Für ein paar Monate/ ein Jahr ins Ausland?! |
Wylie
Elke
Dabei seit: 04.01.2004
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Für ein paar Monate/ ein Jahr ins Ausland?! |
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Mich beschäftigt diese Frage schon seit Längerem, ob man nach der Schulzeit, in der ja meistens Schüleraustausch, ein Schuljahr in einem anderen Land, o.Ä. stattfindet, überhaupt noch eine Chance hat für ein paar Monate/ein Jahr ins Ausland zu gehen, da zu arbeiten, etc.?!
Mir fiele da so spontan Au Pair ein, aber da ich selbst mit Kindern überhaupt nicht klarkomme, würde das schon mal nichts für mich sein.
Dann wäre da noch FSJ, aber das absolviere ich ja schon hier, und nochmal eins machen kann man ja auch nicht.
Hat jemand von euch Tipps & Infos, was es noch für Möglichkeiten gibt?
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"...den muss die Muse geküsst haben. Wohin auch immer."
dä-toplist
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09.01.2005 16:51 |
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Es besteht die Möglichkeit als Au pair (scheiß was drauf, weiß halt nicht wies geschrieben wird!) ins Ausland zu gehen.
Und dann kann man immer auch Work and travel machen.
Und Organisationen dafür findest du auch im Internet!
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09.01.2005 17:01 |
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Am Besten fragst du mal in deiner Schule einen deiner Sprachlehrer! Da gibt es Projekte und Aktionen, die einen Schüleraustausch anbieten...
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09.01.2005 17:02 |
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Hab vorhin eigentlich nen Thread zum Thema Schüleraustausch etc. eröffnet! - Ich würd sagen, da fällt dein Problem eigentlich auch drunter.
hier der Thread
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09.01.2005 17:06 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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09.01.2005 18:47 |
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Wylie
Elke
Dabei seit: 04.01.2004
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Natollie
Also ich war zwar als Backpacker in Australien gearbeitet, hab da aber nie gearbeitet.
Und das mit den US-Colleges kenne ich von YFU, aber halt aus der Schweiz, und das ist schon Jahre her, weiss nicht ob die das noch anbieten - ich war aber 'nur' im Austauschjahr während der Schulzeit
Ich weiss jetzt auch grad gar nicht ob das bei uns Amt für Migration heisst, aber ich hab mir bei unserem zuständigen Schweizer Amt stapelweise Broschüren zum Thema Arbeiten und Leben im Ausland bestellt - weil ich ja im März nach Deutschland ziehe
Ich hab aber immerhin ein paar Links aus meinem schlauen Auswanderungsbuch, die vielleicht allgemein nützlich sind:
Eures - European Job Mobility Portal
Das Schweizer Amt IMES
Für Sprachaufenthalte im Ausland
Branchenverbände vermitteln übrigens auch Auslandspraktika
Und im Zweifelsfall hilft einem eventuell auch das Arbeitsamt weiter
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Achso.
Danke für die Links, ich werd mich da mal umgucken.
Ich finde die Leute, die bei uns beim Arbeitsamt arbeiten sowas von unkompetent, dass mir schon bei dem Gedanken mit den Reden zu müssen, die Lust an den Plänen vergeht.
Aber mal schauen.
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09.01.2005 19:07 |
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NafNaf
Frau
Dabei seit: 29.07.2004
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06.02.2005 10:17 |
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danke für den link!!!
hast du noch mehr so toller adressen?
war hier schon mal jemand als bereiter/in im ausland?
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26.12.2011 03:14 |
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Ich habe dieses WOOFing in Kanada gemacht. War großartig!
Ich war alleine unterwegs und wollte das auch so.
Meiner Meinung nach lernt man auf diesem Weg viel mehr Leute kennen, da man ja mehr oder weniger "gezwungen" ist und sich nicht an Freunde "klammern" kann. Genauso sehe ich das mit der Sprache. Hätte ich Freunde dabei gehabt, hätte ich wesentlich weniger Englisch gesprochen. Alleine war auch auch "gezwungen" die Sprache zu benutzen, da ich mich ja irgendwie verständigen musste
Ich würde dir raten alleine zu gehen. Klar ist das auch Typ-abhängig, aber man lernt dort so viele Leute kennen, die sich in der selben Situaiton befinden. Das fügt sich alles und Backpackers sind generell äußerst hilfsbereit
Ich kam mir kein einziges mal in der ganzen Zeit irgendwie verloren vor.
