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Zum Ende der Seite springen Terroranschläge in London
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knuble knuble ist männlich
René


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Dabei seit: 17.07.2004

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Zitat:
Original von jellyPUNK
sag mach knuble, hast du die weiseheit und ruhe mit löffeln gefressen... es ist, wie meine vorredner sagte, ein leichtes hier im warmen stübchen zu sitzen und zu sagen: "Idiot, hätte doch stehen bleiben können!"


allerdings und ich meine das hätte ich auch mehrmals durchblicken lassen smile
mir gehts nur aufn geist dass jeder gegen die böse böse polizei hetzt: die sind sicherlich die letzten die darauf aus sind irgendwelche unschuldigen zu töten. und ich bin mir absolut sicher dass man auch als böser gewalttätiger (und dazu total unpunkiger) polizist auch nur schießt wenn man da einen grund zu hat. denn solche menschen haben von zeit zu zeit auch moralverständnis und gefühle. Und Idiot habe ich nie gesagt. Ich habe nur gesagt dass er sich zunächst verdächtig verhält, und dann sogar über die begrenzung (!!!) springt. Und es waren ja nicht nur zivil polizisten, später haben sich auch uniformierte zur verstärkung eingeschaltet. Wie gesagt, Idiot habe ich niemals gesagt. Nur möchte ich darauf hinweisen dass die Polizei nicht übern bahnhof läuft und beliebige muslimisch aussehende menschen mit mänteln abknallt weil da ja bomben drin sein könnten. habs jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber laut aussagen einiger user hier könnte man das sehr gut meinen. nochmal für fußgänger: nein ich meinte nicht "idiot, hätte doch stehen bleiben können" sondern in etwa das was genau DU auch vor ein paar posts gesagt hast, nämlich dass einfach abhauen in dieser situation den polizisten natürlich suggerierte dass da etwas nicht mit rechten dingen zugeht.
27.07.2005 15:07 knuble ist offline E-Mail an knuble senden Beiträge von knuble suchen Nehmen Sie knuble in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie knuble in Ihre Kontaktliste ein
anonymer user
Biergourmet


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Ich hetze nicht gegen die böse böse Polizei, ich sage, daß solche Situationen durch Angst entstehen und daß Angst daher die falsche Reaktion ist.
Das ist aber schon ein paar Seiten her...

__________________

27.07.2005 16:22 anonymer user ist offline E-Mail an anonymer user senden Homepage von anonymer user Beiträge von anonymer user suchen Nehmen Sie anonymer user in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von anonymer user anzeigen
knuble knuble ist männlich
René


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Zitat:
Original von anonymer user
Ich hetze nicht gegen die böse böse Polizei, ich sage, daß solche Situationen durch Angst entstehen und daß Angst daher die falsche Reaktion ist.
Das ist aber schon ein paar Seiten her...


die aussage verstehe ich jetzt garnicht.

angst auf welcher seite und warum und was entsteht`?
27.07.2005 16:30 knuble ist offline E-Mail an knuble senden Beiträge von knuble suchen Nehmen Sie knuble in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie knuble in Ihre Kontaktliste ein
anonymer user
Biergourmet


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Zitat:
Original von knuble
die aussage verstehe ich jetzt garnicht.

angst auf welcher seite und warum und was entsteht`?


Angst vor Terrorismus und Anschlägen, auf Seiten aller (in dem Fall insbesondere der Polizisten), dadurch kommt es einerseits zu Überreaktionen (wie in dem Fall des Brasilianers), andererseits zu allgemeiner Verunsicherung. Und dadurch erreichen die Terroristen genau das, was sie wollen.

__________________

27.07.2005 17:20 anonymer user ist offline E-Mail an anonymer user senden Homepage von anonymer user Beiträge von anonymer user suchen Nehmen Sie anonymer user in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von anonymer user anzeigen
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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gut, hätten wir das mit knuble auch geklärt.
was mich so genervt hat, war, dass du permanent die schuld auf die seite des brasilianers geschoben hast, wie es schien. hier hat niemand gegen die polizei gehetzt, wir haben "lediglich" verurteilt, dass diese überreaktion auch weiterhin gebilligt wird! natürlich trägt der ershcossene eine mitschuld, aber ihn durch seinv erhalten als schuldig zu erklären, finde ich dann doch schon sehr krass!
27.07.2005 17:23 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
knuble knuble ist männlich
René


