Bewerbungen |
Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Ja, es gibt schon Threads zum Thema 'Ich finde keinen Job' u.ä., aber darum geht es mir nicht, mir geht es um die Bewerbung für eine Stelle an sich.
Ich hasse es. Gott, wie ich es hasse. Da sieht man irgendwo eine Stelle ausgeschrieben und denkt sich "Hm, das wär doch was für mich." Und dann geht der Scheiss los - kurze Beschreibung, wie Bewerbungen bei mir ablaufen. Im Telegrammstil der rasenden Gedanken (und ebenso rasenden Natollie)
- Lebenslauf updaten. Im Internet nachgucken, wie man heutzutage einen Lebenslauf gestaltet. Aha, umgekehrt. Also alles mal anders. Dann gucken, dass das Teil schön auf eine Seite passt. Klappt nicht. Also schön auf zwei Seiten verteilen. Muss der Grundschulbesuch rein? Im Internet nachgucken. Ja. Nein. Vielleicht. Dann überlegen, was man an Hobbies angeben könnte. Im Internet nachgucken. Keine Hobbies angeben, weil Kinomusikkonzerteusw. zu uninteressant. Mal eben kurz verzweifeln. Lebenslauf drucken. Merken dass man Ort und Datum nicht angegeben hat. Lebenslauf ändern. Nochmal drucken. In Bewerbungsmappe friemeln. Merken, dass man Lebenslauf nicht unterschrieben hat. Rausfriemeln. Unterschreiben. Reinfriemeln. Sich fragen, ob man anständige Bewerbungsmappe hat. Nein, hat man nicht.
- Bewerbungsmappe kaufen gehen. Im Internet vorher nachgucken, wie die aussehen sollte. Aha, nicht unter 4 Euro ausgeben. Bewerbungsmappen angucken. Alle hässlich. Die unter 4 Euro noch am schönsten, aber geht ja nicht, hat Internet gesagt. Also hässliche für 4 Euro kaufen. Zuhause feststellen, dass die von innen gar nicht so aussieht, wie man von aussen gedacht hat. Kurz verzweifeln. Trotzdem die Mappe nehmen und Lebenslauf reinfriemeln. Lebenslauf sieht mittlerweile verfriemelt aus. Nochmal ausdrucken und diesmal gleich unterschrieben. Notiz an sich selbst für Anschreiben machen: Bei besonderen Eigenschaften "Lernfähig" angeben.
- Bewerbungsfotos suchen. Keine mehr finden. Ausser einem, dem man aber ansieht, das es schon mal verwendet wurden. Im Internet nachgucken. Todsünde, solches Foto zu verwenden. Obwohl Foto eigentlich gut. Trotzdem Fotos machen gehen. Erst zum Automaten gehen. Foto überbelichtet. Foto in schwarzweiss machen. Immer noch überbelichtet. Im Internet nachgucken. Automatenfotos sind Todsünde. Zum Fotografen gehen. Sich dort zum Leo machen. Sich nach vorne beugen, Kopf senken, Gesicht nach links, Nase nach rechts, Brille anheben und nach hinten gucken. Haare auf Foto sehen scheisse aus. Trotzdem zehn Euro bezahlen. Kurz verzweifeln. Trotzdem Fotografenfoto nehmen, weil Haare für Job ja eher untergeordnete Rolle spielen. Zumindest hoffen, dass das so ist.
- Anschreiben erstellen. Im Internet nachgucken. Rausfinden, dass heutzutage "Dritte Seite" ganz toll ist. Rausfinden was "Dritte Seite" ist. "Dritte Seite" ganz toll finden. Versuchen, "Dritte Seite" zu schreiben. Im Internet nachgucken. Feststellen, dass man schlechte "Dritte Seite" geschrieben hat. Nochmal versuchen. Und nochmal. Und nochmal. Kurz verzweifeln. Beschliessen, dass "Dritte Seite" scheisse ist. Alles ins Anschreiben packen. Im Internet nachgucken. Feststellen, dass man keine Anschreiben schreiben kann. Trotzdem was schreiben. Sich selber scheisse finden, wenn man Anschreiben durchliest. Kurz verzweifeln. Sich denken, dass man den Job eh nicht kriegt. Anschreiben ausdrucken. Tippfehler feststellen. Nochmal ausdrucken. Anschreiben unterschreiben und in Bewerbungsmappe friemeln. Anschreiben sieht jetzt auch verfriemelt aus. Nochmal ausdrucken. Wieder verfriemelt. Egal. Ist kreativ.
