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Zum Ende der Seite springen Interpretation Geisterhaus
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Zarathustra Zarathustra ist männlich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 09.04.2011

Text Interpretation Geisterhaus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo miteinander,

seit mehreren Wochen schon geht es im ersten Semester unserer Abiturlaufbahn um Textanalysen im Fach Deutsch.
In der vergangenen Woche hielten zwei meiner Mitschüler ein Referat über den Ärzte-Song: "Geisterhaus". Das Referat war äußerlich gelungen, dennoch wurde im Nachhinein sehr kontrovers über einige Interpretationen zu diversen Textstellen diskutiert.
Dazu sei gesagt, dass wir momentan gehäuft Texte mit dem Thema "Hikikomori" bearbeiten, und es anfangs nahe lag, dass der Protagonist in dem Lied "Geisterhaus" erneut in ein entsprechendes Muster einzuordnen ist.

Zitat:
Gute Frage von MatzeDÄ: Warum behandelt man im Deutschunterricht ein japanisches Phänomen? Bzw. warum wird für ein soziologisches Problem ein in Deutschland vollkommen unbekanntes japanisches Wort verwendet? Ist dieses Problem überhaupt in Deutschland so weit ausgeprägt, dass es sich nähere Beschäftigung damit lohnt?

Antwort: Hikikomori ist nicht gleichzusetzen mit einer sozialen Phobie. Es hat zwar auch mit gesellschaftlichem Rückzug bzw. sozialer Isolation zu tun, allerdings sind die Einflussfaktoren andere als bei einer sozialen Phobie. Soweit ich das mittlerweile beurteilen kann hat es vor allem kulturelle Hintergründe. Es geht dabei um das Leben in einer hochtechnologisierten Welt. Der unheimliche Druck, unter dem die japanischen Schüler lernen, der großen Ansprüche wegen.
Dazu die unwirkliche Umwelt, die an Reizüberflutung kaum zu übertreffen ist. Das Fehlen von Bäumen (also Natur) in vielen Großstädten ist auch ein großes Problem.
Ich denke dafür möchte er uns sensibilisieren. Der Didaktik nach zu urteilen vermutet er nämlich eine ähnliche Entwicklung in unserer Gesellschaft.
Und nebenbei will er natürlich auch noch Textanalyse vermitteln... Augenzwinkern


Genügend Anlass für unseren Lehrer, aus dem Referat eine Hausaufgabe für uns alle zu machen. Und so ging jeder Einzelne mit dem Auftrag nach Hause, eine Interpretation über das "Geisterhaus" zu verfassen.

Mittlerweile haben wir unsere Interpretation bereits eingereicht, und ich möchte die Gelegenheit nutzen um euch nach eurer Meinung zu meiner Interpretation zu fragen.


Vorerst, die stilistische Analyse des Liedtextes:

Metapher
„Ein Geisterhaus“ Z. 17, Z. 32, Z. 39

Ironie
„Macht euch nur zu [...]“ Z. 19
„Kopuliert, stagniert und sauft euch voll, konsumiert!“ Z. 20
„[...] sauft euch voll [...]“ Z. 20
„Los, kauft die Sachen, die keiner braucht“ Z. 21
„Fühl dich schön […] Nach der zehnten Liposuction“ Z. 22-23
„Alles muss so sinnlos sein“ Z. 25

Ausruf
„[...] sauft euch voll, konsumiert!“ Z. 20
„Los, kauft die Sachen, [...]“ Z. 21
„Ich lass euch keine Ruh!“ Z. 42

Epiphora
„[...] einfach nur da, einfach nur da“ Z. 2
„[...] viele Fragen, [...] viele Fragen“ Z. 3

Anapher
„Keiner denkt nach, keiner denkt nach“ Z. 7

Allegorie
„Meine Welt ist gnadenlos“ Z. 15, Z. 30, Z. 37

Homoioteleuton
„Kopuliert, stagniert [...], konsumiert!“ Z. 20

Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert, zum letzten Mal von Zarathustra: 09.04.2011 19:24.

09.04.2011 15:26 Zarathustra ist offline Beiträge von Zarathustra suchen Nehmen Sie Zarathustra in Ihre Freundesliste auf
MatzeDÄ MatzeDÄ ist männlich
FDJ Punk


Dabei seit: 16.10.2006

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Zitat:
Dazu sei gesagt, dass wir momentan gehäuft Texte mit dem Thema "Hikikomori" bearbeiten, und es anfangs nahe lag, dass der Protagonist in dem Lied "Geisterhaus" erneut in ein entsprechendes Muster einzuordnen ist.


