"Killerspiele" sollen Verboten werden |
Isi123
Biergourmet
Dabei seit: 18.01.2006
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"Killerspiele" sollen Verboten werden |
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Mit der Begründung, dass Ballerspiele für die Amokläufe verantwortlich sind, sollen diese nun verboten werden.
Und ich wollte mal wissen, was ihr davon haltet.
Infos: klick
Protestaktion: Klick
__________________ "You don't burn out from going too fast. You burn out from going too slow and getting bored." (Cliff Burton)
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24.12.2006 14:05 |
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Bürgy
3-Tage-Bart
Dabei seit: 22.12.2006
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RE: "Killerspiele" sollen Verboten werden |
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ich halt das gelabber fü absoluten schwachsinn. es wird nie ein mensch auf die ide kommen, das er jemanden tötet we im spiel. das diese amokläufe-typen sogenannte killerspiele gezockt habe mag ja sein. aber das machn auch viele millionen andere. haben wir deshalb auch so viele potenziele amokläufer. i don't think so. das sagen nur leute die sich noch nie mit dem thema auseinandergesetzt haben (siehe meine lieblinpolitiker herrn stoiber oder herrn beckstein). also ich find das die fehler in der pädagogik und erziehung liegen. und das man da mal ansetzen sollte.
noch fröhliche verzockte weihnachten
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24.12.2006 17:51 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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RE: "Killerspiele" sollen Verboten werden |
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Zitat: |
Original von Isi123
Mit der Begründung, dass Ballerspiele für die Amokläufe verantwortlich sind, sollen diese nun verboten werden.
Und ich wollte mal wissen, was ihr davon haltet.
Infos: klick
Protestaktion: Klick |
Viel bescheuerter und angreifbarer hätten die ihre Protestseite auch nicht gestalten können. Allein schon die URL, unsere-ehre.de, das klingt schon nach "die wollen mir mein Spielzeug wegnehmen", dass das alles etwas tiefer geht und, wenn die Verbote jemals kommen sollten, politisch wesentlich bedeutender ist, scheint den Machern der Seite nicht ganz klar zu sein.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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25.12.2006 13:41 |
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Roy Black unregistriert
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RE: "Killerspiele" sollen Verboten werden |
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Zitat: |
Original von hape
Viel bescheuerter und angreifbarer hätten die ihre Protestseite auch nicht gestalten können. Allein schon die URL, unsere-ehre.de..... |
ich geb dir recht. Der Name is mehr als nur schlecht...
Wenn ein Politiker meint, die Menschen würden durch diese Spiele manipuliert, dann werden sie durch "www.unsere-ehre.de" nur noch gestärkt...
Auch die Punkte die Menschen würden in einer Art Scheinwelt leben und sich vor echten Problemen drücken, wird durch den Namen noch unterstützt... denn etwas was man nur als Freizeitbeschäftigung macht, kann nicht "Ehre" sein.
Ich will damit nit sagen, dass ichs gut finde, dass man diese Spiele verbieten will, zocke selbst ab und zu, aber die "Protestaktion" ist mehr als Hinderlich in dem "Kampf" gegen das Verbot
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25.12.2006 13:48 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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RE: "Killerspiele" sollen Verboten werden |
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Pah, diese Seite dient doch ganz offensichtlich dazu, hohe Klickraten zu bekommen und an den Werbeanzeigen zu verdienen. Da das keine Subdomain ist, hat der Seitenbetreiber die Werbung ja wohl selbst geschaltet. Das ist nix anderes als "meine Freundin und ich haben eine Wette, wenn 5 Millionen Leute diese Seite besuchen, rennt sie zum WM-Finale nackt übers Spielfeld".
