen Anzeigenblatt angefangen - jetzt schreibt er für eine überregionale Tageszeitung und ausgewiesene Fachmagazine.
Ich kenne auch so einige Leute, die zuerst für Stadtmagazine geschrieben haben. Sich also zunächst mit Veranstaltungshinweisen und kurzen Rezensionen durchschlagen mussten. Da man das aber auch prima neben der Uni machen kann, bot sich das an. Hauptsache, man sammelt praktische Erfahrung, denn: Fachidioten gibt's genug. Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele Studis davon ausgehen, dass sie nach der Uni schon einen Job kriegen werden. Am besten gleich beim "Spiegel", obwohl sie außerhalb der Seminare nie einen Text geschrieben haben!
Wenn du sagst, du willst nicht zu einer Tageszeitung, an was denkst du dann? Lieber eine Zeitschrift oder gar kein Printmedium, sondern TV oder Hörfunk?
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Und dann schlägt Dein Herz
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04.07.2004 12:17 |
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Ich weiß nicht was der Scheiss immer soll, menschlich holchqualifizierte Nachwuchs-Psychologen (
) können es nicht erlernen, nur weil sie in Mathe usw nichts drauf haben...
__________________ Und die Nachbarn da...das sind die SKINHEADS!!
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02.07.2004 15:53 |
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Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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Was habt Ihr gegen Köln?
Ich hab hier mal Lehramt anstudiert und kann für dieses Fach Köln absolut nicht empfehlen. Grausig überfüllte Hörsäle, unmöglich, da persönliche Betreuung oder auch nur einen Sitzplatz zu finden.
Bei Medizin sieht es besser aus, da kann ich Köln nur jedem wärmstens ans Herz legen. Sofern man die Vorklinik überlebt, macht es hier tierisch Spaß, und wir haben ein paar richtige Unikate, was die Dozenten angeht. Andererseits ist es wieder mal so, dass relativ viele Leute im Semester sind, mal verglichen mit kleineren Unis - trotzdem gibt es eigentlich keine Wartezeiten auf bestimmte Kurse.
Köln als Studienort an sich ist vor allem eins: teuer. Wohnungspreise, die fast mit München mithalten können, sollten ein Argument sein, sich tatsächlich mal in Richtung Trier, Bonn oder Aachen umzusehen, wenn man aus der Kante kommt.
Wenn man sich allerdings an die Stadt gewöhnt hat, tauscht man sie so schnell nicht wieder ein.
)
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
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02.07.2004 18:01 |
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Zitat: |
Original von Sphex
Köln als Studienort an sich ist vor allem eins: teuer. Wohnungspreise, die fast mit München mithalten können, sollten ein Argument sein, sich tatsächlich mal in Richtung Trier, Bonn oder Aachen umzusehen, wenn man aus der Kante kommt.
Wenn man sich allerdings an die Stadt gewöhnt hat, tauscht man sie so schnell nicht wieder ein.
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das kann ich voll und ganz bestätigen!
hab ein semester an der hdm in stuttgart studiert, die an sich echt zu empfehlen ist, aber mir war die stadt unsymphatisch *duck*
jetzt studier ich seit einem jahr in köln an der fh, mit der bin ich eigentlich ziemlich zufrieden und in der stadt fühl ich mich auch wohl :-)
mein mitbewohner studiert hier in köln geschichte, DEM gefällts, aber ich glaub da muss man schon echt ein faible dafür haben, sonst isses wohl schon etwas trocken....
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02.07.2004 21:06 |
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Kath13
Frau
Dabei seit: 24.05.2004
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Also, ich studier in Mainz Deutsch, Geschichte und Philosophie auf Lehramt (also, nix gegen Lehramt
) und hier sind, zumindest in Deutsch, die meisten Vorlesungen und auch Seminare (zumindest die Proseminare, in den thematischen gehts) ziemlich voll. (Macht ja nix, man kann ja in den Vorlesungen auch auf den Treppen sitzen
)
Zu Geschi kann ich nur sagen: Also, meine persönliche Meinung: trocken ist das Fach Geschichte nicht (nur die alte Geschichte, aber da muss man sich ja nicht so lange mit aufhalten, ne?)
__________________ Wie wird man eigentlich Misanthrop???
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02.07.2004 18:24 |
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Sphex
Frau
Dabei seit: 26.05.2004
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Zitat: |
Original von gwendolinchen
weiss jemand den NC für medizin in hessen?
bei mir in der stadt kann man nur bwl oder ernährungskram studieren.. total öde.. von mitten in deutschland wobei die ganzen unis aber ewig weit weg sin
greez |
Ernährungslehre ist auch keine ganz schlechte Sache, das hab ich mir auch vorher ernsthaft überlegt. Ist natürlich ein Riesenunterschied zu Medizin, klar, aber auf jeden Fall einen Gedanken oder zwei wert.
Der NC im WS 03/04 für Hessen war 1,6 und schwankte bundesweit zwischen 1,5 und 2,1. Auf irgendwas in der Kante wirst Du Dich einrichten müssen.
Was man aber in der Wartezeit prima machen kann: in Köln zumindest gibt es eine verkürzte Ausbildung zum TA, frag mich nicht genau, wie das läuft. Jedenfalls macht man da tatsächlich eine Ausbildung, kann sich das wohl teilweise aufs Studium anrechnen lassen und lernt schon mal fürs Labor.
Dazu kannst Du noch hingehen und bestimmte Sachen, die Teil des Medizinstudiums sind, anderweitig "vorstudieren". Dazu gehören, glaube ich, Bio-, Chemie- und Physikscheine. Müsstest Du Dich mal informieren. Da schreibst Du Dich NC-frei ein, machst die Scheine, lässt die dann anrechnen und verlierst somit nicht allzu viel Zeit. In Köln wird das allerdings jedes Jahr schwieriger, in unserem Semester hatten da einige wahnsinnige Probleme. Da muss man dringend vorher nachfragen, was geht und was nicht.
Solltest Du aber noch Fragen zum Studium an sich haben, immer raus damit.
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No matter how he braced himself, it was always worse than he imagined.
Rich Shapero, Wild Animus
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02.07.2004 22:36 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Der NC varieert doch von Jahr zu Jahr, je nach Bewerberzahl. Bei meiner Schwester im Saarland im Jahr 2003 war's 1,6, im Jahr davor 2,0.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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02.07.2004 19:42 |
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