Fahrenheit 9/11 (Michael Moore) |
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Fahrenheit 9/11 Nachfolger |
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Habe heute im Radio gehört, dass Moore sich nach den Ergebnissen der US-Wahl entschlossen hat, einen Nachfolgefilm zu Fahrenheit 9/11 zu drehen. Dieser soll in 3 Jahren erscheinen...
Wenn jemand noch genaueres weiß, bitte posten!
Freu mich jetzt schon darauf...
__________________ 13.12. Oberhausen (Warum ist auf der DVD so viel Stuff vom 14.???)
04.06. Düsseldorf
04.07. Herzogenrath (Farin, du Dreckskerl hast als einziger nicht auf meinem T-Shirt unterschrieben...)
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12.11.2004 12:01 |
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Polit-Doku
Michael Moore plant "Fahrenheit"-Fortsetzung
Alles noch einmal von vorne: Polit-Aktivist Michael Moore lässt nicht locker. In einer geplanten Fortsetzung seiner erfolgreichen Dokumentation "Fahrenheit 9/11" will er alle republikanischen Wähler wachrütteln. Die Themen bleiben gleich: Irak, Terrorismus und George W. Bush.
Los Angeles - "Die offizielle Trauerzeit ist ab heute vorbei, und es gibt einen Hoffnungsschimmer: George W. Bush darf laut Gesetz nicht mehr antreten." Mit diesem neuen Mantra, das er bereits in der vergangenen Woche auf seiner Website propagierte, kündigte der Satiriker, Filmemacher und Polit-Aktivist Michael Moore die Fortsetzung seines Films "Fahrenheit 9/11" an. "Wir wollen jetzt die Kameras anschmeißen und in zwei bis drei Jahren fertig sein", sagte Moore dem Branchenmagazin "Daily Variety" - also pünktlich zur nächsten Präsidentschaftswahl in den USA.
Unterstützung erhält Moore erneut von Miramax-Boss Harvey Weinstein, der sich bereits für "Fahrenheit 9/11" stark gemacht hatte, als der Miramax-Mutterkonzern Disney sich im Vorfeld des Filmstarts gegen den US-Vertrieb der Bush-kritischen Dokumentation sperrte. Laut "Daily Variety" soll der neue Film wieder von demselben Konsortium unabhängiger Filmfirmen, darunter Miramax und Lions Gate Entertainment, vertrieben werden.
Die Fortsetzung soll "Fahrenheit 9/11 and 1/2" heißen, in Anspielung auf die Präsidentenwahl am 2. November, bei der 51 Prozent der Wähler, also die Hälfte, für Bush stimmten, sagte Moore: "51 Prozent der Amerikaner fehlten die Informationen, und wir wollen sie erziehen und erleuchten. Ihnen wurde nicht die Wahrheit gesagt. Wir sind Vermittler, und es liegt an uns, nun damit anzufangen." Alles noch einmal von vorne, bis es den gewünschten Effekt bringt: Der neue Film werde wie sein Vorgänger wieder die Themen Irak und Terrorismus behandeln, sagte Moore.
"Fahrenheit 9/11" wurde mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnet und hat als erste Dokumentation mehr als 120 Millionen Dollar an den amerikanischen Kinokassen eingespielt. Branchenexperten rechnen mit einer Nominierung in der Kategorie "Bester Film" bei der Oscar-Verleihung im kommenden Februar.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518...-327529,00.html
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nein, Branchenexperten rechnen nicht mit einer Oscarnominierung, da der Film vor den Nominationen bereits weltweit im TV zu sehen war und sich damit selber disqualifiziert hat. Moore dreht übrigens derzeit "Sicko", eine Doku über das amerikanische Gesundheitswesen.
