gedichte |
Pounzer
Biergourmet
Dabei seit: 20.10.2003
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Eieiei! Nur so traurige Gedichte, hier!
Und deshalb gleich mal eins von mir oben drauf...*g*
Ich sitze hier unten und schau zu euch auf.
Lachen und Weinen nehm ich gern in Kauf.
Wie gerne würd ich auch da oben mal stehn,
die Leute mal Lachen, mal Weinen zu sehn.
Ich stehe hier draußen und ihr seid da drin.
Da drin ist all jenes, was ich hier nicht bin.
Ich gehe zwar in mich und auch aus mir raus.
Ich bleib außen vor und das halt ich nicht aus.
Ich lieg auf der Straße, so ist das nunmal.
Kein Geld, keine Wohnung. Verdammt nocheinmal!
Es hat nicht geklappt, doch ich sage mir: Nein!
Ich bin was ich bin und das muss halt so sein.
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01.03.2005 21:14 |
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rebeccaaa unregistriert
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meins ist äußerst kurz, aber es ist eins meiner ersten...
Liebe ist wie
wenn die Flamme den Eisberg
zum Lodern bringt
ein alter Traum
füllt Zeit und Raum
doch wahr
wird er kaum
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02.03.2005 16:01 |
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rebeccaaa unregistriert
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hab noch eins... bitte nich gemein sein wenns doof is...
Wie fühlt es sich an
nicht allein zu sein?
Wie fühlt es sich an
glücklich zu sein?
Wie fühlt es sich an
geliebt zu werden?
Ich weiß es nicht
kenne keine Sonne
kenne keine Wärme
kein Gefühl
als schwarz
keine Farbe
als leer
Und alles was mit bleibt
ist zu hoffen
auf meinen gestorbenen Traum
meinen erloschenen Stern
wie findet ihrs?? ich weiß nicht so recht...
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02.03.2005 16:10 |
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zeuge
Biergourmet
Dabei seit: 14.02.2004
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Zitat: |
Original von jellyPUNK
Gedanken
Gedanken machen die Runde
– immer und immer wieder.
Gedanken,
die ich so nicht haben will.
Gedanken,
die sich nicht abstellen lassen.
Gedanken,
die mich zerstören.
Gedanken,
vor denen ich auch nicht fliehen kann.
Gedanken,
die schlimmer sind, als der Tod...
© 29.08.04 |
Sehr schön.
Eins von mir, zwar eher Songtext aber naja...
Ich suche die Liebe
Ich bin auf der Suche nach etwas,
Die Suche ist sehr schwer, und ich weiß nicht,
ob sie überhaupt exestiert und wenn,
dann ist sie gut versteckt.
Schon öfters hab ich gedacht, ich hätt sie gefunden,
die Freude war sehr groß - doch es war nur ein schein, eine Lüge
und die Suche ging weiter.
Leider weiß ich nicht wie sie sich anfühlt,
aber ich hab gehört das sie sehr schön ist -
und das man sie zum Leben braucht
Wahrscheinlich brauch man viel Glück um sie zu finden
oder sie ist schon da und ich kann sie nicht fühlen.
Mir bleibt nix anderes übrig als auf sie zu warten.
Vieleicht hab ich sie auch shcon verpasst,
dass wäre sehr schade den ich würd sie gern spüren,
die unendliche Liebe.
Leider weiß ich nicht wie sie sich anfühlt,
aber ich hab gehört das sie sehr schön ist -
und das man sie zum Leben braucht
Doch eins weiß ich ích kanns sicher,
wenn ich sie gefunden hab ,
laß ich sie nie wieder gehen
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Auf jedes Gewitter - folgt wieder Sonnenschein!
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02.03.2005 16:18 |
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Hier noch eins von mir. habe ich wenige Tage nach dem Tod meines Vaters geschrieben.
I don’t know how to move on
I’m so alone
Since you are gone
No one answer the telephone
Everyday is like the same
This fuckin` shit, I can’t bear the pain
I think it’s not the worse thing to follow you
In the moment that’s my point of view
But I know, I will survive, this damm hell
Perhaps in a few years I will feel very well.
Live is not fair, no one has said
In this world I know I will go mad
Why happened this shit all to me?
What did you say? now he is free?
