 Wo soll der Staat sparen?? |
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Original von hape
sooooo viel verdienen die doch gar nicht, vergleich mal deren Gehälter mit den Gehältern, die man in der Wirtschaft erzielen kann, das sind wesentlich höhere Gehälter.
Außerdem sollen sie gut verdienen, damit sie nicht so leicht korrumpierbar sind.
Nebenjobs (wenn sie auch wirklcih ausgeführt werden) sind keine Korrumption.
Ein paar Politiker beziehen zwar Gehälter, ohne was dafür zu tun, aber das ist keinesfalls die Mehrheit, und wenn man die Gehälter der Politiker kürzt, werden das bestimmt nicht weniger, die Scheingehälter beziehen.
Und ich versteh einfach nicht, warum alle erst bei den Politikergehältern sparen wollen, als wenn das so große Summen wären, die da gespart werden könnten. Ich glaub, aus vielen spricht da einfach nur Neid oder Argwohn oder ich weiß es nicht. |
wenn 5000 diaten,vergütungen,nebenjobs,kostenpauschale,usw. nicht viel ist,na dan.klar sollen sie gut verdienen.gutes beispiel glaub ich war NRW,die wollen allen politikern die kostenpauschalen,steuervergünstigungen,streichen dafür die diäten verdoppeln(glob 9000eus),d.h. die politiker würden dann genauso behandelt wie ein normaler bürger,kosteneinsparungen 2,2millionen.wenn das schule macht:ca.2 mal16 gleich 32millionen,wenn das nicht viel ist.wenn dan noch die tollen baumaßnahmen alla ICE Strecken die erst 2030 inbetrieb genommen werden können,gestoppt werden wären es milliarden.die gehälter in der wirtschaft sind schon riesig,klar das kotzt mich auch an doch den unternehmen kann man da nicht reinreden,is ihre sache wieviel der vorstand kriegt usw.,da müssten man vielleicht gegen streiken?
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24.01.2005 18:43 |
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Ana
3-Tage-Bart
Dabei seit: 24.07.2004
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So was Neues zum Sparen:
was ist eigentlich mit den 500 Millionen der Bundesregierung für die Flutopfer. muss das wirklich so viel sein? ich bin absolut dafür, dass sie Hilfe bekommen. Diese Spenden sollten aber lieber privat finanziert werden. na gut es ist fraglich, ob durch private spenden so viel Geld zusammenkommt und ob in 3 Jahren da auch noch wer drandenkt. aber die Bundesregierung hat nun wirklich nicht das Geld. Nur um dadurch womöglich in den Weltsicherheitsrat(da wollen die doch rein oder? Ach verdammt das ich mir das nie genau merken kann)zukommen. wovon soll das denn finanziert werden?
So und zur Lösung steuern senken: Ich denke die Idee ist nicht schlecht aber bei der Finanzlage des Staates höchstwahrscheinlich nicht durchsetzbar, denn sobald die steuern gesenkt sind hat der Staat weniger Einnahmen. Und weil er nicht mehr genügend Schulden machen kann um die Einahmenseinbüssungen auszugleichen muss er soziale Leistungen kürzen. Wenn er das tut müssen die Bürger ihre Sozialen Leistungen auf anderem Wege bezahlen und somit die Bürger genauso viel Geld wie vorher hätten.Hoffe das is verständlich
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Und ich sag noch, Arthur, verlier den ganzen Verstand, ein Halber verwirrt nur.
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24.01.2005 20:18 |
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hape 
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Nebenjobs haben immer noch nix mit dem Lohn der Politiker zu tun, weil die Nebenjobs unabhängig von der Politikergage laufen.
Du rechnest mit 2,2 Millionen, NRW ist aber mit Abstand das bevölkerungsreichste Bundesland, das Saarland oder Bremen hat bestimmt nicht so viele Politiker wie NRW, auf ganz 32 Millionen kommt man da nicht. Abgesehen davon dienen die Vergünstigungen ja dazu, den Politikerberuf schmackhaft zu machen und Korruption vorzubeugen, was sehr wichtig ist. Der Vergleich mit den Gehältern in der Wirtschaft soll aufzeigen: Man muss topqualifizierten Menschen auch einen Anreiz bieten, in die Politik zu gehen und sich dort mit bis zu 70 Stunden die Woche Arbeitszeit aufzureiben, dazu gehört halt auch ein entsprechendes Gehalt, das wenigstens ein sorgenfreies Leben bietet und noch irgendwie in einer Relation mit den Gehältern steht, die man in der freien Wirtschaft bekommt. Klar könnte nicht jedes Bundestagsmitglied Vorstand von VW werden, aber viele könnten uach einen sehr gut bezahlten Job haben, und da muss man eben irgendwie gegenhalten.
@Ana
inwiefern soll Steuern senken dem STaat dabei helfen, Geld zu sparen? also gemeint ist: der Bundesregierung.
