 Abtreiben |
jule
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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Was sagt ihr zum Thema Abtreiben? Findet ihr das Abtreiben = Mord ist? Was würdet ihr (frauen) tuen, wenn ihr plötzlich schwanger werden würdet und was würden die männer tuen, wenn die freundin schwanger wäre? Würdet ihr eine Abtreibung in Erwägung ziehen?
Wer hat schon Erfahrungen mit dem Thema Abtreibung gemacht?
Also ich persönlich finde Abtreibung nich so wahnsinnig schlimm, aber ich hasse es, wenn es so leute gibt, dieungeschütztensex haben und bei denen Abtreibung dann quasi zur Routine wird.
Wenn ihr noch rechtzeitig erfahrt, dass das Kind behindert sein wird, würdet ihr abtreiben?
Ein Mädchen aus meiner Klasse ist körperlich behindert. Ihre mUtter hat ihr mal knallhart in's Gesicht gesagt: "Wenn ich gewusst hätte, dass du behindert bist, hätt ich dich abgetriebn!" Schon, hart oder?! was sagt ihr dazu?
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Fucking Queen of Rock
In mournful memory of Gluecifer.
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15.11.2003 23:53 |
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marry
unregistriert
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also ich kenn irgentwie ville leute die abtrieben.
von meiner freundein die mutter hat abgetrieben.
es wären zwilinge gewesen.
sie macht sich nach zich jahren immernoch vorwürffe das sie abgetrieben hat.
also ich würde niemals abtrieben weil danach kann jemanden das schlechte gewissen das leben zur hölle machen.
und ich kenn noch ein mädchen die ist 15 die will abtrieben und macht es illigal weil es ihr zu teuer ist.... dazu muss ich ja jetzt nichts mehr sagen.
wenn mann das kind nicht haben will kann man es och auch in eine pflegefamilie geben,es sollte aber die chance haben zu leben.
und nicht wegen eines fehlers wofür das kind nichts kann bestraft werden....
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16.11.2003 00:06 |
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rottie
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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| Zitat: |
Original von jule
Wenn ihr noch rechtzeitig erfahrt, dass das Kind behindert sein wird, würdet ihr abtreiben? |
mein älterer bruder ist mehrfachs schwerstbehindert. allerdings durchn ärztekunstfehler während der geburt.
er musste auch wiederbelebt werden.
meine mum sagt heute manchmal, dass es wohl das beste gewesen wäre, sie hätten ihn nicht wiederbelebt. denn jetzt, nach 28 jahren, wäre sie darüber hinweg. wenn er jetzt stirbt, wird sie nur darüber hinweg kommen.
sie sagt aber auch, wenn sie wüsste, dass sie ein behindertes kind in sich trägt, sie würde sofort abtreiben lassen.
by the way: was bedeutet rechtzeitig erfahren? nach §218 darf man ein behindertes kind ohne zeitliche begrenzung abtreiben lassen, das heißt man könnte quasi noch im 8. oder im 9. monat eine abtreibung vornehmen lassen!!
ich für mich weiß nicht wie ich zum thema abtreibung stehen soll.
wir haben das thema auch grad in der uni in einem seminar besprochen und machen nächste woche ne exkursion zur schwangerschaftskonfliktberatung.
ich weiß nicht, jetzt zu sagen "ich würde nie abtreiben" lässt sich so leicht sagen. aber wie es dann wäre, wenn ich tatsache in dieser situation wäre? keine ahnung.
es ist auch einfach jetzt zu sagen, ich würde ein behindertes kind niemals abtreiben. aber wie ich reagieren würde, wenn ich diese diagnose gestellt bekäme? ich weiß es nicht.
ich denke, es ist immer situationsbedingt, ob es gerechtfertigt ist oder nicht. und menschen zu verurteilen, nur weil sie abgetrieben haben, ist unterste schublade.
bevor man mit dem finger auf andere zeigt, sollte man lieber erstmal sehen, dass man sein leben lebt, damit hat man genug zu tun!
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Sing and I will hear you, no matter where you are. A song to light the darkest night and guide me from afar.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von rottie: 16.11.2003 00:20.
