 Deutschlandfahnen bei der WM |
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Seufz, es ist wirklich schwer bei so einem Thema nicht vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen, und noch schwerer ist es, sich nicht misszuverstehen, obwohl man eigentlich eine ähnliche Meinung hat 
Bei Merkel und dem Geld und Links- und Rechtsextremen stimme ich dir ohne Frage zu. Dabei, dass es verwerflich ist, die Nationalmannschaft durch Fähnchenschwenken oder was weiß ich zu unterstützen und dabei, dass Patriotismus zwingend auch Abwertung anderer Länder bedeutet, nicht. Um das mal kurz auf den Punkt zu bringen
Und ich werde mich jetzt auch mal aus dieser Diskussion zurückziehen kann, weil man, wenn es um Nationalismus und ähnliches geht, einfach immer nur das Falsche sagen kann.
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Das versaute Teigkompetenzteam supportet:
the skidrunking jumping team
to the beating of my automatic heart you sing a song of life
JOHN!
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06.07.2010 23:42 |
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Am meisten ärgert mich, dass diese Fahnenschwenker selbst nichts leisten, aber die größten Partys veranstalten und dann den öffentlichen Verkehr lahmlegen.
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Bei Graptars Hammer, bei den Söhnen von Wawar, du wirst gerächt werden!
Niemals aufgeben. Niemals kapitulieren.
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07.07.2010 01:30 |
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es ziemlich bescheuert finde, das Fahnenschwenken hier an den Pranger zu stellen.
Jeder soll doch schwenken was er will. Und wenn man das eben dumm findet, lässt man es bleiben.
Jeder kann ja zum Glück selbst entscheiden, was man macht oder nicht.
Das jetzt hier in irgendeine nationalsozialistische Schublade stecken zu wollen, finde ich aber mächtig übertrieben.
Es mag sein, dass die Ausschreitungen oder sonstwas gegenüber Ausländern oder Menschen anderer Nationalitäten während WM und EM zunehmen, aber glaubt wirklich einer von euch, dass es tatsächlich etwas damit zutun hat? Glaubt ihr wirklich, dass jemand einen Ausländerhass entwickelt nur weil WM und EM im TV laufen?
Wer sich mit anderen während der Spiele anlegt, hatte sicherlich auch schon vorher etwas gegen andere Nationalitäten.
Das sowas vielleicht im Eifer des Gefechts oder aus Enttäuschung wegen einem verlorenen Spiel passiert, finde ich auch nicht in Ordnung, hat aber meiner Meinung nach nichts damit zutun, dass sich das erst durch diesen Wettkampfssport entwickelt.
Ich stehe während der EM und WM auch hinter "meiner" Mannschaft. Ist doch logisch. Und auch ich habe eine Fahne am Auto oder im Gesicht, wenn "wir" spielen.
Und dafür schäme ich mich auch nicht.
Denn zu so einer Zeit steht jeder irgendwie hinter seinem Land, und das ist auch nicht verwerflich geschweige denn bin ich deswegen Nazi oder soetwas.
Mir geht überhaupt dieses Nazigerufe auf den Keks.
Klar, war es scheiße, was damals passiert ist, aber wie ein User vor mir schon gesagt hat: WIR haben damit nichts mehr zutun. Nichtmal meine Eltern oder Großeltern.
Also lasse ich mich auch ungern dafür anmachen.
So, und jetzt steinigt mich für meine Meinung.
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07.07.2010 11:51 |
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Interessant ist, dass unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund scheinbar die größeren Patrioten sind.
Liegt das an deren Kultur, dass sie einfach nationalistischer denken,
liegt das daran, dass wir dieses Thema zu verklemmt angehen,
oder war unsere Integrationspolitik einfach super erfolgreich (oder überhaupt nicht erfolgreich, je nach dem, was man unter "integriert" versteht)?
In meinem Freundeskreis hängt der Patriotismus ganz stark von der Bildung ab, und davon, wie politisch das Elternhaus ist.
Was uns aber eint ist, dass wir alle für die deutsche Nationalmannschaft sind.
Was mich aber aufregt, sind die Leute, die die Deutschlandfahne (die m.E. für Demokratie und Toleranz steht) mit anderen Fahnen kombinieren. Aufgefallen sind mir:
Deutschlandfahne mit eisernem Kreuz
Deutschlandfahne mit Hamas-Logo
Deutschlandfahne mit Reichsflagge
da werden unterschwellig radikale politische Botschaften mit transportiert, das finde ich nicht in Ordnung...