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Dabei seit: 17.07.2004

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Zitat:
Original von jellyPUNK
gut, hätten wir das mit knuble auch geklärt.
was mich so genervt hat, war, dass du permanent die schuld auf die seite des brasilianers geschoben hast, wie es schien. hier hat niemand gegen die polizei gehetzt, wir haben "lediglich" verurteilt, dass diese überreaktion auch weiterhin gebilligt wird! natürlich trägt der ershcossene eine mitschuld, aber ihn durch seinv erhalten als schuldig zu erklären, finde ich dann doch schon sehr krass!


schuldig? sorry, kann mich nicht errinern dass ich das jemals so dargestellt habe. textbeleg bitte wenn du sowas unsterstellst.

eigentlich bin ich genau deiner meinung...
27.07.2005 17:26 knuble ist offline E-Mail an knuble senden Beiträge von knuble suchen Nehmen Sie knuble in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie knuble in Ihre Kontaktliste ein
lalala lalala ist weiblich
Frau


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Dabei seit: 21.07.2005

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sehr kompliziertes thema. ich kann beide seiten verstehen. ist ja auch nicht leicht für polizisten, menschen zu erschießen, aber es war angeordnet. was hat der polizist der geschossen hat (oder warens mehrere bullen? auch egal), naja was hat der jetzt wohl fürn gefühl? ich möchte jetzt nicht in seiner haut stecken.
und ich weiß auch nicht was ich tun würde wenn viele bewaffnete leute hinter mir her rennen. weglaufen oder stehenbleiben? kann ich unmöglich sagen. das ist so eine krasse situation, ich kanns mir nicht vorstellen. kann sein dass ich auch wegrennen würde.

fakt ist aber auch, dass son mist jetzt nicht nur in london passieren kann (nicht das mit dem verdächtigen, sondern terror allgemein). klar, weiß ja auch jeder, aber mir wurde es auf unangenehme weise verdeutlicht. mein bruder befindet sich gerade auf großer reise durch osteuroa, richtung süden und wieder zurück. alle haben sich riesen sorgen gemacht ("in solchen ländern kann ja immer so viel passieren..."), ich bin mit meinem papa nach london gefahren, da hat niemand was gesagt. dann war ich in london und der terror dummerweise auch. sofort machten sich alle sorgen um mich und niemand dachte mehr an meinen bruder. ich kam wieder nach hause, alle waren wieder froh, 2 wochen später wieder terror in london. und dann hören wir von anschlägen in istanbul (mein bruder war zu der zeit in istanbul) und machen uns wieder sorgen um ihn. ihm ist auch nix passiert. aber ich frag mich: muss man sich jetzt überall sorgen machen? ich fahr bald nach berlin. passiert als nächstes da was? so richtig sicher waren wir wohl nie.
27.07.2005 17:55 lalala ist offline Beiträge von lalala suchen Nehmen Sie lalala in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie lalala in Ihre Kontaktliste ein
Bamba Bamba ist weiblich
Biergourmet


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Dabei seit: 09.02.2005

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Eine Freundin von mir war in London. Endlich hatte sie ihren heißersehnten urlaub da und dann wollte sie so schnell wie möglich wieder nach Hause,da sie Panik hatte ne Bombe abzubekommen.
Sie hat mir erzählt das sie grad in der Ubahn war und über der Erde über ihnen, irgendwo ne Bombe losgegangen ist.
27.07.2005 18:09 Bamba ist offline Beiträge von Bamba suchen Nehmen Sie Bamba in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Bamba in Ihre Kontaktliste ein
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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@knuble:
natürlich hast du das so nicht gesagt, das wäre ja auch schwachsinn Augenzwinkern ich wollte lediglich übertrieben darstellen, wie man das hätte verstehen können!

und schön, dass wir die gleiche meinung haben *g* Augenzwinkern

@lalala:
es waren mehrere polizisten, so wie es normal ist bei solchen aktionen - eben damit keiner sich selbst die schuld gibt, sondern alle ihrem gewissen sagen können "an meinem schuss ist er nicht gestorben"... is also ne psychologische sache!
27.07.2005 20:09 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
Elton Elton ist männlich
René


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Zitat:
sehr kompliziertes thema. ich kann beide seiten verstehen. ist ja auch nicht leicht für polizisten, menschen zu erschießen, aber es war angeordnet.


