 adoption |
Anka
Frau
Dabei seit: 02.10.2003
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Original von the devil's favourite
Was ich aber nicht verstehe:
1. Dass man adoptierte Kinder beleidigt...
2. Dass manche adoptierte Kinder sauer auf die Adoptiv-Eltern sind, wenn sie die Wahrheit erfahren! |
also ersteres kann ich auch nicht nachvollziehen, aber zweiteres sehr wohl.
ich wäre schon ziemlich sauer wenn meine eltern mir 21 jahre lang nicht erzählen würden, dass ich adoptiert bin.
meine eltern sind meine eltern, egal ob jetzt eine "blutsverwandtschaft" besteht oder nicht. sie sind sehr wichtig für mich, sie haben mich aufgezogen und alles für mich getan.
Aber wenn sie mir so lange zeit etwas verheimlicht hätten, wäre ich doch ziemlich enttäuscht. es ist ja mein leben und irgendwie hat man ja doch ein recht darauf, zu erfahren wo man herkommt.
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der interessanteste blog der welt...
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25.07.2005 18:55 |
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Ja, dass man enttäuscht ist ist klar. Aber manchen sind richtig undankbar und beschimpfen ihre Eltern. Das versteh ich nicht!
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Alle Kinder haben Haare,nur nicht Thorsten!
Der hat Borsten!
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25.07.2005 19:58 |
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| Zitat: |
Original von the devil's favourite
Ja, dass man enttäuscht ist ist klar. Aber manchen sind richtig undankbar und beschimpfen ihre Eltern. Das versteh ich nicht! |
Naja,du musst es dir vielleicht so überlegen:Dein ganzes Leben(bleiben wir mal bei diesen 21 Jahren) hattest du ein festes "Weltbild".Deine Eltern sind deine Eltern,deine Geschwister sind deine Geschwister,tu hast dein gesamtes Leben mit ihnen geteilt.Dann wirst du plötzlich vor den Kopf gestoßen und dir wird gesagt,dass du adoptierst bist.Deine ganze Welt verändert sich von jetzt auf sofort.Wenn ich mich in diese Lae versetze kann ich mir gut vorstellen,dass ich mir zuerst sagen würde,dass meine Eltern nicht meine Eltern sind und dass meine Geschwister nicht meine Geschwister sind.Und dieser Fakt wurde dir diese 21 Jahre lang verheimlicht.Ich denke schon,dass man da auch sehr wütend und ausfallend werden kann,vor allem weil die Personen,die man vorher für seine "genetische Famile" gehalten hat eben dies nicht mehr ist.Ich denke,dass einem diese Menschen dann auch erstmal unbekannt vorkommen und man ihnen nicht mehr voll vertrauen kann,weil sie einem eben die Wahrheit verschwiegen haben.Das mag sich zwar krass anhören,aber ich denke,wenn ich damit konfrontiert werden würde,würde ich wahrscheinlich so ungefähr reagieren.
Wenn einem diese Tatsachen früher eröffnet werden(noch in der Kindheit),denke ich mal,dass man da besser mit klar kommt,aber wenn einem das wirklich so lang verschwiegen wird,würde ich es wohl zuerst mehr oder weniger auch als Lüge ansehen,dass meine "Eltern" mir so etwas vorgespielt.
Wie gesagt,ich denke ich würde so reagieren,also soll sich jetzt niemand angegriffen fühlen.
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25.07.2005 20:21 |
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Bamba
Biergourmet
Dabei seit: 09.02.2005
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Ich glaube wenn ich ein Kind adoptieren würde, dann würde ich ihm/ihr gleich von Anfang an klarmachen, das es adoptiert ist, ich es aber genauso liebe als wäre es mein eigenes, so bleiben mir peinliche erklärungen erspart,wenn das Kind schon was weiß ich wie alt ist und es womöglich noch aus zufall erfährt.
Meine Oma hat das bei meinem Onkel so gemacht. Er wurde als Baby adoptiert und sie hat ihm das schon sehr früh beigebracht und so gab es dann keine Probleme mehr zu diesem Thema versteht sich.
Oder ich würde vielleicht ein älteres Kind adoptieren,das weiß es dann gelich und kann froh sein eine neue Familie gefunden zu haben, das ist auch etwas schönes, vor allem weil die meisten ein Säugling haben wollen und die älteren Kinder schwieriger zu vermitteln sind.(Glaub ich jedenfalls)
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28.07.2005 20:40 |
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