 "die gedanken sind frei" |
*froi* 
Mann
Dabei seit: 22.01.2005
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Original von Zitroneneis
edit: noch son lieblingsgedanke von mir is, is das ich eigentlich in nem simsspiel lebe und irgendwo im himmel sitzen welche die sims spielen und der der mich steuert mag es ab und zu zu sagen "haha, mal sehen was mein sim macht wenn ich irgendwas beklopptes anstelle" 
der gedanke beruhigt mich irgendwie auch, das macht alles viel harmloser wenn man sich vorstellt einfach nur von nem bekloppt kichernden menschen gesteuert zu werden ders doch extra drauf anlegt dasses bissel kompliziert wird, also nich alles meine schuld
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Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Wenn die Menschheit so etwas wüsste könnte man alles auf den Riesen schieben, der uns steuert.
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Ich weiß, alle wollen so sein wie Deutschland, aber haben wir wirklich dazu die standhafte Willenskraft?
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24.09.2005 16:28 |
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Wieso haben wie eigentlich ein Unterbewußtsein? Reicht es nicht, wenn wir das eine haben, ist das andere dann überhaupt noch nötig, weil im Unterbewußtsein ja fast nie positive Dinge landen.....
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24.09.2005 22:17 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Original von Seelensnot
Wieso haben wie eigentlich ein Unterbewußtsein? Reicht es nicht, wenn wir das eine haben, ist das andere dann überhaupt noch nötig, weil im Unterbewußtsein ja fast nie positive Dinge landen..... |
Das Unterbewußtsein hat hauptsächlich eine schützende Funktion und dient in erster Linie dem Selbstschutz vor all den Einflüssen, durch die man - hätte man sie immer gegenwärtig im Bewußtsein - psychische Schäden davon tragen würde.
Im Unterbewußtsein landen auch viel eher die negativen Einflüsse und somit ist dieses Bewußtsein - vereinfacht ausgedrückt - der Mülleimer der Psyche.
Auf das Unterbewußtsein kann man meist auch mit willentlicher Anstrengung nicht zurück greifen. Während einer Hypnose ist das aber möglich und deshalb sollte man möglichst nicht im Selbstversuch an seinem Unterbewußtsein "herumdoktern".
Im Unterbewußtsein finden sich u.a. auch die menschlichen Triebe detailliert wieder.
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24.09.2005 22:44 |
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Original von Elton
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Original von Seelensnot
Wieso haben wie eigentlich ein Unterbewußtsein? Reicht es nicht, wenn wir das eine haben, ist das andere dann überhaupt noch nötig, weil im Unterbewußtsein ja fast nie positive Dinge landen..... |
Das Unterbewußtsein hat hauptsächlich eine schützende Funktion und dient in erster Linie dem Selbstschutz vor all den Einflüssen, durch die man - hätte man sie immer gegenwärtig im Bewußtsein - psychische Schäden davon tragen würde.
Im Unterbewußtsein landen auch viel eher die negativen Einflüsse und somit ist dieses Bewußtsein - vereinfacht ausgedrückt - der Mülleimer der Psyche.
Auf das Unterbewußtsein kann man meist auch mit willentlicher Anstrengung nicht zurück greifen. Während einer Hypnose ist das aber möglich und deshalb sollte man möglichst nicht im Selbstversuch an seinem Unterbewußtsein "herumdoktern".
Im Unterbewußtsein finden sich u.a. auch die menschlichen Triebe
detailliert wieder. |
achso, ist ja interessant..... ;.)
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24.09.2005 23:37 |
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Amadeus
Mann
Dabei seit: 05.06.2005
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Diese Truman-Show-Sache bewegt mich auch oft, v.a. wenn ich was sau Dämliches daheim mache...
Der Anfangsgedanke mit der Erde finde ich auch toll... Ich denke übrigens keineswegs, dass wir uns im Inneren einer Kugel befinden, da diese Theorie viel mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet.... da ist mir unsere Kugel doch lieber...