Wie bitte ? geschockt
Kompliziert ist dabei überhaupt nichts und zu behaupten, daß eine Erschießung angeordnet wurde, ist ja wohl der Hammer !
Die Polizisten haben aus einem ganz einfachen Grund geschossen und zwar weil sie davon ausgehen mußten, dass sie in der nächsten Sekunde alle hätten tot sein können.
Dieses ist ein ganz klarer Fall von Putativnotwehr, was heißen soll, daß die Beamten in vermeintlicher Notwehr gehandelt haben. Daß es eben nur eine angenommene Notwehrsituation war, hat sich aber leider erst geklärt als es zu spät war.
Was ich schon weiter vorne im Thread deutlich machen wollte ist, daß der oder die Polizisten geschossen haben, weil sie aus ihrer Sicht keine andere Wahl hatten.
Macht Euch mal bitte klar, dass es sich bei den Polizisten einfach um Menschen in Todesangst gehandelt hat, die eh schon voller Adrenalin nach der Verfolgung nur Anzeichen eines unmittelbar bevorstehenden Sprengstoffattentats wahrgenommen haben. Nun wurde der Mann zu Boden gebracht und hätte den Sprengsatz, von dem angenommen wurde, dass er existierte, zünden können. Das Argument, dieses hätte er schon vorher tun können, bestätigt sich durch die Praxis nicht, da Selbstmordattentäter bestrebt sind, möglichst viele Menschen mit in den Tod zu nehmen.
Nun liegt der Mann also am Boden und fuchtelt mit seinen Händen, bis ein oder zwei Polizisten nicht mehr sehen, wo er seine Hände hat.
In dem Augenblick ist die Notwehrsituation unweigerlich da und dann überlegt keiner der Polizisten noch "Hmm, könnte es nicht doch vielleicht sein, daß er keinen Sprengstoffgürtel trägt ? Könnte es sein, daß dieser nicht explodiert ? Könnte es sein, daß ich überlebe und vielleicht nur im Rollstuhl ende ?"

Niemand im Polizeidienst wünscht sich jemals in solch eine Lage zu kommen.
Es ist genau die selbe scheiß Situation, in der ein angetrunkener Vollidiot mit einer Schreckschuss- / Spielzeugwaffe auf einen Polizisten zielt.
Auch hier werden sicherlich im Nachhinein wieder Unbeteiligte sagen, man hätte ja noch etwas genauer hinschauen müssen und dann ja vielleicht doch feststellen können, dass die Waffe nicht scharf ist, also überhaupt keine Gefahr bestand.


Zitat:
es waren mehrere polizisten, so wie es normal ist bei solchen aktionen - eben damit keiner sich selbst die schuld gibt, sondern alle ihrem gewissen sagen können "an meinem schuss ist er nicht gestorben"... is also ne psychologische sache!


Normal sind immer Doppelstreifen, also zwei Beamte selbst im Normalfall. In Ausnahmesituationen wie in London die Tage wurden die Streifen sicherlich noch aufgestockt. Außerdem reden wir von Notwehr und nicht von einer angeordneten Aktion was die Tötung betrifft, also ist das mit der "psychologischen Sache" Humbug. Ich glaube, Du verwechselst da was. Das was Du meinst, ist die Platzpatrone bei einem Erschießungskommando.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 28.07.2005 00:49.

27.07.2005 22:57 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
L'Öö
Banane


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Ja, diese "psychologische Sache" kenne ich nur von Exekutionen, hat man in Dead Man Walking gesehen, wo zwei Sicherheitsbeamte den Hebel für die Giftspritze gedrückt haben.

__________________
I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light

Meine Ergüsse jetzt hier
27.07.2005 23:03 L'Öö ist offline Beiträge von L'Öö suchen Nehmen Sie L'Öö in Ihre Freundesliste auf
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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Zitat:
Original von Elton
Zitat:
es waren mehrere polizisten, so wie es normal ist bei solchen aktionen - eben damit keiner sich selbst die schuld gibt, sondern alle ihrem gewissen sagen können "an meinem schuss ist er nicht gestorben"... is also ne psychologische sache!