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26.12.2011 12:40 |
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hört sich doch gut an
eigentlich habe ich auch keine probleme damit alleine zu
vereisen, aber seit meinem ägypten urlaub finde ich das nicht
mehr ganz so toll, alleine als mädchen durch die "wildnis" zu
streifen. (obwohl man ein arabisches land kaum mit einem westlichen
vergleichen können wird.)
wie hast du dich denn überwiegend verständigt?
englisch oder französich oder doch bunt gemischt?
ich hatte zwar ein paar jährchen französich...aber naja viel ist davon
nicht hängen geblieben
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26.12.2011 20:21 |
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Ich denke auch, dass das Land-abhängig ist. Es gibt auch ein paar Länder in die ich als Frau nicht unbedingt alleine reisen würde. Aber ich würde mal behaupten, dass das in allen westlich geprägten Ländern absolut kein Problem ist.
In Kanada habe ich mich ausschließlich auf Englisch verständigt, da ich auch nur im englischen Teil Kanadas unterwegs war.
Weil du übrigens oben was von Pferden und so geschrieben hast: mit dieser WWOOFing Geschichte war ich auf einer Pferde-Farm (Zucht) und habe dort für 5 Wochen geholft (Stallarbeit). War super witzig (auch anstrengend, aber trotzdem cool) und gut zum Geld sparen, da man ja keine Unterhaltkosten (und in meinem Fall auch kein Essen) zahlen musste
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30.12.2011 13:27 |
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das mit der pferdefarm hört sich nett an
lernt man auf der reise denn auch andere reisende kennen?
ich stelle mir das nämlich ein wenig komisch vor, da man zu
seinen arbeitgebern vermütlich ein eher distanziertes verhältnis
haben wird und sich nicht ganz so offen geben kann, wie man
es unter freunden tun würde. ich fände es nämlich toll, wenn
man sich unter gleichgesinnten austauschen, von bisherigen erfahrungen berichten und tips geben kann.
wie lange warst du unterwegs und als was hast du alles
gejobbt?
ich hoffe ich bin nicht zu neugierig
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30.12.2011 22:27 |
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Auf jeden Fall lernt man andere Reisende kennen!!
Auf der Farm war ich zB auch nicht die einzige, die dort geholfen hat. Wir waren immer ca zu fünft (ständiges kommen und gehen
) Aber das ist natürlich ganz unterschiedlich. Manche nehmen nur einen WWOOFer auf, manche mehrere.
Aber schon alleine durch die Hostels, in denen ich übernachtet habe, hab ich unglaublich viele Leute kennengelernt. In Kanada war das egtl eh mehr wie eine große WG und ich kann mir gut vorstellen, dass das in anderen Ländern ähnlich ist. In den typischen Backpacker Hostels (findet man alle im Internet), sind egtl ausschließlich andere Reisende da. Die Hostels in denen ich war, hatten alle meistens einen großen Gemeinschaftsraum (oder Terasse, oder Balkon, oder oder oder) und dort hat man sich dann Abends getroffen und gemeinsam was getrunken. Da lernt man automatisch viele, viele Leute kennen, die alle in der selben Situation sind. Es werden auch oft tagsüber irgendwelche kostenlosen Gemeinschaftsaktivitäten angeboten (zB Stadt besichtigen oder sonst was, also zumindest war das in Kanada oft so).
Auf der Farm war das eher wie in einer Familie. Die waren alle total nett und wir haben auch mit der Familie am Tisch gegessen und alles. Also kein distanziertes Verhältnis.
Bei der "richtigen" Arbeit (also bei der bezahlten) ist das natürlich ein ganz normales Arbeitsverhältnis, wie bei uns auch. Die geben dir ja auch keine Unterkunft. Da arbeitest du einfach nur dort.
Und nach der Arbeit kann man ja wieder zu seiner Hostel-Familie zurück
Ich war 8 Monate unterwegs, quer durch den Westen von Kanada mit längeren Aufenthalten in Vancouver und Edmonton.
Gearbeitet hab als vieles, vor allem als Kellnerin (da bekommt man auch gut Trinkgeld
), aber auch als Erntehelfer oder als Hausmädchen in dem Hostel in dem ich übernachtet habe (die bieten nämlich auch oft Jobs an).
Hoffe ich konnte dir einen Eindruck verschaffen. Ich würde es jederzeit wieder machen! Das waren geniale 8 Monate
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05.01.2012 17:16 |
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