 Gott pro / kontra |
corazón
Elke
Dabei seit: 29.10.2003
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Ich finde nicht wichtig, an was man glaubt sondern eher, dass man glaubt. Abgesehen davon geht mir der jahrtausende alte Streit, an wen man den nun glauben soll, mächtig auf den Keks. Ich glaube, dass es da oben "etwas" gibt, eine kosmische übernatürliche Macht (klingt jetzt leicht abgehoben, ich weiß aber nicht, wie ichs anders ausdrücken soll) Jedenfalls ist da meiner Meinung nach "irgendwas". Ob das nun Gott heißt, Jehova, Allah, Shiva oder einfach nur das Schicksal ist mir Schnurz. Ich glaube an das Karma, das heißt, alles was du tust, ob gut oder schlecht, kommt irgendwann zu dir zurück. Deshalb bemüh ich mich auch nach Möglichkeit, nett zu sein. Was ein eventuelles Leben nach dem Tod angeht, so glaub ich nicht an Himmel und Hölle und das man stirbt und irgendwo die Ewigkeit verbringt, denn die Ewigkeit ist verdammt lange. Ich bin eher eine Verfechterin der Reinkarnation und glaube, dass die Lebensweise im vorherigen Leben das darauffolgende Leben beeinflusst. Also warste immer nett, wird's das nächste Leben auch. Ein ewiger Kreislauf, wie er in der Natur in fast allem zu finden ist. Warum nicht also auch bei uns Menschen? Oberstes Ziel der ganzen Sache ist, das Beste aus meinem Leben zu machen und mein Karma zu verbessern. So, was war das Buddhisten-Wort zum Sonntag.
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when I feel the warmth of your very soul
I forget I'm cold and crying
when your lips touch mine and I lose control
I forget I'm old and dying
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15.02.2004 01:57 |
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retard 
Biergourmet
Dabei seit: 26.10.2003
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Original von LadyPunky
...Die Bibel ist das größte Märchenbuch das es gibt. NIchts, aber auch gar nichts davon ist wahr. Das hat sich irgendwer ausgedacht, um uns Menchen unter Kontrolle zu bringen!... |
das ist, tut mir leid, totaler schwachsinn. viele "geschichten" die darin stehen sind auch durch außerchristlichen quellen belegt. leider haben die menschen zu der zeit sonst kaum so detailierte geschichtsschreibung betrieben. deswegen spielt die bibel für historiker, die sich mit dieser region beschäftigen auch eine große rolle.
| Zitat: |
Original von SaraMudo
Ich weiß ncith so richtig ob ich an Gott glauben soll. Guckt ma, in der Bibel steht(?): Dass, wenn man Christ ist in den Himmel kommt ,das man Gottes Gebote befolgen soll |
denkst du nicht, dass das auch zum selbstschutz der menschen ist? die gebote beziehen sich nicht nur auf gott, sondern oft auch auf die menschen. religion als moralische instanz. "du sollst nicht töten" "du sollst deine eltern ehren" sinngemäß"du sollst nicht stehlen" das alles findet man doch in unserer gesellschaft wieder (generationenvertrag, gesetze). da es hilfreich für die menschen ist, denke ich nicht, dass gott egoistisch ist.
wenn man sagt ich glaube an das "schicksal" ist das nich fast dasselbe? wer ist dann für das schicksal verantwortlich?
alle sind sich ja einig, dass gott ein übermenschliches wesen ist. die frage ist gott männlich oder weiblich ist dann meiner meinung nach etwas überflüssig. denn dann versucht man sich gott mit mensclichen maßstäben vorzustellen, was wohl nicht möglich ist.
und das so viel "schlimmes" auf der welt passiert liegt doch vorangig an den menschen, wie zippolo schon sagte:
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er hat uns einen eigenen willen gegeben und wenn wir was schlechtes machen, selbst schuld 
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ihr seid nicht frei ihr glaubt nur dran
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15.02.2004 11:38 |
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zippolo
unregistriert
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soll mir kraft geben, dass ich an gott glaube? 
schon blöd, dass da jemand ist, der aufpasst, was wir machen 
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15.02.2004 20:18 |
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Che
FDJ Punk
Dabei seit: 10.02.2004
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ich glaube och nicht an gott.z.b. das beten am abendtisch."danket gott für unser essen"wer hat das essen gekauft,gott oder der mensch.wenn es gott gäbe würde es keine armen menschen geben.
