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Zum Ende der Seite springen Sollte man die NPD verbieten?
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_krankenschwester_ _krankenschwester_ ist weiblich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 03.01.2009

Sollte man die NPD verbieten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Seit kurzem wird wieder diskutiert ob die NPD verboten werden soll, da wieder einige fälle von rechtsradikalen Gewalttaten geschehen sind, die auch mit der NPD in Verbindung stehen.
was ist eure meinung dazu?

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von _krankenschwester_: 03.01.2009 17:14.

03.01.2009 17:12 _krankenschwester_ ist offline Beiträge von _krankenschwester_ suchen Nehmen Sie _krankenschwester_ in Ihre Freundesliste auf
dunkleNacht
Biergourmet


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Dabei seit: 13.12.2008

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Eigentlich ist es mir egal. Wenn es nunmal Idioten gibt, die sich so einer Organisation anschließen wollen, werden sie es auch tun. Wenn diese Partei verboten wäre, hätte sie wahrscheinlich nur noch mehr Mitläufer. (Den was verboten ist, macht trotzdem Propaganda und steht dann dummerweise vor Mitgliedern auch noch gut da....)

Ich bin grundsätzlich absolut gegen die NPD.

Aber leider denke ich, dass ein Verbot nicht den gewünschten Erfolg brächte....

__________________

Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...

von Christian von Aster

03.01.2009 18:06 dunkleNacht ist offline Beiträge von dunkleNacht suchen Nehmen Sie dunkleNacht in Ihre Freundesliste auf
cola91 cola91 ist weiblich
Banane


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Dabei seit: 10.10.2008

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Ich bin gank klar gegen die NPD und ganz klar gegen ein Verbot der NPD.
Was bringt bitte schön so ein Verbot?
Nichts und wieder nichts. Die Partei und deren Aktionen werden dadurch nur noch radikalisiert angestachelt durch das Verbot.
Dann werden solche Leute nur einfach in den untergrund treten und dort weiter genau dasselbe tun, was sie jetzt auch machen und so wird es dann noch unübersichtlicher und schlechter zu kontrollieren.
Und außerdem wird so ein, sollte er jetzt nach der Messerattacke gegen den Passauer Polziechef Alois Mannichl wirklich noch einmal gestellt werden, Verbotsantrag wahrscheinlich sowieso nicht durchgesetzt, da dafür die Verfassungswidrigkeit der NPD bewiesen werden müsste, so oder so ähnlich zumindest....

Also mal lieber besseren Geschichtsunterricht erwirken.
Denn ich glaube, dass erschreckend viele Jugendliche hier in Deutschland keine Ahnung haben was bei uns in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts so richtig passiert ist.
Hier sollte man wirklich mal ansetzten, denn es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit....
Natürlich ist das jetzt vlt nur ein klitzekleiner Faktor. Aber vlt würde die NPD dann weniger "Nachwuchs" bekommen, wenn mehr Jugendlich, bezüglichen dieses heiklen Themas besser informiert wären....

__________________
"wenn du es nicht mehr aushältst, gibt es nur zwei dinge, die du tun kannst: einatmen und ausatmen."

[kammerflimmern]

03.01.2009 19:50 cola91 ist offline Homepage von cola91 Beiträge von cola91 suchen Nehmen Sie cola91 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie cola91 in Ihre Kontaktliste ein
ThE PeTzE
Banane


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Dabei seit: 11.06.2005

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xx

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von ThE PeTzE: 25.07.2012 19:44.

03.01.2009 21:02 ThE PeTzE ist offline Beiträge von ThE PeTzE suchen Nehmen Sie ThE PeTzE in Ihre Freundesliste auf
änother dingsbums änother dingsbums ist männlich
Biergourmet


Dabei seit: 15.10.2007

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Zitat:
Original von ThE PeTzE
Ich bin ganz klar gegen ein Verbot. Was hätte es denn für einen Sinn? Zwei Tage später würde eine neue Partei gegründet werden, die genau die selben Ansichten vertritt.
Mit einem Verbot der Partei verschwindet das rechte Gedankengut nicht aus den Köpfen der Leute!


