Faschisten im Bord?! |
Lomex
Mann
Dabei seit: 02.02.2005
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Ich hab langsam die Schnauze gestrichen voll.
Ich kann dieses Böse Linke, Böse Rechte Gequatsche nicht mehr hören.
Was mich angeht:
Ich kenne soviele ausländer und bin teilweise auch mit ihnen befreundet. Ich denke wir können nur gegenseitig von einander lernen. Politsch, Kulturell und überhaupt in jeder denkbaren Art und Weise. Das dabei die Meinugen nicht immer übereinstimmen ist sicherlich klar. Trotzdem denke ich, dass sie ein Recht dazu haben so zu denken, auch wenn sie nicht in ihrem Heimatland leben (ausgenommen verfassungsfeindlichkeiten).
Ich kann (und will) mir gar nicht vorstellen, dass eine Übernation, eine Überkultur exestieren würde, und wenn ja... Warum grade die Deutsche? Eine Deutsche Kultur die mit Schandflecken der geschichte geradezu übersäht ist.
Allerdings sollte man auch mal die Beweggründe der "Nazis" beatrachten.
Warum finden sie denn eine solche Meinung? Weil das System versagt. Es versagt so wie vor '33.
Ich nehme mir nicht heraus irgendwelche Verbeserungsvorschläge zu machen, weil mir in dieser Hinsicht (wie so vielen anderen auch (die gebens nur leider nicht zu)) Horizont fehlt.
Wisst ihr es wie es ist 82 Mio. Menschen zu regieren? Nein!
arbeitslosigkeit: Sicher ein großes Problem. Sicher haben auch viele Ausländer arbeitsplätze:
NUR: Das sind zum Großteil arbeitsplätze für die
1. sich viele zu fein sind
2. ein Hungerlohn gezahlt wird.
Und für Hungerlöhne brennen Asylantenheime???
Das kann ich nicht verstehen.
ABER:
Es ist ja nun auch nich so das die Linke Richtung brav ist, oder?
Beispiel: militante gruppe (www.bka.de)
Ok. Wir haben also 2 gegeneinander fungiernde Ansichten.
Beide schaukeln sich immer mehr auf. Wohin soll das führen?
Mich kotzt auch der Name ANTIFA an.
Gegenfaschismus. Toll ich bin auch gegen Faschismus. Aber so ein Name schlichtet nicht, er schürt: Anti-Antifa.
Prima da hammer was gekonnt.
denkt ma drüber nach!
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07.02.2005 20:34 |
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Zitat: |
Original von Lomex
Ich hab langsam die Schnauze gestrichen voll.
Ich kann dieses Böse Linke, Böse Rechte Gequatsche nicht mehr hören.
Was mich angeht:
Ich kenne soviele ausländer und bin teilweise auch mit ihnen befreundet. Ich denke wir können nur gegenseitig von einander lernen. Politsch, Kulturell und überhaupt in jeder denkbaren Art und Weise. Das dabei die Meinugen nicht immer übereinstimmen ist sicherlich klar. Trotzdem denke ich, dass sie ein Recht dazu haben so zu denken, auch wenn sie nicht in ihrem Heimatland leben (ausgenommen verfassungsfeindlichkeiten).
Ich kann (und will) mir gar nicht vorstellen, dass eine Übernation, eine Überkultur exestieren würde, und wenn ja... Warum grade die Deutsche? Eine Deutsche Kultur die mit Schandflecken der geschichte geradezu übersäht ist.
Allerdings sollte man auch mal die Beweggründe der "Nazis" beatrachten.
Warum finden sie denn eine solche Meinung? Weil das System versagt. Es versagt so wie vor '33.
Ich nehme mir nicht heraus irgendwelche Verbeserungsvorschläge zu machen, weil mir in dieser Hinsicht (wie so vielen anderen auch (die gebens nur leider nicht zu)) Horizont fehlt.
Wisst ihr es wie es ist 82 Mio. Menschen zu regieren? Nein!
arbeitslosigkeit: Sicher ein großes Problem. Sicher haben auch viele Ausländer arbeitsplätze:
NUR: Das sind zum Großteil arbeitsplätze für die
1. sich viele zu fein sind
2. ein Hungerlohn gezahlt wird.
Und für Hungerlöhne brennen Asylantenheime???
Das kann ich nicht verstehen.
ABER:
Es ist ja nun auch nich so das die Linke Richtung brav ist, oder?
Beispiel: militante gruppe (www.bka.de)
Ok. Wir haben also 2 gegeneinander fungiernde Ansichten.