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16.11.2003 00:18 |
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| Zitat: |
Original von marry
es sollte aber die chance haben zu leben.
und nicht wegen eines fehlers wofür das kind nichts kann bestraft werden.... |
na ja, das kind wird ja nicht bestraft, weil es ja zum zeitpunkt der abtreibung nicht "wirklich" lebendig war und deshalb auch nix davon mitkriegt...
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There's a man holding a MEGAPHONE.
He must have been the voice of god.
Sorry. I am sorry. Haha.
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16.11.2003 00:23 |
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rottie
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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Original von Rock Rendezvous
na ja, das kind wird ja nicht bestraft, weil es ja zum zeitpunkt der abtreibung nicht "wirklich" lebendig war und deshalb auch nix davon mitkriegt... |
womit wir bei der endlosdiskussion wären, ab wann eigentlich leben entsteht.
was meinst du denn, ab wann besteht leben?
schon mal nen embryo aus der 12. woche gesehen? ärmchen, beinchen, anfängliche wirbelsäule...
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Sing and I will hear you, no matter where you are. A song to light the darkest night and guide me from afar.
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16.11.2003 00:27 |
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L'Öö
unregistriert
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Ich finde diese Diskussionen auch nur noch ermüdend, wie Rottie denke ich, dass das absolut von der Situation abhängt. Die betroffene Frau soll und muss selber entscheiden, ob sie das Kind bekommen möchte (behindert oder nicht).
Mit dem "ab da und da ist es Leben" lässt sich da nicht mehr argumentieren.
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16.11.2003 00:47 |
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unamale
Rechthabewoman
Dabei seit: 25.09.2003
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Original von rottie
schon mal nen embryo aus der 12. woche gesehen? ärmchen, beinchen, anfängliche wirbelsäule... |
Schon mal die Leiche einer Frau gesehen, die sich aus Verzweiflung umgebracht hat, weil in ihrem Land Abtreibung verboten ist? Junges Gesicht, bläulich verschwollen mit raushängender Zunge...
Mir geht die Abtreibungsdiskussion generell schwerst auf den Knispel. In den seltensten Fällen nehmen Frauen eine Abtreibung auf die leichte Schulter, dazu ist der Eingriff an sich für Körper und Seele viel zu massiv. Jetzt wegen diesen wenigen Frauen die legale Möglichkeit des Schwangerschaftsabbruchs zu verteufeln ist kurzsichtig.
Wir sollten froh sein, daß wir in Ländern leben, die Frauen mit ungewollten Schwangerschaften die Möglichkeit zu einem legalen Abbruch lassen.
Der Punkt, daß die Schwangerschaft mit einem behinderten Kind jederzeit unterbrochen werden darf, liegt unserer Gesellschaft zugrunde, in der Menschen mit Behinderung einfach unerwünscht sind.
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Alt, böse... ab 18 - www.unamale.at
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16.11.2003 00:50 |
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rottie
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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was ich an unserm §218 einfach sehr verwirrend finde, ist die tatasche, dass abtreibung generell strafbar ist, aber unter bestimmten gegebenheiten eben "legal" (obwohls eben strafbar ist...).
belangt werden kann aber immer nur die person, die den abbruch vorgenommen hat, sprich z.b. der arzt - niemals aber die mutter.
(sorry, das ist seltsam formuliert meinerseits. mir fehlten einfach die worte in dem zusammenhang. ich hoffe aber, dass jeder versteht was ich meine und besonders wie ich es meine. wenn nicht, einfach nochmal nachfragen 
)
überhaupt, der §218 und auch §219 sind einfach absolut schwammig formuliert.
bleibt aber auch nicht aus, wenn jeder seine bedingung miteinbringen will.
aber wie gesagt, ein jeder muss das für sich und situationsabhängig entscheiden.
es geht nicht nur darum, ob man es dem kind zumuten kann geboren zu werden, sondern auch darum, ob man es sich selbst zumuten kann.
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Sing and I will hear you, no matter where you are. A song to light the darkest night and guide me from afar.