__________________ Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist wie sie ist,
es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt.
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05.03.2005 23:40 |
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Und nu mal ein paar von mir; manche davon hab ich evtl. auch schon im ursprünglichen Thread gepostet.
Hier gleich mal mein erstes (daher auch der Titel
) in einer gekürzten Version (und schon etliche Jahre alt):
EINS
Das Leben ist ein Schattenspiel,
Die Suche nach des Lichtes Quell.
Doch mancher erblickt nie das Ziel,
Und brennt das Licht auch noch so hell.
So viel Streben ist vergeblich,
Jeder bleibt zurück gebunden.
Trotz der Dunkelheit unsäglich,
Habe ich mein Licht gefunden.
Mein Stern, er brennt hell in der Nacht,
Ein Feuer roter als Rubin.
Und strahlt er stets in seiner Pracht,
So wollt’ ich niemals von ihm ziehn.
Nichts, was senem Nimbus standhält,
Alles muß vor ihm erblassen.
Niemand, der vom Glauben abfällt
Kann, oh Zeit! so schnell verlassen.
Das Leben ist ein Schattenspiel,
Die Suche nach des Lichtes Quell.
Doch mancher erblickt nie das Ziel,
Denn Licht erlischt oft viel zu schnell.
...und noch'n paar andere:
- ohne Titel -
Es ist schon seltsam und entmutigend, wie
In endlosem Suchen und Streben
Niemand sagen kann, wo
Sie zu finden ist.
Außerhalb
Meines
Kopfes, da
Existiert sie nicht,
Ist anscheinend nicht real, nur
Teil einer endlos leeren Phantasiewelt.
Erde
Mein Himmel ist verhangenes Grau
Nie habe ich die Sonne erblickt
Ohne Einhalt wird meine Erde ertränkt
In dem Regen, der nur auf mich herniedergeht
Doch vielleicht sind die Wolkenbrüche nicht Verderben
Denn außer der Flut bringen sie Fruchtbarkeit.
Ich bin die Erde, die im Wasser sät.
Doch dann scheint die Sonne unerbittlich
Dörrt den Boden unbarmherzig aus und
Brennt ihn mit ihren unersättlichen Flammen zur harten Ödnis
So daß nur Asche auf meinen Feldern blüht
Vielleicht versengt sie jedoch nur Ungeziefer und Unkraut
Um meinen Neuanfang einzuleiten.
Ich bin die Erde, die im Feuer wächst.
hier noch eins aus der Kategorie "kitschig, aber was soll's"
:
Rike
Gar seltsam ist des Schicksals Lauf
Daß es mich ohne Warnung trifft
Der Einsamkeit ein Gegengift
Weckt es mich aus der Öde auf
Und treibt mich aus der Enge.
Die Welt erscheint in neuem Licht
Das Leben erhält neuen Sinn
Wo immer ich auch heute bin
Ich hoffe stets auf dein Gesicht
In jeder Menschenmenge.
Warum du mir im Kopf umgehst?
Begeisterung so grenzenlos
Interesse unbeschreiblich groß
Mit feurig Auge du erspähst
Was niemand in mir sonst gesehn.
In deinem Haar ertrinke ich
Umspült so sanft und endlos warm
Du reichst mir lächelnd deinen Arm
Und deine Stimme rettet mich
Denn sie allein erhört mein Flehn
Warum ich diese Zeilen schrieb?
Die besser schon von mannig Hand,
Die es wie Körner reich am Strand?
Nun, hierin liegt der Unterschied:
Sie sind für dich nur ganz allein
hab noch so'n paar geistige Ergüsse hier rumfliegen, auch "heitere" Sachen (wie ich es nenne: aus meiner "Ringelnatzphase"
), muß nur nochmal genauer suchen. Aber für den Moment reicht's wohl auch
__________________ "Build a man a fire, and he'll be warm for a day. Set a man on fire, and he'll be warm for the rest of his life."
- Terry Pratchett
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06.03.2005 03:11 |
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Schritte,
Spuren,
der Blick zurück in den Nebel,
einen beißenden Wind im Gesicht blickt man wieder nach vorn,
Finsternis wie eine Wand...
und dort der Sonnenaufgang!