... und warum machen wir im Sommer, wenn es brüllend heiß ist, ein Feuer an?
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"Krieg den Hutten, Friede den Palästinensern!"
-Han Solo-
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25.09.2005 13:16 |
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lalala
Frau
Dabei seit: 21.07.2005
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einer meiner lieblingsgedanken ist z.b., diese typische frage mit dem huhn und dem ei, wer war zuerst da. mein problem ist nur was ganz dummes... ich denke da nicht so "scheiße, das geht ja nicht, kann ich nicht beantworten..." sondern eher so "na ist doch klar, das huhn natürlich. ach nee, mist, das kommt ja aus nem ei. dann natürlich das ei, ist ja logisch. das ei also auf jeden fall. ach mensch, geht ja auch nicht, das kommt ja wieder vom huhn. also doch das huhn. aber das kommt ja aus dem ei, also eigentlich das ei..." kann man beliebig weiterführen und bringt mich zur verzweiflung.
ich denke oft über komplett unsinnige dinge nach, ich mache zum beispiel oft ne gedankenreihe (ich nenns mal so). das sieht dann z.b. so aus: cd's - eine freundin - auto - mama - geld - wohnung - tante. mit dem einen assoziier ich wieder das nächste und hinterher kommt immer die frage "wie zum teufel bin ich darauf gekommen?!" also ich sehe cds vor mir liegen, die gehören meiner freundin. die darf jetz neuerdings auto fahren. meine mama will mir auch ein auto andrehen, aber ich würde mit dem geld nicht auskommen, und wenn ich geld hätte, würde ich mir lieber ne kleine wohnung leisten als ein auto. und das probem hätte ich gar nicht, wenn meine tante damals nicht so gemein gewesen wäre, dann hätte ich nämlich bei ihr gewohnt. dann denke ich mir irgendwann eben, wie krank muss man sein, um in wenigen sekunden so viel schmarn zu denken?!
tut mir jetzt auch schon wieder etwas leid, das ich hier so viel müll geschrieben hab. aber passt doch zum thema, oder?
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25.09.2005 20:13 |
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Emolie
3-Tage-Bart
Dabei seit: 22.08.2005
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"Das ist dein Leben und es endet Sekunde für Sekunde."
oder so.
Darüber mach ich mir manchmal Gedanken. Dass ich die Sekunde eben nie wieder rückgänig machen kann. Und jetzt auch, die Zeit vergeht. Die Sekunden, die ich hier z.b. schreibe, kann ich nie wieder leben. Also wenn ich denn in der Bahn oder so sitze, ist es meist ausgeprägter, wenn ich drüber nachdenk oder so.
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Vielleicht ist das der Anfang.
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25.09.2005 20:27 |
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Geist
Mann
Dabei seit: 14.10.2003
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| Zitat: |
Original von Emolie
"Das ist dein Leben und es endet Sekunde für Sekunde."
oder so.
Darüber mach ich mir manchmal Gedanken. Dass ich die Sekunde eben nie wieder rückgänig machen kann. Und jetzt auch, die Zeit vergeht. Die Sekunden, die ich hier z.b. schreibe, kann ich nie wieder leben. Also wenn ich denn in der Bahn oder so sitze, ist es meist ausgeprägter, wenn ich drüber nachdenk oder so. |
Ah toll, sowas wollte ich auch gerade schreiben. Aber bei mir ist's meistens so wenn ich im Büro nix zu tun hab und mir vorstelle, dass ich gerade Minute für Minute meines Lebens verschwende. Daher will ich mal die ganze Welt sehen (sobald ich genügend Kohle hab), damit ich beruhigt sterben kann 
, mit dem Gewissen vieles von der wunderbaren Welt gesehen zu haben und mich nicht mein Leben lang zu Tode gerackert hab.