Normal sind immer Doppelstreifen, also zwei Beamte selbst im Normalfall. In Ausnahmesituationen wie in London die Tage wurden die Streifen sicherlich noch aufgestockt. Außerdem reden wir von Notwehr und nicht von einer angeordneten Aktion was die Tötung betrifft, also ist das mit der "psychologischen Sache" Humbug. Ich glaube, Du verwechselst da was. Das was Du meinst, ist die Platzpatrone bei einem Erschießungskommando.


ich habs auf die einsätze des SEKs in deutschland bei geiselnamen und dem sog. "finalen rettungsschuss" (nein, darüber werde ich mich nicht auslassen - die bezeichnung jedenfalls is pervers!) bezogen.
28.07.2005 15:39 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
Elton Elton ist männlich
René


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Zitat:
Original von jellyPUNK
Zitat:
Original von Elton
Zitat:
es waren mehrere polizisten, so wie es normal ist bei solchen aktionen - eben damit keiner sich selbst die schuld gibt, sondern alle ihrem gewissen sagen können "an meinem schuss ist er nicht gestorben"... is also ne psychologische sache!


Normal sind immer Doppelstreifen, also zwei Beamte selbst im Normalfall. In Ausnahmesituationen wie in London die Tage wurden die Streifen sicherlich noch aufgestockt. Außerdem reden wir von Notwehr und nicht von einer angeordneten Aktion was die Tötung betrifft, also ist das mit der "psychologischen Sache" Humbug. Ich glaube, Du verwechselst da was. Das was Du meinst, ist die Platzpatrone bei einem Erschießungskommando.


ich habs auf die einsätze des SEKs in deutschland bei geiselnamen und dem sog. "finalen rettungsschuss" (nein, darüber werde ich mich nicht auslassen - die bezeichnung jedenfalls is pervers!) bezogen.


Beim SEK / MEK gibt es diese "psychologische Sache" aber erst recht nicht. Wie kommst Du denn darauf ?
Die Bezeichnung ist doch durchaus treffend, wie soll man es sonst nennen ? "Final" steht für die allerletzte Möglichkeit zur "Rettung" eines Menschen durch einen Schuss, das sagt die Bezeichnung aus.
28.07.2005 23:03 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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ich sagte, darüber werd ich mich jetzt nicht auslassen.

das mit dem psycho-trick hab ich mal irgendwo gesehn und kanns mir irgendwie acuh vorstellen, da es schon ne imense belastung sein kann, zu wissen, dass man einen menschen getötet hat.
29.07.2005 13:45 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
Elton Elton ist männlich
René


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Zitat:
Original von jellyPUNK

das mit dem psycho-trick hab ich mal irgendwo gesehn und kanns mir irgendwie acuh vorstellen, da es schon ne imense belastung sein kann, zu wissen, dass man einen menschen getötet hat.


Naja, diesen "Psychotrick" gibt es aber nicht. Das fällt wieder unter Rubrik "Gefährliches Halbwissen über deutsche Polizeiarbeit".
Es gibt ja genug Filme und Serien die dazu beitragen.

Die SEK / MEK - Präzisionsschützen suchen sich ihre Tätigkeit ja selber aus. Niemand wird gezwungen etwas auszuführen, was er nicht ausführen will. Diejenigen, die zum SEK gehen wissen, was auf sie zu kommen kann. Diejenigen, die zur Scharfschützeneinheit gehören wissen es ganz genau und müssen sich darüber auch im Klaren sein. Ansonsten sind sie auf dem völlig falschen Posten.
Grob gefaßt sind es Männer ( auch wenige Frauen ), die bereit sind, auch in Extremstsituationen Verantwortung für das Überleben von Menschen zu übernehmen. Für Träumer, "Rosa-Welt-Maler" und Leute, die im Ernstfall keine Prioritäten setzen können wäre das eh nichts.

Es wäre auch in der Praxis kaum denkbar, daß mehrere Personen den "Finalen Rettungsschuß" ausführen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 29.07.2005 19:49.

29.07.2005 19:46 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
René


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Ich kann meiner Vorrrednerin nur zu stimmen.