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Hasta la Victoria siempre
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16.02.2004 13:24 |
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retard
Biergourmet
Dabei seit: 26.10.2003
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mal ein etwas provokantes zitat von Francis Bacon:
"A little philosophy inclineth man's mind to atheism, but depth in philosophy bringeth men's minds about to religion."
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ihr seid nicht frei ihr glaubt nur dran
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16.02.2004 16:46 |
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jo!!!
FDJ Punk
Dabei seit: 09.11.2003
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Also ich würd mich schon als gläubig bezeichnen. aber ich hasse die Kirche, die verfälscht so ziemlich alles was ich mit gott identifiziere. Ich find, dass wenn man etwas hat an das man glaubt, gibt das einem mut auch wenn man ganz unten ist.
Und noch zu nem problem, dass einige mit gott haben, vilee fragen sich warum gott Kriege oder ähnliche dinge zuläst. Wenn es keine Kriege gegeben hätte gäbe wüssten wir nicht was Frieden wert ist. Außerdem macht nicht gott die Kriege sondern immer nur der Mensch. Gott versucht meiner Meinung nach sogar dies zu verhindern- durch das Gewissen. Doch dieses kann man ja leider leicht ignorieren.
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"In Erwägung, dass wir der Regierung
Was immer sie auch verspricht
Nicht traun
Haben wir beschlossen
Unter eigener Führung
Uns nunmehr ein gutes Leben aufzubauen"
Bertolt Brecht
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16.02.2004 17:15 |
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LaNeg
Biergourmet
Dabei seit: 09.02.2004
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ich weiß es nich, ob es gott gibt.
keiner weiß es; keiner KANN es wissen
ich würde mich also als agnostiker bezeichnen
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es wird nie ein schicksal geben, das man nicht durch verachtung überwinden kann.
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16.02.2004 17:37 |
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Home
unregistriert
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Ich persönlich glaube nicht an Gott.
Aber es gibt Zeiten da habe ich fest an ihn geblaubt .
Als mein Vater gestorben ist, dann dachte ich immer "Gott passt jetzt auf ihn auf ".
Natürlich weis niemand wer und was und wo Gott ist , aber manchmal hilft es an ihn zuglauben .
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16.02.2004 19:46 |
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ich glaube an gott,
natürlich nehme ich nicht alles so wörtlich wie es in der bibel steht
meiner meinung sollte sich jeder mensch mit dem thema auseinander setzen und sich so sein eigenes bild von gott machen
ich denke mir halt irgendjemand muß ja den stein ins rollen gebracht haben
daß es ein universum gibt, die sterne, die erde, die tiere und den menschen
und das es krieg und frieden gibt,
dafür kann gott wirklich nichts,
er hätte uns natürlich programieren können,
wir währen dann alle ohne eigenen willen rumgelaufen und es gäbe frieden auf erden,
so liegt es in unserer hand was wir mit dem geschenk mache, daß uns gott gegeben hat
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Lieber soll die Welt verderben,
als am Durst ein Bayer sterben!
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www.lowpull.de.tp
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von zombieboy: 17.02.2004 23:22.
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17.02.2004 23:21 |
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Andrako
unregistriert
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| Zitat: |
Original von zombieboy
Ich denke mir halt irgendjemand muß ja den stein ins rollen gebracht haben
daß es ein universum gibt, die sterne, die erde, die tiere und den menschen |
Ähm... Der sog. Urknall und alles was danach in der Evolution folgte, ist nachweislich eine physikalisch / chemische Verkettung für die die verschiedensten Faktoren mit verantwortlich waren.
Vor 2000 Jahren konnte man sich auf das alles noch keinen Reim machen, deswegen wurde Gott dafür bemüht.
Heute weiß man es allerdings genauer.
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18.02.2004 00:00 |
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gerade viele junge leute bezeichnen die bibel gerne als "schwachsinn", "Märchenbuch" oder sonstiges. dabei haben sie sich wahrscheinlich nie wirklich damit beschäftigt, oder? ich war immer der meinung, dass man die bibel als eine anhäufung von gleichnissen sehen sollte. damit war ich gar nicht so weit enfernt von meiner heutigen meinung.
ich habe letztes semester ein seminar belegt, wo wir biblische geschichten tiefenpsychologisch gedeutet haben. man kann die geschichten, die in der bibel stehen, auf fast jede heutige situation übertragen. das alles weiter auszuführen, würde jetzt ewig dauern, aber vielleicht hilft es einigen, sich damit mal zu beschäftigen.
zum thema wahrheit: moses hat wohl kaum das meer geteilt und maria hatte bestimmt auch gepoppt, aber darauf kommt es in der bibel nicht an. es geht vielmehr um die botschaft. jesus hat existiert, er war zimmermann, und er hatte ein paar geniale ideen, um das judentum zu verbessern. leider waren viele menschen gegen diese reformen, also wurde er ans kreuz genagelt. das ist historisch belegt, aus mehreren quellen.
die evangelien wurden getrennt voneinander aufgeschrieben, also muss auch da was wahres dran sein.
