 DÄ auf Nazidemo |
Elton 
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Ich glaube, daß von vielen die politische Komponente der Ärzte maßlos überschätzt wird.
Die Ärzte sind keine politische Band und waren es auch noch nie.
Wie schon gesagt, sind DÄ in erster Linie eine Spaßband. Daß sie zwei Songs gegen Neonazis geschrieben haben, bedeutet auch für sich gesehen keinesfalls, daß sie "links" wären.
Die Neonazis wissen schon ziemlich genau, daß sich im Grunde alle populären deutschen Bands und Interpreten ( Ausnahmen: Landser etc. ) gegen "Rechts" stellen. Würden sie diese Musik wegen ihrer Aussage gegen Gewalt und Neonazimus boykottieren, könnten sie fast gar nichts mehr hören - zumindest keine einigermaßen anspruchsvolle Musik.
Was ich mich schon häufiger gefragt habe:
Wenn DÄ so sehr gegen rechte Gewalt, Rassismus und Neonazis sind, wie sie es glauben lassen wollen, warum setzen sie sich nicht auch viel mehr dagegen ein ?
Sie haben den Einfluß, sie haben die Möglichgkeiten und die Voraussetzungen. Nur wo bleiben die Kampagnen, die Benefizkonzerte, die Spendenaktionen etc. ?
Da dieses fehlt, bleiben leider nur Attitüden und Lippenbekenntnisse übrig, was sicherlich auch die Neonazis registrieren und das wird sie wohl kaum davon abhalten, auch DÄ zu hören, wenn ihnen die Musik und 90 Prozent der Texte gefallen.
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15.07.2005 12:46 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Original von Zumutbarer
Naja, als ob wir wissen wo DÄ ihr Geld hinspenden 
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Glaubst Du ernsthaft, daß wenn DÄ "ihr Geld" für solche oben benannte Aktionen spenden würden, es noch nicht puplik geworden wäre ?
Das "stille Spenden" wäre ja auch sehr lobenswert, aber was ich meinte, wäre mal ein tatkräftiges Zeichen. DÄ könnten wirklich sehr viel in dieser Richtung auf die Beine stellen, wenn sie es wollten.
Reden können ( und sollen ) die, die nicht die Möglichkeiten und Mittel für etwas Bewegendes und Großangelegtes haben. Von DÄ kann definitiv viel mehr als nur "Nazis auf`s Maul" kommen.
Das meinte ich; und es wundert mich schon etwas bzw. ich finde es einfach schade.
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15.07.2005 13:11 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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wenn man zuviel sowas macht, wird man nicht mehr ernstgenommen. ich finde es reicht völlig, wenn sie jedem nen denkanstoß geben sich auch zu engagieren und was sie privat machen, das machen sie privat. ich find es einfach schwachsinn, dass jeder, der nur halbwegs bekannt ist, immer gleich tausend sachen gegen alles öffentlich machen soll. das sind doch auch normale menschen, lasst sie doch auch mal privat was tun.
das ist das, was sie immer betonen, sie hängen es nicht an die große glocke.
zu dem kommentar die zwei lieder gegen nazis machen sie nicht zu ner linken band.
erstens, muss man links sein, um gegen nazis zu sein? muss man tausend solcher lieder schreiben, nur damit die leute schnallen, aha die wollen mich nicht? das finde ich leicht übertrieben.
also ich finde, die ärzte machen deutlich, dass sie mit rechten nichts am hut haben und daher find ichs persönlich dämlich, wenn das jemand nicht kann.
also ich sing bei gewissen sachen aus prinzip nicht mit und höre es mir auch nicht an, weil ich die meinung oder einstellung nicht teile. ich nenn jetzt keine namen...
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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15.07.2005 13:22 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Original von Zumutbarer
Ich mein sie sind ja schon sehr präsent. Wenn ich mal an die Rede vom Hurricane erinnern darf.
Sie wussten das es live übertragen wird und haben es genutzt. Und das mit einer meiner nach sehr geilen "rede", auch wenn du das sicher anders siehst 
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An diese Rede dachte ich hauptsächlich bei meiner kleinen Kritik.