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16.11.2003 01:02 |
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goldbeck-rockt
unregistriert
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Wir hatten da grade stundenlange Diskussionen in Philosophie in der Schule drüber (Wem Peter Singer bezüglich Utilitarismus ein Begriff ist, weiß, wovon ich spreche...) und ich bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass man jede (schwangere) Frau verdammt nochmal das Recht hat, zu entscheiden, ob man ein Kind möchte oder nicht - immerhin ist sie dann 18 Jahre lang dafür verantwortlich.
Abtreiben sollte man hingegen auf JEDEN FALL
1. Wenn jemand vergewaltigt worden ist, keine Frage.
2. Wenn man selbst in so einem kritischen sozialen Milieu lebt, dass das Kind keine Basis zum Aufwachsen hat.
3. Wenn man zu jung ist (damit meine ich nicht 18 oder 19, sondern 12 ,13 ,14...) - wobei ich eigentlich denke: Wenn man mit 12 alt genug zum Poppen ist, ist man auch alt genug, die Konsequenzen dafür zu tragen. Stimmt aber leider nicht.
Dennoch bin ich eigentlich der Auffassung, dass man als Frau immerhin die Möglichkeit hat, zu entscheiden, ob man einem Menschen die Chance auf Leben gibt oder nicht. Erstens kann man durch Verhütung entscheiden, ob man schwanger werden möchte oder nicht. Wenn nicht, okay. Falls doch, und es gibt keine Möglichkeit, das Kind auszutragen, hat man immerhin noch 12 Wochen Zeit, sich dagegen zu entscheiden (und bis zum 3.ten Monat sehe ich das nicht als Mord an - erst ab der 12ten Woche bilden sich Gehirn, Nerven, Herz etc... davor besteht der Fötus lediglich aus einem Zellklumpen ohne Persönlichkeit).
Außerdem finde ich es falsch, abzutreiben, weil das Kind eventuell behindert sein könnte. Wenn man die beiden oben genannten Möglichkeiten verpasst, kein Kind zu bekommen - selbst schuld. Es sollte von Anfang an klar sein, dass es Risiken gibt - auch, dass eine Behinderung auftreten kann. Sei es während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder danach.
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16.11.2003 03:18 |
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Käsebrötchen
unregistriert
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| Zitat: |
Original von goldbeck-rockt
3. Wenn man zu jung ist (damit meine ich nicht 18 oder 19, sondern 12 ,13 ,14...) - wobei ich eigentlich denke: Wenn man mit 12 alt genug zum Poppen ist, ist man auch alt genug, die Konsequenzen dafür zu tragen. |
das ist auch meine meinung wer fickt im und nicht aufpasst hat schuld und sollte die Konsequenzen tragen egal wie alt man ist (ob jung oder alt).
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16.11.2003 11:14 |
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meiner meinung nach is abtreibung in der hinsicht okay, wenn man weiß, dass man dem kind nichts bieten kann (keine zukunft, kein vernünftiges leben... ja einfach mal nix zu essen!).
desweiteren finde ich abtreibung okay, wenn das kind zB bei einer vergewaltigung "entstanden" ist...
zum kotzen finde ich es - wie shcon gesagt wurde - wenn leute ohne kondome poppen und nach jedem 2. mal abtreiben müssen...
was ich machen würde, wenn meine freundin schwanger wäre!? ich würd sie als erstes fragen, von wem! *g* 
ne... ma im ernst: ich weiß es nich, es kommt auf sie drauf an, es kommt drauf an, was sie dazu denkt... denn im endefekt "muss" sie damit leben! denn ein kind ist für mich nciht der aufhänger für eine beziehung, sprich wenns mit ihr nich mehr klappt, würde ich nich dem kind zu liebe mit ihr zusammen bleiben (was nich heißen soll, dass ich nich zu dem kind stehen würde)
wenn wie uns weiter gut verstehen und sie das kind unbedingt haben soll... bitte... cih fänds zwar persönlich zu früh, mit 16 vater zu werden, aber ich würde mich auf keinen fall von dem kind abwenden!
