Fahrschulprüfer |
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Ich hab vor fast zwei Monaten meinen Führerschein bekommen. Bin mit 0 Fehlern durch die Theorie, hatte aber auch recht viel gelernt...und durch die praktische bin ich auch beim ersten Mal durchgekommen, mein Prüfer war total cool und hat beide Augen zugedrückt, als ich mitten auf der Kreuzung vor lauter Nervosität das Auto auch noch abgewürgt habe...
Mein Fahrlehrer und er haben sich lieber über die Auswirkung von Sitzheizungen im Auto auf die männliche Potenz unterhalten, und nein, das ist kein Scherz *lol*
Bis jetzt bin ich auch unfallfrei gefahren, alles perfekt....aber hätte ich diese coolen Prüfer nicht gehabt, wär ich glaub ich durchgefallen.
__________________ I'll leave again 'cause I've been waiting in vain..
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24.03.2005 12:47 |
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Ginny
Elke
Dabei seit: 29.09.2003
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Zitat: |
Original von Natollie
Bei Euch in Deutschland ist es ja so, dass nur der Fahrschultyp Unterricht geben darf, oder? In der Schweiz ist (oder war es zumindest mal, weiss nicht genau wie das jetzt aussieht, ich kann ja auch nicht autofahren *g*) es ja so, dass man auch mit jemandem üben kann, der bereits 3 Jahre seinen Führerschein hat. Ich finde das ja nicht unsinnig, denn einerseits lernt man so auch noch einen anderen Fahrstil kennen als den des Fahrlehrers, und andererseits ist es dann doch 'alltäglicheres' Fahren, wenn man mit einem Bekannten oder Verwandten unterwegs ist. Der Klassiker sind ja immer die ersten Versuche irgendwo auf einem leeren Einkaufszentrumparkplatz mit Vattern
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hier in österreich kann man seit einigen jahren den führerschein schon mit 17 machen, muss aber vorher 3000 km gefahren sein, mit einer person die eben den fühererschein schon ich weiß nicht wie lange hat, aber auch nur mit dieser einen, vorher registrierten. gekennzeichnet mit einem "L17" schild in der heckscheibe und mit anderen geschwindigkeitsbeschränkungen (80 freiland z.b.). ganz genaues weiß ich darüber auch nicht, auch nicht darüber daß man inzwischen 2 oder 3 monate nach der prüfung mit dem eigenen bzw. dem auto mit dem man fährt nochmal vorfahren muss, einfach weil das alles jahre nachdem es mich oder jemanden in meinem freundeskreis betroffen hat geändert wurde.
grundsätzlich halte ich das für die vernünftigste aller varianten autofahren zu lernen. ich hab meinen führerschein in einem sommerkurs gemacht, eine woche lang täglich 4 stunden theorie, 10mal 1,5 stunden fahrstunde und dann prüfung. wenn man früh genug (1 monat vor beginn des ganzen) geplant hat, hatte man in 10 tagen einen führerschein, ich hab 2,5 wochen gebraucht (die planung...), hatte aber auch 10 tage nach meinem ersten mal hintern lenkrad einen führerschein in der hand. das ist eigentlich sowas von unverantwortlich, aber 90% der leute die ich kenne haben ihren schein so gemacht.(schon alleine weil die meisten rund um ihren 18. geburtstag sowieso in der heißen abitur-phase stecken.)
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cover me in gasoline
wipe away those tears of blood again
and the punch line to the joke is asking
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ginny: 24.03.2005 13:02.
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24.03.2005 12:59 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Diesen Accompagné-Schein machen viele aus meiner Schule, weil die in Frankreich wohnen (da ist das ja normal *g*). Die meisten versemmeln erstmal die erste Prüfung, das ist im Preis schon mit drin irgendwie. Ich find die Art des Lernens nicht optimal, wer kann denn belegen, dass die Person, mit der ich fahre, auch wirklich verantwortungsbewusst ist und die Regeln drauf hat? Naja, nicht mein Problem.
Wenn ich sehe, mit welchen Hammerfehlern hier manche durchkommen wird mir echt schlecht... Auf der Kreuzung abwürgen z. Bsp. ist ja fast das Schlimmste, was man machen kann...
Whatever, Verkehrsübungsplatz saugt total... Erstens bringt es für die Fahrschule nicht viel, weil man auf einem Diesel meist lernt (unser Auto ist Benziner...), und wenn man anfahren etc. kann, ist es langweilig...