Klar wußten sie, daß es aufgezeichnet und übertragen wird und grade deshalb bin ich der Meinung, daß der Inhalt der Rede - nicht die Rede an selbst - sehr unglücklich gewählt und fragwürdig war, um es mal etwas diplomatisch auszudrücken.
Ich fand diese Rede nicht "geil". Hier gibt es ja schon einen Thread zu dieser Rede und wie ich doch einigermaßen erfreut feststellen durfte, war ich längst nicht der Einzige, der diese Ansage inhaltlich sehr daneben fand.
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Muss man links sein, um gegen nazis zu sein? |
Nein, überhaupt nicht. Ich bin ja z.B. auch nicht "links" und trotzdem gegen Neonazis und Rechtsradikalismus.
| Zitat: |
| Wenn man zuviel sowas macht, wird man nicht mehr ernstgenommen. |
Ich finde, es sollte nicht darum gehen, ob man ernstgenommen wird oder nicht. Wenn man etwas organisieren und durchführen kann, was man gerne machen würde, dann sollte man es einfach tun und ernsthaft durchführen. Ob andere einen dann ernstnehmen, wäre in einem solchen Fall für mich völlig sekundär.
Vielleicht tue ich DÄ mit dieser Meinung etwas unrecht, aber ich bin deshalb dieser Meinung, weil ich aus einer solchen Lage und deren Möglichkeiten heraus nicht nur eine Rede bei einem Festival führen würde.
Was alles so an Möglichkeiten vorhanden wäre, die bei DÄ noch brach liegen, kann man gut an einer anderen Band sehen, dessen Namen ich jetzt auch nicht nennen möchte 
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15.07.2005 13:47 |
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Rapp Scallion
unregistriert
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Original von Elton
Aber genau das meine ich doch. Sie sagen es. Reden kann man viel, wenn der Tag lang ist. Daß Farin und Bela gerne und viel reden, hab ich dann auch schon mitbekommen
Ich habe ja grade bemängelt, daß vielen - teilweise sehr radikalen Ansagen - nichts greifbares folgt und das wundert mich eben etwas.
Sie müssen es ja nun nicht gleich "Ton, Steine & Scherben" nachmachen, aber etwas praktisches Engagement würde ihre Reden schon glaubwürdiger machen.
Deswegen bin ich der Meinung, daß Neonazis auch kein großes Problem damit haben, DÄ zu hören. |
Nun ja, eine gewisse Band aus Frankfurt, dessen Name mir gerade entfallen ist, hat sich ja auch, wie du meintest, viel mehr gegen Rechtsradikalismus eingesetzt als die Ärzte. Trotzdem haben meiner Meinung nach viel mehr Nazis als bei den Ärzten kein Problem Fan dieser Band zu sein.
Umgekehrt kenne ich leider auch viele Leute, die selber keine Nazis sind, aber trotzdem Landser mitgröhlen. Da hört bei mir aber die Toleranz auf, denn es ist ein Riesenunterschied statt "Eisgekühlter Bommerlunder" oder "Deine Schuld" faschistische Parolen zu gröhlen.
Genau diese Leute sind es dann auch, die mit ihren Ansichten teilweise ins patriotische und teilweise auch rechtskonservative Lager abrutschen, obwohl natürlich keiner von denen das zugeben und sich als völlig unpolitisch bezeichnen würde.
Dass die Ärzte sich nicht genügend politisch engagieren würden, sehe ich auch eher ambivalent.
Natürlich finde ich es positiv, dass sie sich nicht für diese scheinhumanistischen Charity-Events hergeben und es wäre auch inkonsequent da jetzt hinzugehen, nachdem sie sich schon oft sehr kritisch darüber äußerten.
Andererseits finde ich diese primitive und naive Phrasendrescherei von Bela, nach dem Motto "Scheiß Bush! Scheiß Merkel!" aber auch dämlich.
Andererseits wäre es für die Ärzte natürlich kein Problem auf verschiedenen Veranstaltungen der Antifa zu spielen, aber meiner Meinung nach gehören sie mit ihrer eher spaßigen Bühnenshow einfach nicht dahin, dafür finde ich die Sache zu ernst.
