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Zum Ende der Seite springen Gott pro / kontra
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yavie yavie ist weiblich
Biergourmet


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@verbluteter Patient: Das ist wirklich ein interessanter Gedanke. Aber ich kann mich nicht so Recht damit anfreunden, irgentwie... weis nicht.

Ich hab mir mal die Freiheit genommen den Satz: Gott erschuf dich nach seinem Ebenbild aus der Bibel rauszuklauben und ein bisschen drüber nachzudenken. Ich denke nicht, dass da das äußerliche gemeint ist und demnach Gott als junges Mädchen im Himmel rumläuft. Nein, wenn man es so sehen würde: Nicht wir sind wie Gott sondern Gott ist wie wir. Wir alle sind wie Gott, können es aber nicht sehen, weil wir uns ein völlig falsches Bild von Gott machen. Wir erwarten immer Engel, goldenes Licht und Schalmeienklang. Wir müssen uns daran erinnern und so ist Gott vielleicht so was ähnliches, was man als Kollektives Bewusstsein bezeichnet. Etwas was uns alle verbindet, etwas was wir alle sind. Klingt das jetzt vielleicht weit hergeholt,...keine Ahnung. Gott ist vielleicht nicht eine Bezeichnung für ein Ziel, wohin dann einige kommen und andere nicht. Vielleicht müssen wir begreifen, dass es kein Ziel gibt, weil wir schon längst da sind und Gott..... nun ja Gott ist vielleicht, was ganz anderes (ich wiederhole mich, sorry) als wir uns immer vorstellen, obwohl das jetzt auch wieder vorraussetzen würde, dass es Gott gibt und die Menschen ihn sich nicht nur ausdenken. Tja, schwierig, dass irgentwo zu packen find ich. Oder die Menschen brauchen Gott als einen Art Maßstab, als eine Grenze, weil es unvorstellbar ist, dass etwas unendlich ist.

War jetzt auch ziemlic lang. Hoffe, ihr kapiert wenigstens ein bisschen, was ich sagen wollte....

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JEMANDEN LIEBEN HEISST, ALS EINZIGER EIN FÜR DIE ANDEREN UNSICHTBARES WUNDER SEHEN.(Francois Mauriac)
19.04.2004 21:44 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
retard retard ist männlich
Biergourmet


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so ne diskussion sollte man lieber führen, wenn man sich gegenüber sitzt - da kann man mehr und besser erklären/auf die argumente der anderen eingehen...aber dennoch interressant.
ich erwarte von gott keinen engel,... und ich denke auch man soll sich da nich festlegen. wie es auch schon in der bibel steht "du sollst dir kein bildnis machen".
vielleicht ist das größte problem, dass menschen mit gott haben, dass sie ihn sich nich vorstellen können und nicht an etwas glauben können/wollen, was sie sich nicht vorstellen können.

irgendwie ist das was du schreibst teilweise nich so ganz schlüssig. du sagst erst, dass die menschen gott erschufen, dann dass gott ein kollektives bewusstsein ist - das widerspricht sich irgendwie Augenzwinkern
im übrigen denke ich nicht, dass wir schon am "ziel" sind. dazu passiert noch viel zu viel scheiße...

unendlichkeit-unvorstellbar wieder das problem, viel menschen können nur das glauben, was sie sich vorstellen können. da fällt gott nicht rein...

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ihr seid nicht frei ihr glaubt nur dran
20.04.2004 15:56 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
yavie yavie ist weiblich
Biergourmet


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Ja, ich weis, dass sich das teilweise widerspricht, aber dass liegt daran, dass ich es eben auch nicht so genau weis und mir halt verschiedene Gedanken darüber mache, die eventuell nicht zueinander passen.

Die Frage ist, was erwartest du vom "Ziel". Die ganze Scheisse, die passiert, können die Menschen alle beseitigen. Wenn man es so sagen will: Gott hat uns alle Mittel dazu in die hand gegeben, die welt zu verändern. Was soll er noch tun? Herabsteigen und alle erleuchten, so dass alle kriege und und und beendet sind. Ich glaube nicht, dass dafür Gott da ist. Wir haben die Welt zum drauf leben und wir können mithilfe der Mittel, die wir haben, dass Schicksal der Welt zu einem grossen Teil entscheiden. Die Menschen haben enorm viel Macht und nun müssen sie sich entscheiden, was sie damit tun. Und vielleicht sind wir dann am Ziel, wenn wir es geschafft haben, aus der "Erde einen Himmel" zu machen. Fänd ich viel vernünftiger als sich vorzustellen, dass wir irgentwann im Schoß von nem alten Mann sitzen und ewig glücklich sein werden. Vielleicht ist unsere "Aufgabe" nicht nur wir als Einzelperson sondern die ganze welt.

