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 Elektroautos |
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Ähm, ja... Hi erstmal.
Ich hab jetzt mal in unserem schönen Board nach dem Thema Elektroautos gesucht und leider nichts gefunden. Mich würde ja mal interessieren, was ihr zu dem Thema e-Autos haltet. Findet ihr e-Autos gut, oder schlecht, oder was auch immer? Denkt ihr, dass es okay ist, dass die Bundesregierung Firmen Millionen (oder Milliarden?) zusteckt, damit diese das Elektroauto "erfinden" sollen?
Also ich finde Elektroautos genial. Sauber, Leise und (größtenteils) Gemütlich. 
Wir fahren seit ca 2 1/2 Jahren fast ausschließlich elektrisch. Die Außnahmen sind, wenn wir in den Urlaub fahren. Dann nehmen wir nämlich unseren VW Camper. Im Moment haben wir zwei e-Autos, was sich jedoch am Montag wieder ändern wird, da wir dort den neuen "Sam" bekommen, für den wir heute unser "Twike" verkauft haben. 
Außer dem bald neuen Sam haben wir einen Peugot 206 (oder 106, bin mir nicht sicher) elektic und ein City-EL.
Mich persönlich regt dass "Förderprogramm" der Bundesregierung auf, da man tierisch viel Geld dafür ausgibt, dass Firmen eine Technologie neu entwickeln, die es schon seit Jahren serienmäßig zu kaufen gibt... 
Schreibt doch mal hin, was ihr von der ganzen Sache haltet.
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Vi Veri Veniversum Vivus Vici
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Das echte Zebra: 09.04.2011 21:18.
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09.04.2011 21:17 |
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stulleee
unregistriert
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Ich halte Elektroautos prinzipiell für eine gute Sache, nur muss ich dir leider bei den Subventionen widersprechen. Die momentane Reichweite der meisten Elektroautos ist ja doch eher bescheiden und der Preis in Relation dazu ja auch eher ein Witz (Knapp 17.000€ für ein Auto, das eine Reichweite von 90 km hat und dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreicht?! Ich habe mich dabei auf das SAM-Auto bezogen).
Im Rahmen des angestrebten Energiewechsels der Bundesregierung halte ich die Subventionen also schon für gerechtfertigt, da der Markt für E-Autos noch einen ziemlichen Entwicklungsbedarf hat. (Die Unternehmen sollen dabei gar nicht das e-Auto erfinden, eher die Reichweite und Ladezeiten verbessern)
Man darf übrigens auch nicht den wirtschaftlichen Faktor vergessen; durch die Subventionen können sich deutsche Unternehmen in der Branche etablieren und absetzen, was natürlich ein extremer Marktvorteil ist und in Zukunft das BIP der BRD stärken kann usw.
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09.04.2011 21:44 |
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| Zitat: |
Original von stulleee
Ich halte Elektroautos prinzipiell für eine gute Sache, nur muss ich dir leider bei den Subventionen widersprechen. Die momentane Reichweite der meisten Elektroautos ist ja doch eher bescheiden und der Preis in Relation dazu ja auch eher ein Witz (Knapp 17.000€ für ein Auto, das eine Reichweite von 90 km hat und dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreicht?! Ich habe mich dabei auf das SAM-Auto bezogen).
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Naja. Aber wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen täglich weniger als 90 km fahren, ist die Reichweite verhältnismäßig garnicht sooo wichtig. Klar mit den Teilen kannst du halt nicht wirklich in den Urlaub fahren.Die Sache ist halt die, dass die Reichweite an den Akkus liegt. Mit Blei-Akkus kommst du halt nicht so weit, wie du z.B. mit Litium Ionen Akkus kommst.
17.000 €uro für ein Auto sind schon was, stimmt schon, aber es gibt ja auch billigere e-Autos.
Klar wäre es angebracht, von Seiten der Unternehmen das e-Auto auszubauen, aber sie greifen dabei Dinge auf, beispielsweise die Bremsenergierückgewinnung, die schon vor Jahren da war und auch relativ ausgereift ist, obwohl sie, denke ich, besser an anderen Stellen weiterforschen sollten.
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Vi Veri Veniversum Vivus Vici
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09.04.2011 22:09 |
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stulleee
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Das echte Zebra
Naja. Aber wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen täglich weniger als 90 km fahren, ist die Reichweite verhältnismäßig garnicht sooo wichtig. [...]
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Also wir fahren durchaus mal 90 km am Tag (z.B. zu Ikea oder spontan am Wochende zu Verwandten u.ä., zusätzlich nutzt meine Mutter das Auto auch oft für Dienstreisen), und für weitere Strecken gibt es dann also nur die alternative eines Zweitwagens(Was ja auch ein Kostenfaktor ist).
