TV-Tipp |
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Donnerstag 11. November 2004
20:45
FAHRENHEIT 451
In einem totalitären Zukunftsstaat sind Bücher verboten. Ausgerechnet der Feuerwehr obliegt die Aufgabe, versteckte Bücher aufzustöbern und sie in Brand zu setzen. Als Feuerwehrmann Montag erlebt, wie eine alte Frau sich lieber zu ihren Büchern auf den Scheiterhaufen legt als sich von den geliebten Werken zu trennen, ist sein Selbstverständnis erschüttert. Er beginnt heimlich zu lesen und gerät selbst in Gefahr, denunziert und verfolgt zu werden.
nach dem Roman von Ray Bradbury (M. Moore hat sein Fahrenheit 9/11 in Anlehnung an den Roman benannt...glaubt Bradbury).
ausführliche Infos zum Film: http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broa...,year=2004.html
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08.11.2004 23:18 |
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Samstag, 13. November 2004
20.15- 22.30 Uhr
Wetten, dass...? (Show, Live aus Leipzig)
ZDF
23.50- 02.15 Uhr
West Side Story (Musical, USA 1960)
ARD
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13.11.2004 11:38 |
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immer mittwochs 20.15 auf vox
C.S.I den tätern auf der spur
__________________ WIR RUFEN SÜD,OST,WEST NIEDER MIT DER NAZIPEST!!!!!!
ÄRZTE FOREVER!!!!!!
NEIN ICH BIN KEIN BAND OHNE NAMEN FAN!I HATE HIP HOP!!!!
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13.11.2004 12:35 |
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ARTE
Sonntag, 14. November 2004 um 20:40
VPS : 20.45
Wiederholungen : 17.11.2004 um 00:55 / 23.11.2004 um 15:15
Der PARTYSCHRECK
Spielfilm, Gro*übritannien 1967
Regie: Blake Edwards, Drehbuch: Blake Edwards, Tom Waldman, Frank Waldman, Kamera: Lucien Ballard, Musik: Henry Mancini, Schnitt: Ralph E. Winters, Produktion: Mirisch, Produzent: Blake Edwards Peter Sellers (Hrundi V. Bakshi), Claudine Longet (Michele Monet), Marge Champion (Rosalind Dunphy), Fay McKenzie (Alice Clutterbuck), Steve Franken (Levinson), Sharron Kimberley (Prinzessin Helena), Denny Miller ("Wyoming Bill" Kelso), J. Edward McKinley (Fred Clutterbuck)
Der aus Indien stammende Statist Hrundi V. Bakshi zieht das Pech magisch an. Mit seiner Tollpatschigkeit sprengt er buchstäblich eine teure Hollywood-Produktion. Sein Schicksal in der Branche scheint besiegelt. Doch versehentlich setzt ihn der Studioboss nicht auf die Entlassungsliste, sondern auf die der Einladungen zu seiner grössten Party. Damit beginnt eine aberwitzige Abfolge von kleinen und grösseren Katastrophen.
Der indische Statist Hrundi V. Bakshi löst bei den Dreharbeiten für einen Hollywood-Monumentalfilm eine Panne nach der anderen aus. Als er ohne Absicht auch noch die komplette Kulisse sprengt, scheint sein Schicksal in der Branche besiegelt. Versehentlich setzt ihn der Studioboss Fred Clutterbuck aber nicht auf die Entlassungsliste, sondern lässt ihn zu seiner Party einladen. In der luxuriösen Hightech-Villa löst der tollpatschige Bakshi eine Kettenreaktion von Pannen aus. Im redlichen Bemühen, die Missgeschicke auszubügeln, macht er sie nur umso schlimmer. Es beginnt ganz harmlos mit einem im Wasser verschwundenen Schuh, doch bald verbinden sich Bakshis Tölpeleien mit den Tücken des vollautomatisierten Gebäudes und den Schwächen des Personals. Tische machen sich selbstständig, beschwipste Kellner geraten ausser Kontrolle und beim Versuch, ein in die übersprudelnde Toilette gefallenes Chagall-Bild zu retten, gelingen Bakshi beim Abtrocknen gänzlich neue Motive. Als Clutterbucks Tochter und ihre Hippie-Freunde die Party auch noch mit einem bunt bemalten Elefanten störmen, nähert sich die anarchische Katastrophe ihrem Höhepunkt. Empört fordert Bakshi die jungen Leute auf, das heilige Tier abzuwaschen. Kurz darauf versinkt die Villa unter einem gigantischen Schaumteppich.