__________________ lebend tot!
www.zeitkunst.jimdo.com www.indienet.ch
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12.11.2004 12:36 |
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Addi NRW
3-Tage-Bart
Dabei seit: 28.10.2004
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Also ich muss sagen der film ist echt klasse!!!
er hatte sehr viel info die man nicht unbedingt wusste, wie zum beispiel das die binladen familie der bush familie soviel geld gegebenhat.
und solöche dinge halt und das die amerikaner ihn trotzdem wieder gewählt haben versteh ich nicht, obwohl es in amerika ja möglich ist präsident zu werden ohne das man die mehr heit vom volk hat.
__________________ Leute die bellen sollten auch beißen!!
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12.11.2004 18:17 |
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stroh
3-Tage-Bart
Dabei seit: 14.11.2004
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ja aslo ich fand den film äußerst aufklärend obwohl er etwas subjektiv war.egal. naja und am besten fand ich ja die stelle als bush in der grundschule saß und erfahren hat dass die usa angegriffen werden oder so. man der hat geguckt aber nix gemacht!!!son blödmann ey! mh der sprecher hat den so verarscht das fands ich zum kringeln
__________________ Jeder ist ein Mond und hat seine dunklen seiten die er niemandem zeigt!
PEACE & FRIEDEN
GOD BLESS YOU
zietat von 2 guten freunden:
"Menstruation, Menstruation!"
" Das heißt doch Revolution"
" scheiss egal hauptsache es fließt blut!!!"
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14.11.2004 17:44 |
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conker
René
Dabei seit: 15.02.2004
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die eiswagen-szene war der hammer^^
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14.11.2004 18:00 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Ich habe ganz bewußt geschrieben "unter anderem" ( sogar es bewußt nicht abgekürzt ), weil sich - grade bei so einem ausführlichen Link - natürlich kaum sämtliche Aussagen des Verlinkten mit meiner persönlichen Meinung decken können.
Dieses "andere" was ich meine, entfernt sich schon in der Überschrift von dem was Du kritisierst.
Ich würde mir nie anmaßen, "die Wahrheit über Michael Moore" zu kennen und zu veröffentlichen. Was ich aber mit meiner Kritik ausdrücken will, ist der zweite Teil der Überschrift "... und Kritik an den Methoden von Michael Moore".
Du stellst selber fest, daß er "die Wahrheit bisweilen derart subjektiv und fragmentiert darstellt, dass er sie verdreht, ohne direkt zu lügen."
Es ist ja nun so, dass Moore überhaupt nicht lügen braucht, um seine Ansichten so wie er sie verbreitet wissen möchte, publizieren zu können.
Es gibt unzählige andere (Stil)-Mittel um etwas im Endeffekt vom dem Ursprünglichen und Eigentlichen zu entfernen, ohne das eine einzige Unwahrheit nachzuweisen ist. Ich bin mir sicher, das weißt Du ebenso gut wie ich.
Im Grunde lassen sich seine Methoden wunderbar mit denen der "BILD" vergleichen, nur sind Moores Möglichkeiten noch viel breiter gefächert, weil er natürlich viel besser mit visuellen und akustischen Taschenspielertricks arbeiten kann.
Sei es die Stimme und der Tonfall des Kommentators oder die Art sein Videomaterial zu schneiden und herausgerissen aus einem Gesamtkontext in einen neuen Zusammenhang zu stellen.
Es ist ein schlauer Schachzug von Moore, sich gegenüber seinen Kritikern immer mit den Freiheiten der Satire heraus zu winden. Auf Fragen zu offensichtlichen Ungenauigkeiten antwortet Moore gerne mit der Gegenfrage, wie es solche denn bei "Comedy" überhaupt geben könne.
Er sieht seine Veröffentlichungen selber "wie eine Filmversion einer Kommentarseite in der Zeitung und nicht eine traditionelle Dokumentation. Sie sind cinematische Essays, die meine Sichtweise präsentieren."
Dabei erinnert mich seine "Kommentarseite" stark an die eines bekannten "BILD" Kolummnisten.