aber bis diese neue partei wieder die akzeptanz und die offenheit bei den jugendlichen hat, wie die NPD im moment, vergehen schon noch einige jahre.
das problem ist ja, dass sich die NPD gerade auch bei den nicht-nazis jugendlichen einen namen gemacht hat, bzw. sich dort als wahlalternative etabliert hat.
bis sich die neue partei so in der bevölkerung etabliert wie die NPD jetzt,
dauert es sicher mehr als zehn jahre.
dass die menschen, die jenes "braune" gedankengut vertreten, eh dann die "neue" partei wählen würden, stimmt schon, aber die stimmen werden nicht reichen, um eine ernste bedrohung zu werden.

das einzige problem was ich sehe ist, dass diejenigen menschen und jugendlichen, die jetzt NPD-wählen würden, sich selbst aber nicht zu den "rechten" zählen würden, bei einem NPD-verbot erst recht rechtsradikal werden, nach dem motto, "wenn meine partei verboten wird, dann ist das nur ein beweis für die verlogenheit dieses systems".

Zitat:
Original von cola91
Denn ich glaube, dass erschreckend viele Jugendliche hier in Deutschland keine Ahnung haben was bei uns in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts so richtig passiert ist.
Hier sollte man wirklich mal ansetzten, denn es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit....
Natürlich ist das jetzt vlt nur ein klitzekleiner Faktor. Aber vlt würde die NPD dann weniger "Nachwuchs" bekommen, wenn mehr Jugendlich, bezüglichen dieses heiklen Themas besser informiert wären....


die jugendlichen wissen doch allg., dass das, was hitler gemacht hat schlecht war.
ich glaube vielmehr, der geschichtsrevisionismus ist für viele jugendlichen interessant, weil man mit ihm sich von der masse absetzen kann. gegen den kann man aber in der schule nicht ankämpfen, denn die schule kann nur das "allgemeinwissen" lehren, die geschichtsrevisionisten gehen aber ziemlich ins detail und zeigen z.b. warum polen selbst an dem überfall schuld sei. sie sagen einfach, dass quellen, die die schulen benutzen gefälscht seien usw.
wie sollen die schulen dagegen angehen, ohne "von hütchen zu stöckchen" zu kommen. man kann da nur allg. die jugendlichen versuchen aufzuklären, mit welchen tricks die revisionisten arbeiten.

andere jugendlichen finden die NS-zeit auch schlecht bzw. wollen soetwas nicht wieder, wählen aber trotzdem zur NPD, warum weiß ich (noch) nicht genau (ich denke aber mal, das hängt dann wirklich mit dem "scheinbaren", "angeblichen" parteiprogramm zusammen).

zudem punktet die NPD, ich hab es irgendwo shcon mal erwähnt, besonders mit dem thema "ausländerkriminalität" bei den jugendlichen.
da aber gleichzeitig im parteiprogramm auch soziale und gesellschaftliche aspekte aufgegriffen werden, wirkt die NPD sehr bürgerlich, bzw. "nur" rechtspopulistisch.




deswegen bin ich für ein NPD-verbot.
denn ob die "richtigen" nazis in den untergrund gehen oder nicht, ist mir egal, soviele sind das nicht, die masse kommt erst durch die vielen "sympathisanten". und würde nicht immer soviel über die berichtet, werden die jugendlichen und "sympathisanten" auch das interesse daran verlieren.
meine meinung dazu.

__________________
"LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
04.01.2009 13:12 änother dingsbums ist offline Beiträge von änother dingsbums suchen Nehmen Sie änother dingsbums in Ihre Freundesliste auf
ThE PeTzE
Banane


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ThE PeTzE: 25.07.2012 19:44.

04.01.2009 15:19 ThE PeTzE ist offline Beiträge von ThE PeTzE suchen Nehmen Sie ThE PeTzE in Ihre Freundesliste auf
Frauenarzt Dr. Dose Frauenarzt Dr. Dose ist männlich
Biergourmet


Dabei seit: 07.12.2003

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jein bei npd und linkspartei ist eher die frage ob man eine wehrhafte demokratie will oder eine offene. die brd ist eine wehrhafte demokratie die sich selber schützen zu weiß, von daher spräche aus rechtlicher sicht vieles für ein verbot.
04.01.2009 15:30 Frauenarzt Dr. Dose ist offline Beiträge von Frauenarzt Dr. Dose suchen Nehmen Sie Frauenarzt Dr. Dose in Ihre Freundesliste auf
Pauline. Pauline. ist weiblich
Banane


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Dabei seit: 14.09.2008

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Zitat:
Original von ThE PeTzE
Zitat:
nach dem motto, "wenn meine partei verboten wird, dann ist das nur ein beweis für die verlogenheit dieses systems".