Aber wenn sich ein paar Politiker mit diesem Uraltthema profilieren wollen, kann man wohl auch niemandem übel nehmen, das ganze dann zu seinem Vorteil auszunutzen
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Zitat: |
das diese amokläufe-typen sogenannte killerspiele gezockt habe mag ja sein. aber das machn auch viele millionen andere. |
Man wird auch weiterhin fast jedes Mal ein Horrorkabinett an Gewaltspielen und Splatterfilmen im Kinderzimmer zukünftiger Amokläufer finden. Da ist es sehr leicht, zu sagen "der war von Gewalt besessen, weil er zu lange diese Spiele gespielt hat". In Wirklichkeit ist es natürlich umgekehrt, er hat diese Masse an Blutspielen gekauft, weil er Gewaltvorstellungen mit sich herumgetragen hat. Das ist schon ein Unterschied.
Aber warum sollte man auf die vielen wissenschaftliche Studien hören, von denen keine einzige einen Zusammenhang zwischen Gewalt im Leben und Gewaltdarstellungen in Spielen belegen konnte!?
Und wenn wir schon dabei sind - sollte man nicht auch Super-Mario-Spiele verbieten? Der hüpft aus 5 Metern Höhe auf die armen Schildkröten und die fallen einfach aus dem Bild, 2 Minuten später sind sie wieder da... das ist doch wohl ein klarer Fall von extremer Gewaltverharmlosung. Und kann so ein sechsjähriges Kind kapieren, dass hier ein Unterschied zwischen Spiel und Realität besteht? Wenn die Schildkröte wenigstens qualvoll wimmernd ausbluten und unter Krämpfen krepieren würde, dann wüsste Super Mario, was er getan hat und die Kinder würden sich zweimal überlegen, ob sie ihren eigenen Spielkameraden auf die Köpfe springen... kein Mensch hält diese Spiele für bedenklich.
Aber bleiben wir nicht bei Video- und PC-Spielen. Haben sich die Herren von der CSU eigentlich schon mal angeschaut, was Buam den ganzen Tag spielen, wenn sie in den bayrischen Voralpen herumtollen? Ganz einfach, die spielen ständig, wie sie sich gegenseitig umbringen. Während Mädchen - Gott sei Dank - oft noch mit ihrem Vater-Mutter-Kind-Stuff beschäftigt sind, schießen sich Jungen ständig mit unsichtbaren Knarren ab und das ist gefährlich. Sehr. Warum verbietet ihnen das niemand?
Was ist mit Gewaltmusik, Einwanderern, emanzipierten Frauen, Demokratie, Alcopops, Handypornos, Moscheen, Raubkopierern, Gewerkschaften, ausländischen Gangs, sozialen Auffangnetzen, doppelter Staatsbürgerschaft, Privatsphäre, Gleichberechtigung für Schwule, Hilfe für Drogenabhängige usw. usw. Die CDU/CSU war schon immer bemüht, unsere Gesellschaft vor all diesen schädlichen Einflüssen zu schützen und sie zu verbieten. Welche Leute wählen diese Partei eigentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 25.12.2006 17:03.
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25.12.2006 16:56 |
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luckkiker unregistriert
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RE: "Killerspiele" sollen Verboten werden |
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ich bin generell dagegen, dat diese "killerspiele" verboten werden...ich denke, das man diese gewaltbereitschaft, entweder anerzogen bekommt, es in der schule von freunden mitgenommen hat (mobbing, hänseln,...) ...kann sein, dat dat ein bisschen engstirnig ist, aber da finde ichs genauso es nur auf die "killerspiele" zu schieben, ich weiß ja nich, aber ich finde so gut ist ein "killerspiel" ja nun auch wieder nicht gemacht, dass man sich dadrin verlieren kann, wobei man ja nicht wiß, wie es bei den leuten wqr, die amok gelaufen sind (o.ä.)..
darum finde ich es sehr schwer zu sagen obs nun an den "killerspielen" liegt oda nich..und im zweifel soll man ja immer zu gunsten des angeklagten entscheiden, was ich hiermit auch tun werde...