@Elton:
Ich weiß nicht, ob du so eine Situation in deinem Kopf schon mal durch gespielt hast (ich beziehe mich auf die "kalten" SEK-Leute, die ja zum Menschenabschlachten geboren sind...). Sich jetzt vorzustellen, wie es ist, abzudrücken, ist leicht, das mag sein - aber dennoch sind die SEKler auch nur Menschen mit einer vlt härteren, aber dennoch zerbrechlichen Psyche!!! Vlt sollte das bei dem Theorie-Gelabber mal nicht vergessen werden...
30.07.2005 16:37 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
knuble knuble ist männlich
René


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Zitat:
Original von jellyPUNK
Ich kann meiner Vorrrednerin nur zu stimmen.

@Elton:
Ich weiß nicht, ob du so eine Situation in deinem Kopf schon mal durch gespielt hast (ich beziehe mich auf die "kalten" SEK-Leute, die ja zum Menschenabschlachten geboren sind...). Sich jetzt vorzustellen, wie es ist, abzudrücken, ist leicht, das mag sein - aber dennoch sind die SEKler auch nur Menschen mit einer vlt härteren, aber dennoch zerbrechlichen Psyche!!! Vlt sollte das bei dem Theorie-Gelabber mal nicht vergessen werden...


Naja, die werden natürlich psychologisch lange darauf vorbereitet, allerdings glaube ich nicht dass das leicht ist =/
ich möchte jedenfalls nie nie in so einer situation sein...

und nur so, eylou ist glaubich männlich *g*
30.07.2005 16:40 knuble ist offline E-Mail an knuble senden Beiträge von knuble suchen Nehmen Sie knuble in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie knuble in Ihre Kontaktliste ein
jellyPUNK jellyPUNK ist männlich
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Du willst es nciht verstehen, oder?
Es ist doch total egal, ob die Leute getestet und vorbereitet werden - sie sind dennoch noch Menschen mit einer Psyche, die auch mal anknacksen kann... und das auch wird, wenn sie die Gewissheit in sich trägt, einen Menschen getötet zu haben.
Ja, mag sein, dass sich dann der andere Teil meldet und sagt: "Hey, aber dafür hast du ja X Menschenleben gerette" - Dennoch ist die Belastung, meiner Meinung nach, enorm.

Mit der von dir so fein rauszitierten Beschreibung, bin cih auf das Bild eingegangen, was DU hier von diesen Menschen darbietest:
kalte, funktionierende, emotionslose Maschinen, die ohne Wimpernzucken Menschen töten - natürlich mit der Gewissheit, andere gerettet zu haben... denk mal drüber nach und feuer nicht gleich aus allen Ecken!
30.07.2005 18:18 jellyPUNK ist offline Homepage von jellyPUNK Beiträge von jellyPUNK suchen Nehmen Sie jellyPUNK in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie jellyPUNK in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von jellyPUNK anzeigen
Elton Elton ist männlich
René


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Zitat:
Es ging nur darum, dass die Gefahr von Anfang an bestand und sich mit der Flucht nicht erhöht hat.


Das ist falsch.
Von Anfang an, also schon bereits vor der ersten Sichtung des Verdächtigen, gab es eine latente Gefährdung, die durch die allgemeine Bedrohungslage begründet war.
Diese latente Gefahr hat sich dann bis zur Erschießung des Verdächtigen dramatisch gewandelt.
Ich nehme an, der Mann fiel u.a. durch seinen dicken und langen Mantel auf. Ein solches Kleidungsstück reicht durchaus, um im Hochsommer erste Verdachtsmomente zu erregen. Ich will nicht abstreiten, dass des weiteren die nicht mitteleuropäische Erscheinung des Verdächtigungen den Anfangsverdacht weiter erhärtet haben könnte. Jedenfalls waren diese Verdachtsmomente anscheinend vorhanden, so dass der Mann überprüft werden sollte.
Dieser Überprüfung hat er sich nun durch Flucht entziehen wollen.
Nun gab es - wenn auch noch keine konkrete Gefahr - zumindest eine Anscheinsgefahr. Dazu muß noch gesagt werden, dass bei einer speziellen Gefährdungslage wie in London ein Verdacht immer analog zur Gefahr gesehen werden muß, d.h. geringer Verdacht entspricht einer geringen Gefährdung, hoher Verdacht entspricht einer hohen Gefährdung.
Mit jeder Aufforderung stehen zu bleiben, hat sich sowohl der Verdacht, als auch die Gefährdung weiter nach oben geschraubt.
Die bis dahin abstrakte Gefahr wurde zur konkreten Gefahr, nachdem der Verdächtige hinunter in die U-Bahnstation lief und hat sich praktisch bis zum Maximum verschärft, nachdem er über noch über eine Absperrung gesprungen ist und in eine einfahrende U-Bahn laufen wollte.
Die Gefahr hat sich also mit der Flucht und besonders durch den Verlauf der Flucht auf ihrer gesamtmöglichen Bandbreite verschärft.