"Der Partyschreck" entstand nach den erfolgreichen "Inspektor Clouseau"-Filmen, die Regisseur Blake Edwards und Hauptdarsteller Peter Sellers gemeinsam realisiert hatten. Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Ein turbulenter Filmspass mit listig ausgetüftelten und raffiniert aufgebauten und variierten Gags, frechen Seitenhieben auf das Filmgeschäft und skurrilen Nebenfiguren. Der unterhaltsame Film bedient sich bewusst grosser Vorbilder wie Laurel und Hardy, Harold Lloyd und Jacques Tati .Hervorragend der Hauptdarsteller Peter Sellers." Und die "Süddeutsche Zeitung" ergänzt: "Einer der lustigsten Filme aller Zeiten."
http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broa...,year=2004.html
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13.11.2004 23:15 |
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Nici Cage stemmt Mädchen:
ZDF Montagskino / 15.11.04 / 22.15
Kiss of Death
Ein packendes Kriminaldrama, das bis in die kleinsten Rollen mit einer brillanten Besetzung aufwarten kann
David Caruso will mit dem Gangsterboss Nicolas Cage abrechnen. Dabei spielt der rothaarige Außenseiter mit einem kühl kalkulierten Rachefeldzug geschickt die Unterwelt der Dealer und Hehler gegen die Oberwelt der Polizisten und Staatsanwälte aus.
Jimmy Kilmartin (David Caruso) war ein erfolgreicher Autoknacker, doch jetzt will er mit Ehefrau Bev (Helen Hunt) und Töchterchen Corinna (Katy Sagona) ein ruhiges und ehrliches Leben führen. Als sein nichtsnutziger Cousin Ronnie (Michael Rapaport) ihn jedoch verzweifelt um einen letzten Gefallen bittet, kann er nicht nein sagen.
Hinter Gittern
Ein folgenschwerer Fehler, denn der großangelegte nächtliche Autodiebstahl geht schief und Jimmy wandert für Jahre hinter Gitter. Im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung seiner Familie nennt der Pechvogel trotz diverser Angebote der Staatsanwaltschaft nicht die Namen der Hintermänner.
Doch der ehrgeizige Justizbeamte Zioli (Stanley Tucci) lässt nicht locker. Er will mit Jimmys Hilfe dem Autoknacker-Ring um Gangsterboss "Little Junior" (Nicolas Cage) endlich das Handwerk legen. Aber erst als Jimmys Frau durch die skrupellosen Machenschaften von Cousin Ronny ums Leben kommt, ist der verbitterte Gefangene zu einer Zusammenarbeit bereit.
Sinneswandel
Als Spion der Staatsanwaltschaft erschleicht sich Jimmy das Vertrauen von "Little Junior". Doch nicht nur Jimmy treibt ein gefährliches Doppelspiel. Der rachedurstige Alleinkämpfer wird immer mehr zum Spielball zwischen den Fronten...
Barbet Schroeders unterkühlter Thriller ist ein zeitgemäßes Remake des gleichnamigen Henry-Hathaway-Films aus dem Jahre 1947, der in Deutschland unter dem Titel "Der Todeskuss" bekannt wurde und als eines der besten Beispiele für den 'film noir' gilt.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2198402,00.html
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15.11.2004 02:00 |
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für alle, die den 2. Schweizer Staatsender empfangen können:
heute:
40 TAGE 40 NÄCHTE
20 Uhr
(am Sonntag auf Pro 7 (und ev. auch aufm ORF) )
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16.11.2004 15:28 |
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Heute
20:15 Uhr
VOX
"Apollo 13"
__________________ ... klingt komisch, is aber so!
Alkohol is ein hervorragendes Lösungsmittel. Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf.