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24.03.2005 14:32 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
Erstens bringt es für die Fahrschule nicht viel, weil man auf einem Diesel meist lernt (unser Auto ist Benziner...), und wenn man anfahren etc. kann, ist es langweilig... |
Es bringt vielleicht für die Fahrpraxis nicht so besonders viel, aber es nimmt einem wohl doch etwas die Unsicherheit, die man hätte, wenn man vorher noch nie selber gefahren wäre und gleich mit dem Fahrschulauto losfahren müßte.
Es ist doch völlig egal, ob man einen Benziner oder einen Diesel fährt ?
Bei älteren Dieselfahrzeugen muß man noch manuell vorglühen, aber das war`s auch schon.
Mein erstes Auto war ein Diesel, dann hatte ich einen Benziner. Da gibt es keinen Unterschied, zumindest keinen durch den man irgendetwas neu erlernen müßte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 24.03.2005 16:57.
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24.03.2005 16:56 |
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Almut
Banane
Dabei seit: 08.07.2004
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Mit Eltern fahren ist sowieso ätzend. Als ich mit meinem Vater zum ersten Mal in unserem Auto gefahren bin, hat er mich dauernd belehrt, so von wegen "Achtung, die Ampel da vorn ist rot"
Meine Mutter auch, und oft erzählen die mir genau das Gegenteil voneinander. Da fahre ich echt lieber allein.
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24.03.2005 17:11 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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@Elton: Beim Anfahren ist da ein gehöriger Unterschied... Beim Benziner muss man ziemlich viel Gas geben, der Diesel fährt alleine los, wenn man die Kupplung kommen lässt. Bei der Umstellung ist das anfangs sehr schwierig.
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24.03.2005 17:16 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
@Elton: Beim Anfahren ist da ein gehöriger Unterschied... Beim Benziner muss man ziemlich viel Gas geben, der Diesel fährt alleine los, wenn man die Kupplung kommen lässt. Bei der Umstellung ist das anfangs sehr schwierig. |
ooooh ja, das kann ich auch bestätigen...ich wurd auf nen bmw diesel geschult und meine eltern haben nen benziner. ich bin anfangs so derbe verzweifelt, ich hatte schon fast keine lust mehr zum autofahren
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Ich bin ein Werwurm und wenn Vollmond ist
Mutiere ich zu einem Wurm
Knorkator
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24.03.2005 17:26 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
@Elton: Beim Anfahren ist da ein gehöriger Unterschied... Beim Benziner muss man ziemlich viel Gas geben, der Diesel fährt alleine los, wenn man die Kupplung kommen lässt. Bei der Umstellung ist das anfangs sehr schwierig. |
Ich wußte, daß dieses Argument kommt
In Sachen Kupplung muß man sich tatsächlich oft umstellen.
Das liegt aber nicht an möglichen spezifischen Unterschieden zwischen Fahrzeugen mit Benzinmotor und welchen mit Dieselmotor.
Fahrschulen haben i.d.R. Dieselfahrzeuge um bei der Anzahl an täglich gefahrenen Kilometern, Kosten zu sparen.
Ob nun Benziner oder Diesel - bei den Fahrschulwagen wird die Leerlaufdrehzahl um ca. 200 U/min angehoben, um den Fahrschülern das Anfahren zu erleichtern.
So muß man nicht bereits vor dem Kraftschluß durch die Kupplung mit dem Gaspedal die Drehzahl erhöhen, sondern läßt einfach nur die Kupplung kommen (wodurch sich der Wagen in Bewegung setzt) und gibt dann Gas.
Bei meinem Fahrschulwagen, einem Audi 80 Diesel, war das auch so und es war angenehm, da sehr vereinfachend am Anfang.
Das ist aber nur bei den Fahrschulwagen so, ansonsten mußt Du bei jedem anderen Diesel auch schon vorher Gas geben.
Ein Dieselmotor gibt nicht mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich ab, als ein Benziner, sondern meistens sogar noch weniger, weshalb heute auch fast alle Dieselfahrzeuge einen Turbolader haben (der aber erst bei erhöhter Drehzahl Wirkung zeigt).
Ein Benziner würde ebenso von alleine losfahren, wenn man die Leerlaufdrehzahl erhöhen würde, so wie es bei Dieselfahrzeugen von Fahrschulen gemacht wird.
Mein erstes Auto war wie gesagt ein Diesel und den habe ich dann mehrfach abgewürgt bis ich den Dreh richtig raus hatte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 24.03.2005 17:38.