© 06.03.05
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07.03.2005 14:54 |
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Antifax
FDJ Punk
Dabei seit: 06.09.2004
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meine haut is kalt
mein geist ist schwach
ich liege da und denke nach
über gestern, über morgen
wo ich hingehe, wo ich herkomme
warum ich hier noch kämpfe und vorallem wofür?
um dich? um mich? um uns?
ich suche meinen weg
doch große felsbrocken versperren ihn
ich komm nich drüber
komm auch nich drum herum
nein ich muss unten durch
muss die brocken zur seite räumen
doch glaub ich nich das ich das allein kann
also komm bitte her und halt meine hand
__________________ du sagst: jede heilung brauch ihre zeit
ich sag: drüberwegkommen gibts nich wirklich weil wenigstens oder zum glück eine kleine narbe bleibt
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08.03.2005 08:24 |
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Antifax
FDJ Punk
Dabei seit: 06.09.2004
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kritik ist sehr erwünscht!!!!
Hass brennt in meiner Brust
Drückt mich wieder mal mit dem Rücken an die Wand
Der Hass gegen eure Welt
Aus der es keinen Ausweg gibt
Obwohl ich das weiß
Will ich nicht ohne zu kämpfen untergehen
Denn das kann es doch nich gewesen sein
Es muss doch noch was hinter euren rauen Fassaden geben
Ich bau wieder eine Mauer um meine kleine Welt
Hoffe das sie lange hält und nie vor euch fällt
__________________ du sagst: jede heilung brauch ihre zeit
ich sag: drüberwegkommen gibts nich wirklich weil wenigstens oder zum glück eine kleine narbe bleibt
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09.03.2005 15:33 |
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Mimy
Frau
Dabei seit: 28.11.2004
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Geliebte der Nacht
Ist es dunkel, erwacht sie zum Leben
aus ihrem traumlosen Schlaf
Sie öffnet die Augen und blickt in die schwarze Nacht
Sie kann sehen bis ans Ende der Welt
Sie atmet die reine, dunkle Luft ein
und pflückt einen Strauß schwarzer Rosen
In ihrem weißen Gewand leuchtet sie dem Mond den Weg
Am Firnament steht ihr Stern, der als einziger ihr wahres Lächeln sieht
Sie ist die Geliebte der Nacht
Die Herrscherin der Schwärze
Doch fällt die Dämmerung ind das Land ein,
fühlt sie wieder diesen grausamen Schmerz
Die grelle Sonne fällt auf das Unheil und Elend
Und sie fühlt sich ncihtig, klein und schwach
Sie ist ein Opfer dieser Welt
Die Geliebte der Nacht,
Die Sklavin des Tages
__________________ ...Lass mich bluten
lass mich schreien
aber lass mich nicht allein...
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09.03.2005 17:37 |
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Wenn…
Wenn du mich fragst,
was deine Liebe vermag,
und ich keine Antwort geben kann,
weil sonst die Seele offen wär’ für jedermann,
so sei nicht traurig und weine nicht,
denn es ist nicht dein Herz, das zerbricht.
Also lebe weiter und lass die Sorgen zurück
so dass nur mir bleibt von ihnen ein Stück.
und
Jene Leere, die in der Tiefe wohnt
und jeder Berührung ihrer Liebe lohnt
und doch nicht ehrlich zu sein scheint
so dass es schon bald aufs’ Neue weint
Und jene Berührung, die engelsgleich
vorbei an meinem Körper streicht
mich lässt kosten von dem Glück
und mich dann drängt zurück
und nur Erinnerung bleibt
von der köstlichen Frucht der Liebe ein Stück
die kannst nur du mir geben
und du kannst sie nehmen
……
edit: @zeuge
dein songtext ist echt gut.
__________________
The universe has a way of course-correction...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hut_mit_Ohren: 12.03.2005 14:46.
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11.03.2005 21:13 |
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zeuge
Biergourmet
Dabei seit: 14.02.2004
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Finds schade das der Therad doch so untergegang ist, deshalb hol ich ihn mal wieder hoch und hoffe das weiterhin Gedichte gepostedt werden.
Einsamkeit!
Ich bin allein, der Raum ist kalt,
Die Kälte sie zerfrisst ein,
Sie ist unerträglich für mich,
Und das wäre sie auch für dich.