Zitat:
Wenn die Polizisten also mit dem Erschießen richtig gehandelt hätten, folgt daraus logischerweise, dass es gerechtfertigt ist, Menschen auf offener Straße zu erschießen, weil der Verdacht besteht, sie könnten einen Sprengstoffgürtel tragen.


Bei einer Notwehrsituation würde auch gehandelt werden, wenn sie sich in einem Kindergarten abspielen würde. „Menschen auf offener Straße zu erschießen“ ist daher Polemik, die am eigentlichen Problem völlig vorbeigeht.

Zitat:
Denn was für mich wiederum nicht zählt, ist das jetzt ständig geäußerte Argument, der Mann wäre ja vorher aufgefordert worden, stehen zu bleiben. Jemanden erst vorwarnen und danach erschießen, ist nämlich so ziemlich das Dümmste, was man nur tun kann. Durch die Vorwarnung erhält der Mann jede Gelegenheit, den Sprengsatz zu aktivieren, und dann wird die anschließende
Exekution damit gerechtfertigt, man hätte eben jenes Risiko vermeiden müssen. Das ist totaler Schwachsinn.


Du spricht von zwei völlig verschiedenen Risiken für die Polizisten, nämlich einmal dem Risiko, in relativ weiter Entfernung Opfer einer Explosion zu werden und dem Risiko, unmittelbar neben bzw. auf dem Verdächtigen getötet zu werden.
Nach der Vorwarnung stehen zu bleiben, wäre der Mann aufgefordert worden, seine Hände gut sichtbar über dem Kopf zu erheben und vor allem dort zu lassen.
Es geht bei Notwehr / Putativnotwehrsituationen fast ausschließlich um die Position der Hände, egal ob jemand bei einer Verkehrskontrolle in seinem Handschuhfach wühlt und sich schnell mit einem dunklen Gegenstand in der Hand einem Polizisten zuwendet oder ob jemand, der verdächtigt wird einen Sprengsatz am Körper zu tragen, nun plötzlich seine Hände unter seinem Mantel vergräbt.
Anders ausgedrückt:

Die Beamten hätten dafür Sorge getragen, dass der Mann in einer Entfernung stehen geblieben wäre, die eine unmittelbar bevorstehende Gefahr für Leib oder Leben doch eher ausgeschlossen hätte. Es hätte also keine Notwehrsituation gegeben und somit hätte nicht geschossen werden müssen.
Hätte der Verdächtige trotzdem seine Hände unter seinen Mantel gesteckt, nachdem die Polizisten schon dicht an ihn dran waren, wäre er wahrscheinlich auch erschossen worden. Die Warnungen und die Aufforderungen stehen zu bleiben waren auf jeden Fall richtig gewesen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Elton: 30.07.2005 22:26.

30.07.2005 21:52 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
Elton Elton ist männlich
René


Dabei seit: 08.03.2004

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Zitat:
[...] Aber was um alles in der Welt bewegt Menschen, die Waffe auf den Hinterkopf eines am Boden Liegenden zu richten und acht mal abzudrücken? Stellt euch die Szene bitte mal bildlich vor, wie viel Hass und wie viel Menschenverachtung muss da Auslöser gewesen sein?


Hast Du Dich schon mal in akuter Lebensgefahr befunden oder dachtest Du, dass Du gleich sterben würdest ?
Ich glaube „nein“, denn genau so schreibst Du.
Erstens war es keine „Tat“, sondern eine Notwehrhandlung und bei dieser Handlung ging es einzig und allein darum, den Mann so schnell und sicher wie möglich handlungsunfähig zu machen. Es ging in dem Augenblick darum, ihn so schnell wie möglich zu töten. Weißt Du außerdem, wie viele Beamten geschossen haben ?
In Todesangst, begründet durch Notwehr, wird fast immer überreagiert.
In sehr vielen Fällen haben Polizisten dabei ihr ganzes Magazin leergefeuert und das hat nichts mit Hass auf den ( vermeintlichen ) Angreifer - den sie ja nicht einmal kennen - oder Menschenverachtung zu tun, sondern mit dem Willen selber zu überleben.