Hast schon recht, so was geht viel besser, wenn man an einem Tisch sitzt, aber dass ist einem in nem Forum halt nicht gegönnt und bei manchen würd ichs mir auch ned wünschen ;-)

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20.04.2004 19:35 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
verbluteter_patient verbluteter_patient ist männlich
Banane


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Ja, ich bin dummerweise so ein Protestmensch.
Wenn ich irgentwo lese, Gott sei der Optimumpunkt (ist ja die übliche Ansicht), dann behaupte ich eben, daß das nicht so ist und Gott der unfassbare, übermenschliche Weg zwischen dem Standpunt einer Person und dem Optimum ist. Dazu such ich mir dann argumente, die dann für manchen vielleicht befremdlich sind.
Aber alles mal anzuzweifeln und von einem anderen Licht betrachten, ist ja auch mal interessant und wichtig.

Um micht klar auszudrücken: Ich denk auch, daß Gott eher der Optimumpunkt ist, aber ich wollte das ganze mal in Frage stellen und sehen, wie realistisch ein entgegengesetzter Gedanke ist.

PS: Ich belege auch Chemie Leistungskurs, retard!

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Frische Brötchen ess ich am liebsten mit Hoooniiiig!!!
21.04.2004 15:41 verbluteter_patient ist offline Beiträge von verbluteter_patient suchen Nehmen Sie verbluteter_patient in Ihre Freundesliste auf
retard retard ist männlich
Biergourmet


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zu yavie
Zitat:
Die ganze Scheisse, die passiert, können die Menschen alle beseitigen.

man könnte es aber man macht es nicht. das ziel / die erlösung der menschheit wäre es, wenn sie die scheiße verhuindern würden.
Zitat:
Gott hat uns alle Mittel dazu in die hand gegeben, die welt zu verändern. Was soll er noch tun? Herabsteigen und alle erleuchten, so dass alle kriege und und und beendet sind. Ich glaube nicht, dass dafür Gott da ist.

da kann ich voll und ganz zustimmen.
Zitat:
Und vielleicht sind wir dann am Ziel, wenn wir es geschafft haben, aus der "Erde einen Himmel" zu machen. Fänd ich viel vernünftiger als sich vorzustellen, dass wir irgentwann im Schoß von nem alten Mann sitzen und ewig glücklich sein werden.

genau so sehe ich das auch.
Zitat:
und bei manchen würd ichs mir auch ned wünschen ;-)

soll ich mich da jetzt angesprochen fühlen? smile )

zu verbluteter_patient
Zitat:
Aber alles mal anzuzweifeln und von einem anderen Licht betrachten, ist ja auch mal interessant und wichtig.

auf jeden fall. ich bin auch der meinung, dass man sich nicht zu sehr in eine sache verennen sollte. deswegen ist es wichtig andere meinungen zu hören/darüber zu reden und sie auch zu tollerieren.(meine güt klingt das besserwisserich - ich will wieder 2 sterne *g)

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21.04.2004 18:23 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
yavie yavie ist weiblich
Biergourmet


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@retard: nein, da musst du dich nicht angesprochen fühlen smile )
Naja, son Thema sollte man nicht breittreten....
Naja, es tut immer mal gut zu wissen, dass jemand zumindest ne ähnliche Meinung wie man selber hat smile Thankx!!

@verbluteter Patient: Ja, find ich auch, dass es wichtig ist, gegebenenfalls mal alles bei Seite zu lassen und noch mal ganz von vorne mit dem Denken anfangen.
Aber könnte mit diesem optimumpunkt, den du mit gott meinst auch dein eigener optimumpunkt gemeint sein? Hattest du das so gemeint? Dass, wenn du als Mensch bei dem angelangt bist, was man vielleicht "perfekt" nennt oder dass Äußerste erreichbare, dass man dann Gott gefunden hat?

Um noch ne andere frage in den Raum zu stellen: Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod? Was ist das leben nach dem Tod? Schon mal drüber nachgedacht?