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19.11.2004 16:58 |
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heute Abend auf 3Sat, 22.30:
NO MAN'S LAND (Kriegssatire, 2001)
mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnetes Meisterwerk um drei Soldaten gegnerischen Lager, die zwischen den Fronten aufeinandertreffen.
es ist neblig an diesem schicksalshaften Morgen. plötzlich steht die Kompanie, die sich suchend durch das Gelände bewegte, unmittelbar vor dem Feind. zwei überleben. einer der beiden stürzt auf eine Springmine und darf sich fortan nicht mehr bewegen. sein Freund rettet ihn vor dem Spähtrupp des Gegners, mehr kann er aber auch nicht für ihn tun. die Medien tauchen auf. und die UNO-Trupps.
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19.11.2004 20:08 |
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und ein weiterer Tipp vom Filmezombie:
heute:
23.30 Uhr (ein bisschen unchristlich diese Zeit, aber komischerweise kommen Filmperlen immer so spät...)
FUCKING AMAL - Raus aus Amal (S/DK, 1999)
Regie: Lukas Moodysson (Together)
In dem schwedischen Provinznest Åmål, das Jugendlichen kaum mehr zu bieten hat als Öde, wohnen die 16-jährige Agnes nd die ein Jahr jüngere Elin nur einige Straßen voneinander entfernt - und doch trennen die beiden Welten.
Die selbstbewusste, gut aussehende Elin, beliebtestes Mädchen der Klasse, lebt mit ihrer allein erziehenden Mutterund ihrer älteren Schwester Jessica in ärmlichen Verhältnissen. Eher gelangweilt geht Elin auf die "angesagten" Partys, wo die Jungs der etwas proletenhaft wirkenden Prinzessin zu Füßen liegen - der richtige war aber bislang noch nicht dabei.
Agnes dagegen ist eine Außenseiterin aus bestem Hause, die viel liest und Schriftstellerin werden will. Als Agnes' Mutter gegen den Willen ihrer Tochter eine peinliche Geburtstagsparty organisiert, zu der niemand kommen will, steht ausgerechnet Elin vor der Tür - in die Agnes heimlich verliebt ist. Eher ungewollt kommt es zu einer ersten Annäherung. Eine zarte Romanze bahnt sich an, doch aus Angst zur Außenseiterin zu werden, zieht Elin sich wieder zurück.
Nach einer kurzen Affäre mit dem netten, aber nicht allzu hellen Johan weiß Elin, dass Jungs sie nicht wirklich interessieren. Endlich gestehen die beiden jungen Frauen sich in der Schultoilette ihre Liebe - doch draußen haben sich unterdessen grölende Schulkameraden versammelt, die wissen wollen, mit welchem der Jungs Elin sich ins Klo eingesperrt hat.
"Raus aus Amall" ist ein humorvolles, vor Energie sprühendes Pubertätsdrama, in dem das Motiv der Homosexualität erfrischend selbstverständlich und nicht im Stil eines "Problemfilms" thematisiert wird. Das Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen Rebecca Liljeberg und Alexandra Dahlström ist von ansteckender Lebendigkeit. Lukas Moodysson, der spätestens mit "Lilja 4-ever" zu einem der profiliertesten Autorenfilmer Skandinaviens avancierte, wurde für sein Regiedebüt mit einer Oscar-Nominierung belohnt.