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24.03.2005 17:36 |
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Fabienne
Biergourmet
Dabei seit: 09.04.2004
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Zitat: |
10 € für die Theorie? Bei mir hat die 50 gekostet... Das sind ganz normale Preise hier... |
beim tüv kostet das hier irgendwie 10,38 euro oder 11,38 euro. bei der fahrschule musste ich nichts extra dafür bezahlen. die praktische hat beim tüv 78 euro gekostet und dann noch mal 90 euro bei der fahrschule.
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24.03.2005 17:44 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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@Elton: Danke für die Klugscheißerei - hab's mir aber nicht durchgelesen. Es ist Fakt, dass viele Probleme haben, am Anfang mit 'nem Benziner loszukommen. Die Gründe dafür sind mir herzlich egal.
@Fabienne: Wie günstig *neid*
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24.03.2005 17:48 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Wenn ich sehe, mit welchen Hammerfehlern hier manche durchkommen wird mir echt schlecht... Auf der Kreuzung abwürgen z. Bsp. ist ja fast das Schlimmste, was man machen kann...
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*LOL* Bleib ma locker. Ich war so nervös wie noch nie in meinem Leben, es war viel Verkehr, fast Stau, und ich hab beim Anfahren abgewürgt und bin auf die Kreuzung vorgerollt. Hatte aber den Wagen nach einer Sekunde wieder an, da hat niemand gehupt, ich hab den Verkehr eigentlich gar nicht blockiert und gefährdet hab ich schon längst keinen. Ich fahr jetzt übrigens seit fast 2 Monaten unfallfrei, während 2 von meinen Freunden nach 2 Wochen nen Unfall gebaut haben...bis auf ein Bußgeld *räusper* wegen 16 kmh zu schnell auf der Autobahn läufts bei mir super.
Und ich hatte auch null Probleme beim Fahren unseres Benziners...Finde nicht dass es einer großen Umstellung bedarf. Wenn ich jetzt allerdings unseren Diesl fahre (sehr selten), kann es passieren, dass ich beim ersten Anfahren abwürge, weil ich zu sehr Gas gebe...unser Passat ist so schön wie jedes Fahrschulauto
der fährt auch los wenn man die Kupplung kommen lässt. Aber nach dem Anfahren legt sich das auch wieder. Muss halt flexibel bleiben
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24.03.2005 17:49 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
@Elton: Danke für die Klugscheißerei - hab's mir aber nicht durchgelesen. Es ist Fakt, dass viele Probleme haben, am Anfang mit 'nem Benziner loszukommen. |
da muss ich dir recht geben. es ist eindeutig anders, hat mir auch mein fahrlehrer vorher schon gesagt, eben grad weil das mit dem gas und kupplung anders funktioniert.
naja mittlerweile bin ich den benziner gewöhnt, weiß gar net, ob ich mit dem fahrschulauto noch klar käme. hatte zwar nicht sooo große probleme bei der umstellung, aber es ist definitv ne umstellung, bin auch ein paar mal stehen geblieben...
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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24.03.2005 18:02 |
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Dini
Banane
Dabei seit: 06.10.2003
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Mein Prüfer war total nett, auch ziemlich jung, nur am Ende, als ich ziemlich stolz auf mich war, meinte er nur "Najaaaa...mh, bestanden.", so als ob ich auf der Kippe stand...
__________________ Mein Rächer <3
das FURT!
Hömma, Tobinini, Alta!
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24.03.2005 18:04 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Zitat: |
Original von Dini
Mein Prüfer war total nett, auch ziemlich jung, nur am Ende, als ich ziemlich stolz auf mich war, meinte er nur "Najaaaa...mh, bestanden.", so als ob ich auf der Kippe stand...
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genau so wars bei mir auch, doch er hat net mal bestanden gesagt, sondern hat irgendwas geschrieben und dann gings "ja war ok...". toll, nur ok
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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24.03.2005 18:07 |
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na die sagen glaubich nie "mensch, das war super, alles bestens, natürlich bestanden!" oder sowas.
bissl Autorität spielen lassen so nach dem Motto "naja, 's nun ni grade so, wies sein sollte, ne? ...Aber ich bin ja keen Unmensch, das kömmer schon noch durchgehenlassen"
die Polizisten machen das auch oft nach der Masche.
Das mitm Gas und Kupplung richtig dosieren ist ein echter Vorteil beim Zweirad, denn gerade nen 2-Takter-Moped abzuwürgen ist eingentlich nicht möglich --in den Finger hat man einfach viel mehr Feingefühl als in den Füßen.