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25.12.2006 19:55 |
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Biene_Maja unregistriert
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Meine Meinung dazu ist, dass bei Menschen, die nach Killerspielen Amok laufen oder jemanden umbringen, auch schon vorher irgendetwas schief gelaufen sein muss, was sie dazu gebracht hat. Normalerweise kann man nämlich das Spiel und die Realität unterscheiden. Die Leute, die das nicht können, hatten schon vorher ein psychisches Problem, sei es nun durch die Erziehung oder irgendetwas anderes.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Biene_Maja: 26.12.2006 11:35.
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26.12.2006 11:33 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von Zack
Zitat: |
Während Mädchen - Gott sei Dank - oft noch mit ihrem Vater-Mutter-Kind-Stuff beschäftigt sind, schießen sich Jungen ständig mit unsichtbaren Knarren ab und das ist gefährlich. Sehr. Warum verbietet ihnen das niemand? |
blödsinn! das ist nicht gefährlich sondern normal. wäre aber trotzdem schön wenn jungs auch mal vater-mutter-kind-stuff spielen würden und mädchen sich gegenseitig abknallen...oder wenn menschen wie du und ich ihnen diese option nicht von vornherein durch hinfällige geschlechterrollenbilder nehmen würden. |
Hast du möglicherweise die zarte Ironie in meinem Post überlesen?
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26.12.2006 12:27 |
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Hm, also dieses Super-Mario-Argument kann ich nicht teilen: Marios Welt ist ja seehr zweidimensional, die Grafik für die heutigen Standards schlecht und außerdem zersplattert die Schildkröte nicht in einem großen Blutschwall, wenn Mario draufspringt.
Bei den Spielen, um die es in der Diskussion geht, ist das anders. Da werden ziemlich realistisch aussehenden Leuten der Kopf nicht nur abgeschossen, nein zerschossen, dass das Blut nur so fließt.
Muss das wirklich sein??
Außerdem: Okay, dass ein PC-Spiel einen Jugendlichen zu einem Amokläufer macht, bezieht sich auf Einzelfälle. Aber ich denke, jeder der nicht zugibt, dass solche Spiele ein extremes Suchtpotenzial haben und -nicht nur in Einzelfällen- es dazu kommt, dass die Spieler in einer Scheinwelt leben, ist nicht ehrlich oder verschließt die Augen.
Und dabei kommt es nicht unbedingt auf mangelnde Erziehung seitens der Eltern an. 18jährigen kann man PC-Spielen eh nicht mehr verbieten und die jüngeren gehen dann eben zu Freunden oder spielen heimlich. Ich kenne genug Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.
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29.12.2006 16:15 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von BoxCarRacer
Hm, also dieses Super-Mario-Argument kann ich nicht teilen: Marios Welt ist ja seehr zweidimensional, die Grafik für die heutigen Standards schlecht und außerdem zersplattert die Schildkröte nicht in einem großen Blutschwall, wenn Mario draufspringt.
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Okay, jetzt noch einmal für alle: Das war kein Argument, das war Sarkasmus. Ich habe das geschrieben, um herauszustellen, dass die Sichtweise, Killerspiele wären gefährlich, ebenso sinnlos und hanebüchen ist, wie die Behauptung, Super Mario oder Kinder, die im Wald Western spielen, wären gefährlich.
Zitat: |
Bei den Spielen, um die es in der Diskussion geht, ist das anders. Da werden ziemlich realistisch aussehenden Leuten der Kopf nicht nur abgeschossen, nein zerschossen, dass das Blut nur so fließt.
Muss das wirklich sein??
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Es wird aber keinen realistisch aussehenden Leuten der Kopf zerschossen, sondern digitalen Abbildern von Leuten. Ein nicht unbedeutender Unterschied. Ob das sein muss, kann der Käufer entscheiden, indem er einen Bogen um Splatterspiele macht. Gewaltverherrlichende Spiele sind in Deutschland bereits verboten und für Spiele mit hohem Gewaltanteil gibt es die BPjS, die solche Spiele erst ab 18 freigeben kann. Gewisse Kontrollmechanismen sind also längst vorhanden.