http://www.daserste.de/skandinavischeski...film,650~cm.asp
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21.11.2004 04:19 |
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Schweini
3-Tage-Bart
Dabei seit: 24.08.2004
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Bowling for Columbine
Mittwoch, 24.11., 23 Uhr auf ARD
Zitat: |
Am 20. April 1999 verüben Dylan Klebold und Eric Harris an der Columbine High School in Littleton ein Massaker, bei dem 13 Menschen sterben. Die „Experten“ ziehen ihre Schlüsse: Gewaltfilme oder Marilyn Manson seien schuld. Der Dokumentarfilmer Michael Moore nimmt dies zum Anlass, der Waffenvernarrtheit seiner Landsleute mit bitterer Satire und völliger Voreingenommenheit nachzugehen. – Ein unterhaltsames wie erschreckendes Bild des mächtigsten Landes der Welt |
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21.11.2004 12:15 |
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Montagskino 22.11.04 / 22.15
Das Auge - Eye of the Beholder
Eine psychologisch tiefgründige Mischung aus Road-Movie, Thriller und Lovestory mit Ewan McGregor und Ashley Judd
Erzählt wird die Geschichte einer symbiotischen Beziehung zwischen einem Beschattungsprofi und einer rätselhaften Killerin. Regisseur Stephan Elliott bietet mit seiner modernen Adaption von Marc Behms Romanvorlage spannende Thriller-Unterhaltung.
"Das Auge" Stephen Wilson (Ewan McGregor) arbeitet als Beschattungsexperte für die britische Botschaft in Washington. Ein fanatischer Technikfreak, der seinen Job mit den ausgeklügelsten Überwachungssystemen erfüllt. Sein neues Zielobjekt ist der Sohn (Steven McCarthy) eines hochrangigen Mitarbeiters. Als der Profi besagten Mann beim leidenschaftlichen Liebesspiel mit dessen Verlobten beobachtet, ermordet die brünette Schönheit ihren Liebhaber mit zahlreichen Stichen.
Seltsame Faszination
Der Beobachtungsexperte ist der attraktiven Heiratsschwindlerin Joanna Eris (Ashley Judd) auf die Spur gekommen, die ihre männlichen Opfer über kurz oder lang brutal ins Jenseits befördert. Unabhängig von seinem Auftrag folgt "Das Auge" dieser Frau von Kontinent zu Kontinent, von Mord zu Mord. Aus dem Beobachter wird mehr und mehr ein Beschützer, der die Gejagte sogar vor dem Zugriff der Polizei warnt. Doch als Joanna merkt, dass sie einen stetigen Verfolger besitzt, verschwindet sie plötzlich spurlos ...
Der Film basiert auf einem Roman von Marc Behm, der 1983 bereits von dem Franzosen Claude Miller mit großer Besetzung verfilmt wurde. Isabelle Adjani spielte damals die geheimnisvolle Mörderin, Michel Serrault war "Das Auge". In seiner Neuverfilmung von 1999 gab der Australier Stephan Elliott dieser Geschichte eine etwas andere Ausrichtung: Mit der Besetzung des wesentlich jüngeren Ewan McGregor hob er den Altersunterschied zwischen dem Beobachter und seinem Objekt der Begierde auf und verwandelte die Story einer Tochtersuche in eine eigenwillige Liebesgeschichte zwischen zwei verwandten Seelen.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2200269,00.html
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22.11.2004 02:37 |
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Halli
René
Dabei seit: 29.09.2003
Themenstarter
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Heute strahlt ProSieben, "Sieben" aus um 22:13 Uhr
Inhalt:
Ausgerechnet bei der Aufklärung einer mysteriösen Mordserie bekommt Polizeiveteran William Sommerset seinen impulsiven Nachfolger David Mills als Partner zwecks Einarbeitung zur Seite gestellt, mit dem er sich zunächst gar nicht anfreunden kann. Die Morde laufen nach religiösem Motiv ab - der Killer bestraft seine Opfer für eine der sieben Todsünden mit jeweils passender Todesart. Derweil kristelt es in der jungen Ehe von Mills, deren Frau mit Gedanken an Abtreibung spielt...