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"LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
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07.07.2010 12:19 |
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Natürlich zieht heute Abend niemand in den Krieg.
Aber ich stehe heute Abend hinter Deutschland. Und ja, ich wünsche mir auch, das Deutschland heute Abend gegen Spanien gewinnt.
Und nein, das meine ich jetzt nur bezogen auf den Wettkampf und nicht auf irgendwas anderes.
Ich stehe nach wie vor hinter meiner Meinung, dass Fahnenschwenken zur WM nichts verwerfliches ist.
Das gehört irgendwie doch dazu.
Und was ist schlimm daran, stolz auf seine Mannschaft zu sein?
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07.07.2010 12:34 |
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Ach, geht's hier jetzt um irgendwelche Studien?
Ich dachte immer Diskussionen seien da, um Meinungen auszutauschen.
Na dann. Weiß ich ja Bescheid.
Dann führ du doch hier am besten deine äußerst wichtige Studie durch, und ich halte mich ab jetzt hier raus.
Ich habe allerdings nur einfach das Gefühl, dass es für dich nur deine Meinung als einzig richtige gibt.
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07.07.2010 12:43 |
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Mina.
Biergourmet
Dabei seit: 09.08.2008
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Wie funktioniert diskutieren denn sonst?
Eine Diskussion kann doch erst wrklich entstehen, wenn es verschiedene Meinungen gibt. Wenn jeder sagt "seh ich genauso" kommt es ja kaum zur Diskussion.
Sicher muss das ne seh ich nicht so dann noch begründet werden. Aber das ist erstmal der erste Schritt in die Diskussion.
Und ob man diese Umfrage jetzt als Studie sehen kann kann ich nicht beurteilen.
Diese Quelle die du angibst, ist erstmal nur ein Artikel über irgendeine Umfrage. Und eine Umfrage ist noch lange keine Studie.
Dafür müsste man ein bisschen mehr die "Studie" wissen.
Man kann solche Studien auch ganz schön im Ergebinss beeinflussen je nachdem wie sie durchgeführt werden.
Aber da will ich nichts unterstellen ich weiß ja nicht wie genau die zustande kam.
Einfach so einem Mensch der mal einen Artikel bezogen auf irgendeine Umfrage schreibt ist für mich noch keine wirklich aussagekräftige Quelle. Vielleicht ein Anhaltspunkt oder Anstoßpunkt worüber man weiternachdenken oder diskutieren kann.
Aber gerade solche Artikel wie diese finde ich nicht ok.
Dieses nennen im gleichen Atemzug von "stolz auf die deutsche Geschichte" und "stolz darauf deutscher zu sein". Das sind zwei verschiedene Dinge!!! Bitte, man kann das ja sehen wie man will und wenn jemand es gerne hinterfragen möchte oder kritisch betrachten möchte wenn jemand stolz auf seine Herkunft ist kann er da ja tun. Aber doch bitte nicht sofort mit der Gescichte des Landes gleichsetzen. Nur weil jemand stolz ist auf seine Herkunft muss er nicht auch stolz auf die ganze Geschichte sein und vor allem bezieht sich die Geschichte von Deutschland eigentlich auch nicht nur auf das dritte Reich, aber das ist dann wieder ein anderes Thema.
Das rechtsextreme Gewalttaten steigen ist traurig.
Aber das jemand Rechtsextrem wird wegen einem Fußballspiel wage ich zu bezweifeln.
Sicher, Dinge wie das Merkel zur WM fliegt und sich das schön bezahlen lässt ist vollkommen daneben.
Aber das hat auch nichts mit dem Thema hier zu tun.
Und aus der Diskussion über rechts - und linksextremismus halte ich mich auch besser raus.
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07.07.2010 14:19 |
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Original von ThE PeTzE
Selbstverständlich kannst du versuchen die Studie in Frage zu stellen, auf welche Art auch immer. Aber du kannst nicht sagen "Nä, seh ich nicht so." So funktioniert diskutieren nicht. |
Ich beziehe mich hier mit meinen Aussagen auf keine Studie, und versuche demnach auch keine in Frage zu stellen.
Dein erster Post endete mit "Wie seht ihr das?". Das ist die einzige Sache auf die ich mich hier beziehe.
Es fing an mit der Fahnenschwenkerei, ging über das bezahlte Fußballschauen von Frau Merkel bis wir jetzt beim Thema rechtsextreme Äußerungen bzw. Verhaltensweisen angekommen sind.