Wäre schön gewesen, wenn Du den Begriff Hikkikomori kurz erklärt hättest, ich musste erst nachschlagen.
Warum behandelt man im Deutschunterricht ein japanisches Phänomen? Bzw. warum wird für ein soziologisches Problem ein in Deutschland vollkommen unbekanntes japanisches Wort verwendet? Ist dieses Problem überhaupt in Deutschland so weit ausgeprägt, dass es sich nähere Beschäftigung damit lohnt?

Matze
09.04.2011 15:49 MatzeDÄ ist offline Beiträge von MatzeDÄ suchen Nehmen Sie MatzeDÄ in Ihre Freundesliste auf
Zarathustra Zarathustra ist männlich
3-Tage-Bart


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Interpretation „Die Ärzte - Geisterhaus“
von Niels E.


Einleitung

Das Lied mit dem Titel „Geisterhaus“ von der Punk-Rock-Band „Die Ärzte“ handelt von einem Menschen, der seine Umgebung als unmenschlich und sinnlos wahrzunehmen scheint. Er macht deutlich, dass er sich gefangen fühlt und mit dem Gebahren der von ihm als geisterhaft beschriebenen ihn umgebenden Wesen nicht abfinden mag und deklariert offen seine Rebellion. Er stellt ihre Wesenszüge als unmenschlich und sinnlos dar, verspricht aber bis zum Tod gegen sie zu rebellieren.


Interpretation

Der Titel des Liedes bezieht sich in metaphorischer Art und Weise auf die vom Autor dargestellte Wahrnehmung seiner Umwelt als einer angstauslösenden Umgebung. Die besungenen "Geister" repräsentieren dabei offensichtlich seine Mitmenschen, die er sehr plakativ und ablehnenswert darstellt. Ebenfalls lässt sich interpretieren, dass das Symbol der „Geister“ stellvertretend für die von ihm wahrgenommenen Mitmenschen steht.

Die genaue Thematik des Liedes ist nicht zweifelsfrei einzugrenzen.
Es bieten sich Deutungen an, die in Richtung pathologischer Persönlichkeitentwicklung gehen, aber auch Deutungen, die auf einen recht durchschnittlichen Entwicklungsverlauf eines Jugendlichen hinweisen und ermöglichst es dem Interpretierenden deshalb, es auf mehrere Lebensbereiche anzuwenden und auf verschiedene Themenfelder auszuweiten.
Das erste Texthören vermittelt den Eindruck, es mit einem Protagonisten zu tun zu haben, der den Kontakt zu seiner sozialen Umwelt verloren hat und keine Bereitschaft mehr zeigen mag, das zu ändern.
Die gewählten sprachlichen Mittel indes deuten eher darauf hin, dass der Autor der Zeilen die jugendliche Enttäuschung über die den Protagonisten umgebenden Vorbilder darstellen wollte.
Vage Rückschlüsse auf den genauen Inhalt der Kritik des Protagonisten lassen sich anhand des Textabschnitts von Zeile 19 bis Zeile 25 machen.
In provozierender Darstellung werden dort vier Schlagwörter, die in ihrer geringen Anzahl bereits ein passendes Muster für den Begriff „Generationenkonflikt“ ergeben, genannt.
Der Autor spricht unter anderem von „Kopulation“, „Stagnation“, „Konsum“ und „Liposuktion“.
Kopulation definiert sich in der heutigen Zeit als eine „sexuelle Handlungen nach Art der Tiere“.
Stagnation steht für einen „Zustand, in dem kein Zuwachs, Wachstum, Anstieg oder dergleichen (mehr) stattfindet“.
Konsum ziert den Text als Umschreibung für den Verbrauch von Gütern, während die Liposuktion für die modernen Errungenschaften in der plastischen Chirugie steht, die es ermöglicht unsere natürliche Erscheinung zu verändern.
In ihrer Summe ergeben diese Wörter einen guten Querschnitt von dem Schwerpunkt einer Diskussion um „jung und alt“.