Kritik zum Film
Sieben:
Mit düsterer Atmosphäre zeichnet der Film die Großstadt als Hort der Verderbtheit, der die Menschen fast zwangsläufig zu ihren Untaten treibt. Die ekligen Taten werden recht detailiert geschildert, doch die Hochspannung entsteht eher durch hintergründige Effekte. Die großartige Darstellerriege trägt mit dazu bei, dem hartgesottenen Zuschauer eine Gänsehaut zu bereiten.
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04.12.2004 14:43 |
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21.12.2004
ARTE
00:25 Carne
40 Min.
(Carne) Kurzfilm, Frankreich 1991, ARTE F Regie: Gaspar Noe; Buch: Gaspar Noe; Kamera: Dominique Colin; Schnitt: Lucile Hadzihalilovic; Produktion: Cnc, Les Cinamas De La Zone
Mit: Blandine Lenoir - (Cynthia, Die Tochter Des Schlachters), Frankye Pain - (Die Geliebte Des Schlachters), Helene Testud - (Kindermädchen), Lucile Hadzihalilovic - (Krankenschwester), Philippe Nahon - (Schlachter)
Irgendwo in einer Pariser Vorstadt lebt ein vereinsamter Pferdeschlachter mit seiner Tochter, die den ganzen Tag vor dem Fernseher verbringt. Die Jahre vergehen, und der Schlachter behandelt seine Tochter immer noch so, als sei sie ein Kleinkind. Doch mit zunehmendem Alter des Kindes regen sich beim Vater inzestuöse Gefühle. Eines Tages berichtet ihm ein Kunde, dass ein Araber versucht habe, seine Tochter zu vergewaltigen. In diesem Irrglauben zieht der Schlachter blind vor Wut los und sticht den vermeintlichen Täter nieder. Daraufhin wird er verhaftet und seine Tochter in ein Heim gesteckt. Aus dem Gefängnis entlassen, verdingt der Schlachter sich als Kellner und versucht mit der Wirtin ein neues Leben zu beginnen.
Zusatzinfo
Mit seinem ersten Kurzspielfilm "Carne" legt Gaspar Noe ohne Umschweife die Themen dar, die sein ganzes Werk durchziehen: Liebe und Hass, Sex und Gewalt. Gnadenlos hält er dem Zuschauer die Welt eines Verlierers vor Augen, knallt ihm mit Hilfe der aggressiven Textinserts Schlagworte ins Gesicht und kreiert letztendlich doch das sensible Psychogramm eines Mannes am Rande der Gesellschaft. "Carne" sorgte auf zahlreichen internationalen Festivals für Aufsehen und wurde unter anderem 1991 in Cannes mit dem Preis für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. Der 1963 in Argentinien geborene Gaspar Noe hat auch in seinen Filmen keine Kontroverse gescheut und zuletzt vor zwei Jahren mit seinem Spielfilm "Irreversible" seinen Ruf als Skandalregisseur gefestigt. ("Menschenfeind" ist auch von Noe / F.)
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und hier noch was für Natollie (und die anderen Mädchen hier im Forum):
24.12.2004
ARTE
Themenabend: Komm mit ins Märchenland...