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Kick-Start my Rock'n'Rollen heart
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26.09.2005 18:30 |
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Ich frag mich immer nur, ob Menschen überhaupt sich selbst sein können. Immer. Weil, also ich hab immer das Gefühl, dass wenn jemand sagt:"Ich bin so wie ich bin und da kann niemand was dran ändern," dass er sich das nur vorstellt, dass er das denkt. Aber in Wirklichkeit sagt er das eben nur, um sich besser zu fühlen, falls er z.B einen Fehler begangen hat, also versteht ihr, was ich meine?
Und dann kommt noch hinzu, dass alle Menschen doch irgendwie immer perfekt für die anderen sein wollen, d.h heißt doch, dass sie gar nicht sich selbst sein können.
Aber vllt sind das gerade sie selbst, vllt ist das ja ein normlaer Charakterzug, dass man ein paar anderen Leuten gefallen will.
Also verstellt man sich doch nicht.
Aber irgendwie doch.
Und außerdem könnt ich in dem Zusammenhang stundenlang mich darüber aufregen, dass Menschen in der Gesellschaft nicht auffallen sollen, weil sie dann als "unnormal" gelten. Und das ist doch irgendwie total scheiße, weil....ach ich kann das nicht erklären...
eigtl sollte es das doch nicht geben mit "normal" und "unnormal" weil jeder Mnesch halt verschieden ist...
Die Gedanken verwirren mich immer wieder aufs neue...
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Ich wache auf und du bist nicht hier - doch in Gedanken bin ich immer bei dir.
Sad but true, sad but true, you're telling me what to do.
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29.09.2005 21:51 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Heute kam ich aus aktuellem Anlaß sehr ins Nachdenken...
Was ist es eigentlich, was das Gefühl von Liebe zu einem Elternteil ausmacht ?
Die Tatsache, daß es die eigenen Eltern sind, die Menschen die man zu allererst gesehen und im Gedächtnis behalten hat ? Das Wissen, daß sie alles für einen getan haben, seit man denken kann, also Dankbarkeit ?
Oder vielleicht doch Routine, weil man oft 20 Jahre und länger häufigen und direkten Kontakt mit ihnen hat ? Oder ist dieses Gefühl angeboren, bei einigen mehr, bei einigen weniger ?
Liebt man die Erinnerungen, die tatsächliche Gegenwart oder einfach das Gefühl von Vertrautheit ?
Liebt man ausschließlich die "Seele", völlig unabhängig vom äußeren Zustand/Erscheinungbild ( Veränderungen im Alter / Krankheit / Verfall / Hilflosigkeit ) und besteht die "Seele" irgendwann nicht nur noch aus Erinnerungen an eine andere, frühere Zeit oder bleibt sie bis zum Tod immer unverändert ?
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05.10.2005 21:39 |
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ainu
Biergourmet
Dabei seit: 28.05.2005
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ich frag mich manchmal, ob wir es vllt eine dimension gibt, in der alles genau umgekehrt ist.
also alles räumlich/geographische genau gespiegelt und auch die menschen imemr genau das gegenteil tun als in unserer dimension.
dann hätt quasi jeder einen zwilling der das andere leben lebt, der immer genau die anderen entscheidungen getroffen hat.
hat dieser vllt das richtige getan? lebt er ein besseres leben??
und gibt es überhaupt einen anderen entscheidungsweg?
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05.10.2005 21:59 |
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Beule
FDJ Punk
Dabei seit: 12.12.2011
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Herrlich! Ich bin nicht allein! Hier sind ganz viele Gedankengänge von mir beschrieben.
Ich habe mich das auch oft gefragt, ob andere Sachen anders wahrnehmen. z.B. dass rot, so wie ich mir Rot vorstelle, aus der Sicht von jemand anderem grün wäre oder nur eine bestimmte Musterung hat? Es kann doch sein dass alle den gleichen Begriff für eine Sache verwenden, aber das alles ganz unterschiedlich wahrnehmen? Ich kann ewig über solche Sachen philosopieren.