Sollten wir nicht beim Hauptthema bleiben? Und vielleicht auch andere Meinungen akzeptieren, wenn man schon danach fragt!?
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07.07.2010 14:34 |
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| Zitat: |
Original von ThE PeTzE
EDIT:
| Zitat: |
| Interessant ist, dass unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund scheinbar die größeren Patrioten sind. |
Meinst du das jetzt in Bezug auf die alte oder auf die neue Heimat? |
Neue Heimat.
Einerseits finde ich es gut - andererseits auch etwas übertrieben.
Mir wäre es lieber Integration würde nicht auf der Ebene des Patriotismusses stattfinden, sondern auf der Ebene des kulturellen Austausches...
Und ob es nur Identifikation oder tatsächlich schon Integration ist, sollte man mal untersuchen.
Off-Topic (apropos Identifikation mit Deutschland/Integration):
Der Mann in diesem Video bei Sekunde 35 scheint übrigends so gut integriert zu sein, dass er sich schon nach den Idolen unserer Großeltern zu sehnen scheint:
http:// w w w . y o u t u b e . c o m /watch?v=VFf1IlmV8gQ&feature=related
(Ironie)
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"LANGWEILIG!" (Homer Simpsons)
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07.07.2010 17:55 |
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DÄmon
Biergourmet
Dabei seit: 26.11.2007
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Wurde hier zwar schon angesprochen aber ich möchte trotzdem noch mal anmerken, dass ich nicht verstehen kann, weshalb so was immer in Deutschland zu solchen Diskussionen führen muss, während es in anderen Ländern (die geschichtlich gesehen auch einiges auf dem Buckel haben) vollkommen zum Alltag gehört stolz auf das eigene Land sein zu dürfen und seine Verbundenheit, z.B. mittels Flaggen, zum Ausdruck zu bringen.
Wieso ist es in Deutschland immer noch so schlimm wenn mal jemand mal ein Fähnchen schwenkt oder gar die Nationalhymne eingespielt wird? Gerade im Moment gut zu beobachten wenn vor FB-Spielen die Nationalhymne des jeweiligen Landes im Stadion gespielt wird. Das Publikum anderer Nationen singt voller Inbrunst mit aber wehe ein deutscher Fan wird mitsingend eingeblendet – das ist dann was ganz Schlimmes, was man nicht tut. In vielen Ländern hat es etwas mit der Tradition zu tun etwas geschlossener hinter dem Land zu stehen, in dem man lebt, bzw. geboren ist. Ob man Nationalstolz nun gut oder übertrieben findet spielt dabei keine Rolle, sondern für die meisten wohl eher die Tatsache, dass sie im entsprechenden Land zu Hause sind, sich dort wohlfühlen und auch ihre Kraft, den Glauben und Hoffnung darin finden. Wer meint diese Verbundenheit in solch einer Weise zeigen zu müssen, soll es doch tun, wieso ist das so verwerflich? Ich finde es auch übertrieben wenn jemand die Staatsflagge vom Balkon runter hängen hat aber mein Gott, wenn’s ihm Spaß macht. So was sieht man in anderen Ländern ständig. Fakt ist, dass wohl in keinem anderen Land so kritisch mit dem Thema umgegangen wird wie in Deutschland und es wohl auch immer unüblich und verwerflich bleiben wird hier Flagge und Stolz zu zeigen. Ich würde es ja selber nicht tun, aus welchem Grund auch immer, aber es ist irgendwie schon in unseren Köpfen drin, dass sich das als Deutscher "nicht gehört" und da frage ich mich schon manchmal wieso eigentlich nicht?!
Rechtsradikalismus gibt es übrigens in allen Ländern, nicht nur bei uns. Davon abgesehen geht es im Zusammenhang beim Thema Sport doch lediglich um die Repräsentation des eigenen Landes, bzw. des bevorzugten Vereins, das/den man unterstützen und anfeuern möchte (sollte es zumindest). Daher steht es für mich gar nicht zur Diskussion, ob es da Parallelen zur rechten Szene geben könnte, egal was irgendwelche Wissenschaftler dazu meinen. Ausnahmen gibt es natürlich immer! Aber auch nach einem Spiel zweier deutscher Vereine kommt es zu Streitigkeiten unter den Fans, genauso wie es zwischen Anhängern unterschiedlicher Musikrichtungen oder Parteien zu Konflikten kommt. Ich finde die ganze Diskussion übertrieben und jetzt wo Deutschland eh raus ist werden auch nach und nach die Fahnen wieder verschwinden
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Words are very unnecessary...