Das wäre es doch auch. o_O Demokratie heißt meiner Meinung nach auch, dass man die Parteien akzeptiert, die man scheiße findet.


find ich auch. es gibt scheinbar noch genügend leute, die die npd ganz toll finden. klar, sind viele ansätze von denen aus der sicht von den meisten aus diesem board scheiße, aber wenn man erstmal die npd verbietet, dann werden andere aufschreien, man soll die linken verbieten oder die grünen oder was weiß ich. die meinungen gehen halt immer ganz schön ausseinander. man muss nur gut auf die npd aufpassen, aber ich denke, die werden schon ganz schön kontroliert. außerdem, was genau würde es bringen, wenn man die npd verbietet? jeder in der republik kann eine eigenen partei gründen, da wird es nicht lange auf sich warten lassen, bis es eine "neue" npd geben würde.und wer weiß, wie die aussehen würde.

__________________

bla bla bla, mr. freeman.

04.01.2009 15:39 Pauline. ist offline E-Mail an Pauline. senden Beiträge von Pauline. suchen Nehmen Sie Pauline. in Ihre Freundesliste auf
ThE PeTzE
Banane


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ThE PeTzE: 25.07.2012 19:45.

04.01.2009 16:53 ThE PeTzE ist offline Beiträge von ThE PeTzE suchen Nehmen Sie ThE PeTzE in Ihre Freundesliste auf
änother dingsbums änother dingsbums ist männlich
Biergourmet


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Zitat:
Original von ThE PeTzE
Zitat:
nach dem motto, "wenn meine partei verboten wird, dann ist das nur ein beweis für die verlogenheit dieses systems".

Das wäre es doch auch. o_O Demokratie heißt meiner Meinung nach auch, dass man die Parteien akzeptiert, die man scheiße findet.


meiner meinung gilt das nicht für parteien die die demokratie nutzen um sie zu beseitigen!

Zitat:
Original von Pauline.
find ich auch. es gibt scheinbar noch genügend leute, die die npd ganz toll finden. klar, sind viele ansätze von denen aus der sicht von den meisten aus diesem board scheiße, aber wenn man erstmal die npd verbietet, dann werden andere aufschreien, man soll die linken verbieten oder die grünen oder was weiß ich.


mit welcher begründung kann man die grünen verbieten?
die linkspartei hat eine kommunistische plattform, bekennt sich aber im grundsatz zu unserer verfassung.

Zitat:
Original von Pauline.
die meinungen gehen halt immer ganz schön ausseinander. man muss nur gut auf die npd aufpassen, aber ich denke, die werden schon ganz schön kontroliert. außerdem, was genau würde es bringen, wenn man die npd verbietet?


sie bekäme keine wahlkampfkosten rückerstattung und bekäme auch sonst keine steuergelder.

Zitat:
Original von Pauline.
jeder in der republik kann eine eigenen partei gründen, da wird es nicht lange auf sich warten lassen, bis es eine "neue" npd geben würde.und wer weiß, wie die aussehen würde.


siehe meinen beitrag etwas weiter oben: ich bezweifle stark, dass die neue partei sich so schnell bei den jugendlichen etablieren kann wie die NPD.
wenn die medien diese neue partei einfach ignorieren und keine märtyrer schaffen, wird es jahre dauern, bis diese ähnlich beliebt ist wie die NPD.

