gedichte |
schluckauf unregistriert
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wollt ma hörn, was ihr so zusammendichtet. hier erstma mein beitrag:
in der dämmrung werden die schatten lang
und die welt hüllt sich in tiefes schwarz.
während die sehnsucht ihren tribut verlangt
tauchen wir ein in der nächte dunkles herz.
in der nacht werden wünsche wirklich keit,
alle grenzen ins nichts verschwinden,
wir werden zueinanderfinden,
doch nichts bleibt so, wie es sich zeigt.
in der stille, die uns umhüllt,
wenn man die gefährliche neugier spürt,
weiß ich, dass deine sehnsucht mich fühlt,
auch wenn du es nie wissen wirst.
denn die sonne will uns wieder trennen
und wir werden uns nicht mehr kennen.
erst das licht macht entferntes unerreichlich,
sperrt uns zwischen hohe wände,
legt fesseln fest um unsre hände.
in der freiheit der nacht ist alles möglich.
mit dem schutz der dunkelheit verschwindest auch du
und ich finde keine ruh
bis die sonne wieder untergeht
und der wind unsre seelen zusammenweht.
...ich kann woghl nicht leugnen, dass ich mir beim dichten die nacht, mysteryland & co. angehört hab und ein klizzekleines bisschen an bela und meinen freund gedacht hab *g*
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11.11.2004 19:21 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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11.11.2004 19:24 |
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das hast du selbst gedichtet?? meine hochachtung, is richtig super
*is ned so dichterisch veranlagt*
aba da gabs ma eins von william blake, das fand ich gut.. *ma suchen muss*
__________________ Was will der Typ, werdet ihr fragen
Da muß ich "Eure Seelen" sagen.
Seelen zart und Seelen rein,
die euren könnten meine sein.
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11.11.2004 19:26 |
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Zitat: |
Original von Natollie
Edit: Okay, der ist mehr für Lieblingsgedichte - my mistake
Trotzdem, ich bin überzeugt dass es irgendwo einen Thread für Selbstgemachtes gibt... *grmbl* Ich WEISS dass du irgendwo bist, ich kann dich atmen hören *weitersuch*
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Der hat existiert! Den hatte nämlich ich eröffnet, aber er wurde gelöscht, als das alte Open gelöscht wurde.
Hier ein Gedicht von meiner Seite:
Die Antwort
Ein langer Weg, der wohl niemals endet
Wie auch, da man sich ständig verändert
Die Suche nach sich selbst, das Leben lang
Mich selbst zu finden, in mir ein grosser Drang
Wer bin ich? Was will ich? Fragen über Fragen
Aber keiner hier wird mir die Antwort sagen
Sie steckt tief in mir selbst verborgen
Deshalb such ich mich. Sorgen über Sorgen
Und alle wegen mir, und alle in mir
Ein grosses Problem stellt sich hier
Soviel steckt in mir. Wo fange ich bloss an?
Das Durcheinander lässt mich nicht ran
An die Antwort, auf die Frage die mich quält
Ich greife nach ihr und habe sie schon verfehlt
Je näher ich ihr komme, desto ferner scheint sie mir
Aber das verlangen treibt mich stetig zu ihr
Die Antwort werde ich finden, das denke ich so wage
Hoffe, dass ich mich dann nicht selber verloren habe
@Schluckauf
Das ist echt schön geworden
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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
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11.11.2004 19:35 |
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und vorher habe ich ihn eröffnet! *aufmeine_wenigkeiteinklopp*
Gedanken
Gedanken machen die Runde
– immer und immer wieder.
Gedanken,
die ich so nicht haben will.
Gedanken,
die sich nicht abstellen lassen.
Gedanken,
die mich zerstören.
Gedanken,
vor denen ich auch nicht fliehen kann.
Gedanken,
die schlimmer sind, als der Tod...
© 29.08.04
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12.11.2004 11:34 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Zitat: |
Original von jellyPUNK
und vorher habe ich ihn eröffnet! *aufmeine_wenigkeiteinklopp*
Gedanken
Gedanken machen die Runde
– immer und immer wieder.
Gedanken,
die ich so nicht haben will.
Gedanken,
die sich nicht abstellen lassen.
Gedanken,
die mich zerstören.
Gedanken,
vor denen ich auch nicht fliehen kann.
Gedanken,
die schlimmer sind, als der Tod...