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16.11.2003 11:52 |
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GwenLori
unregistriert
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ich weiss nicht, was ich von abtreiben halten soll, einerseits ist es gut für mütter, die keine möglichkeit haben, das kind großzuziehen wenn die finanziellen mittel nicht grade gut oder überhaupt nicht vorhanden sind ... und ein kind ins heim zu bringen ist ja auch nicht grade toll, wenn es nicht adoptiert wird ...
allerdings hab ich erst vor ein paar wochen darüber ein referat geschrieben und es ist wirklich heftig, was da passiert: erstmal die methoden, wie ein kind abgetrieben wird .... AUSSCHABUNGEN oder ABSAUGUNGEN ... hört sich schon besonders toll an ... aber das schlimmste ist noch, dass bei abtreibungen festgestellt wurde, dass der puls des kindes auf 200 schnellt und ich nehme mal an, dass es dann schon einiges mitbekommt oder sogar schmerzen empfindet, da schon ziemlich früh zb nervenstränge in den fingern usw ausgebildet sind ... bei den nächsten schwangerschaften kommt es auch oft genug zu irgendwelchen komplikationen, ob fehlgeburten, missbildungen oder dass man behinderte kinder gebärt.... und die folgen für die 'mutter' sind auch nicht einfach so abzutun. innere blutungen, schädigungen der gebärmutter .... und die psychischen folgen erst ...
ich find sowas echt schlimm und nach diesem referat bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich für oder gegen abtreibungen bin ...
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16.11.2003 14:23 |
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rottie
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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Original von goldbeck-rockt
Abtreiben sollte man hingegen auf JEDEN FALL
1. Wenn jemand vergewaltigt worden ist, keine Frage. |
das klingt so, als wäre es bedingungsloses muss!?
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Original von DieMisanthropin
Ich persönlich finde den §218 auf jeden Fall seit 1.10.95 sinnvoller als davor.... |
keine frage!
nichts desto trotz ist er einfach unheimlich schwammig ausgedrückt.
absolut den kopf schütteln muss ich aber über die beratungen der katholischen kirche.
man darf sich dort beraten lassen, bekommt auch nen schein, wo drauf steht, dass man sich hat beraten lassen. es steht aber weiterhin auf diesem schein, dass er nicht zu einer abtreibung berechtigt.
und trotzdem wird dieser schein als ganz normaler beratungsschein benutzt.
das ist sowas von paradox und unsinnig.
aber über dieses thema kann man, wie bereits erwähnt, endlose diskussionen führen und man wird nie auf einen gemeinsamen nenner kommen.
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Sing and I will hear you, no matter where you are. A song to light the darkest night and guide me from afar.
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16.11.2003 15:15 |
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Stulle
Banane
Dabei seit: 29.09.2003
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falls ich jemals schwanger werden sollte - was mir aber hoffentlich niemals passieren wird - würde ich sofort abtreiben lassen. da brauch gar nich drüber nachdenken.
und falls es schon "zu spät" zum abtreiben wäre, wobei das nich passieren könnte, dann würde ich mich eher umbringen, als ein kind in die welt zu setzen.
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|| .LÜDE. || .thOMas. ||.stulle. ||
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16.11.2003 15:46 |
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akumaaijou
unregistriert
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falls ich schwanger werden würde, ich würde das kind bekommen. ok, ich rede mit mit meinen 20 jahren wahrscheinlich auch leichter als eine 13 oder 14jährige.
ich war schon mal schwanger mit 17, hab damals bei meinem freund (er war 30) gewohnt, hat alles gepasst. die frage nach abtreibung hat sich nie gestellt, für mich ist es mord (für MICH persönlich, ich mache aber keiner vorwürfe, die sich für eine abtreibung entscheidet). in der ca. 10. schwangerschaftswoche hab ich das kind verloren. und selbst da mach ich mir bis heute gedanken ob ich vielleicht was falsch gemacht hab oder so... ich weiß für mich, dass ich mir eine abtreibung nie verzeihen könnte, dass sich die frage abtreibung ja oder nein für mich nicht stellt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von akumaaijou: 16.11.2003 15:53.