Zitat:
Original von ThE PeTzE
Wenn einmal so viele Leute bereit wären, die NPD zu wählen, dass sie in Deutschland viel zu sagen hätten, dann ist meiner Meinung nach sowieso schon Hopfen und Malz verloren.


dann warte mal, bis mein jahrgang wählen darf...
das sind alles demokratisch erzogene jugendliche, mittelständler.
die meisten würden wie gesagt die NPD nur wählen, weil sie angst oder hass auf die sog, "türken" und "kriminellen menschen mit migrationshintergrund", deren taten ja in den medien breitgetreten werden, haben (typische aussage: "ich bin kein nazi oder rassist, aber ich würde die echt wählen, weil das die einzigen sind, die mal was gegen die kriminellen ausländer tun".)!

ein NPD wähler ist nicht zwangsläufig ein verfassungsfeind.
der ruf der NPD unter jugendlichen ist nach meinem empfinden einfach zu gut.

dagegen hilft nur noch ein verbot.

__________________
"LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
04.01.2009 17:32 änother dingsbums ist offline Beiträge von änother dingsbums suchen Nehmen Sie änother dingsbums in Ihre Freundesliste auf
Frauenarzt Dr. Dose Frauenarzt Dr. Dose ist männlich
Biergourmet


Dabei seit: 07.12.2003

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Zitat:
die linkspartei hat eine kommunistische plattform, bekennt sich aber im grundsatz zu unserer verfassung.


die npd hat eine nationalsozialistische plattform, bekennt sich aber im grundsatz zu unserer verfassung.


Zitat:
§ 2 Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands ist eine politische Partei im Sinne des Art. 21 GG. Sie bekennt sich zur deutschen und abendländischen Kultur, und sie steht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres politischen, geistigen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Danach sind die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses unverletzlich.


quelle: http://www.npd-bremerhaven.de/satzung.html
04.01.2009 18:58 Frauenarzt Dr. Dose ist offline Beiträge von Frauenarzt Dr. Dose suchen Nehmen Sie Frauenarzt Dr. Dose in Ihre Freundesliste auf
Martha
3-Tage-Bart


Dabei seit: 24.10.2006

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Der entscheidende Unterschied, zwischen der NPD und "Die Linke" ist in meinen Augen allerdings die immer stärker zu Tage tretenden Verbindungen der NPD zu militanten Neonazis , den Autonomen Nationalisten bzw freien Kameradschaften. Das zeigt sich vor allem bei Demonstrationen , wo NPD und freie Kameradschaften/ autonome Nationalisten immer wieder gemeinsam auftreten. Außerdem wird dieser Zusammenhang durch personelle Überschneidungen wie Thomas Wulff deutlich. Dieser fungiert als eines der Bindeglieder zwischen Partei- und autonomen Nationalisten. Das heißt, dass über den Umweg der Parteienfinanzierung die BRD militante Nationalisten, oder auch nationale Schulungszentren mitfinanziert. Ich finde das Verbotsverfahren in so fern sinnvoll, als dass es diese Strukturen wahrscheinlich empfindlich treffen würde, wenn dieses Geld nicht mehr fließen würde.

Zitat:
Original von ThE PeTzE
Wenn einmal so viele Leute bereit wären, die NPD zu wählen, dass sie in Deutschland viel zu sagen hätten, dann ist meiner Meinung nach sowieso schon Hopfen und Malz verloren.


Das ist für mich, allerdings eher ein Grund die NPD zu verbieten, weil ich meine das man diesen Moment nicht abwarten sollte. Wenn man Studien wie "Deutsche Zustände" (IKG-Bielefeld, Projekt GMF) oder "Ein Blick in die Mitte" (Friedrich Ebert Stiftung) glauben schenkt gibt es wesentlich mehr Menschen in Deutschland, die ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben aber dennoch demokratische Parteien wählen. Wenn die NPD oder einen andere Rechtsextreme Partei es mal schaffen würde eine attraktivere Führungsriege an den Start zu bringen, als sie das im Moment tut, könnte es ziemlich schnell ziemlich finster aussehen.
Im Prinzip ist es natürlich richtig zu sagen das Problem ist nicht die NPD, sondern die Leute die sie wählen. Es wäre wahrscheinlich, wenn überhaupt, ein kleiner Erfolg wenn diese Partei verboten würde, aber dennoch denke ich, dass es, wenn auch nur kurzfristig, die Arbeit der Rechtsextremisten erschweren würde.

Zitat:
Original von Pauline.
klar, sind viele ansätze von denen aus der sicht von den meisten aus diesem board scheiße, aber wenn man erstmal die npd verbietet, dann werden andere aufschreien, man soll die linken verbieten oder die grünen oder was weiß ich.