Zitat: |
Außerdem: Okay, dass ein PC-Spiel einen Jugendlichen zu einem Amokläufer macht, bezieht sich auf Einzelfälle.
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Soweit wir wissen, hat noch niemals ein PC-Spiel einen Jugendlichen zu einem Amokläufer gemacht. Warum spielen spätere Amokläufer Gewaltspiele? - Weil sie von Gewalt fasziniert sind. Warum kauft sich ein Amokläufer sein Maschinengewehr? - Aus dem selben Grund. Die Ursachen dafür liegen weit abseits von Videospielen und Horrorfilmen. Hat das Maschinengewehr den Jugendlichen zum Amokläufer gemacht? Natürlich nicht. Also warum dann ein paar Ego-Shooter?
Allerdings könnte man dennoch über ein generelles Schusswaffenverbot und diesbezüglich über schärfere Kontrollen nachdenken. Denn während PC-Spiele zur Unterhaltung gedacht sind, dienen automatische Waffen nur einem einzigen Zweck: Jemanden umzubringen; und zwar in der Realität.
Zitat: |
Aber ich denke, jeder der nicht zugibt, dass solche Spiele ein extremes Suchtpotenzial haben und -nicht nur in Einzelfällen- es dazu kommt, dass die Spieler in einer Scheinwelt leben, ist nicht ehrlich oder verschließt die Augen.
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Aber was ist mit Alkohol, Glücksspiel, Sportwetten, Religion, Fernsehen, Schönheitskult, ... ?
Es gibt einen Haufen Dinge, die extremes Suchtpotenzial haben und zu Realitätsverlust führen können. Sinnvoller als eine riesige Verbotswelle wäre es doch, sich um eine Gesellschaft zu bemühen, in der Leute besser lernen, mit diesen Dingen vernünftig umzugehen.
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29.12.2006 17:01 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Zitat: |
Original von BoxCarRacer
Außerdem: Okay, dass ein PC-Spiel einen Jugendlichen zu einem Amokläufer macht, bezieht sich auf Einzelfälle. Aber ich denke, jeder der nicht zugibt, dass solche Spiele ein extremes Suchtpotenzial haben und -nicht nur in Einzelfällen- es dazu kommt, dass die Spieler in einer Scheinwelt leben, ist nicht ehrlich oder verschließt die Augen.
Und dabei kommt es nicht unbedingt auf mangelnde Erziehung seitens der Eltern an. 18jährigen kann man PC-Spielen eh nicht mehr verbieten und die jüngeren gehen dann eben zu Freunden oder spielen heimlich. Ich kenne genug Beispiele aus meinem Bekanntenkreis. |
Daher sind die Spiele ja idR für Jugendliche nciht zugelassen, entweder durch die USK oder durch eine Indizierung der BPjM.
Und das man die Spiele 18-jährigen nicht mehr verbieten kann, finde ich richtig, irgendwann ist man nunmal erwachsen und ab dann muss man auc hvom Staat entsprechend behandelt werden, Gewaltspiele generell zu verbieten halte ich für Zensur und Bevormundung. Das schlimmste daran ist aber, dass dieses Verbot ohne jegliche wissenschafltliche Grundlage erlassen werden soll, nur, weil es ein paar Politikern, die meinen, alles besser zu wissen, so in den Krahm passt.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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30.12.2006 17:13 |
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Man sollte sich einfach mal vor Augen führen, dass jeder Wehrpflichtige im Umgang mit der Waffe unterwiesen wird und ein Minimum an Treffsicherheit erreichen muss, um nicht als Ernstfall-Kanonenfutter zu enden.