Wenn sie jetzt außerdem andauernd öffentlich publik machen würden, wie sich für die Antifa engagieren, wäre das der Sache nicht mehr gerecht.
Ein gutes Beispiel ist hier sicherlich Abwärts. Ich bin mir sicher, dass viele Leute sich diese Band nicht angesehen haben, weil sie sie toll finden, sondern weil da Rod mitgespielt hat.
Ich persönlich glaube übrigens schon, dass die Ärzte mit ihren Ansichten eher links sind, obwohl sie dies nicht so hinausposaunen wie zum Beispiel ...But Alive oder Rage Against The Machine, was übrigens überaus empfehlenswerte Politbands sind bzw. waren.
Besonders Farin hat schon mehrmals erwähnt, dass er noch auf Demos geht und auch im Galore-Interview hat er mehr oder weniger unterschwellig erwähnt, dass er sich politisch eher links einordnet.
Ein Song wie "Kopfüber in die Hölle", der ja zu meiner Freude auch heute noch live gespielt wird, spiegelt schätze ich mal auch die Persönlichkeiten von Bela und Farin wieder, wobei mich speziell zu diesem Song die genauen Hintergründe sehr interessieren würden.
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15.07.2005 22:26 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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| Zitat: |
Original von Rapp Scallion
Nun ja, eine gewisse Band aus Frankfurt, dessen Name mir gerade entfallen ist, hat sich ja auch, wie du meintest, viel mehr gegen Rechtsradikalismus eingesetzt als die Ärzte. |
Ich meinte ja nicht nur Rechtsradikalismus, sondern Gewalt allgemein, Rassismus, Elend, Armut etc., eben Zustände, worüber die großen deutschen Bands ( auch ) singen.
Während die meisten sich darüber mehr oder weniger mit Reden beteiligen und über diese Themen mal einen Song schreiben, hat eine Band hier wirklich aktiv was auf die Beine gestellt und erreicht. Sei es das Afghanistan-Projekt, Hilfe für peruanische Straßenkinder, Engagement in der Gesellschaft zur Rettung der Delphine, Mitwirken in der Internatial Peace Foundation u.v.m.
Von DÄ kam hier nie besonders viel, oder irre ich mich da ?
| Zitat: |
| Wenn sie jetzt außerdem andauernd öffentlich publik machen würden, wie sich für die Antifa engagieren, wäre das der Sache nicht mehr gerecht. |
Was hat denn "die Antifa" damit zu tun ?
Das klingt ja fast so, als müsse man links sein, um ein Zeichen gegen Gewalt und Rassimus zu setzen.
Das ist wieder diese Sache, daß ja hauptsächlich "die Antifa" den Anspruch bzw. Ruf hat, gegen erwähnte Mißstände anzugehen.
Meiner Meinung nach doch eher zu Unrecht und ich glaube und weiß auch in vielen Fällen, daß "gemäßigte" Leute das größtenteils sogar deutlich besser können - ich meine jetzt nicht nur reden, sondern handeln und mehr zu tun, als oft nur vordergründig das Gewissen zu beruhigen.
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15.07.2005 23:34 |
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Rapp Scallion
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Elton
Von DÄ kam hier nie besonders viel, oder irre ich mich da ?
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Die Ärzte sind in dieser Hinsicht sicherlich keine Band, die sich mit hochgestreckten Daumen und Delphinen in den Armen im Wasser photographieren lassen würde.
Es wurde hier ja bereits schon mehrmals gesagt: Die Ärzte gehen mit ihren Engagements nicht hausieren. Ich finde es natürlich schon gut, dass die Toten Hosen, oder wie diese komische Band aus Frankfurt nochmal hieß, da ihre eigenen Projekte auf die Beine stellen, aber die Ärzte sind meiner Einsicht nach nicht die richtige Band für so etwas.