© 29.08.04 |
des ist ehrlich gut. is zwar kurz, aber drückt viel aus.
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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12.11.2004 11:55 |
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Hab auch schon n paar versucht zu schreiben,sind aber noch nicht das Wahre... :/
Von Pfeilen durchbohrt ist mein Herz,
wurde so oft verletzt,
dass es immer noch schmerzt.
hab Angst, es wieder zu verschenken,
fürchte, jemand könnt es wieder kränken.
Doch dann kommst du und siehst mich an,
dass ich nicht widerstehen kann.
Mein Herz sehnt sich so nach dir.
Aber mein Verstand sagt: Er gehört zu ihr.
Du bist ihr Freund, sie kann glücklich sein.
Doch mein Herz bleibt wieder allein.
Ein neuer Pfeil durchbohrt mein Herz.
Und wieder ist er da, der endlose Schmerz.
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies,woraus wir nicht vertrieben werden können... Jean Paul
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12.11.2004 15:09 |
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ICh finde die Gedichte von euch echt Klasse!
Hier ist eins von mir:
Was?
Sag mir, was soll ich tun?
Ich halte es einfach nicht mehr aus.
Ich kann einfach nicht mehr ruhn,
Ich muss hier raus.
Warum ist das so passiert?
Wir haben so lange keine Worte mehr gesprochen.
Wir haben es nicht mal probiert.
Du hasst mein Herz gebrochen!
Wieso guckst du mich nicht mehr an?
Ich weiß das wir uns lieben.
Ich frag mich nur immer wieder, wann?
Wäre es doch wie früher geblieben.
Ratlos bin ich.
Sag mir doch, was ich tun soll!
Sag mir doch, was ich sagen soll!
Sag mir doch, was ich dir tun kann!
Sag mir doch, wie ich alles wieder richten kann!!
Was haben wir falsch gemacht?
Was?
Wieso ist unser Feuer nicht mehr entfacht?
Wieso?
Warum ist es wie früher nicht mehr so einfach?
Warum?
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12.11.2004 15:31 |
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Zitat: |
Original von jellyPUNK
und vorher habe ich ihn eröffnet! *aufmeine_wenigkeiteinklopp*
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oh, das wusst ich nicht mehr! sorry, aber dennoch: *kräftigzurückklopp*
Und damits kein Spam ist
Ich sitze. Tränen laufen über meine Wangen
Erinnere mich, als wir noch zusammen sangen
Heute sprechen wir, aber leider aneinander vorbei
Sagten Mal wir sind nicht allein, sondern zwei
Da wo uns früher zusammenhielt ein Band
Ist jetzt eine Kluft, tiefer als jedes Land
Da wo früher Lachen und Freuden regierten
Sind jetzt die Tränen eines deprimierten
Keiner kann mir sagen was ich falsch mache
Keiner weiss warum ich nicht mehr von Herzen lache
Wie ein Stern alleine am Firmament, schau ich dir zu
Und ich denke und sage es: Keine ist wie du
Wie du dich bewegst, wie du auf der Strasse gehst
Das sind Dinge, die wohl nur du verstehst
Ich bin wohl noch nicht reif genug für dich
Ich merke es, verdränge es und behalte es für mich
Und wieder zeigen sich Tränen in meinen Augen
Ich will an nichts auf der Welt mehr glauben
Will nur noch vor mich hin vegetieren
Mein nichtiges Leben regieren
Hab noch keinen Titel dafür
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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von meine_wenigkeit: 12.11.2004 17:45.
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12.11.2004 17:38 |
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schluckauf unregistriert
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respekt.
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12.11.2004 19:42 |
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Was muß ich euch geben, damit ihr versteht?
Ich werde nicht zulassen, daß ihr weiter in den Höhlen kauert
weil draußen auf euch die Wahrheit lauert.
Ich werde euch ins Freie locken,
werd' euch mit der Freiheit schocken.
Aufrecht stehen, erwachsen sein,
völlig frei, völlig allein.
Das Haupt erhoben, auch wenn die Sonne blendet,
mutig hinaus, auch wenn es schrecklich endet.
so, das is jetzt ned von mir, sondern von william blake.. was ich aber trotzdem sehr gut find
__________________ Was will der Typ, werdet ihr fragen
Da muß ich "Eure Seelen" sagen.