Was passiert wenn wir sterben? Ich kann mir gut vorstellen, dass man (wie bei den Hindus) wiedergeboren wird, vielleicht auch in einer Schon vergangenen Zeit? Wer sagt, dass es nicht möglich ist, zeitzureisen? Vielleicht ist der Begriff Zeit unwichtig, wir sprechen ihm nur zu viel Bedeutung zu... vielleicht existiert die Welt auch gar nicht, ich habe sie mir nur ausgedacht. Alles, was sich darin abspielt ist unecht, wird wie eine Marionette von meinem Unterbewusstsein gesteuert, denn eigentlich kann jeder Mensch nur von sich selbst reden, vielleicht gibt es die Welt einfach nicht.
Auch Autoren können doch das Werkzeug ihrer eigenen Phantasie sein und somit eine neue Welt erschaffen. Es könnte doch möglich sein, in diese Welt zu reisen und dort zu leben...
Wenn man stirbt, könnte man sich ja vielleicht aussuchen, in welcher Welt man in der Zukunft leben will, z.B in einer Welt, die in einem Buch beschrieben wird, in einer Welt, die man sich selber vorgestellt hat, in der Vergangenheit, in der Zukunft...
Ich hab echt nur Flusen im Kopf, da sieht man mal, was man tut wenn der Tag lang ist
EDIT: worüber ich auch ganz oft nachdenke: Ob unser Schicksal schon vorbestimmt ist. Wenn wir nur eine Bewegung anders gemacht hätten, wie wäre die Welt dann? Wäre etwas Bahnbrechdendes passiert? Wäre ich schon tot? Dieser Gedanke ängstigt mich, trotzdem denke ich darüber nach.
| Zitat: |
Original von Mimy
Dann denk ich über Sachen nach die mich manchmal ganz kirre machen, zum beispiel denk ich dass wir nur ein winziges Atom in allem sind, ein Teil von einem Universum welcehs wiederum nur ein kleines Stück eines anderen Universums ist und so weiter (Wer "Schwarz" von Stephen King kennt, wies was ich in etwa mein) |
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber ich habe auch schon oft drüber nachgedacht. Unser universum ist eine Zelle oder sonstiges und es stirbt langsam, aber sicher...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Beule: 22.01.2012 22:35.
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22.01.2012 15:00 |
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Verenä
Biergourmet
Dabei seit: 19.08.2008
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| RE: "die gedanken sind frei" |
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Eine Grübelei, die mich immer wieder... traurig und verstört zurück lässt ist, wie merkt man das man tot ist? Kann man das fühlen? Was passiert dann? Diesen Gedanken habe ich schon immer, schon seit ich klein bin. Aber es gibt einfach keine Antwort, und ich kann mir auch nicht vorstellen das ich wieder geboren werde.
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Für die Rettung dieser Welt- Friedenspanzer....
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22.01.2012 21:34 |
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Johanni
3-Tage-Bart
Dabei seit: 27.05.2010
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Bei allem was wir denken oder lesen, hören wir doch unsere eigene Stimme "im Kopf".
Mir ist zwar bewusst, dass taubstumme menschen lesen und denken können, aber sie hören doch keine Stimmen und haben auch meistens noch nie in ihrem leben etwas gehört. Ich frage mich oft, wie sie das dann machen. Es gibt die Theorie, dass sie in Bildern oder geschriebenen Worten denken, aber das stell ich mir unglaublich anstrengend vor. Und man kann doch mMn beispielsweiße nicht für jedes Gefühl ein Bild finden und Gedanken unendlich weiter spinnen. Und wie würden dann taubstumme Leute denken, die noch dazu blind sind? Stellen sie sich die berührungen in ihren Händen vor, mit denen sie sich auch unterhalten können? (Tastalphabet) Oder berühren sie ihre eigene Hand, damit sie ihre Gedanken fühlen können?