Beide schaukeln sich immer mehr auf. Wohin soll das führen?
Mich kotzt auch der Name ANTIFA an.
Gegenfaschismus. Toll ich bin auch gegen Faschismus. Aber so ein Name schlichtet nicht, er schürt: Anti-Antifa.
Prima da hammer was gekonnt.
denkt ma drüber nach! |
Das ist nicht dein Ernst, oder?
Wenn du die Mechanismen der Nazis mit denen unserer Gesellschaft vergleichen würdest, so fändest du heraus, dass Nazis nicht die Abschaffung gültiger Normen wollen, sondern die bis zur letzten Konsequenz getriebene Durchführung heutiger Normen. Unsere Gesellschaft ist durchsetzt mit Rassismus, Standortnationalismus, Wirtschafstchauvinismus und den kapitalistischen Prinzip "Jeder gegen Jeden" und "Der Stärkste setzt sich durch". Das alles hat große Ähnlichkeiten mit dem Nationalsozialismus. Nazis sind antidemokratisch, weil sie eine harte Hierarchie fordern, wobei ich Parlamentarismus nicht wirklich für demokratisch halte.
Zu deiner "Extremismustheorie": Diese Theorie stammt aus den 60er Jahren. Sie besagt, dass rechts=links und dass sich beide gegenseitig aufschaukeln. Sie diente dazu den damaligen "Kommunismus" ins Visier zu nehmen. Diese Theorie ist jedoch nicht haltbar.
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Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bertolt Brecht
NIE WIEDER LEITKULTUR!
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07.02.2005 21:45 |
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Lomex
Mann
Dabei seit: 02.02.2005
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Zitat: |
Original von Zombiespediteur
Wenn du die Mechanismen der Nazis mit denen unserer Gesellschaft vergleichen würdest, so fändest du heraus, dass Nazis nicht die Abschaffung gültiger Normen wollen, sondern die bis zur letzten Konsequenz getriebene Durchführung heutiger Normen. Unsere Gesellschaft ist durchsetzt mit Rassismus, Standortnationalismus, Wirtschafstchauvinismus und den kapitalistischen Prinzip "Jeder gegen Jeden" und "Der Stärkste setzt sich durch". Das alles hat große Ähnlichkeiten mit dem Nationalsozialismus. Nazis sind antidemokratisch, weil sie eine harte Hierarchie fordern... |
Mag ja gerne sein. Du hast mich missverstanden. aber wären die Nazis mit unserem System zufrieden müssten sie nicht versuchen ihre Vorstellungen (gewaltsam) durchzusetzten.
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07.02.2005 22:35 |
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Zitat: |
Original von Lomex
Zitat: |
Original von Zombiespediteur
Wenn du die Mechanismen der Nazis mit denen unserer Gesellschaft vergleichen würdest, so fändest du heraus, dass Nazis nicht die Abschaffung gültiger Normen wollen, sondern die bis zur letzten Konsequenz getriebene Durchführung heutiger Normen. Unsere Gesellschaft ist durchsetzt mit Rassismus, Standortnationalismus, Wirtschafstchauvinismus und den kapitalistischen Prinzip "Jeder gegen Jeden" und "Der Stärkste setzt sich durch". Das alles hat große Ähnlichkeiten mit dem Nationalsozialismus. Nazis sind antidemokratisch, weil sie eine harte Hierarchie fordern... |
Mag ja gerne sein. Du hast mich missverstanden. aber wären die Nazis mit unserem System zufrieden müssten sie nicht versuchen ihre Vorstellungen (gewaltsam) durchzusetzten. |
Dann solltest du mal sehen, gegen wen sich die Gewalt richtet: Asylbewerber, Migranten, Schwarze, Behinderte, Obdachlose und Homosexuelle.
Protest richtet sich soziologisch immer von unten nach oben und nicht gegen wehrlose Flüchtlinge, das ist das Gegenteil von Protest: Machtdemonstration. Wenn es dabei primär um das System ginge, würde sich die Gewalt auch gegen dieses richten.
Zitat: |
Original von Kurtl
aber linksextremismus tut in der regel genau das gleiche, auch wenn es in der regel die werte&normen von anderen staaten sind.
sowas nennt man dann oft "autoritäre linke". |
damit definierst du linksextrem = Autoritäre linke.