Seelen zart und Seelen rein,
die euren könnten meine sein.
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12.11.2004 19:56 |
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sowas gehört hier aber eigentlcih nich rein!!!
@deine_wenigkeit:
was bistn du für n affenkopp?
*nochstärkerzurückklopp*
Love is an angel
Manchmal glaubten wir,
die Liebe sei ein Teufel,
sei als eine Prüfung uns auferlegt worden.
Doch dann merkten wir,
dass diese Prüfungen zu schaffen waren
und wir bewältigten sie
und sahen in der Liebe den Engel,
der sie wirklich ist.
© 12.11.04/13.11.04
Das Spiel
Man tritt bei, ob man will oder nicht,
wird mit geschliffen und kann nicht zurück,
kann keinen Schritt rückgängig machen,
hat zu wenig Zeit zum Überlegen,
muss schnell und zugleich richtig handeln,
soll immer die Folgen bedenken...
Es ist nur ein Spiel,
doch ist es mehr, als es scheint.
Es gibt keinen 2. oder 3.,
es gibt nur Gewinner oder Verlierer.
Das ist das Spiel,
was Leben heißt...
© 12.11.04
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13.11.2004 17:49 |
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Ich packe auch mal eines dazu. Die meisten meiner Gedichte sind alle auf deutsch, aber ich hab jetzt auch angefangen in englisch zu dichten. Und dieses hier hat sich sogar zu meinem Lieblingsgedicht entwickelt.
Also:
INSIDE
Deep inside
Inside my head
I think, I'm going slightly mad
Deep inside
Inside my soul
I know that I have lost control
Deep inside
Inside my heart
I feel that people disregard
All they see is what's outside
And they're lost in bitter pride
Never see my eyes which glaze
Never look behind my face
Never know what pain has done
Behave like "I'm the only one"
But within my heart and soul
I know
Someday, someone descries
What inside my Inside lies
__________________ LG,
Vanessa
Do we listen to pop music because we're depressed,
or are we depressed because we listen to pop music?
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13.11.2004 18:38 |
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Wenn ich in deinen Armen liege,
WEnn ich dir Tief in die Augen sehe,
WEnn ich deine Hände auf meinen spüre,
denke ich,du bist der,
den ich immer gesucht habe,
der, den ich nie wieder loslassen will.
Doch ich liege zu oft in deinen Armen,
SEhe dir zu tief in die Augen,
spüre zu oft deine Hände auf meinen,
weiß,das du der bist, den ich gesucht habe,
Weiß,das ich loslassen muss...
is zwar nicht gerade super aber ich dacht ich stells mal rein und wart was ihr dazu sagt
__________________ "Mit so einer Frisur halten dich alle für einen Punk", sagt die Lady. "Na und?" Die Kathi war nicht beeindruckt. "Die Leute mögen Punks nicht", sagt die Lady. "Warum?", fragte Kathi.
"Weil sie niemanden mögen, der anders ist."
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14.11.2004 21:01 |
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Never-ending story
Es sollte nie aufhören,
haben wir uns geschworen
- haben uns gegen Gut und Böse,
jenseits von aller weltlichen und sonstigen Macht gestellt,
haben uns schon ausgemalt,
wie es mal sein wird...
Doch dann,
traf es uns wie ein Donner
ohne Blitz:
laut, lang, viel, ...
Zu viel?
Zu viel,
um neu zu starten?
Es heißt,
die Hoffnung stirbt zu letzte
und man soll kämpfen...
Kämpfen gegen die sterbende Hoffnung?
Kämpfen mit der sterbenden Hoffnung?
Kämpfen für die sterbende Hoffnung!
Ich werde kämpfe und ich werde alles tun,
um diesen Kampf zu gewinnen...
In Liebe und ewiger Sehnsucht...
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24.11.2004 21:43 |
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VerenaB
Biergourmet
Dabei seit: 25.06.2004
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Um auch mal einen mehr oder weniger sinnvollen Beitrag zu leisten
- 2 Gedichte, zwischen denen so viel und doch so wenig liegt:
10.11.02
Being Me
Zu Sein bedeutet die Fähigkeit,
Die eigene innere Kraft zu kontrollieren
Zu Leben und zu Lieben.
Die Schwierigkeit dabei ist,
Das Gleichgewicht
Zwischen Handeln und Denken zu finden.