Ich weiß grad nicht, ob es erwießen ist, dass es das Universum wegen seiner Expansion irgendwann nicht mehr geben wird, oder ob das nur eine Theorie ist. Und nach dem Tod des Universums wird es doch dann einfach nichts mehr geben?! Dieses Nichts kann ich mir absolut nicht vorstellen. Am ehesten denk ich noch, es wär ein unendlicher weißer Raum, aber das kann ja auch nicht sein, weil es dann kein Weiß und keinen Raum mehr geben wird. 
Außerdem denke ich, dass es ziemlich sicher weiteres Leben im unendlich weiten Universum gibt, denn ich finde es egoistisch zu denken, dass die Erde der einzige Planet mit (intelligentem) Leben ist. Diese anderen Lebewesen, deren Sprache und deren Planeten versuch ich mir immer vorzustellen. Ich glaube ja nicht, dass sie auch nur im geringsten wie die "kleinen grünen Marsmännchen" aussehen. Aber ich finde, man kann sie sich einfach nicht vorstellen, weil ich nicht glaube, dass es so viel Zufall geben kann, dass sie ähnlich wie Menschen aussehen und aufgebaut sind. Sie haben bspw nicht mal einen Kopf oder andere Extremitäten, aber sehen auch nicht aus, wie irgendwelche Gegenstände, die wir auf der Erde haben, weil das ja auch wieder ein riesen Zufall wär. Vllt müssen sie auch keine Nahrung aufnehmen, weil da einfach alles anders ist. (Und wie würde das Essen überhaupt aussehen, es kann ja nicht sein, dass sie z.B das gleiche Obst und Gemüse haben).
Ich denk zu viel
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24.01.2012 01:35 |
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Beule
FDJ Punk
Dabei seit: 12.12.2011
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Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass ich vor meiner Geburt einfach noch nicht war und versuche mich daran zu erinnern, was ich vor meiner Geburt gemacht habe. Crazy, crazy...
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24.01.2012 15:09 |
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| Zitat: |
| Original von Johanni:Außerdem denke ich, dass es ziemlich sicher weiteres Leben im unendlich weiten Universum gibt, denn ich finde es egoistisch zu denken, dass die Erde der einzige Planet mit (intelligentem) Leben ist. Diese anderen Lebewesen, deren Sprache und deren Planeten versuch ich mir immer vorzustellen. Ich glaube ja nicht, dass sie auch nur im geringsten wie die "kleinen grünen Marsmännchen" aussehen. Aber ich finde, man kann sie sich einfach nicht vorstellen, weil ich nicht glaube, dass es so viel Zufall geben kann, dass sie ähnlich wie Menschen aussehen und aufgebaut sind. Sie haben bspw nicht mal einen Kopf oder andere Extremitäten, aber sehen auch nicht aus, wie irgendwelche Gegenstände, die wir auf der Erde haben, weil das ja auch wieder ein riesen Zufall wär. Vllt müssen sie auch keine Nahrung aufnehmen, weil da einfach alles anders ist. (Und wie würde das Essen überhaupt aussehen, es kann ja nicht sein, dass sie z.B das gleiche Obst und Gemüse haben). |
Es kann ja auch sein, dass dieses Leben ganz anders als das unsere ist. Also, dass da irgendwas ist, was bewusst handeln kann, aber von uns gar nicht wahrgenommen wird. Also, so wie "intelligente Atome" Ist es nicht sogar so, dass wir nur 2 (oder so) der gesammten Materie überhaupt wahrnehmen können? Also kann es doch sein, dass es Leben aus dieser für uns nicht wahrnehmbaren Materie gibt.
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Krieg?
10000€?
Liebe!
EGAL
nein, nicht egal!!!
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26.01.2012 18:43 |
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möwe
FDJ Punk
Dabei seit: 27.02.2012
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Ich frag mich manchmal ob alle Menschen die Dinge gleich sehen. Ich meine sehen die anderen Menschen einen blauen Stuhl genauso wie ich ihn sehe? Ich würde sagen "Guck mal ein blauer Stuhl!" und ein anderer würde sagen "Ja ein blauer Stuhl" aber wer beweist mir das er ihn genauso sieht wie ich ihn sehe. Vielleicht nennt er es blau obwohl er es so sieht wie ich es in meiner Wahrnehmung pink sehen würde!