Welche Rolle die Hauptfigur in dieser Diskussion vertritt, wird durch eine häufig wiederholte Allegorie verdeutlicht. So heisst es in Zeile 15, Zeile 30 und Zeile 37; „Meine Welt ist gnadenlos“, was möglicherweise eine Anspielung das Gefühl des 'Ausgeliefertseins', ist.

Seine große Ablehnung lässt sich deutlicher erfassen, nachdem klar ist, dass der Autor im Wesentlichen auf das Stilmittel der Ironie und das Stilmittel des Ausrufes gesetzt hat.
So heisst es in Zeile 21, zunächst nur als überzogen interpretierbar; „Los, kauft die Sachen, die keiner braucht“ und „Alles muss so sinnlos sein“ (Z. 25), was auf einen gewissen Grad an Resignation und Verachtung schließen lässt.

Weiterhin werden einige für den Ausdruck und die Darstellung wichtige Wörter und Wortphrasen mithilfe von Anapher und Epiphoren verdeutlicht.
Sie lassen zu, dass sich der Hörer in die Wertevorstellung der kritisierenden Person hineinversetzt, um die Situation zu verdeutlichen. Als Beispiel dient hier das in Zeile 4 zu findende Epiphora; „viele Fragen, viele Fragen“, und „[...] einfach nur da, einfach nur da“ (Z. 2).

Nach meinem Empfinden handelt es sich bei dem vorliegenden Text um die Kritik einer vorangegangen Generation an der Darauffolgenden. Der Protagonist empfindet seine Welt als gnadenlos und übt mit den Mitteln der Ironie erhebliche, aber eben nur indirekte Kritik an ihr.

Die Gesellschaft, die aufgehört hat zu reflektieren, stellt sich in ihrer Entwicklung in gewissen Punkten als rückläufig dar. Ihr fühlt er sich ausgeliefert, weil er sie mit seinen Appellen nicht erreichen kann; sie nehmen für ihn einen geisterhaften Charakter an. Positive Attribute von gesunden, sich weiterentwickelnden Menschen spricht er ihnen ab und ermahnt sie gleichzeitig, dass er mit seiner Kritik trotz der mangelnden Beachtung nicht nachlassen wird.

Er wirkt dennoch nicht resigniert, sondern bewahrt seine Neugier („Hab' viele Fragen, so viele Fragen“ Z. 3) sowie die Kraft, bis zum Ende zu kämpfen: „Sollte ich mich beim Versuch, mich vor euch zu wehren, selber zerstören“ Z. 12, und „Ich lass euch keine Ruh!“ Z. 42.
Gleichzeitig ist das Lied aber auch der Versuch, moralische Appelle zu formulieren.

Meiner Meinung nach, gelungen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zarathustra: 09.04.2011 16:28.

09.04.2011 15:57 Zarathustra ist offline Beiträge von Zarathustra suchen Nehmen Sie Zarathustra in Ihre Freundesliste auf
MatzeDÄ MatzeDÄ ist männlich
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Dabei seit: 16.10.2006

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Zitat:
Die besungenen "Geister" repräsentieren dabei offensichtlich seine Mitmenschen, die er sehr plakativ und ablehnenswert darstellt. Ebenfalls lässt sich interpretieren, dass das Symbol der „Geister“ stellvertretend für die von ihm wahrgenommenen Mitmenschen steht.


Beide Sätze sagen das gleiche: Mitmenschen = Geister. Ein Satz davon ist zuviel.

Im Übrigen bin ich anderer Ansicht.
"Keiner sieht mich" und "Krieg keine Antwort" deuten für mich eher darauf hin, dass der Autor sich selbst als den Geist sieht, der einsame Rufer, der moralische Zeigefinger, auf den keiner hören will. Die Mitmenschen nehmen ihn nicht wahr, er ist eben ein Geist.

Zitat:
Das erste Texthören vermittelt den Eindruck, es mit einem Protagonisten zu tun zu haben, der den Kontakt zu seiner sozialen Umwelt verloren hat und keine Bereitschaft mehr zeigen mag, das zu ändern.


Ganz im Gegenteil. Er nimmt seine Umwelt sehr genau wahr und eben deshalb sieht er, was in der Gesellschaft falsch läuft. Er will es ändern, aber niemand hört auf ihn.

Zitat:
Die gewählten sprachlichen Mittel indes deuten eher darauf hin, dass der Autor der Zeilen die jugendliche Enttäuschung über die den Protagonisten umgebenden Vorbilder darstellen wollte.