Ich schätze Satire und lese mit Vergnügen seit langen Jahren z.B. "Titanic". Hier würde ich nicht im Traum darauf kommen, Kritik zu üben, weil die Intension der Redaktion eindeutig ist.
Bei Moore ist das etwas anderes und das ist der Punkt, den ich kritisiere.
Ich finde es erschreckend, wie Moore praktisch als Messias gilt. Von wie vielen Konsumenten und Interessenten werden denn seine Veröffentlichungen schon als "Comedy" oder "Satire" angesehen ?
Viel mehr gilt er doch als Berichterstatter über tatsächliche Zustände und Zusammenhänge.
Anfangs gefiel mir Bowling for Columbine sehr gut, obwohl ich auch hier schon einige Male stutzen mußte. Bei "Fahrenheit 9/11" war seine Absicht eindeutig - wie Du auch selber schreibst -, das Feindbild "G.W. Bush" zu schaffen. Dabei war ihm jedes Mittel recht - abgesehen natürlich von offensichtlichen Lügen. Hätten ihm solche nachgewiesen können, wären diese ihm zum Bumerang geworden.
Moore bleibt absolut kritikwürdig.
Diese Kritik wünscht sich auch die von mir verlinkte Seite. Des weiteren hält sie diese auch für absolut notwendig.
Meiner Meinung nach ist Moore zu einer Art "Pop - Star" avanciert, da seine Kritik teilweise immer mehr populistischere Züge enthält. Populismus setze ich hier mit massenwirksam gleich. Ich denke weniger, daß es ihm um eine objektive Aufklärung geht, sondern mehr, dass er ganz bewußt in eine bestimmte Kerbe haut, um möglichst viele seiner Produkte zu verkaufen.
Mich verwundert jetzt, daß Du glaubst, die Seite wäre nur dazu da, um Moore von der ersten bis zur letzten Zeile schlecht zu machen.
Ich sehe diese Seite als berechtigte Kritik an. Vielleicht ist sie das ein oder andere Mal dabei über das Ziel hinaus geschossen, was aber nichts an den eigentlichen Kritikpunkten ändern sollte.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 25.07.2005 13:25.
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25.07.2005 13:16 |
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Davon abgesehen, WIE Moore vorgeht, ist es doch im Falle George W. Bush kein Vergehen, soviele Leute wie möglich gegen ihn zu mobilisieren.
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24.08.2005 12:43 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Zitat: |
Original von rock4ever
Davon abgesehen, WIE Moore vorgeht, ist es doch im Falle George W. Bush kein Vergehen, soviele Leute wie möglich gegen ihn zu mobilisieren. |
Naja, ich bin jetzt persönlich kein Anhänger von 'Der Zweck heiligt die Mittel', und finde es dementsprechend schade, dass Moore auf meiner Meinung nach zweifelhafte Methoden zurückgreift, um Bush als den Arsch darzustellen, der er ist. Ich meine, da reichen doch wohl irgendwie die Fakten, ne?
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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24.08.2005 13:31 |
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ich hab zu erst das drehbuch gelesen und dannach den film auf englisch hat mich voll gewundert das beim untertittel nicht das gleiche vorkommt wie beim gelaber
habs abe trotzdem relativ gut verstanden kam nur nicht mit untertittel lesen mit
der film ist echt gut hat mich nur irgendwie erschrocken als der panzerfahrer das lied von der bloodhoung gang gesungen hat
oder das mit der wahl oder das mit den politikern wo die gefragt wurden ob sie ihre kinder auch in den krieg schicken würden den sie angestifftet ham
__________________ Hitler ist tot, Nazis sind krank,
färbt euch die Haare, es lebe der PUNK
kiffen, saufen, randalieren,
ab heut wird uns der punk regieren
werf die Hopper an die Wand,
Deutschland ist ein Metal Land
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04.09.2005 16:11 |
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