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Zitat von...Niemand, Niemals!!
Dam-dadam-dam
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19.03.2012 20:44 |
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Verenä
Biergourmet
Dabei seit: 19.08.2008
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Original von möwe
Ich frag mich manchmal ob alle Menschen die Dinge gleich sehen. Ich meine sehen die anderen Menschen einen blauen Stuhl genauso wie ich ihn sehe? Ich würde sagen "Guck mal ein blauer Stuhl!" und ein anderer würde sagen "Ja ein blauer Stuhl" aber wer beweist mir das er ihn genauso sieht wie ich ihn sehe. Vielleicht nennt er es blau obwohl er es so sieht wie ich es in meiner Wahrnehmung pink sehen würde! |
Naja, aber kann man da nicht einfach mit Rationalität dran gehen? Irgendwann wurde einmal festgelegt, das ist grün und das ist blau. Und die meisten gesunden Menschen die z.B. keine rot-grün Schwäche haben, werden automatisch erkennen das es ein blauer Stuhl ist, weil sie es als Kind so gelernt haben bzw. es im Rückschluss auf andere Gegenstände erkennen.
Es gibt ja Farben die explizit nach Dinge benannt sind, so z.B. die Farbe himmelblau. Spätestens wenn jemand denken würde das etwas eine andere Farbe hat, würde er doch die Farbe vom blauen Stuhl mit dem blau des Himmels vergleichen und feststellen, es kann nicht sein dass der Stuhl rot ist.
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Für die Rettung dieser Welt- Friedenspanzer....
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19.03.2012 21:28 |
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Beule
FDJ Punk
Dabei seit: 12.12.2011
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Original von Verenä
| Zitat: |
Original von möwe
Ich frag mich manchmal ob alle Menschen die Dinge gleich sehen. Ich meine sehen die anderen Menschen einen blauen Stuhl genauso wie ich ihn sehe? Ich würde sagen "Guck mal ein blauer Stuhl!" und ein anderer würde sagen "Ja ein blauer Stuhl" aber wer beweist mir das er ihn genauso sieht wie ich ihn sehe. Vielleicht nennt er es blau obwohl er es so sieht wie ich es in meiner Wahrnehmung pink sehen würde! |
Naja, aber kann man da nicht einfach mit Rationalität dran gehen? Irgendwann wurde einmal festgelegt, das ist grün und das ist blau. Und die meisten gesunden Menschen die z.B. keine rot-grün Schwäche haben, werden automatisch erkennen das es ein blauer Stuhl ist, weil sie es als Kind so gelernt haben bzw. es im Rückschluss auf andere Gegenstände erkennen.
Es gibt ja Farben die explizit nach Dinge benannt sind, so z.B. die Farbe himmelblau. Spätestens wenn jemand denken würde das etwas eine andere Farbe hat, würde er doch die Farbe vom blauen Stuhl mit dem blau des Himmels vergleichen und feststellen, es kann nicht sein dass der Stuhl rot ist. |
Aber das war glaube ich so gemeint: Du siehst z.b eine rote Blume. Du sagst auch: Diese Blume ist rot. Dann komme z.B. ich und sage auch: Diese Blume ist rot. Wenn du dich aber in mich hineinversetzen würdest und könntest, würdest du vielleicht auf einmal merken: "oh, das was Beule als rot bezeichnet, ist für mich blau oder gepunktet"such dir was aus.
Also jeder hat seine eigene Wahrnehmung, jeder bezeichnet ein und ´den selben Gegenstand mit dem gleichen Wort, das haben wir ja so gelernt, aber jeder hat seine individuelle Wahrnehmung. Möwe, so hast du das doch gemeint, oder? Darüber denke ich auch oft nach.