21.8.04
Vor allem
In manchen Momenten ist man mehr alleine,
als an anderen Tagen.
Vor allem unter Freunden.
In gewissen Augenblicken betrauert man sein Leben mehr,
als unter anderen Umständen.
Vor allem wenn man alleine ist.
__________________ Ein letzter flotter Spruch zum Schluss:
"Nicht von Anfang an gewusst,
nicht von Anfang an geahnt!"
Was war und ist,
Kommt und bleibt.
Es tut uns nicht leid.
So sieht's aus
Unter'm Strich.
Es tut uns nicht leid.
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25.11.2004 18:25 |
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bröckchen unregistriert
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Wie nennst du das?
Ich weiß es nicht
Liebe kann es nicht sein
Zumindest keine Beziehung
Ist es so selbstverständlich?
Nein ich warte nicht immer
Auch ich hab ein Leben
Freunde und Wünsche
Und einen Traum.
Von geben und nehmen
Von mir und von dir
Doch es hat einen Fehler
Du hältst dich nicht dran
Hast kaum noch Zeit
Meldest dich nicht
Und beachtest mich kaum
Denkst so sollte es sein
Doch so ist es nicht.
Ich bin nicht dein Eigen
Und nicht selbstverständlich
Ich bin ich selbst
Was besondres und schönes
Mich muss man gewinnen
Und das hast du getan
Doch du kannst mich nicht halten
Wenn du so bleibst
Werde ich gehn
Bemüh dich einmal
Wie wichtig bin ich?
Was bin ich dir wert?
Zeig mir wie du fühlst!
Woher soll ich das wissen?
Wenn du es mir nicht sagst
Denk einmal nach
Wie es mir wohl geht
Und wie es um uns steht
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bröckchen: 30.11.2004 14:55.
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30.11.2004 14:51 |
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bettlaken unregistriert
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die "neuauflage" des eröffnungsgdichtes:
(für die die s noch nich wissen, ich bin schluckauf)
In der Dämmrung werden die Schatten lang
und die Welt hüllt sich in tiefes Schwarz.
Während die Sehnsucht ihren Tribut verlangt
tauchen wir ein in der Nächte dunkles Herz.
Im Dunklen, wenn alle Grenzen verschwommen,
wenn mein Begehren deine Nähe spürt
und verborgen in der Tiefe der Nacht
des Freiseins geknechtete Macht
deine und meine Sinne betört
verliert das Licht, was ihm nicht gehört
und du erhältst zurück, was es dir genommen.
Doch die Freiheit wird nicht ewig währen
und die Realität wieder dem Tag gehören.
Denn wir schufen eine Kraft,
die, was aus Anarchie geschafft
in des Lichtes Fesseln enden lässt
und die helle Klinge immer weiter stößt.
Mit dem Schutz des schwarzen Tuchs
verschwindet auch, was ich so lange gesucht;
der Tag hat uns wieder.
Doch mit der Abenddämmerung
und dem roten Band
am schwarz gefärbten Horizont
erreicht uns die Erlösung
und die befreiende Stille sinkt auf uns nieder.
~Traum der Abenddämmerung~
*räusper* bela hat da auch seinen teil zu beigetragen.......
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28.02.2005 21:07 |
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Von mir bis auf den ersten Vers der ist geklaut
Manchen Schmerz kann selbst die Zeit nicht heilen,
deshalb frage ich mich lohnt es sich hier noch länger zu verweilen,
Dann sitze ich wie heute vorm Kamin und bin allein
Mit dem Gefühl wieder ein bisschen mehr gestorben zu sein
Das brennende Holz erhellt mein Gesicht
Doch meine Seele erhellt es nie mehr, nicht
Die Wunden in meinem Herzen sind zu tief
Hörtest du nicht wie ich jede Nacht nach dir rief?
Die Tränen sind die einzigen die mir Gesellschaft leisten
Aber ich denke mal so geht es wohl den meisten
Ich schaue nach draußen und sehe die Sterne
ich weiß du bist da draußen irgendwo in der Ferne
Deshalb wünsche ich dir eine Gute Nacht
Und hoffe dass du trotz allem über mich wachst
Ich weiß es wird auch wieder bessere Tage geben
In denen es sich vielleicht lohnt wieder zu leben.
__________________ Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist wie sie ist,
es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt.
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01.03.2005 15:45 |
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