Zitat:
Soll nicht heißen, es wäre ok gewesen, hätte man nur einmal geschossen. Es wäre weniger grausam gewesen, aber verdammt noch mal, der Mann war überwältigt, es war nicht bewiesen, ob er Sprengstoff bei sich hatte.


Mag sein, dass der Mann überwältigt im Sinne von fluchtunfähig war, aber er war sicherlich nicht handlungsunfähig, was eventuelle Handlungen durch seine Hände betraf.
Bei Notwehr / Nothilfehandlungen geht es logischerweise nicht darum, beweisen zu müssen, dass der Angreifer tatsächlich eine unabwendbare Gefahr für das Leben anderer darstellt, sondern es reicht die dringende Vermutung, dass eine Gefährdung unmittelbar bevorsteht und mit anderen Mitteln nicht mehr abgewendet werden kann. Ich dachte das hätte ich mit meinem Beispiel des Betrunkenen, der eine Spielzeugwaffe auf einen Polizisten richtet schon erklärt.

Zitat:
Entweder die Polizisten halten Abstand, weil sie sich nicht in Todesgefahr begeben wollen, oder aber sie lassen es drauf ankommen und fixieren dem Mann die Arme, wenn sie ihn denn schon geschnappt haben.


Die Polizisten hätten um jeden Preis des Mannes habhaft werden müssen. Das ist keine Frage von „wollen“ - sie „müssen“ es.
In Deutschland legt jeder Polizeibeamte einen Eid ab, selbst unter Einsatz seines Lebens Straftaten zu verfolgen und Gefahren abzuwenden.
Die Londoner Polizisten hätten ihr Leben riskieren müssen, um den Verdächtigen zu stellen und das haben sie wohl auch getan. Das heißt aber nicht, dass ihr Anspruch auf Notwehrhandlungen geringer als bei einem Bürger ist. Sein Leben zu riskieren heißt nicht, dass man kein Anrecht mehr hätte es zu schützen.
Und schon wieder das fixieren der Arme...
Der Mann wurde zu Boden gebracht, war also fluchtunfähig, aber bestimmt noch in der Lage einen kleinen Knopf zu drücken. Dieser Auslöser befindet sich meist an der Körpervorderseite und der Mann lag mit dem Bauch auf dem Boden.

Zitat:
Das wäre ethisch und verfassungsrechtlich die korrekte Handlung gewesen, aber sich erst wissentlich in Todesgefahr begeben und anschließend mit Notwehr rausreden ist nicht drin.


Notwehr ist verfassungsrechtlich immer korrekt. Aus ethischer Sicht mag da einiges schiefgelaufen sein, aber das wissen die Betroffenen schon selber am besten. Ich denke auch das sie es sind, die sich mit Abstand die meisten Vorwürfe machen.

Zitat:
Hätten die Polizisten sich raus gehalten, hätten sie die Konsequenzen dafür zu tragen, aber wären definitiv am Leben geblieben, auch nicht schlecht.


Ein „Heraushalten“ wäre unter keinen Umständen möglich gewesen und hätte angesichts der Lage auch niemals ernsthaft zur Diskussion gestanden.
Überlege Dir mal, was los wäre wenn der Verdächtige in der U-Bahn tatsächlich eine Bombe gezündet hätte und die Polizisten hätten das nicht verhindert.

Zitat:
Was ich aber überhaupt nicht haben kann, ist das Erschießen von unbewaffneten, hilflosen Menschen, deren Schuld lediglich vermutet wird. Das ist auch eine Form von Terror, das sind genau die gleichen rücksichtslosen Mittel, angewandt unter dem falschen Vowand, einem höheren Zweck zu dienen.


Sorry, aber polemischer und unsachlicher geht es doch gar nicht mehr.
Zum wiederholten Male: Es ging hier nicht um Schuld, sondern rein um eine sich sehr konkret dargestellte Gefährdungslage, die wie sich später herausgestellt hat, nicht richtig eingeschätzt wurde. Schuld hat mit Notwehr überhaupt nichts zu tun.
30.07.2005 21:54 Elton ist offline Beiträge von Elton suchen Nehmen Sie Elton in Ihre Freundesliste auf
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