Bela, Farin und Rod engagieren sich so weit ich weiß privat für verschiedene Projekte und geben dies auch in manchen Interviews kund. Wie gesagt, sie schreiben sich dies aber nicht penetrant auf die Fahne.
| Zitat: |
| Was hat denn "die Antifa" damit zu tun ? |
Den Begriff habe ich vielleicht etwas schlecht gewählt und ich weiß auch selber, dass es keine homogene Antifa gibt, aber ich hoffe es ist offensichtlich, was ich damit gemeint habe. ;-)
Natürlich muss man nicht vordergründig links sein, um sich gegen Rechtsradikalismus und Neonazis engagieren zu können, das wollte ich damit keinesfalls ausschließen. Andererseits finde ich es ziemlich heuchlerisch, wenn einige Spießbürger auf der Straße für ein "freundliches und tolerantes Deutschland" demonstrieren und es dann weiterhin als legitim ansehen, andere Menschen in großem Rahmen auszuschließen, aber ich glaube das will ich hier jetzt nicht weiter vertiefen. ;-)
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16.07.2005 00:09 |
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Maverick
3-Tage-Bart
Dabei seit: 26.07.2005
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naja, überlgegen wir dochmal DÄ organisiert irgendeine Großkundgebung gegen Nazis und Co und lassen dafür ca. 3 mio euro springen. (ja ich finde, dass sie mittlerweile das geld haben...)
und ist da also dieser marktplatz mit 300.000 leuten die mit DÄ gegen Nazis demonstrieren - super sache.
Aber irgendwer (mich vermutl. eingeschlossen) würden redene Ärzte nicht reichen - angefangen ham die glaub ich als Musiker.
Sobald Farin auf soner Kundgebung seine gitarre auch nur anguckt, kräht doch wieder alles wg. promo oder werbung fürs neue album (hoffentlcih bald) etc.
Somit hätte man dann seine ganze glaubwürdigkeit verloren
gewalt ist keine lösung, gewalt erzeugt neue gewalt. ->ton, scherben, steine fällt weg
Farin kann sich nicht vorstellen Politiker zu werden...wie auch. oder besser: man stelle sich bela im parlament vor.
Man wird ja schnell zum Schwarzengger abgestempelt.
man muss das Thema "Neonazis" im öffentlichen Bewusstsein halten, dafür sorgen, dass es nicht unter der Oberfläche brodelt und keiner merkt was
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-->Es gibt keinen Weg zum Frieden - der Frieden ist der Weg! M. Gandhi
->Das wichtigste ist, nicht aufzuhören zu fragen
A. Einstein
->Gott ist tot
F. Nietzsche
->Religion ist die Droge des Volkes
K. Marx
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Maverick: 26.07.2005 19:41.
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26.07.2005 19:39 |
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Bei den Ärzten wärs dann aber wahrscheinlich nch unglaubwürdiger als beim Schwarzenegger. Die würden nicht ernstgenommen werden.
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Alle Kinder haben Haare,nur nicht Thorsten!
Der hat Borsten!
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26.07.2005 19:42 |
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Ne, sry, aber ich kann es nicht anders ausdrücken:
es ist zumutbar, beschi**en, dämlich und krank, was nazis getan habe, jetzt noch tun und warscheinlich immer noch tun werden!!!
versteht, wie kann man (um nochhmal auf den anfang zurückzukommen) als faschist ein Lied einer Gruppe zu Spielen, Die Gegen diese Nazis ist?! ist das nich etwas dämlich??
könnte man nicht die Todesstrafe wieder einführen? nur für diese faschos! biddee!!!
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Mir ist langweilig!!!
"Kogda ti notschju krepko spisch"
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26.07.2005 20:27 |
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| Zitat: |
Original von Elton
| Zitat: |
Original von Darkgeneral
könnte man nicht die Todesstrafe wieder einführen? nur für diese faschos! biddee!!! |
Ich hab`da `ne bessere Idee für Dich:
Errichte einige Konzentrationslager und steck da alle "Faschisten" rein.
Da kannst Du sie sammeln - bei Bedarf noch arbeiten lassen - und wenn Du alle ausselektiert hast, kannst Du sie effektiv umbringen. |
Setz doch bitte noch ein paar smilies dazu, der typ könnte es nach dem post noch ernst nehmen . . .