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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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25.01.2005 11:43 |
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Ana
3-Tage-Bart
Dabei seit: 24.07.2004
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Steuern Sparen wurde am anfang mal vorgeschlagen. und wenn man das langfristig durchführen könnte(was bei der finanzlage wohl nicht möglich wäre) würde das die wirtschaft ankurbeln und somit der Staat im endeffekt mehr Geld bekommen. Oder hattest du nur ein Problem damit das ich Staat anstatt Bundesregierung geschrieben hab? werd aus deiner Frage nich ganz schlau. 
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Und ich sag noch, Arthur, verlier den ganzen Verstand, ein Halber verwirrt nur.
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25.01.2005 18:06 |
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Kurzfristig gesehen ist es richtig, dass sich der Staat eine Steuersenkung nicht leisten könnte (und viele werden jetzt sicher aufschreien und laut protestieren) - aber ich denke, dass Politik (gerade in so wichtigen Bereichen wie dem Finanzwesen) eher langfristig und nachhaltig planen sollte! Und dann geht realistisch gesehen nichts an einer Steuersenkung vorbei, weil andernfalls die deutsche Wirtschaft ruiniert wird (wo es nicht eh schon geschehen ist...), da Investoren ausbleiben und die High-Potentials ins Ausland abwandern um zu arbeiten. Um einen solchen Schnitt zu finanzieren, muss man allerdings auch einiges hinnehmen - u.a. auch tiefe Einschnitte in das vollkommen veraltete Modell Sozialstaat! In England hat man gesehen wie es geht. Dort ist durch Margarete Thatcher damals einiges verändert worden, was zwar dazu führte, dass a) der Grad an Ungleichheit größer wurde und b) mehr Eigenverantwortung durch den Einzelnen gefordert ist, dass auf der anderen Seite aber das Land vor dem völligen Bankrott gerettet wurde! Anders wird es in Deutschland auch nicht gehen (was allerdings verfassungstechnisch einige Probleme aufwirft) und ich bin ganz ehrlich: Ich habe lieber größere Unterschiede zwischen Arm und Reich (wobei die Armen reell auch "reicher" werden würden!), als dass wir alle ärmer werden.
Parallel zur Steuersenkung darf allerdings nicht an den Staatsausgaben z.B. im Bereich Bildung gespart werden, da ein vernünftiges Bildungssystem der einzige Weg zurück zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft und damit besseren Lebensqualitäten ist.
Fazit: Kurzfristig muss der Staat ggf. weitere Schulden machen, um langfristig diese abzubauen. Wozu man als bankrotter Staat allerdings eine halbe Mrd. an Asien spenden muss und der größe Nettozahler der EU ist, verstehe ich persönlich überhaupt nicht!
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25.01.2005 22:20 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Original von Ana
Steuern Sparen wurde am anfang mal vorgeschlagen. und wenn man das langfristig durchführen könnte(was bei der finanzlage wohl nicht möglich wäre) würde das die wirtschaft ankurbeln und somit der Staat im endeffekt mehr Geld bekommen. Oder hattest du nur ein Problem damit das ich Staat anstatt Bundesregierung geschrieben hab? werd aus deiner Frage nich ganz schlau.
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ne sorry, wusste nich genau, worauf du dich beziehst, dann is ok, hab dich komplett falsch verstanden. 
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@Punkverraeter
Es stimmt schon, man müsste verhindern, dass Deutschland für Firmen attraktiv bleibt und attraktiver wird, aber wenn dann entsprechende Vorschläge gemacht werden (Minderung des Kündigungsschutzes o.ä.), die den Unternehmen Vorteile bringen sollen, protestieren immer alle. Abgesehen davon sinds ja nicht nur die STeuern, die Unternehmen abschrecken können, sondern auch die Lohnnebenkosten, in Deutschland zahlt ein Unternehmenbis zu 100% des Bruttolohns nochmal als Lohnnebenkosten (bzw. sowas in dem Dreh), in manchen Berufen sinds glaub ich sogar mehr, das heißt, ein Angestellter, der 20000€ brutto verdient (also nicht viel), kostest das Unternehmen bereits 35000-40000€
http://www.destatis.de/basis/d/logh/loghtab12.php
Und das die Bildung verbessert werden sollte find ich auch extrem wichtig, gerade jez, wo wir dabei sind, sie systematisch kaputt zu machen (durch dämlcih Hochschulreformen und träge Schulreformen, auf die sich keiner einigen kann, und die auch nix bringen)
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So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hape: 26.01.2005 09:23.
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26.01.2005 09:05 |
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also zu den 500 millionen,ich finde die sind mehr als gerechtfertigt.ich mein wir haben zwar keine kohle aber leben in einen gewissen wohlstand,in südostasien haben die beides nicht.500 war wohl das mindeste.für die jahrhundertflut haben sie sogar in mosambk für die deutschen gespendet,un die hatten wohl weniger geld.
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26.01.2005 13:33 |
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