Manchmal überlege ich mir auch, ob ich mit meinen bloßen Gedanken die Wirklichkeit beeinflussen kann. Dabei geben solche kleinen Dinge den Anstoß: Nur ganz zufällige Zufällle oder alles Absicht? Z.B. habe ich heute mal wieder beim Fahrradfahren Musik mit der shuffle-Funktion auf meinem mp3-Player gehört. Als Rockabilly Peace kam, habe ich mir gedacht: "Mensch, cool wärs doch, wenn jetzt Rockabilly War kommt. Tatsache, das war das nächste Lied. Das kann auch an meinem mp3-Player gelegen haben, aber solche Ereignisse sind immer solche Denkanstöße.
Was auch wieder mit der Wahrnehmung und Vorstellung zu tun hat: Wie stellen sich andere Leute Zahlen vor? Ich habe (speziell wenn es um Jahreszahlen geht) einen Zeitstrahl im Kopf. Kurz vor 2000 ist alles ein bisschen dunkel schattiert (ok, ich kanns echt nicht beschreiben) und danach wirds wieder ganz normal. Wenn ich eine Jahreszahl und ein Ereignis habe, kommt zu meinem Zeitstrahl kurzfristig noch ein Bild dazu. Irgendwie bin ich dann mal draufgekommen, dass ´bestimmt nicht alle Menschen sich das so vorstellen.
Falls ich irgendwann mal in der Lage sein sollte, diesen Zeitstrahl aufzuzeichnen, werde ich ihn möglicht vielen Leuten unter die Nase reiben und sie nach ihreh Vorstellungen fragen.
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19.03.2012 22:31 |
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Johanni
3-Tage-Bart
Dabei seit: 27.05.2010
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| Zitat: |
Original von Beule
Manchmal überlege ich mir auch, ob ich mit meinen bloßen Gedanken die Wirklichkeit beeinflussen kann. Dabei geben solche kleinen Dinge den Anstoß: Nur ganz zufällige Zufällle oder alles Absicht? Z.B. habe ich heute mal wieder beim Fahrradfahren Musik mit der shuffle-Funktion auf meinem mp3-Player gehört. Als Rockabilly Peace kam, habe ich mir gedacht: "Mensch, cool wärs doch, wenn jetzt Rockabilly War kommt. Tatsache, das war das nächste Lied. Das kann auch an meinem mp3-Player gelegen haben, aber solche Ereignisse sind immer solche Denkanstöße. |
Soetwas denk ich mir auch, oder viel mehr, ob ich vllt sogar hellsehen kann
Also ich kann natürlich keine Situationen vorher sehen, und weiß auch nicht, dass sie stattfinden werden, aber bei irgendwelchen banalen Sachen, die ich so den ganzen Tag denke, kommt es sehr oft vor, dass dann etwas ähnliches in der Realität geschieht. Ich kann jetzt nicht viele Beispiele nennen, da es mich dann zwar kurz fasziniert, aber ich diese Dinge auch schnell wieder vergesse. Mir fallen grad nur zwei ein: Letztens fahr ich mit Papa auf der Bundesstraße, mir kommt ein Auto entgegen und ich denk mir: 'Oh Mann, wenn ich jetzt plötzlich aus irgendeinem Grund das Lenkrad nach links reisen würde und voll in den Gegenverkehr.....!?'. Ca 10 Sekunden später erzählt mir mein Papa: 'Hier war diese Woche ein schwerer Unfall, bei dem ein Auto in ein Entgegenkommendes fuhr. Man weiß noch nicht warum....'.
Weiteres Beispiel: Ich fahr mit Papa Zug und denk halt plötzlich an die Leute, die immer Barfuß laufen, wie sie sich geben, und dass ich das gut finde. (Ich mein, ich denk eigentlich nie an solche Menschen und kenne auch niemanden, der das macht.) Wir steigen in die S-Bahn um, Papa sagt: 'Schau mal, da draußen läuft ein Verrückter ( 
) barfuß!' Und er sah auch so aus, wie ich ihn mir vorgestellt hatte.