Ich Versuch der Kälte zu entfliehen,
verlasse den Raum, doch sie verfolgt mich
Auch in den nächsten Raum.
Ich geh zurück Dreh die Heizung auf,
Leg mich ins Bett und red mir ein.
Ich bin nicht allein,
Immer wieder, sag ich es leise vor mir her.
Die Heizung ist voll aufgedreht,
der Raum wird warm, aber die Kälte in mir, lässt mich nie allein,
Ich gebe ihr einen Namen, ich glaub sie nennt sich
Einsamkeit.
Sie kommt sehr oft ist mein Dauergast,
ich Versuch ihr die Tür nicht aufzumachen, den sie ist nicht mein bester Freund,
doch sie schafft es immer wieder
Und sie wieder loszuwerden ist echt schwer.
Ich Hab das Gefühl sie zerfrisst mich,
es ist so eine Qual
Kämpfen
Ich kämpfe um zu Überleben,
ich kämpfe gegen dich,
Und gegen mich.
Bisher verlor ich jedes Mal,
und ich stand kurz davor
in ein Meer von Tränen zu sterben-
Doch ich kämpfe, den ich will leben
Und wenn ich den Weg alleine beschreite,
So schnell werdet ihr mich nicht los.
Eure Ignoranz macht mich nicht fertig,
wenn ihr so Leben wollt, dann viel Spaß,
Eure Welt schafft mich nicht und
Ich werde mich nicht mit einem Selbstmord beweisen,
den ich werde kämpfen und überleben
gegen mich und gegen den Rest der Welt.
Und ich hoffe allen den es genauso geht,
Kämpfen auch gegen das Sterben,
damit die Welt irgendwann mal besser wird.
__________________
Auf jedes Gewitter - folgt wieder Sonnenschein!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von zeuge: 22.05.2005 17:33.
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22.05.2005 17:32 |
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bettlaken unregistriert
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mal wieder was von mir..
is noch nich ganz übrarbeitet, verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.
Der Mond scheint silbern auf den Gesicht
deine Augenglänzen im fahlen Licht
Die entfernung ist noch immer da
und doch sind wir uns unendlich nah.
Doch auf einmal ist alles niemals geschehn,
du wirst nie mehr vor mir stehn.
Träume gehen ohne Spuren zu lassen,
niemand bekommt sie je zu fassen.
Haben wir uns geküsst? -Ich weiß es nicht mehr,
gerade erst geschehn und schon so lange her.
Nur in meinem Herzen sind kleine Fußabdrücke,
sie füllen, wo du fehlst die Lücke.
Und Nacht für Nacht sehne ich mich nach dir,
vergebens warte ich im Mondschein auf dich.
Doch du bist ein vergangener Gedanke von mir,
denn greifbar sind Träume nicht.
~Erinnerung~
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29.05.2005 10:01 |
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So noch eins von mir.
Wenn... dann
Wenn du noch lauter schweigst
deine Gefühle nicht zum Himmel schreist
Die Wort die du spricht nicht so meinst
Und nur noch im Dunkel weinst
Dann weiß niemand was mit dir ist
warum du immer so traurig bist
Du wirst dich von deinen Freunden entfernen
und einsam zu sein das musst du nicht lernen
Das kann es doch nicht wirklich sein
geh` hinaus und fang an zu schrein
Du wirst merken, wie viel besser du dich fühlen wirst
weil deine Trauer du verlierst
__________________ Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist wie sie ist,
es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt.
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19.06.2005 19:30 |
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Dem Sonnenuntergang entgegen
fahre ich
in eine neue Welt.
Eine Welt ohne Sorgen,
ohne Leid, ohne Gedanken.
Fahre stetig in die Dunkelheit,
in das Ungewisse,
das neue?
Ich lasse mich führen,
immer gerade aus,
immer weiter ins Ungewisse.
Dort drüben erwarte ich
etwas besseres.
Doch wenn ich dann dort bin,
werde ich zurückblicken und
feststellen,
dass nicht alles Neue auch besser ist,
werde zurückschauen und
mir wünschen,
nicht blind geradewegs ins Ungewisse
gerast zu sein,
sondern schon eher nach dem Weg
gefragt zu haben.