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18.02.2004 08:46 |
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Ich muss jeden von euch ein bissel recht geben, meine persönliche Meinung über das ganze:
Klar das mit der Evulution und dem Urknall das das alles eine wirkung von physikaliscehn/chemischen Zeugs ist stimmt schon so. Nur für mich ist es so schwer vorstellbar*kleine doofe Frau is*. Tut mir leid. Ich denke mal wirklich das die Leute Religionen, glauben an Gottheiten usw. brauchen, um die Hoffnung nicht zu verlieren. ich glaub ja auch an was, aber nicht an das Gottbild, was die menschen in derKriche vorgesetzt bekommen. Ich bin so ein Fan von der naturgeschichte, weiss nicht wie ich es beschreiben soll. Sie hält für mich alles im Gleichgewciht und für mich ist das, das was wir als Gott bezeichnen. Bei meiner Konfirmation sagte unser Pfarrer damals: Gott ist in uns und in allen. Mir hat das ganz gut gefallen damals und ich find den SAtz noch immer recht schön. Ich denk nur mal so, wenn wir an einen Gott glauben, dann glauben wir auch an den Teufel, denn alles gute muss was schlechtes als GEgenpart haben und deshalb haben wir uns was geschaffen das gut ist und alles erschaffen hat und etwas, was der totalen zerstörung und dem Chaos gleichen soll und dem haben wir halt dann diese Namen gegeben.
Ich bin eher so ein anhänger diverser naturgottheiten (hurra, hurra). Ich glaube an die Kraft der Natur und an die Reinheit die aus ihr kommt. Sie gibt mir Kraft. Und für mich ist sie wirklich, ich kann sie sehen, ich kann das angreifen und trotzdem das es funktioniert nicht begreifen (Evulution, ich weiß shcon, aber trotzdem). Und für mich muss das von oben (oder von unten oder von irgendwoher) gelenkt werden. So seh ich das, für mich.
Ich denke mal, das jeder Mensch an irgendwas glauben sollte, egal an was. Solang einem der Glaube an die SAche nicht blind macht, für andere Dinge und man dann nicht komplett durchdreht, eine Sekte gründet und irgendwelche Leute abknall(okay ist überspitzt dargestellt aber im Prinzip will ich ausdrücken, solang es nicht extrem wird) ist es total okay. 
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........und wenn du mich wirklich liebst, sei grausam gegen mich.......
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18.02.2004 10:51 |
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| Zitat: |
Original von Andrako
Ähm... Der sog. Urknall und alles was danach in der Evolution folgte, ist nachweislich eine physikalisch / chemische Verkettung für die die verschiedensten Faktoren mit verantwortlich waren.
Vor 2000 Jahren konnte man sich auf das alles noch keinen Reim machen, deswegen wurde Gott dafür bemüht.
Heute weiß man es allerdings genauer. |
Also, das stimmt schon, aber über meine Vorstellungskraft geht es trotzdem, dass das alles Zufall gewesen sein soll. Ich stelle mir da eher eine "lenkende" Kraft im Hintergrund vor, das soll jetzt aber nicht heißen, dass die Evolutionstheorie Quatsch ist und alle Tierarten fix und fertig so, wie sie jetzt sind, erschaffen wurden. Aber es gibt einfach so viele Dinge, die kann sich kein Mensch erklären, und deshalb denke ich, es muss einfach "etwas" geben, was man Gott nennt.
Trotzdem machen mir manche Christen, Muslime usw. Angst, weil sie alle absolut überzeugt sind, dass SIE die Wahrheit erkannt haben und alle anderen "ungläubig" sind. Dabei sind sie auch bloß Menschen und wissen eigentlich gar nichts, wie können sie dann so fanatisch sein?
Das finde ich übrigens richtig gut, was ihr hier schreibt
, aber was hat das ganze eigentlich mit Politik zu tun?
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Hätte ich einen Hut, ich zöge ihn
vor Bela, Rod und vor Farin!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von diegabrie: 18.02.2004 15:45.
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18.02.2004 15:44 |
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Aber geht halt nicht, weil mein Verstand mir sagt "das haben doch alles Menschen geschrieben, woher wollen die das wissen". Falls ihr versteht, was ich meine.