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16.11.2003 15:52 |
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goldbeck-rockt
unregistriert
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| Zitat: |
Original von rottie
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Original von goldbeck-rockt
Abtreiben sollte man hingegen auf JEDEN FALL
1. Wenn jemand vergewaltigt worden ist, keine Frage. |
das klingt so, als wäre es bedingungsloses muss!? |
Naja, wenn man das Kind von einem Bastard austragen möchte, dem man sein Leben lang psychische Störungen zu verdanken hat... bitte.
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16.11.2003 16:21 |
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tenda
3-Tage-Bart
Dabei seit: 07.11.2003
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ich war vor ungefähr anderthalb jahren schwanger, und habe damals abgetrieben.
ich hab es damals ziemlich früh festgestellt... in der 3 woche oder so (obwohl die ärzte dazu ja sagen 1. monat weil man ja ab beginn der letzten periode rechnet).
das problem an der ganzen sache war, ich war 16, hatte gerade eine ausbildung angefangen, war 600km von zuhause weg zu meinem damaligen fruend gezogen, der ein ziemliches arschloch war (MANN war ich naiv) und mit meinen eltern irgendwie dadurch auch verstritten.
es kam für mich nicht in frage das kind zu bekommen... weil wie gesagt ich war gerade in der ausbildung, der freund hätte mich damals wohl auch sitzen gelassen, und ich wäre mit allem nicht klargekommen. denn ich habe eine jetzt 6 jahre alte schwester, und cih weiß was es heißt ein kleines kind im haus zu haben. an die sache mit dem an pflegekind geben habe ich auch gedacht, aber die vorstellung du trägst das kind 9 monate aus... und gibst es dann weg, daran wäre ich wohl zerbrochen. (endschuldigung wenn das alles etwas wirr is, es fällt mir schwer das in klare gedanken zu fassen)
was mir geholfen hat, dass ich mir glaube ich, heute keine vorwürfe deswegen mache ist, zu mir hat damals die mutter meines freundes gesagt... "wenn du dich jetzt dafür endscheidest, dann sei dir sicher, und wenn du später daran denkst, mache dich nicht fertig, und sage dir es war für dich in dem moment die richtige endscheidung."
und ich mache mir heute keine vorwürfe deswegen. einerseits sage ich mir, es war so verdammt früh.. des es für mich noch nciht mehr als eine zusammenhäufung von zellen war, und andererseits, war es einfach für mich als person früh. es war glaub ich auch gut, dass man noch nichtmal auf den ultraschall etwas erkenne konnte
abgetrieben habe cih damals mit dieser komischen pille, und an sich war das ganze eine einzige tortur, aber daruf will ich jetzt nicht weiter eingehen.
was cih damit auch sagen möchte, für mich war das ganze eine einmalige sache, und wenn es mir heute passieren würde, würde ich das kind behalten denke ich, denn ich bin jetzt 18 und ein ganzes stück reifer geworden, und es würde sich sicher ein weg finden lassen.
und ich muss kurz frust loslassen.
was mcih damals sehr geärgert hat, es gibt vor den soganannten abtreibungspraxen gewisse freaks die den ganzen tag davor stehen mit ihren plakaten. da sage ich mir endschuldigung was soll denn das? dort machen sie leute fertig die ihre endscheidung bereits gefällt haben (und die sicher nich einfach war). wenn diese leute nichts zu tun haben, sollten sie meinr meinung nach lieber ne kostenlose kindertagesstätte erhalten um müttern zu helfen, die sich FÜR ihr kind BEREITS endschieden haben...
abschliessend sage ich, es ist die endscheidung jedes einzelnen, und ich würde nie jemanden deswegen verurteilen.
und wenn jemand absolut dagegen ist, kann cih das auch verstehen, jeder hat dazu eine andere sichtweise.
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Es interessiert mich nicht, was Du tust, um Dein Brot zu verdienen. Ich will wissen, wonach Du dich sehnst und ob Du es wagst, dem Verlangen Deines Herzens zu begegnen. - Oria Mountain Dreamer -
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tenda: 16.11.2003 17:10.
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16.11.2003 17:09 |
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