PS: ich bin beim ersten mal durchgerauscht, bei nem winzigen, fetten, alten, gehässigen, genervten, gestressten Fahrprüfer spätnachmittags bei Dauerregen und Funkgerät mit Funkstörungen...(A1-Prüfung).
aber ich muss sagen, Slalom mit Schrittgeschwindigkeit ist echt sauschwer, das hätt ich selbst beim 2. mal fast wieder verrissen.
--an die Motorradler: wie kamt ihr damit klar?
__________________ Frische Brötchen ess ich am liebsten mit Hoooniiiig!!!
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24.03.2005 18:21 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von L'Öö
@Elton: Danke für die Klugscheißerei - hab's mir aber nicht durchgelesen. Es ist Fakt, dass viele Probleme haben, am Anfang mit 'nem Benziner loszukommen. Die Gründe dafür sind mir herzlich egal.
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Hätteste vielleicht doch mal lesen sollen, bevor Du hier von "Klugscheißerei" sprichst
Ich habe gesagt, daß fast alle (incl. ich selber) Probleme damit hatten, aber es hat nichts damit zu tun, daß man mit einem Diesel besser anfahren kann, wie Du es behauptet hast. Das ist Blödsinn.
Wenn Dich die Gründe eh nicht interessieren, dann würde ich auch solche Behauptungen lassen.
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24.03.2005 18:57 |
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Zitat: |
Wenn ich sehe, mit welchen Hammerfehlern hier manche durchkommen wird mir echt schlecht... Auf der Kreuzung abwürgen z. Bsp. ist ja fast das Schlimmste, was man machen kann... |
Naja, das sehe ich etwas anderes. Einmal abwürgen ist ja schließlich keine gebrochene Verkehrsregel, und in der Prüfung befindet man sich wirklich in einer besonderen Situation. Abwürgen passiert sogar selbst mir hin und wieder noch (aber selten), obwohl ich schon fast 7 Jahre Fahrpraxis habe.
@ Elton: Das mit der Leerlaufdrehzahl höre ich jetzt zum ersten Mal, und ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht recht vorstellen. Was sollte das denn für einen Sinn machen? Ein Fahrschüler soll schließlich das Autofahren unter realen Bedingungen erlernen und nicht nach der Prüfung ins kalte Wasser geschmissen werden. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß die Umstellung von Diesel auf Benziner extrem schwierig ist. Habe auf einem Golf4 TDI gelernt, und bin dann mit dem Golf2 Benziner von meinen Eltern gefahren. Das war eine Katastrophe, und ich bin überzeugt daß das an dem Wechsel lag.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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25.03.2005 02:03 |
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jellyPUNK
René
Dabei seit: 29.09.2003
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Elton
Zitat: |
Original von Arizona
Man kann auf spezielle Verkehrsübungsplätze gehen (oder wie in meinem Fall mit Mutti auf den Feldweg) |
Laß Dich da mal lieber nicht erwischen. Das würde riesen Ärger geben, weil es Fahren ohne Fahrerlaubnis ist.
Dann kann man seinen Führerschein für die nächste Zeit vergessen und wird noch `ne Menge an Geld los.
Ein Feldweg zählt auch zum öffentlichen Straßenverkehr, selbst wenn da nur Anlieger fahren dürfen. |
das is so auch nciht korrekt! ein feldweg, der eben zu einem feld gehört und welcher nicht ausgebaut ist, gehört nicht zu dem öffentlichen straßenverkehr und man kann dort sehr wohl üben! man darf dort ja auch schließlich ohne gurt, mit offenen türen, ... fahren
Zitat: |
Original von L'Öö
Auf der Kreuzung abwürgen z. Bsp. ist ja fast das Schlimmste, was man machen kann...
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ja, nur du bist perfekt - ist schon klar...
abwürgen ist in keinsterweise irgendwie schlimm und wird auch in der prüfung eher unter "unsicheres fahren" gewertet, als dass es ein grund wäre, ernsthaft durchzufallen.
ich hab in meinen 25 min die karre auch 2mal abgewürgt - okay, der fahrlehrer meinte vorher auch immer schon, dass die a-klasse mit ihren 0,5 mm schleifpunkt spiel kein auto wäre, dem ich nur bei wohnen kann
(beim passat hats nämlich geklappt mitm anfahren... aber ne, der musste ja kaputt gehen - mist!)
also ich denke, solang man nicht bei tempo 150 auf der autobahn die kiste abwürgt, weil man vom 5. in den 2. oder so schaltet, ist das nich weiter schlimm... klar kann es zu einem verkehrsrisiko kommen, aber abwürgen passiert ja meist nur beim anfahren, wo auch die anderen langsam sind!