Außerdem leuchtet mir nicht ganz der Vorteil eines Autos ein, das kaum Reichweite hat, teuer ist und keinen Stauraum bietet, da kann ich ja auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen
Und zum letzteren kann ich leider nicht wirklich was sagen, da ich da nicht wirklich im Thema drin bin, auch wenn ich bisher den Eindruck hatte, dass das Hauptaugenmerk auf der Vergrößerung der Reichweite liegt (was auch die Nutzung der Bremsenergie einschließt). Außerdem liegt es doch im Interessen der Unternehmen ihre Autos effizienter zu gestalten
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09.04.2011 22:30 |
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Gurke92
Banane
Dabei seit: 10.12.2007
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Ich bin im letzten Jahr im Sommer eine ganze Weile mit einem Elektroroller rumgefahren. Wahnsinnig interessantes Teil ... auf gerader Strecke oder Berg runter. Berg rauf musste man das Ding zeitweise schieben. Macht sich bei den E-Autos in stärkeren Steigungen eigentlich auch ein Leistungsabfall bemerkbar? (schieben wird man wohl nicht direkt müssen, aber vielleicht ein gutes Stück langsamer oder so?) Würde mich spontan interessieren! 
Prinzipiell finde ich die ganze Elektrotechnik gar nicht schlecht. Wie gesagt mit dem E-Roller durch die Gegend zu fahren war ganz witzig (das Ding hatte auch nur eine Reichweite von vielleicht 25km), aber ausgereift ist die Technik bei Weitem nicht. Wenn man viel Kurzstrecke fährt kann sich das u.U. lohnen, aber für mich wäre das nichts, da ich viele Langstrecken fahre um auf Konzerte o.Ä. zu kommen (dafür fährt man von meinem Kaff aus schonmal über 200km für den einfachen Weg). Wenn die Elektroautos aber preislich und leistungsmäßig auf ein ordentliches Niveau kommen, wäre das für mich durchaus eine Alternative!
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Phantoms and ghosts are here by my side.
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10.04.2011 21:23 |
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louni
Elke
Dabei seit: 27.08.2004
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@ Das echte Zebra
also eure e-autos finde ich sehr klein & die machen für mich auch keinen sicheren eindruck.
da würde mich der opel ampera, der im herbst auf den markt kommt schon eher ansprechen. der fährt auch deutlich schneller (ca. 160 km/h). außerdem hat dieses auto zusätzlich noch einen verbrennungsmotor, sodass es auch für längere strecken geeignet ist. (nur mit akku ist die reichweite ca 60 km, ansonsten bis zu 500 km)
das klingt für mich schon um einiges ansprechender. allerdings ist der wagen unbezalbar...
also ich bin e-autos nicht abgeneigt. vor allem bei den momentanen kraftstoffpreisen. allerdings wrd es wohl noch jahre dauern, bis das für jeden bezahlbar wird.
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tiki taki
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11.04.2011 10:04 |
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Bezüglisch des Leistungsabfalls an Bergen: Der ist auch schon da, aber nicht wirklich so extrem. Das einzig richtig teure an den elektroautos sind eben die Batterien. :/
Klein aber fein...
Ne mal in echt, soooo klein sind sie nicht. Wirklich klein ist eigentlich nur das City El. Unser Peugot ist ja eigentlich ein normaler Kleinwagen, nur eben ohne Verbrennungsmotor.
Und unsicher sind die Teile auch nicht. Sonst dürfte man die ja gar nicht auf deutschen Straßen fahren.
Huui, der Opel schlägt im Preis ja ganz schön zu.
Auf die Kilometerangaben würde ich mich aber nicht wirklich verlassen. Es kommt auch etwas auf die Umgebung an, und eben auf die individuellen Akkus. Wir sind zum Beispiel mit dem Peugot schon über 90 km in Bergiger Landschaft gefahren, während dass angeblich für die Akkus unmöglich wäre, weil sie nur, keine Ahnung, 75 km schaffen würden. Durch die Bremskraftrückgewinnung spaarst du eben auch Strom.
Generell sind die e-Autos im Moment eher Stadtfahrzeuge, weil das ständige Bremsen (z.B. an Ampeln) und Anfahren und der ganze Stadtverkehr ihm sehr gelegen kommt.
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Vi Veri Veniversum Vivus Vici
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11.04.2011 11:50 |
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Original von Das echte Zebra
einzig richtig teure an den elektroautos sind eben die Batterien. :/
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Vor allem müssen diese nach einiger Zeit ersetzt werden, was erstens ziemlich teuer sein wird und zweitens natürlich wieder neue Umweltprobleme mit sich bringt.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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11.04.2011 18:33 |
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