20:40
Wie man Dornröschen wachküsst
82 Min.
(Jak se budi princezny)
Spielfilm, Tschechoslowakei 1977, HR
Regie: Vaclav Vorlicek; Buch: Bohumila Zelenkova Kamera: Frantisek Uldrich; Musik: Karel Svoboda; Produktion: Filmstudio Barrandov Mit: Marie Horakova - (Dornröschen), Jan Hrusinsky - (Prinz Jaroslav), Jan Kraus - (Prinz Georg), Jiri Sovak, Milena Dvorska, Vladimir Mensik, Frantisek Filipovensky, Stella Zazvorkova, Oldrich Velen
Als dem Herrscherpaar des Rosenkönigreiches eine Tochter geboren wird, ist es überglücklich. Doch die Schwester der Königin und eigentliche Thronerbin prophezeit, dass sich die neu geborene Prinzessin Rosa an ihrem 17. Geburtstag an einem spitzen Gegenstand stechen und das ganze Schloss in einen tiefen Schlaf sinken wird. Als der 17. Geburtstag der Königstochter immer näher rückt, glauben die Eltern, dass eine schnelle Heirat der Tochter das böse Schicksal ersparen könnte, denn nach der Hochzeit werde ihre Tochter das Rosenkönigreich verlassen und die Voraussage könnte sich nicht mehr erfüllen. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf. Rosa sticht sich an einer Rose in den Finger, und das ganze Königsschloss fällt wirklich in einen tiefen Schlaf. Prinz Jaroslav, der die Prinzessin während eines Besuches kennen gelernt hatte, macht sich auf, um Dornröschen zu erlösen. Seine Liebe überwindet alle Hindernisse, und als er die Prinzessin wachküsst, kehrt wieder Leben in das Schloss ein und bald wird Hochzeit gefeiert.
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20.12.2004 19:01 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Hm, das Dornröschen habe ich nie geguckt
Aber für alle, die den Klassiker noch nicht auf DVD oder Video besitzen - hier also nun die diesjährigen Ausstrahlungszeiten für
Drei Nüsse für Aschenbrödel
24. Dezember
08:40 ORF 1
16:05 WDR
21:45 WDR
25. Dezember
14:45 SF 1
15:50 MDR
16:05 NDR
26. Dezember
06:00 ORF 1
09:15 WDR
14:35 RBB
30. Dezember
08:30 BW
08:30 RP
08:30 SR
Die Geschichte:
Das Märchen von "Aschenbrödel" ist in vielen Ländern bekannt. Die Tschechen haben eine eigene Version, die zwar auch mit einem Wunschbaum zu tun hat, mit dem König und der Stiefmutter, in der aber einiges anders ist: Dieses Aschenbrödel kann nämlich schießen wie ein erfahrener Jäger, reiten wie ein zünftiger Cowboy und auf Bäume klettern wie ein richtiger Lausejunge.
Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen, damit sich der Prinz entscheiden soll. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren Tochter Dora. Sie hofft, den Prinzen für sich zu gewinnen, Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Ball auf des Königs Schloss ist in vollem Gange. Der Prinz langweilt sich bis zu dem Augenblick, als plötzlich eine junge Dame, mit einer kostbaren Robe bekleidet, den Saal betritt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Der Prinz fordert die Unbekannte zum Tanz auf. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen - und als ihr der Prinz einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden. Auf der Treppe findet der Prinz ihren Schuh. Wird er die Schöne wiedersehen und das Rätsel lösen?
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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20.12.2004 23:07 |
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Montag 27.12.2004, 22:30 Uhr
Die Fabelhafte Welt der Amélie
auf WDR
danach
00:30 Uhr
Lola Rennt
auch WDR
*freude*
__________________ du sagst ihm nicht, was du fühlst. weil du ihn nicht verlieren willst.
du bleibst hart, du wahrst den schein. und wirst doch nur seine maitresse sein.
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21.12.2004 18:46 |
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nanys
Frau
Dabei seit: 04.10.2003
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beide filme sind geil. und beide filme hab ich schon ewig nich mehr gesehen
danke misselfisch
__________________ Come Mary, come and watch the storm
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23.12.2004 21:45 |
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puzzlepunkerin unregistriert
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23.15 im ZDF Der Club der Toten Dichter
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23.12.2004 22:17 |
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nanys
Frau
Dabei seit: 04.10.2003
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Der Film war irgendwie langweilig o.O?
__________________ Come Mary, come and watch the storm
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24.12.2004 14:18 |
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cooline
FDJ Punk
Dabei seit: 30.09.2003
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ich finde der club der toten dichter ist ein sehr gelungener film
__________________ 22.06.04 in Leipzig
06.08.04 in Dresden
07.08.04 in Dresden
Ich bin nur ein Opfer des Kapitalismus!!!!
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26.12.2004 21:00 |
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