- Arbeitsproben auswählen. Denken, dass man ja bisher echt nur Quatsch produziert hat. Im Internet nachgucken. Hilft nicht weiter. Verblüfft sein. Am wenigsten schlimmen Quatsch auswählen und in Bewerbungsmappe friemeln. Finden, dass verfriemelter Look mittlerweile durchgängig und deswegen Konzept. Oder so. Einfach nur froh, dass die Scheissbewerbung fertig ist. Abschicken und auf Reaktion warten. Job vermutlich eh nicht kriegen, aber trotzdem blöde Hoffnung haben, dass vielleicht sogar zu Vorstellungsgespräch können. Kurz verzweifeln. Im Internet nachgucken. Feststellen, dass man alles falsch gemacht hat. Sich damit abfinden, dass man Job nicht kriegen wird, aber trotzdem auf Anruf hoffen oder düster guckend auf Rückkehr der Bewerbungsunterlagen warten.
Und warten.
Und warten.
Nein, es macht mich gar nicht fertig
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.11.2005 21:30 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Hmm, ich habe in meinem Leben erst zwei Bewerbungen geschrieben.
1989 die erste und 1993 die letzte
Beide übrigens noch handschriftlich und soweit ich mich erinnere sehr prägnant
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03.11.2005 21:35 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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ist bei mir ähnlich, da ich mich bislang nur für ein popeliges Praktikum, Ferienarbeit im Stahlwerk und meine momentane Ausbildung beworben hab, kann ich da noch nich viel erzählen und bislang gabs auch nie Probleme, im Stahlwerk hamsie jeden genommen, der rechtzeitig ne Bewerbung geschrieben hat, in der Ausbildung haben sie jeden genommen, der sich beworben und den Einstellungstest bestanden hat (gibt nämlcih nciht übermäßig viele Bewerber für meine Ausbildung) und im Praktikum hat sich wohl die Firma gefreut, dass überhaupt irgendjemand von ihr Notiz genommen hat.
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03.11.2005 21:39 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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@Elton: "Mein Name ist Elton und ich will Polizist werden"? So im Tonfall von Grisu, dem kleinen Drachen?
Ich finde Bewerbungen einfach doof. Ich kann mich selbst nicht gut genug verkaufen, und ich empfinde es als Frechheit, wie in diesen ganzen Internet-Bewerbungstipps behauptet wird, dass es nur auf die Form ankommt - ich erwarte von einem zukünftigen Arbeitgeber eigentlich schon, dass man in der Personalabteilung auch meine Arbeitsproben anguckt und nicht nur nach dem System "Hm, nee, der Rand stimmt nicht, die Schrift ist nicht Arial 12 und überhaupt wirft ihre Nase auf dem Foto einen Schatten" aussortiert. Ja, ich weiss, vielerorts kriegt man halt so viele Bewerbungen, dass man die schlecht dargestellten Unterlagen gleich mal zurückschickt, aber ich hab mir, als ich in einer Position war, wo ich Leute anstellte, immer die Mühe gemacht, jegliche Unterlagen genau anzugucken. Lieber einen fähigen Mitarbeiter, der sich unter Wert verkauft, als einen Blender, der ausser Selbstdarstellung nichts kann.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.11.2005 21:40 |
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Also ich habe festgestellt, daß diese Kleinigkeiten wie Schriftgröße etc. in der Praxis eigentlich keine große Rolle spielen. Wen interessiert es denn schon, ob das nun Arial 11, 13 oder doch 12 ist? Richtig! In der Praxis kein Schwein. Worauf es ankommt ist, daß die Bewerbung ordentlich aussieht, keine Rechtschreibfehler (insbesondere bei persönlicher Ansprache) enthält, vollständig ist und daß man sich selbst möglichst gut, aber nicht überheblich darstellt. (Was übrigens garnicht gut ankommt ist diese Arschkriecherei "Schon als kleines Kind habe ich davon gträumt, in Ihrer Firma arbeiten zu dürfen"). Man sollte hatl einfach einen guten GEsamteindruck erwecken, und dabei kann eine schöne Bewerbungsmappe unter 4 € durchaus hilfreicher sein als eine häßliche über 4 €. Schließlich sieht man der Bewerbungsmappe nicht an, wieviel man für sie bezahlt hat.
In meiner Ausbildung sind unzählige Bewerbungen durch meine Hände gegangen, weil ich halt für die Postzuständig war. Was da teilweise dabei war reicht von super aufwendig bis absolut primitiv. Das "Beste" was mal dabei war war ein kleiner Briefumschlag. Drin war ein handgeschriebener Brief "Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Arbeitsplatz. Mit freundlichen Grüßen..." ohne Lebenslauf und ohne Zeugnisse.
Ich selber habe etwa 25 Bewerbungen geschrieben, bis ich meinen Ausbildungsplatz hatte. Kein Spaß, aber ich weiß, daß viele Leute noch viel mehr Bewerbungen schreiben müssen...