Das Argument verstehe ich und war auch der Hauptgrund, warum ich einem NPD-Verbot immer eher skeptisch bis ablehnend gegenüberstand. Was aber ein Verbotsverfahren von bspw. Gesetzesinitiativen oder ähnlichem unterscheidet, ist dass ein Verbotsverfahren ein Mittel ist, dass zum existierenden Rechtsinstrumentarium der BRD gehört. Diese Möglichkeit wurde schon angewendet und warum sollte sie dann nicht auch gegen die NPD verwandt werden? Da es ein erprobtes Mittel ist, schätze ich die Gefahr als relativ gering ein, dass einem NPD-Verbotsverfahren weitere Verbotsanträge folgen würden.
05.01.2009 16:13 Martha ist offline E-Mail an Martha senden Beiträge von Martha suchen Nehmen Sie Martha in Ihre Freundesliste auf
Bernd-das-Brot
Banane


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Zitat:
Original von Martha
Was aber ein Verbotsverfahren von bspw. Gesetzesinitiativen oder ähnlichem unterscheidet, ist dass ein Verbotsverfahren ein Mittel ist, dass zum existierenden Rechtsinstrumentarium der BRD gehört. Diese Möglichkeit wurde schon angewendet und warum sollte sie dann nicht auch gegen die NPD verwandt werden?


Ja, ganze zwei Mal. Und zwar 1952 die sozialistische Reichspartei (eine Nachfolgepartei der NSDAP) und 1956 die KPD. Bei zwei Parteiverboten in 60 jahren Geschichte der BRD, die dazu auch noch über 50 Jahre her sind, kann man wohl kaum von einem "erprobten Instrumentarium" sprechen.

Aber zu Thema: Ich glaube nicht, daß ein Verbot etwas bringen würde. Man muß diese Ideologie aus den Köpfen der Menschen vertreiben. Solange das nicht gechieht gründen die nach dem Verbot einfach eine neue Partei und alles war für die Katz. Bis die wieder verboten ist dauert es wieder Jahrzehnte, wenn es überhaupt geschieht. Außerdem könnten sich die Nazis im Falle eines Scheiterns des Verbotsverfahrens bestätigt sehen.

__________________
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05.01.2009 16:35 Bernd-das-Brot ist offline Homepage von Bernd-das-Brot Beiträge von Bernd-das-Brot suchen Nehmen Sie Bernd-das-Brot in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Martha
Der entscheidende Unterschied, zwischen der NPD und "Die Linke" ist in meinen Augen allerdings die immer stärker zu Tage tretenden Verbindungen der NPD zu militanten Neonazis , den Autonomen Nationalisten bzw freien Kameradschaften. Das zeigt sich vor allem bei Demonstrationen , wo NPD und freie Kameradschaften/ autonome Nationalisten immer wieder gemeinsam auftreten. Außerdem wird dieser Zusammenhang durch personelle Überschneidungen wie Thomas Wulff deutlich. Dieser fungiert als eines der Bindeglieder zwischen Partei- und autonomen Nationalisten. Das heißt, dass über den Umweg der Parteienfinanzierung die BRD militante Nationalisten, oder auch nationale Schulungszentren mitfinanziert. Ich finde das Verbotsverfahren in so fern sinnvoll, als dass es diese Strukturen wahrscheinlich empfindlich treffen würde, wenn dieses Geld nicht mehr fließen würde.