Naja, jetzt nichts Weltbewegendes, und ich denk mir schon, dass das alles nur Zufall ist, da ich ja den ganzen Tag tausende andere Dinge denke, die sich danach nicht so ähnlich ereignen, und ich sie somit viel schneller wieder vergesse. Aber ich find es trotzdem immer etwas faszinierend
| Zitat: |
Original von Beule
Was auch wieder mit der Wahrnehmung und Vorstellung zu tun hat: Wie stellen sich andere Leute Zahlen vor? Ich habe (speziell wenn es um Jahreszahlen geht) einen Zeitstrahl im Kopf. Kurz vor 2000 ist alles ein bisschen dunkel schattiert (ok, ich kanns echt nicht beschreiben) und danach wirds wieder ganz normal. Wenn ich eine Jahreszahl und ein Ereignis habe, kommt zu meinem Zeitstrahl kurzfristig noch ein Bild dazu. Irgendwie bin ich dann mal draufgekommen, dass ´bestimmt nicht alle Menschen sich das so vorstellen.
Falls ich irgendwann mal in der Lage sein sollte, diesen Zeitstrahl aufzuzeichnen, werde ich ihn möglicht vielen Leuten unter die Nase reiben und sie nach ihreh Vorstellungen fragen.
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Mir ist eben zum ersten Mal aufgefallen, dass meine Vorstellung von Jahreszahlen wohl nicht ganz der Norm entspricht
Also: wenn man z.B. in Geschichte einen Zeitstrahl aufzeichnet, geht der doch immer von links nach rechts. Also von einer niedrigen Jahreszahl zu einer hohen, kennt jeder, ne?! 
Und jetzt fällt mir auf, dass mein geistiger Zeitstrahl andersrum ist!
Also würde ich ihn auf einem langen querformat Blatt aufzeichnen, würde ich zuerst links noch ein bisschen frei lassen (wahrscheinlich für die nahe Zukunft), dann kommt die aktuelle Jahreszahl. Es geht nach rechts weiter richtung Jahr 2000, wobei in dieser Spanne die einzelnen Jahre nicht genau aufgelistet sind, vllt noch bis 2009, aber die restlichen Jahre stell ich mir nicht so genau vor (wahscheinlich weil mein gedächtnis einfach zu schlecht ist). Ab 2000 kommt dann ein Knick und der gesamte restliche Strahl verläuft ab da leicht schräg nach unten. Die Jahre 2000 bis ca 1900 sind alle genau aufgelistet und mit größeren abständen zwischen den einzelnen Zahlen. Wahrscheinlich, weil die Zeit viel langsamer zu vergehen scheint, wenn man ein kleines Kind ist, und weil ich mit diesen Jahreszahlen am Meisten zu tun habe, wenn es um mein Geburtsjahr und um die meiner Freunde geht. (Ich denk auch immer, ich hätte die größte Zeit meines bisherigen Lebens im alten Jahrtausend verbracht, allerdings wahren es nur 6 Jahre und im neuen sind es ja mitlerweile schon 12. Meine Gedanken sind irgenwie seltsam 
) Nun, auf jeden Fall geht der Zeitstrahl dann immer weiter nach rechts unten, auf dem Weg bis 1900 sind vllt noch die 60er und 50er etwas hervorgehoben (Geburtsjahrzehnte meiner Eltern), 1900 ist dann wieder ne größere Zahl, je weiter es in die Vergangenheit geht, desto weniger Details, usw. usw.
Stell ich mir die Zukunft vor, geht es auch ab dem aktuellen Jahr immer weiter nach links. Das ist doch nicht normal?! Ich frag mich gerade echt, wie ich auf soetwas gekommen bin, aber ich könnt mir das Ganze jetzt auch nicht mehr "richtig"rum vorstellen.
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20.03.2012 02:54 |
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