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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03.11.2005 22:28 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Na das Problem ist doch, dass sich diese ganzen Bewerbungstipps im Internet zum Teil direkt widersprechen und dass sich die Anforderungen an eine Bewerbung regelmässig ändern. Ich finde das eher verwirrend als hilfreich - ausserdem sind diese Tipps oftmals für eine ganz andere Branche als für die, in der ich arbeite und deshalb auch gar nicht anwendbar. Ich finde halt wie bereits geschrieben, dass man sich als Personalzuständiger die Mühe machen sollte, alles anzugucken und nicht nur die äussere Form der Bewerbung. Bei diesen ganzen 'So machen sie ne super Bewerbung'-Seiten wird aber dermassen penibel Wert auf sowas gelegt, dass man zum Schluss sehr verunsichert und verwirrt ist.
Mein Grundgefühl beim Abschicken einer Bewerbung ist eh immer "Well, here goes nothing..."
(Allerdings muss ich sagen, dass ich in meiner Laufbahn sehr wenige Bewerbungen geschrieben habe. Bisher hab ich mit einer Ausnahme den Job jeweils gekriegt, wenn ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde.
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03.11.2005 22:37 |
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Nun ja, den kompletten Aufwand hast Du ja nur bei der ersten Bewerbung (also, der ersten "diesmal"), danach kann man dann ja 'ne Menge recyclen.
Ich hab meine Arbeitssuche komplett mit Online-Bewerbungen erledigt, das war sicherlich etwas streßfreier. Allerdings bin ich auch der Meinung, daß ich mich so darstelle, wie ICH das will, und nicht wie irgendeine Norm das gerne hätte, und es hat geklappt.
Wobei man natürlich die meisten Sachen schon einhalten sollte, aber je nach Branche kann eine "Überraschung" bei Bild, Lebenslauf, Anschreiben oder Dritter Seite sicherlich hilfreich sein.
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03.11.2005 23:03 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Naja, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt - die Form ist nur das eine an der Bewerbung, das mich stresst. Ich hasse die Bewerbung als Ganzes, sprich dieses Sich-selbst-anpreisen, diesen Selbstverkauf. Ich kann sowas nicht wirklich, ich möchte meine Arbeit und meine Zeugnisse für mich sprechen lassen, aber wenn ich die ganzen Kriterien angucke, die man heutzutage bei einer Bewerbung erfüllen muss, fürchte ich eben, dass derdiedas Personalmensch gar nicht bis zu ebendiesen - meiner Meinung nach eigentlich einzig wichtigen - Unterlagen vordringen wird. Mal abgesehen davon, dass ich hierzulande eben auch den Nachteil habe, dass ich Ausländerin bin, was mich vor eine neue Situation stellt, weil ich nicht genau weiss, was man hier will. Naja, eigentlich ist es schnuppe, ob ich den Job kriege oder nicht, ich finde bloss Absagen so unendlich deprimierend
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.11.2005 23:09 |
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Zitat: |
Ich finde halt wie bereits geschrieben, dass man sich als Personalzuständiger die Mühe machen sollte, alles anzugucken und nicht nur die äussere Form der Bewerbung. Bei diesen ganzen 'So machen sie ne super Bewerbung'-Seiten wird aber dermassen penibel Wert auf sowas gelegt, dass man zum Schluss sehr verunsichert und verwirrt ist. |
Da halte ich mich auch nicht dran. Wenn man selber sie für gut befindet und der Lebengefährte/ beste Freund oder Vater findet das auch dann paßt das schon. Man sollte sich sogar nicht zu sehr daran orientieren, weil das den Personalchefs sofort auffällt wenn alle Bewerbungen gleichförmig aufgebaut sind. Dann wissen die sofort, das ist von der oder der Seite oder aus disem oder jenem Ratgeberbuch.
Zitat: |
Mal abgesehen davon, dass ich hierzulande eben auch den Nachteil habe, dass ich Ausländerin bin, was mich vor eine neue Situation stellt, weil ich nicht genau weiss, was man hier will. |
Ich glaube nicht, daß sich die deutschen Personalchefs wesentlich von schweizerischen unterscheiden.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hans-Wurst: 03.11.2005 23:13.
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03.11.2005 23:10 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Mag sein, aber uns hat man ja nicht mal beigebracht, wie man das benutzt
Ach, ich finde es einfach behämmert, dass ich rumhampeln und "Hier bin ich, nehmt mich!" brüllen muss, wenn denen doch einfach klar sein sollte, dass sie nix besseres finden können als mich
Und eigentlich handelt es sich bei mir eh um ein Luxusproblem und Jammern auf hohem Niveau, denn ich BRAUCH ja keinen Job so rein überlebenstechnisch, aber irgendwann wird das Hausfrauenleben halt doch etwas, nun, sagen wir, nicht-wirklich-den-ganzen-Tag-absolut-befriedigend-ausfüllend *g*
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03.11.2005 23:23 |
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Zitat: |
Mag sein, aber uns hat man ja nicht mal beigebracht, wie man das benutzt |
Einfach auf die Taste draufdrücken.