Von Jugend kann ich in dem Song nichts entdecken. Der Text lässt keinerlei Rückschlüsse auf das Alter der Personen zu.

Zitat:
In ihrer Summe ergeben diese Wörter einen guten Querschnitt von dem Schwerpunkt einer Diskussion um „jung und alt“.


Da komme ich nicht mit. Ich sehe in den 4 Schlagwörtern keine Anzeichen von Generationenkonflikt.

Zitat:
So heisst es in Zeile 21, zunächst nur als überzogen interpretierbar; „Los, kauft die Sachen, die keiner braucht“ und „Alles muss so sinnlos sein“ (Z. 25), was auf einen gewissen Grad an Resignation und Verachtung schließen lässt.


Verachtung ja. Resignation würde ich eher nicht sehen. Im Gegensatz dazu steht der Satz "Ich lass euch keine Ruh!"
Er will und wird also nicht aufgeben, sondern weiterkämpfen. Keine Spur von Resignation.

Zitat:
Nach meinem Empfinden handelt es sich bei dem vorliegenden Text um die Kritik einer vorangegangen Generation an der Darauffolgenden


Es ist auf jeden Fall Gesellschaftskritik, ganz unstrittig. Aber wie schon oben erwähnt, ich sehe keinen Zusammenhang zu Alter bzw. Generation.

Zitat:
Ihr fühlt er sich ausgeliefert, weil er sie mit seinen Appellen nicht erreichen kann; sie nehmen für ihn einen geisterhaften Charakter an


Siehe oben, ich sehe ihn als den Geist, der nicht wahrgenommen wird.

Zitat:
sowie die Kraft, bis zum Ende zu kämpfen:

Da hast Du es erkannt. Das passt aber nicht zu dem oben zitierten Satz "auf einen gewissen Grad an Resignation und Verachtung schließen lässt"

Nur mal so im Galopp durch den Text.
Was ich nicht zitiert habe, dem würde ich im Wesentlichen zustimmen.

Matze
09.04.2011 16:57 MatzeDÄ ist offline Beiträge von MatzeDÄ suchen Nehmen Sie MatzeDÄ in Ihre Freundesliste auf
Zarathustra Zarathustra ist männlich
3-Tage-Bart


Dabei seit: 09.04.2011

Themenstarter Thema begonnen von Zarathustra
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Erstmal möchte ich mich für deine zahlreichenKommentare bedanken, Matze.
Sie sind sehr interessant, auch oder gerade weil sie das Lied auf eine völlig andere Art und Weise interpretieren.
Der Hinweis zum Alter und der Situation des Protagonisten habe ich nicht aus dem Text selber, sondern durch die Band an sich interpretiert.
Mein imaginäres Bild und die Hintergrundgeschichte um Gründung und Leben der Ärzte warfen die Interpretation schon in eine bestimmte Richtung. Die vier Schlagwörter entzündeten dann die Idee von einem Streitgespräch zwischen einem resigniertem Vater, der kein Ohr mehr für die Appelle seines Nachkommens hat und dem protestierenden Sohn, der die bürgerlichen Werte und Regeln in Frage stellt und dagegen offen rebelliert.

Kopulation = F****en
Konsum = Fressen
Stagnation = Dumm bleiben
Liposuktion = Liften

Klänge für mich schon passend, wenn mir jemand erzählen würde das hätte enttäuschter Papa zu punkig-rockigem Sohn gesagt.
Hört sich für mich so nach Stigmatisierung an. Auch wenn das "liften" hier nur mit viel Fantasie seinen Platz in der Seite eines Punks findet.
Aber 'die' hat das verzweifelte Väterchen, das seinem verdorbenen Sohn eh' alles zutraut und jedes unpassende Klischee unbedacht aufmünzt.


Das ist die Begründung für den interpretatorischen Weitwurf, der wohl nicht ganz das Ziel getroffen hat.

Was siehst du denn in der Situation? Eine Kritik an der kapitalistischen Gesellschaftsordnung? Also,... mehr in Richtung nationale & internationale Politik?

Dieser Beitrag wurde 10 mal editiert, zum letzten Mal von Zarathustra: 09.04.2011 19:29.

09.04.2011 17:39 Zarathustra ist offline Beiträge von Zarathustra suchen Nehmen Sie Zarathustra in Ihre Freundesliste auf
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