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| Zitat: |
| Seit wann darf man hier denn ne' eigene Meinung haben? |
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26.07.2005 22:04 |
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Haha, war klar das sowas kommt
nein, ich bin schon mit der Gabe des Sarkasmus/Ironie verstehens ausgestattet
:D:D
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Mir ist langweilig!!!
"Kogda ti notschju krepko spisch"
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27.07.2005 07:24 |
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Zack
Frau
Dabei seit: 27.07.2005
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Ich hab den thread zwar nicht ganz durchgelesen, irgendwann hat sich ja eh alles wiederholt. aber ich bin echt schockiert wie die meisten von euch die lage einschätzen!
alle nazis sind dumm??? ok, damit macht man es sich schön einfach, weil man selber is ja nich dumm & die glatzen sind keine ernste gefahr, die muss man nur auslachen und sagen "nazis aufs maul" und dann is gut.
das problem is nur: die nazis sind nicht alle dumm. die paar mitläufer sind zwar auch gefährlich aber die wirklich schlimmen sind doch die, die ne gefestigte meinung haben. die nazis sind international vernetzt, überlegt euch das mal! das muss man ernstnehmen!
und nazis das sind ja auch nicht nur irgendwelche glatzköpfe, dass sind leute in parteien (und ich spreche nicht nur von der npd, es gibt auch in cdu, spd, bei den grünen & in der fucking linkspartei genug), das sind burschenschaftler, die studieren (!), der nette opi von nebenan (der nicht sagen würde, dass der 8. mai ein tag der befreiung war) und der ein oder andere polizist (obwohl das eher klischee ist (hoffe ich...)).
soviel dazu...........
ps: wer "nazis aufs maul" schreit & auf seinem rucksack stehen hat, der soll bitte mal taten folgen lassen, sonst wird er von mir höchstpersönlich ausgelacht!
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Nieder mit Deutschland
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27.07.2005 10:33 |
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@Zack: Frage:
was willst du anstelle dessen machen?
willst du zugucken, wie die durch die ganzen Städte laufen und demonstrieren und ihre parteien gewählt werden?
ok, natürlich gibt es einige nazis, die etwas heller im köpfchen sind, das sind dann die, die sich auch dafür einsetzen ihre pläne erfolgreich verlaufen zu lassen, das ist mir schon klar!
natürlich gibt es auch nicht nur glatzköpfe oder sonstwas, fast alle älteren Deutschen Menschen die Im Krieg verwickelt waren haben immer noch was gegen ausländische einwanderer oder allgemein ausländer!
Nur: was kann man anderes machen als sich solchen sachen in den weg zu stellen und zu sabotieren??
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Mir ist langweilig!!!
"Kogda ti notschju krepko spisch"
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27.07.2005 11:56 |
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Zack
Frau
Dabei seit: 27.07.2005
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hab ich gesagt, dass ich gegen gewalt bin? falls du dich auf mein "ps" beziehst: ich finds nur lächerlich, dass leute die eigenlich niemals auf nen nazi losgehen würden, sich solche parolen auf die fahne schreiben. das ist lächerlich & kontraproduktiv. (könnte natürlich auch mein persönliches vorurteil sein).
und ansonsten lautet meine strategie: nazis die freiräume nehmen, sprich demos & veranstaltungen mit allen mitteln stören (blockaden, krach machen, steine schmeißen mach ich zwar nicht, tolerier ich aber).
ich finde es aber auch wichtig, dass nazis nicht nur auf die skinheads in ostdeutschland oder sonstwo reduziert werden, weil das die gefahr einfach unterschätzt. solange leute wie joschka fischer, die zur gesellschaftlichen und politischen "Mitte" zählen, ungestraft sagen dürfen "das boot ist voll", muss man eben die kritik auch weiter in der mitte ansetzen.
und von bands wie mia, die singen, dass sie stolz auf deutschland sind, will ich gar nicht erst anfangen, das is einfach nur das letzte..............
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Nieder mit Deutschland
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27.07.2005 12:04 |
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