Zitat: |
Ach, ich finde es einfach behämmert, dass ich rumhampeln und "Hier bin ich, nehmt mich!" brüllen muss, wenn denen doch einfach klar sein sollte, dass sie nix besseres finden können als mich |
Genau DAS gilt es ja denen klar zu machen.
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03.11.2005 23:26 |
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knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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04.11.2005 00:12 |
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ich hab so um die 50 bewerbungen geschrieben und jetzt bin ich in münchen wo ich nie hinwollte... ich kenn das problem mit den bewerbungen, überall erzählen se einem was anderes, wie man es denn nun zu machen hat, ob man die zettel in klarsichthüllen tun soll oder nicht usw.
ich hab es dann einfach gemacht wie es mir am besten gefallen hat und ich es für richtig empfunden habe. aber mit den rechtschreibfehlern muss man schon wirklich genaustens drauf achten.
__________________ and i know i make you cry
i know sometimes you wanna die
but do you really feel alive without me?
if so be free
if not leave him for me
before one of us has
accidental babies
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04.11.2005 09:05 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
Themenstarter
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Zitat: |
Original von knuble
Wer da und daher kommt ist von vornherein doof und ungebildet wegen den und den statistiken. Aus der unterschrift wird das und das geschlossen bla bla bla. |
Aus meiner Unterschrift kann man höchstens schliessen, dass ich sie noch nicht richtig beherrsche, weil ich erst seit knapp zwei Monaten diesen Nachnamen trage
Und was die Herkunft in Sachen Bildung angeht - da kann 'Schweiz' ja nur positiv sein
Schlussendlich schickt man ja dann doch das ab, was man will, aber früher ohne Internet war das noch viel einfacher, weniger verwirrende Tipps *g*
Sehr toll finde ich z.B. die Argumentation, dass man alles immer nur einmal verwenden soll, weil ein Personalchef sofort merkt, wenn man ein Papier oder ein Foto schon einmal für eine Bewerbung benutzt hat. Mein Gott, wenn das Zeug noch neu aussieht, ist das doch egal! Ein Stellensuchender hat vielleicht nicht die Kohle, alles immer neu machen zu lassen... (nicht mein Problem, ich kann zuhause kopieren und hab seit meiner letzten Fotoautomaten- und Fotografenodyssee genug Bilder für zehn Bewerbungen *g*)
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04.11.2005 09:48 |
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Zitat: |
Das ist manchmal echt ganz schön hart, wenn man bedenkt, dass ich vor nem Jahr genau in der gleichen Situation war! :/ |
Die Situation kenne ich auch nur zu gut. Das tat mir auch immer in der Seele weh. Aber man kann ja eine Ausbildungsstelle nunmal leider nur einmal besetzen. |
*seufz* Ja, leider....
Es ist nur so traurig, wenn man sieht, wie viel Mühe die sich alle geben.
Und bei manchen bin ich mir ziemlich sicher, dass die es schwer haben könnten, was zu finden..... (unter anderem wegen sehr ausländisch und schwierig zu schreibender Namen)
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04.11.2005 10:32 |
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Metzi
Elke
Dabei seit: 29.09.2003
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Ohja, ich hasse Bewerbungen auch!
Ich schreib momentan auch eine nach der anderen und ernte nur Absagen. (wieviel waren es letzte Woche?! 10, 12?)
Diese Bewerbungsmappen sind auch nicht mein Fall, seh den Sinn nicht so ganz. Früher ging es doch auch mal ohne? Die gehen tierisch ins Geld und die meisten Firmen sind nicht in der Lage, diese zurückzuschicken, ohne irgendwelche Eselsohren, Flecken etc. dadrin zu hinterlassen. Sprich, jedesmal eine Neue nehmen. Bei einigen Unternehmen hab ich teilweise die Unterlagen sogar ohne Mappe zurück bekommen, die gefiel denen wohl so gut, dass sie diese gleich da behalten.
Genau das gleiche mit den Fotos, wie ich da einige schon zurück bekommen habe...*kopfschüttel* Da frag ich mich, was machen die damit, drüberlaufen?
Ach, unheimlich frustrierend alles....
(Von den Firmen die sich gar nicht melden und auch die Unterlagen nicht zurück schicken will ich mal gar nicht anfangen)
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04.11.2005 10:59 |
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