Das Problem bei der Extremismustheorie ist aber, dass etwas als extrem betrachtet wird, sobald etwas verfassungsfeindlich ist, und das reicht definitiv nicht aus. Wenn ich für Demokratie und Menschenrechte bin (nicht pralamentarische Demokratie), dann bin ich verfassungsfeindlich und nach dieser Definition ein Extremist und werde nach der Extremismustheorie mit Neonazis gleichgesetzt. Es geht also nicht um moralische Vorstellungen
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Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bertolt Brecht
NIE WIEDER LEITKULTUR!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zombiespediteur: 08.02.2005 00:12.
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08.02.2005 00:09 |
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Zitat: |
Original von Zombiespediteur
Das Problem bei der Extremismustheorie ist aber, dass etwas als extrem betrachtet wird, sobald etwas verfassungsfeindlich ist, und das reicht definitiv nicht aus. Wenn ich für Demokratie und Menschenrechte bin (nicht pralamentarische Demokratie), dann bin ich verfassungsfeindlich und nach dieser Definition ein Extremist und werde nach der Extremismustheorie mit Neonazis gleichgesetzt. Es geht also nicht um moralische Vorstellungen |
Darf man fragen, woher du diese Definition hast? Finde sie nämlilch ein bisschen, naja, problematisch... Wobei ich ohnehin sagen muss, dass es sehr schwer, wenn nicht unmöglich ist, eine zufriedenstellende Definition von "Extremismus" zu erstellen, da es wahrscheinlich von der persönlichen Meinung abhängt, ab wann man etwas oder jmd als extrem betrachtet...
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08.02.2005 22:26 |
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SaraMudo
Biergourmet
Dabei seit: 09.11.2003
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in der Neon isn ganz interessanter Artikel drin(is jetzt nicht genau das thema, geht aber ziemlich schon in die richtung)
der heißt:
Rinks-Lechts (und nein ich bin nicht zu doof zum schreiben)
__________________ Zigaretten sind Massenvernichtungswaffen
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10.02.2005 12:02 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von SaraMudo
in der Neon isn ganz interessanter Artikel drin(is jetzt nicht genau das thema, geht aber ziemlich schon in die richtung)
der heißt:
Rinks-Lechts (und nein ich bin nicht zu doof zum schreiben) |
Warum verlinkst Du den Artikel denn nicht gleich ?
Du hast ihn ja schon gelesen.
So weiß jetzt keiner worum es eigentlich geht
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10.02.2005 12:44 |
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wenn ich schon höre "linke werfen mit steinen"
das machen sie natürlich alle weil sie nix im kopf haben um sich andere sachen einfallen zu lassen---na schönen dank
ich würde mich nicht als links bezeichnen jedenfalls nicht nach der definition die viele hier davon haben....
Es lebe die Verallgemeinerung!
__________________ Angst gibt nie 'nen guten Rat - Angst hat meist 'ne Axt am Start...
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10.02.2005 20:55 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von verbluteter_patient
zum Thema "Demokratie" möcht ich aber mal bemerken, daß es öfters auch in höheren Kreisen diskutiert wird, ob wir überhaupt in einer Demokratie leben....
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Was das für "höhere Kreise" sind, kann ich mir schon denken
Natürlich leben wir in einer Demokratie.
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20.03.2005 22:48 |
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Zitat: |
Original von Zombiespediteur
Zitat: |
Original von Elton
Ich denke vielen Leuten der sogenannten 1. Welt ist diese Tatsache bekannt.
Sehr viele sehen das Gefälle zwischen "Schokoladenseite" und "der anderen Seite der Medaille" eher als traurige aber faktische Notwendigkeit und so, wie es tatsächlich auch darstellt:
Es kann der "1. Welt" und Teilen der "2. Welt" nur so gut gehen, wie es ihnen im Einzelfall ergeht, weil es Großteilen der Erdbevölkerung wirklich sehr schlecht geht.
Wollte man wirklich einen global einheitlichen Lebensstandard einführen, so wären nicht nur die Energievorräte rapide erschöpft und die zur Verfügung stehenden Verbrauchsgüter aufbraucht und bei Nachproduktion auch bald die Umweltimmissionen erschreckend schnell angestiegen, sondern Du müßtest auf einen nicht unerheblichen Lebensstandard verzichten.
Verkürzt ausgedrückt ist es ist doch so, daß es uns nur so gut gehen kann, weil es anderen Erdbewohnern (meist denen der südlichen Erdhalbkugel) schlecht geht.
20 Prozent der Erdbevölkerung leben auf Kosten der übrigen 80 Prozent. Würde man diese prozentualen Werte angleichen wollen, würde es z.B. in Europa Zustände geben, die wohl kaum ein Europäer hinnehmen wollte. Vermutlich auch keiner von Euch.