© 14.01.05
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20.06.2005 18:52 |
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Antifax
FDJ Punk
Dabei seit: 06.09.2004
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so mal ein paar von mir. krtik is erwünscht
meine haut is kalt
mein geist ist schwach
ich liege da und denke nach
über gestern, über morgen
wo ich hingehe, wo ich herkomme
warum ich hier noch kämpfe und vorallem wofür?
um dich? um mich? um uns?
ich suche meinen weg
doch große felsbrocken versperren ihn
ich komm nich drüber
komm auch nich drum herum
nein ich muss unten durch
muss die brocken zur seite räumen
doch glaub ich nich das ich das allein kann
also komm bitte her und halt meine hand
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Hass brennt in meiner Brust
Drückt mich wieder mal mit dem Rücken an die Wand
Der Hass gegen eure Welt
Aus der es keinen Ausweg gibt
Obwohl ich das weiß
Will ich nicht ohne zu kämpfen untergehen
Denn das kann es doch nich gewesen sein
Es muss doch noch was hinter euren rauen Fassaden geben
Ich bau wieder eine Mauer um meine kleine Welt
Hoffe das sie lange hält und nie vor euch fällt
_________________________________________
ich kann dich sehen
spüre jeden tag deinen atem in meinem nacken
doch fassen kann ich dich nicht
renne mit tränen in den augen durch die nacht
auf der suche nach dir
liege nachts wach und denke an dich
träume tag und nacht von dir
warum bist du nicht hier bei mir?
meine hoffnung ist erloschen
mein herz ist erfroren
ringe nach luft
versuche zu überleben
versuche zu überleben nur um irgendwann bei dir zu sein...
...nur um dich zu lieben
doch wann bist du hier?
wann schütz du mich vor dem erfrieren?
bitte komm zu mir und gib mir deine hand
ich bin da und wart auf dich
________________________________________
das tiefe schwarze loch in mir frisst mich auf
zerrt an meinen kräften
nimmt mir die luft zum atmen
nimmt mir die lust zum leben
ich kann mich nicht dagegen wären
ich schreie mit letzer kraf doch niemand kann mich hören
niemand kann mich sehen
versuche zu rennen doch meine beine sind taub
falle zu boden
blicke zum schwarzen himmel hinauf
wünsch mir noch einen letzten kuss von dir
bevor meine welt untergeht und ich mit ihr
__________________ du sagst: jede heilung brauch ihre zeit
ich sag: drüberwegkommen gibts nich wirklich weil wenigstens oder zum glück eine kleine narbe bleibt
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20.06.2005 19:21 |
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VerenaB
Biergourmet
Dabei seit: 25.06.2004
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Meine 'Arbeiten' im vergangenen Monat:
31.5.05
idealrealistisch
Schreib mir deinen Namen
Auf den Bauch
Mit weißem Kuli
Dann trink die Brause
Aus zufälliger Schönheit
Unter dem Anschein
Von Kreide im Blasebalg
Singe dich wach
Niemand von uns bleibt liegen
Im Schnee
Niemand von uns stoppt Atmen
Im Vakuum
Keiner weiß wer Kant war
Sail
Verfolgt dich ein Zauberfluss
Dann kämpf dich durch
Nichtsplanende Segel
Einst wirst du verstehen
Was in einer Wüste wirklich
Befreit
Kinder im Anzug und
Blaue Parties auf Sylt
Nichts ist überzeugender
Als Kamille in der Hand
10.6.05
Eben
Denk an mich
Wenn du meine
Träume kennst
Dann schenk mir
Einen Kampf und
Ein klares Ziel
Ich denk sodann an dich
11.6.05
Verlassen
Schwimm nicht
Sondern segle
Über eine Schicht
Verlass dich mal
Und dann bleib hier
Wolliges Feuer
Bei mir
Neben dir
@ Bettlaken: Find ich sehr schön! Solltest aber manche Sätze nicht so lange werden lassen, quasi das Verb weglassen, sonst klingts so umgangssprachlich
__________________ Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
"Nicht von Anfang an gewusst,
nicht von Anfang an geahnt!"
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht's aus
Unter'm Strich.
Es tut uns nicht leid.
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24.06.2005 14:45 |
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