Die entscheidende Überschneidung, zwischen der NPD und "Die Linke" ist in meinen Augen allerdings die immer stärker zu Tage tretenden Verbindungen der Linkspartei zum autonomen militanten Schwarzen Block, der Antifaschistischen Aktion,Arbeiterpartei Kurdistans und der Spanischen Batasuna-Partei. Das zeigt sich vor allem bei Demonstrationen selbiger Gruppierungen, wo von allen Seiten Fahnen wehen. Außerdem wird dieser Zusammenhang durch die person Ulla Jelpke stark deutlich. Diese fungiert als eines der Bindeglieder zwischen Partei und Linksautonomer Szene sowie ausländischen Terroristen. Das heißt dass über den Umweg der Parteienfinanzierung die BRD militante Terroristen, oder auch Demokratiefeindliche Gruppierungen mitfinanziert. Ich finde das Verbotsverfahren in so fern sinnvol, als dass es diese Strukturen wahrscheinlich empfdinlich treffen würde, wenn dieses Geld nicht mehr fließen würde.
05.01.2009 19:33 Frauenarzt Dr. Dose ist offline Beiträge von Frauenarzt Dr. Dose suchen Nehmen Sie Frauenarzt Dr. Dose in Ihre Freundesliste auf
Martha
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Zitat:
Original von Bernd-das-Brot
Ja, ganze zwei Mal. Und zwar 1952 die sozialistische Reichspartei (eine Nachfolgepartei der NSDAP) und 1956 die KPD. Bei zwei Parteiverboten in 60 jahren Geschichte der BRD, die dazu auch noch über 50 Jahre her sind, kann man wohl kaum von einem "erprobten Instrumentarium" sprechen.


Jip, stimmt schon. Es wurde nicht häufig angewandt, was zwar ein stückweit ein Widerspruch zu meiner Formulierung ist, aber das, was ich sagen wollte, eigentlich nur bestätigt: Wenn das Gesetz seit 60 Jahren existiert und nur zweimal zur Anwendung kam halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein etwaiges Verbotsverfahren weitere Verbotsanträge nach sich zieht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Martha: 06.01.2009 13:08.

06.01.2009 12:59 Martha ist offline E-Mail an Martha senden Beiträge von Martha suchen Nehmen Sie Martha in Ihre Freundesliste auf
Frauenarzt Dr. Dose Frauenarzt Dr. Dose ist männlich
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Was wohl eher daran liegt, so glaube ich es zumindest, dass folge organisationen mit inhaltlicher überschneidung automatisch verboten sind.
edit
ok ich erinner mich wieder wo dies der fall war... bei indizierungen.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Frauenarzt Dr. Dose: 06.01.2009 15:03.

06.01.2009 13:07 Frauenarzt Dr. Dose ist offline Beiträge von Frauenarzt Dr. Dose suchen Nehmen Sie Frauenarzt Dr. Dose in Ihre Freundesliste auf
Pauline. Pauline. ist weiblich
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Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:

Original von Pauline. die meinungen gehen halt immer ganz schön ausseinander. man muss nur gut auf die npd aufpassen, aber ich denke, die werden schon ganz schön kontroliert. außerdem, was genau würde es bringen, wenn man die npd verbietet?
sie bekäme keine wahlkampfkosten rückerstattung und bekäme auch sonst keine steuergelder.


Glaubst du, die verzichten auf investoren und ähnliches. Es gibt genügend leute (mit genug geld), die die npd “ganz ober” sehen wollen. Die werden schon nen weg finden, sich zu finanzieren. Außerdem sind die (also die npd) dann immer noch nicht aus den köpfen der menschen.



Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:
[quote]Original von Pauline. jeder in der republik kann eine eigenen partei gründen, da wird es nicht lange auf sich warten lassen, bis es eine "neue" npd geben würde.und wer weiß, wie die aussehen würde.
siehe meinen beitrag etwas weiter oben: ich bezweifle stark, dass die neue partei sich so schnell bei den jugendlichen etablieren kann wie die NPD. wenn die medien diese neue partei einfach ignorieren und keine märtyrer schaffen, wird es jahre dauern, bis diese ähnlich beliebt ist wie die NPD.

dann nennt sich die neue partei halt ndp. gehen wir mal davon aus, dass viele wähler den unterschied nicht mitbekommen. vieleicht dürfen sie sich nicht ndp nennen, aber es ist schon oft genug vorgekommmen, dass sich eine partei neu formatiert hat, und einen ähnlichen namen angenommen hat. und kein schwein hat das gemerkt.


Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:
Original von ThE PeTzE Wenn einmal so viele Leute bereit wären, die NPD zu wählen, dass sie in Deutschland viel zu sagen hätten, dann ist meiner Meinung nach sowieso schon Hopfen und Malz verloren.
dann warte mal, bis mein jahrgang wählen darf... das sind alles demokratisch erzogene jugendliche, mittelständler. die meisten würden wie gesagt die NPD nur wählen, weil sie angst oder hass auf die sog, "türken" und "kriminellen menschen mit migrationshintergrund", deren taten ja in den medien breitgetreten werden, haben (typische aussage: "ich bin kein nazi oder rassist, aber ich würde die echt wählen, weil das die einzigen sind, die mal was gegen die kriminellen ausländer tun".)!



ich geh mal davon aus, das wir ungefähr gleichalt sind, bzw nen gleichaltrigen jahrgang haben. die tun zwar alle ganz schlau und denken sich sonst was, weil sie sich gymnasiasten nennen, aber demokratisch erzogen sind sie nicht wirklich. wenn ich mal nen klassenkameraden frage: und, wen wählst du nächstes jahr, gucken die mich nur doof an und meinen: "hä? wählen? och nee....der scheiß mit sozi...höre auf....is mir doch egal, ändern kann ich eh nix!" demokratische erziehung stell ich mir anders vor.


Zitat:
Original von änother dingsbums
dagegen hilft nur noch ein verbot.

Verbote machen das ganze doch gerade interessant. Besonders bei jugendlichen. Da wär ein verbot noch die tollste werbung. Denke ich.



so! wenn ich mal mehr zeit hab, geh ich auch noch auf die anderen ein. hab ich aber grade nicht.....-.-

__________________

bla bla bla, mr. freeman.

06.01.2009 13:24 Pauline. ist offline E-Mail an Pauline. senden Beiträge von Pauline. suchen Nehmen Sie Pauline. in Ihre Freundesliste auf
änother dingsbums änother dingsbums ist männlich
Biergourmet


Dabei seit: 15.10.2007

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Zitat:
Original von Pauline.
Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:

Original von Pauline. die meinungen gehen halt immer ganz schön ausseinander. man muss nur gut auf die npd aufpassen, aber ich denke, die werden schon ganz schön kontroliert. außerdem, was genau würde es bringen, wenn man die npd verbietet?
sie bekäme keine wahlkampfkosten rückerstattung und bekäme auch sonst keine steuergelder.

Glaubst du, die verzichten auf investoren und ähnliches. Es gibt genügend leute (mit genug geld), die die npd “ganz ober” sehen wollen. Die werden schon nen weg finden, sich zu finanzieren. Außerdem sind die (also die npd) dann immer noch nicht aus den köpfen der menschen.


ja, aber man muss das verfassungsfeindliche ja nicht noch aus steuermitteln finanzieren.
aus den köpfen der menschen wird man sie im dem sinne auch nie rausbekommen, dagegen hilft nur ein system, welches die menschen vor sich selbst schützt.

Zitat:
Original von Pauline.
Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:
[quote]Original von Pauline. jeder in der republik kann eine eigenen partei gründen, da wird es nicht lange auf sich warten lassen, bis es eine "neue" npd geben würde.und wer weiß, wie die aussehen würde.
siehe meinen beitrag etwas weiter oben: ich bezweifle stark, dass die neue partei sich so schnell bei den jugendlichen etablieren kann wie die NPD. wenn die medien diese neue partei einfach ignorieren und keine märtyrer schaffen, wird es jahre dauern, bis diese ähnlich beliebt ist wie die NPD.


dann nennt sich die neue partei halt ndp. gehen wir mal davon aus, dass viele wähler den unterschied nicht mitbekommen. vieleicht dürfen sie sich nicht ndp nennen, aber es ist schon oft genug vorgekommmen, dass sich eine partei neu formatiert hat, und einen ähnlichen namen angenommen hat. und kein schwein hat das gemerkt.


wenn die neue partei denselben namen hat und das gericht die partei zuvor als verfassungsfeindlich verboten hat, dann werden die normalen wähler diese partei nicht wählen. und die rechtsextremen werden sowieso die neue partei wählen, egal wie sie heißt und wie bekannt sie in der öffentlichkeit ist.