Und jetzt schreibe ich noch etwas, was sicher einige empört, was aber nach einiger Überlegung leider richtig ist:
Würden die 30 - 40 000 Kinder, die täglich u.a. an den Ursachen der dunklen Seite der Medaille verhungern, überleben, so würde die Weltbevölkerung dramatisch explodieren und schon nach relativ kurzer Zeit wäre das erträgliche Maß an Bevölkerungsüberschuß erreicht und so überschritten, daß es katastrophale Begleiterscheinungen mit sich ziehen würde, an die hier in Deutschland wohl kaum jemand gerne denkt. |
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Sorry, sorry, sorry, dass ich diesen alten Thread hervorziehe - mir ist völlig klar, dass Elton hier nicht mehr aktiv ist, ich habe nur ein wenig hier im Board rumgestöbert
Kann mir bitte jemand, der sich mit der Thematik beschäftigt hat, sagen, wie sich eine konsequente Gerechtigkeit im Bezug auf "2. und 3. Welt" auf den "unseren" europäischen Lebensstandard und die Zahl der Weltbevölkerung auswirken würde? Dazu kommt ja noch Klima und Abbau der Rohstoffe etc, ständen überall auf der Welt die gleichen technischen Möglichkeiten, Internet etc. zu Verfügung. Und welcher Lebensstandard müsste überall auf der Welt herrschen, um alles im Gleichgewicht zu halten?
Interessiert mich nämlich mal sehr.
__________________ Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 12.09.2009 18:17.
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12.09.2009 18:14 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Dir wird wohl niemand ehrlich beantworten können, wie genau die Welt aussehen würde, wenn sie anders wäre, als sie ist. Es wären doch völlig unterschiedliche Szenarien denkbar, die von unendlich vielen Faktoren abhängen.
Konkret würde globale Gerechtigkeit natürlich bedeuten, dass der Westen seine Wirtschaftsleistung nicht mehr auf der systematischen Ausbeutung der heutigen Dritten Welt aufbauen könnte. Und natürlich müsste es weltweit einen konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien und Rohstoffe geben.
Dass diese Dinge möglich sind, steht aber außer Frage. Was Elton da oben schreibt, ist totaler Blödsinn, er klammert ja völlig aus, dass Menschen sich veränderten Bedingungen (z.B. weltweiter Gerechtigkeit) in ihrem Verhalten auch sinnvoll anpassen können.
Statt die Bevölkerung in einer gerechteren Welt durch "überschüssige Kinder" dramatisch explodieren zu lassen, könnte man z.B. ein paar mehr Kondome benutzen. Wer verhungernde Kinder als notwendiges Übel darstellt, hat sie ja wohl nicht mehr alle.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 12.09.2009 22:37.
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12.09.2009 22:36 |
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Danke für die Antwort, hab' ich wieder was zum Nachdenken!
Ich meinte mit Rohstoffe am Beispiel Computer vor allem - hätte jeder einen Internetzugang, einen modernen Computer - woher kommen die ganzen benötigten Bodenschätze, das Silicium...die zusätzlich benötigte Energie und all das. Jup, bei absoluter Gerechtigkeit (ist eh 'ne Utopie, das weiß selbst ich
) müsste sich alles sehr ändern, im Vergleich zum heutigen Lebensstandard könnte man es sicher auch als eine Absenkung sehen.
Zitat: |
Original von eylou
Statt die Bevölkerung in einer gerechteren Welt durch "überschüssige Kinder" dramatisch explodieren zu lassen, könnte man z.B. ein paar mehr Kondome benutzen. Wer verhungernde Kinder als notwendiges Übel darstellt, hat sie ja wohl nicht mehr alle. |
Dieser Aussage habe ich auf keinen Fall zugestimmt!
__________________ Man tut halt, was man kann.
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12.09.2009 23:27 |
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Superhai
3-Tage-Bart
Dabei seit: 04.06.2010
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Leider sickern immer mehr rechte Strukturen in die Punk Szene ein. Meist unaufällig und in einem vesröhnlichen Ton. Viele Bands aus der sogenanten Deutschrock Szene sind oft sehr rechtslastig.
Wir haben dazu mal einen Artikel verfasst:
http://www.impact-mailorder.de/Italiener...Klone___84.html
Tschö,
Superhai
__________________ www.impact-mailorder.de
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20.06.2010 19:54 |
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