Dies nur mal zum "Einfluss". Jeder, der beim Bund war hat die schiesserischen Grundlagen drin. Dennoch wird nicht jeder Wehrdienstleistende zum Killer, wie es auch nicht jedes Schützenvereinsmitglied wird,
Im Einzelfall mag ein Ballerspiel gewisse Neigungen/Ideen vielleicht forcieren, dass sie den Ausschlag geben sehe ich jedoch nicht. Ich verweise mal auf das Sachbuch "Das Serienmörder-Prinzip" von Stephan Harbort, wo z.B. nachzulesen ist, dass die meisten Serienmörder ihre erste Tat nicht wirklich geplant haben, weder für die Umsetzung noch bei der Opferwahl. Serienkiller sind zwar eine andere Hausnummer als Amokläufer, aber ich denke, dass man gewisse Parallelen durchaus ziehen kann.
Die zuletzt bekannten Amokläufer hatten Waffenzugang, sei es durch den Schützenverein oder Papas Jagdgewehrschrank.
Da nützen auch keine verschärften Waffengesetze was, wenn ich jemand erschiessen will und mit dafür eine Wumme besorge, dann ist der unerlaubte Waffenbesitz als Delikt nicht wirklich interessant. Was soll denn da kommen? "Lebenslänglich für Mord und nochmal ein Jahr wegen unerlaubtem Waffenbesitz"? Ich lach mich schlapp.
__________________ ... jedes gute Wildschwein riecht nach Maggi
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31.12.2006 03:24 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von powerbook
Da nützen auch keine verschärften Waffengesetze was, wenn ich jemand erschiessen will und mit dafür eine Wumme besorge, dann ist der unerlaubte Waffenbesitz als Delikt nicht wirklich interessant. Was soll denn da kommen? "Lebenslänglich für Mord und nochmal ein Jahr wegen unerlaubtem Waffenbesitz"? Ich lach mich schlapp. |
In den meisten Fällen ist es ja nicht so, dass jemand eine Waffe kauft, weil er jemanden umbringen will, sondern die Waffe ist da, und irgendwann kommt eine Situation, in der jemand damit bedroht, angeschossen oder getötet wird. Ich sehe eigentlich nicht, was dagegen spricht, legalen Zugang zu Waffen für Privatpersonen zu erschweren. Das war aber eher generell eingeworfen und nicht auf schießende Schüler bezogen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 02.01.2007 05:21.
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02.01.2007 05:20 |
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Gut, Waffenzugang war in dem Zusammenhang nicht ganz passend, Waffenumgang trifft es wohl eher.
Und genau das ist der Punkt. Ohne Übung kann man mit einer Schußwaffe nix reissen, Zufallstreffer ausgenommen. Daher eignet sich eine Schußwaffe eher weniger für Spontantaten.
__________________ ... jedes gute Wildschwein riecht nach Maggi
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04.01.2007 00:39 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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War es denn beim letzten Amokläufer überhaupt so, dass er groß üben konnte? Also war der in nem Schützenverein oder so? Ich hab bislang noch von keinem Amoklauf gehört, bei dem ein ehem. Wehrdienstleistender involviert war, weil immer wieder das Argument, wehrdienst sei viel schlimmer, auftaucht.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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04.01.2007 13:38 |
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charchi
3-Tage-Bart
Dabei seit: 29.12.2004
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Solange ein 13jähriger sich im Internet diese Spiele downloaden kann, bringen Verbote nichts.
Im übrigen halte ich diese ganze Schuldsucherei für Blödsinn, den weder Musik, Waffenbesitz und -anwendung noch das spielen von Egoshootern sind daran schuld, das Kinder/ Jugendliche zu Amokläufern werden.
Das sind Probleme in der Gesellschaft und in der Familie, und darin sollten wir als Gesellschaft auch das Problem sehen und gemeinsam daran arbeiten.
__________________ Ein bisschen Wissen ist gefährlich. Peter Jackson
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04.01.2007 20:44 |
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