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von DÄmon: 07.07.2010 23:14.
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07.07.2010 23:10 |
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DÄmon
Biergourmet
Dabei seit: 26.11.2007
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Ich möchte das Thema auch keinesfalls schönreden, weil ich selber nicht diese starke Identifikation mit dem Land teile und daher nicht das Bedürfnis habe meine Herkunft so derart deutlich zu machen. Was mich nur nervt ist die Tatsache, dass andere Nationen patriotisch sein können/dürfen und es keinen stört, während es in Deutschland so dermaßen verteufelt wird. Ich finde es wirklich nicht so dramatisch wenn sich jemand zu seinem Heimatland bekennt und dann meinetwegen auch eine Flagge zu Hause im Schrank hat. Wenn's ihn glücklich macht und ihm in irgendeiner Weise was bringt, warum nicht?
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Words are very unnecessary...
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08.07.2010 11:40 |
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Original von DÄmon
Ich möchte das Thema auch keinesfalls schönreden, weil ich selber nicht diese starke Identifikation mit dem Land teile und daher nicht das Bedürfnis habe meine Herkunft so derart deutlich zu machen. Was mich nur nervt ist die Tatsache, dass andere Nationen patriotisch sein können/dürfen und es keinen stört, während es in Deutschland so dermaßen verteufelt wird. Ich finde es wirklich nicht so dramatisch wenn sich jemand zu seinem Heimatland bekennt und dann meinetwegen auch eine Flagge zu Hause im Schrank hat. Wenn's ihn glücklich macht und ihm in irgendeiner Weise was bringt, warum nicht? |
Sehe ich genauso. Der Patriotismus ist in anderen Ländern VIEL ausgeprägter als hier in Deutschland. In den USA z.B. hängt an fast jedem Haus die amerikanische Flagge. Hier in Deutschland außerhalb der WM oder EM undenkbar! Un d mich nervt auch, dass Deutschland immer nur auf die Nazizeit reduziert wird. Die war zweifelsohne schlimm. Aber die deutsche Geschichte besteht eben nicht nur aus der Nazizeit. Die besteht auch aus der Einführung der Sozialversicherungen, dem Wirtschaftswunder nach dem Krieg, einer friedlichen Revolution 1989 und großen Erfindungen wie der Eisenbahn, dem Automobil, der Waschmaschine, dem Fernseher etc.
Und in jedem Faussballfan, der während der WM schwarz-rot-gold trägt gleich einen Potenziellen Nazi zu sehen ist absoluter Blödsinn. Nur weil irgendjemand meint, das mit einer Studie bewiesen zu haben, muss ich das noch lange nicht glauben. Um mit Churchhill zu sprechen "Ich glaube keiner Statisik, die ich nicht selber gefälscht habe."
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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08.07.2010 17:28 |
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Ich halte Patriotismus und Nationalstolz per se für völligen Blödsinn.
Ich wurde durch Zufall hier geboren, okay, soweit so gut, gibt sicher schlechtere Länder, aber warum sollte ich auf einen Zufall stolz sein (mich dafür schämen würde ich allerdings genauso wenig)?
Kann ich einfach nicht nachvollziehen und die USA als Beispiel für "gesunden" Patriotismus zu nehmen finde ich persönlich nicht unbedingt passend.
Ich habe gestern in einem Biergarten das Spiel gesehen (nicht freiwillig, nur um den letzten Abend mit einer Freundin zu verbringen die heute für 10 Wochen in die USA geflogen ist). Da ging es absolut nicht mehr um den Sport, keine Sekunde Vorberichterstattung, stattdessen nur Gegröhle.
Die deutsche Hymne wurde voller Inbrunst mitgesungen und dazu aufgestanden, die spanische wurde ausgeblendet und stattdessen lieber wieder Partymucke zu spielen. Sowas ist meiner Meinung nach absolut unsportlich.
Mal ganz davon abgesehen was während dem Spiel so gegröhlt wurde, hat's bei mir echt aufgehört als ich nach dem Spiel "Alle Spanier sind Zigeuner" gehört habe.
Ansonsten hab ich eigentlich keine Lust mehr auf diese Diskussion, habe ich in letzter Zeit schon zu oft geführt und meistens nur "in anderen Ländern ist dsa ganz normal" gehört.
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Wenn alle Uhren stillstehn habt ihr alle Zeit der Welt.
[Kante]
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08.07.2010 18:10 |
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