Zitat:
Original von Pauline.
Zitat:
Original von änother dingsbums
Zitat:
Original von ThE PeTzE Wenn einmal so viele Leute bereit wären, die NPD zu wählen, dass sie in Deutschland viel zu sagen hätten, dann ist meiner Meinung nach sowieso schon Hopfen und Malz verloren.
dann warte mal, bis mein jahrgang wählen darf... das sind alles demokratisch erzogene jugendliche, mittelständler. die meisten würden wie gesagt die NPD nur wählen, weil sie angst oder hass auf die sog, "türken" und "kriminellen menschen mit migrationshintergrund", deren taten ja in den medien breitgetreten werden, haben (typische aussage: "ich bin kein nazi oder rassist, aber ich würde die echt wählen, weil das die einzigen sind, die mal was gegen die kriminellen ausländer tun".)!


ich geh mal davon aus, das wir ungefähr gleichalt sind, bzw nen gleichaltrigen jahrgang haben. die tun zwar alle ganz schlau und denken sich sonst was, weil sie sich gymnasiasten nennen, aber demokratisch erzogen sind sie nicht wirklich. wenn ich mal nen klassenkameraden frage: und, wen wählst du nächstes jahr, gucken die mich nur doof an und meinen: "hä? wählen? och nee....der scheiß mit sozi...höre auf....is mir doch egal, ändern kann ich eh nix!" demokratische erziehung stell ich mir anders vor.


also, diejenigen die ich getroffen habe, z.b. in der klasse oder auf partys die wollen schon wählen gehen, weil sie was verändern wollen und ihre stimme nicht wegwerfen wollen.
aber sie wollen gegen die "korrupten" "etablierten" parteien wie SPD und CDU tun, weil diese angeblich versagt hätten und deswegen NPD wählen, oder eben der fast schon standarisierte satz
"ich bin kein nazi, aber ich würde NPD wählen weil die endlich was gegen die ausländer tun"
wäre die NPD verboten und würde sich bei einer neubegründung wieder NP.D oder N.PD nennen, dann würden die jugendlichen diese partei nicht mehr wählen, eben weil ein neutrales gericht gesagt hat, dass diese partei verfassungsfeindlich ist.
und:
Zitat:
Original von Pauline.
Zitat:
Original von änother dingsbums
dagegen hilft nur noch ein verbot.

Verbote machen das ganze doch gerade interessant. Besonders bei jugendlichen. Da wär ein verbot noch die tollste werbung. Denke ich.


wenn die medien sich ein wenig zurückhalten, was die neubegründung angeht und auch sich nicht mit exklusiv-storys zum NPD verbot und zu "dem bösen Nazi" machen, bleibt das für die jugendlichen weitgehend uninteressant.
die neue partei, wenn sie sich denn auffallend ähnlich nennt, würde dann, wenn das "establishment" nicht die ganze zeit mit dem erhobenem finger über sie berichtet, eine unbedeutende partei, ähnlich der bibeltreuen christen werden.

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06.01.2009 16:58 änother dingsbums ist offline Beiträge von änother dingsbums suchen Nehmen Sie änother dingsbums in Ihre Freundesliste auf
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ich bin 13 vondaher hab ich noch nicht wirklich viel ahnung von politik aber ich denke das verbieten nichts hilft weil verbote intressant macht und die Medien das bestimmt nicht ignorieren werden.Aber im Prinziep wär es das einzig richtige.

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Zitat:
Original von lovebela
ich bin 13 vondaher hab ich noch nicht wirklich viel ahnung von politik aber ich denke das verbieten nichts hilft weil verbote intressant macht und die Medien das bestimmt nicht ignorieren werden.Aber im Prinziep wär es das einzig richtige.


Wenn das so wäre, dann müßte man alle Straftatbestände abschaffen, also Morde wären dann erlaubt Augenzwinkern

Aber Spaß beiseite: Wenn eine Partei verboten wird existiert sie anschließend nicht mehr, insofern kann ein Verbot eine Partei nicht interessant machen. Aber du hast trotzdem Recht, daß ein Verbot nicht viel bringt. Man muß versuchen, diese Ideologie aus den Köpfen der Menschen rauszukriegen. Sonst wird die NPD eben verboten und die Mitglieder gründen dann eben die NDP oder treten anderen radikalen Gruppierungen wie der DVU bei.

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06.01.2009 20:19 Bernd-das-Brot ist offline Homepage von Bernd-das-Brot Beiträge von Bernd-das-Brot suchen Nehmen Sie Bernd-das-Brot in Ihre Freundesliste auf
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