Zitat: |
Original von Almut
Mit Eltern fahren ist sowieso ätzend. Als ich mit meinem Vater zum ersten Mal in unserem Auto gefahren bin, hat er mich dauernd belehrt, so von wegen "Achtung, die Ampel da vorn ist rot"
Meine Mutter auch, und oft erzählen die mir genau das Gegenteil voneinander. Da fahre ich echt lieber allein. |
seit dem ich fahrschule hab, mach ich das andauernd bei meiner mutter - das is kewl, auch wenns für sie nervig is
ich immer: "mutti, hier ist aber 30 [wenn sie mit 45 durchdüst]" und meine ma dann immer nur: "ach halt doch die klappe
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Zitat: |
Original von L'Öö
@Elton: Danke für die Klugscheißerei - hab's mir aber nicht durchgelesen. Es ist Fakt, dass viele Probleme haben, am Anfang mit 'nem Benziner loszukommen. Die Gründe dafür sind mir herzlich egal.
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zickenterror olé *rofl*
find ich cool so ne diskussion: "mir doch wurst, was du hier sagst - ich hab eh recht"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jellyPUNK: 25.03.2005 12:11.
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25.03.2005 12:03 |
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Almut
Banane
Dabei seit: 08.07.2004
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Abwürgen ist echt nicht soo schlimm. Jeder Fahranfänger macht Fehler. Ist nun mal so. Nur, wenn jemand minutenlang nicht kapiert, dass er im Leerlauf losfahren will oder so was wird's kritisch.
Ich hatte total Probleme bei der Umstellung vom Fahrschulauto zum Auto meiner Eltern. Das ist ein alter Mercedes Diesel. Nicht nur, dass die Feststellbremse ein Fußpedal ist statt einer Handbremse, wie ich es gewöhnt war, man muss die Kupplung auch gaanz langsam kommen lassen, sonst würgt man sofort ab. Ich hab am Anfang ständig an der Ampel abgewürgt, boah, war das immer peinlich.
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25.03.2005 12:25 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von jellyPUNK
Zitat: |
Original von Elton
Zitat: |
Original von Arizona
Man kann auf spezielle Verkehrsübungsplätze gehen (oder wie in meinem Fall mit Mutti auf den Feldweg) |
Laß Dich da mal lieber nicht erwischen. Das würde riesen Ärger geben, weil es Fahren ohne Fahrerlaubnis ist.
Dann kann man seinen Führerschein für die nächste Zeit vergessen und wird noch `ne Menge an Geld los.
Ein Feldweg zählt auch zum öffentlichen Straßenverkehr, selbst wenn da nur Anlieger fahren dürfen. |
das is so auch nciht korrekt! ein feldweg, der eben zu einem feld gehört und welcher nicht ausgebaut ist, gehört nicht zu dem öffentlichen straßenverkehr und man kann dort sehr wohl üben! man darf dort ja auch schließlich ohne gurt, mit offenen türen, ... fahren
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Die Unterscheidung "öffentlicher Verkehrsraum / nichtöffentlicher Verkehrsraum" war immer der Horror vor jeder Verkehrsrechtsklausur, denn wenn man hier falsch lag, konnte man seine nächsten acht Seiten auch in die Tonne treten
Es gibt Fälle, da ist die Unterscheidung sehr schwammig bis kaum möglich.
Hab grade mal in meinem Ordner nachgelesen, in dem ich mir u.a. notiert hatte: Im Zweifelsfall ist von öffentlichem Verkehrsraum auszugehen !
Eine Straße ist immer dann öffentlich, wenn allgemeiner Verkehr auf ihr stattfindet (auch stattfinden kann) und sie von jedermann benutzt werden kann. Eigentumsverhältnisse, sachliche sowie zeitliche Beschränkungen spielen keine Rolle.
Nichtöffentlicher Verkehrsraum sind Flächen, bei denen z.B. duch Schranken oder Absperrungen das Befahren verhindert werden soll.
Das wäre ein abgezäuntes Privatgelände, ein Parkhaus nach Geschäftsschluß, ein Kasernengelände oder eben ein Verkehrsübungsplatz.
Beim unbefestigten Feldweg müßte man schauen, ob und wie auch andere Verkehrsteilnehmer hier teilnehmen können.
Da ein Fußgänger aber auch schon am Straßenverkehr teilnimmt, würde wie gesagt im Zweifelfall wohl immer auf öffentlichen Straßenverkehr erkannt werden.
Kannst ja mal Deinen Fahrlehrer darauf ansprechen, würd`mich mal interessieren was der dazu sagt.
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25.03.2005 13:38 |
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