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 Rohtenburg |
Glen
Elke
Dabei seit: 03.09.2004
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Der für den 9. März 2006 geplante deutsche Kinostart wurde vom Oberlandesgericht Frankfurt per einstweiliger Verfügung untersagt. Jetzt wurde das Verbot ja wieder aufgehoben und am 18 Juni 2009 wird Rohtenburg dann in den Kinos anlaufen.
Darum geht es:
Katie Armstrong (Keri Russell) ist eine starke, junge Frau. Früh hat sie gelernt, dass sich tief unter der Oberfläche immer die interessanteren, aber auch gefährlicheren Dinge des Lebens verbergen. Als Studentin der Kriminalpsychologie hat sie ihre Berufung gefunden. Derzeit studiert sie in Deutschland und recherchiert für ihre Abschlussarbeit einen der berühmt-berüchtigtsten Fälle der jüngsten Kriminalgeschichte: Im Jahr 1998 nahm der bis dahin unbescholtene Kleinbürger Oliver Hartwin (Thomas Kretschmann) über einen Chatroom im Internet Kontakt mit dem ebenfalls völlig unauffälligen Simon Grombek (Thomas Huber) auf. Zehn Tage später trafen sie sich zum ersten Mal. Zwölf Stunden darauf war Grombek tot. Als Katie vor Jahren erstmals Berichte über diesen Fall las, raubte ihr die elementare Kraft dieser Tat drei Nächte lang den Schlaf, die unaussprechlichen Einzelheiten des Falles hörten nie auf, sie zu beschäftigen. Was bringt einen als sanft, nett und völlig unauffällig beschriebenen Mann mittleren Alters dazu, einen anderen Menschen aufessen zu wollen - und das nicht aus Grausamkeit oder Sadismus, sondern aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus? Und was bringt einen zweiten dazu, sich bei lebendigem Leibe als Mahl zur Verfügung zu stellen, sein Glück darin zu erhoffen, auf eine derart grausige Art freiwillig sein Leben zu Ende kommen zu lassen? Und vor allem: Wie kommt es, dass einander zwei Menschen mit genau diesen Wünschen tatsächlich finden? Katie will die Realität hinter den blutigen Berichten der Sensationspresse finden. Ihre Recherche führt sie in Hartwins Geschichte und lässt sie einen gequälten Menschen kennen lernen, von seiner psychisch kranken Mutter dominiert und immer voll panischer Angst vor der Einsamkeit.
Der Film orientiert sich an den tatsächlichen Ereignissen im Fall Armin Meiwes, welcher im März 2001 auf ähnliche Weise in Rotenburg einen Mann getötet hat.
Trailer
Quelle
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Ich bin bis an die Zähne bewaffnet mit Angst.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Glen: 10.06.2009 19:19.
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10.06.2009 19:13 |
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Ich habe schon mal einen Rohtenburg-Film gesehen, der war jedoch nicht aus Deutschland. Wurde meines Wissens nach nur deutsch übersynchronisiert.
Der Film war echt heftig. Ich kenne ein paar Leute, die bei dem Film zur Toilette rennen mussten bei manchen Szenen.
In dem Film wurde nicht viel geredet und die Geschichte zeigte alles, was in dem Haus geschah. Nichts mit einer jungen Frau, die darüber recherchierte oder Ähnliches.
Den hier werde ich mir wohl nicht ansehen, der andere hat gereicht.
Das Schlimmste an dem Film sind aber nicht diese kranken, ekelhaften Szenen, sondern dass der Film auf einer wahren Begebenheit basiert. DAS lässt einen WIRKLICH zur Toilette rennen!
Wer auf psycho-Horrorfilme steht, kommt dabei nicht zu kurz, wer etwas zarter besaitet ist, sollte sich diesen Film lieber nicht ansehen (sollte er denn ab 18 und ungefähr so wie dieser andere Film sein, den ich oben meinte).
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10.06.2009 20:04 |
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