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21.04.2004 19:08 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
retard retard ist männlich
Biergourmet


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Zitat:
@retard: nein, da musst du dich nicht angesprochen fühlen smile )

schön. Zunge raus

ich glaube an ein leben nach dem tod (war ja klar - als christ Augenzwinkern ) wie das so genau abläuft weiß ich nich. als idee hatte ich mal so es kommt das jüngste gericht - der tag an dem "abgerechnet" wird. danach kommen alle die, die die erde positiv verändert haben wieder auf die erde - die sich dann in einer art "paradisischen zustand" befindet, da ja nur die vernünftigen menschen dort sind...
klingt vielleicht komisch - aber das kam mal dabei raus, als ich mir darüber gedanken gemacht habe, aber ehrlich gesagt, habe ich keine ahnung und werd mich mal "überraschen" lassen.
auf jeden fall glaube ich, dass es ein leben nach dem tod gibt - inwieweit das "hiesige" leben darauf einnfluss hat weiß ich nich.

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21.04.2004 20:04 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
BoxCarRacer BoxCarRacer ist männlich
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Ich hab vollstes Verständnis dafür wenn man nicht an Gott glaubt oder glauben will, aber ich finde die Brgründung "Es gibt keinen Gott, den es gibt soviel Leid und Kriege" völlig bescheuert.
Gott hat uns erschaffen und uns die Erde gegeben, damit wir etwas aus ihr machen. Der Mensch ist für sich selbstverantwortlich. Nicht Gott lenkt uns dabei, sondern wir tun es selbst! Gott war für die Menschen nur die Starthilfe.
Die Fähigkeiten und Mittel um aus der uns gegebenen Welt etwas zu machen hat Gott uns mitgegeben. Aber wir gebrauchen sie wohl viel zu selten...
Naja, jedenfals ist der Glaube, dass Gott alles in Ordnung halten muss und der Mensch dabei nur Marionett ist und nur das Glück auskostet, ziemlich primitiv!
21.04.2004 20:32 BoxCarRacer ist offline Beiträge von BoxCarRacer suchen Nehmen Sie BoxCarRacer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BoxCarRacer in Ihre Kontaktliste ein
retard retard ist männlich
Biergourmet


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Zitat:
Original von BoxCarRacer
Ich hab vollstes Verständnis dafür wenn man nicht an Gott glaubt oder glauben will, aber ich finde die Brgründung "Es gibt keinen Gott, den es gibt soviel Leid und Kriege" völlig bescheuert.
Gott hat uns erschaffen und uns die Erde gegeben, damit wir etwas aus ihr machen. Der Mensch ist für sich selbstverantwortlich. Nicht Gott lenkt uns dabei, sondern wir tun es selbst! Gott war für die Menschen nur die Starthilfe.
Die Fähigkeiten und Mittel um aus der uns gegebenen Welt etwas zu machen hat Gott uns mitgegeben. Aber wir gebrauchen sie wohl viel zu selten...
Naja, jedenfals ist der Glaube, dass Gott alles in Ordnung halten muss und der Mensch dabei nur Marionett ist und nur das Glück auskostet, ziemlich primitiv!

hast du dir das alles mal durchgelesen? dann solltest du merken, dass keiner neu ist Augen rollen Augen rollen Augen rollen
€dit desweiteren passt der beitrag gerad nicht in die diskussion....

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ihr seid nicht frei ihr glaubt nur dran

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von retard: 21.04.2004 20:54.

21.04.2004 20:54 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
BoxCarRacer BoxCarRacer ist männlich
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Hä?? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Erstens kapier ich deine Aussage von wegen "Keiner neu" nich, zweitens gehört der Beitrag zum Thema "Gott pro/kontra" und drittens ist das hier nicht deine private Diskussionsrunde.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von BoxCarRacer: 21.04.2004 21:28.

21.04.2004 21:27 BoxCarRacer ist offline Beiträge von BoxCarRacer suchen Nehmen Sie BoxCarRacer in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BoxCarRacer in Ihre Kontaktliste ein
OstfriesenPunkQueen OstfriesenPunkQueen ist weiblich
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Ich glaube nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod. Ich denke, dass es eher psychisch für einen Menschen wichtig ist. Es ist doch auch angenehmer sich einzureden, dass nach dem Tod deine Seele weiterhin existiert als dass man eingebuddelt und nur noch von kleinen fiesen Viechern weggeknabbert wird.. Es nimmt einem vielleicht die Angst vorm Tod.
22.04.2004 09:37 OstfriesenPunkQueen ist offline E-Mail an OstfriesenPunkQueen senden Beiträge von OstfriesenPunkQueen suchen Nehmen Sie OstfriesenPunkQueen in Ihre Freundesliste auf
yavie yavie ist weiblich
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@BoxCarRacer: Er meint damit, dass alle deine Punkte bereits genannt wurden und es somit nichts neues ist. Zweitens will er sagen, dass die Diskussion hier schon etwas weiter ist und sich das Thema ein bisschen mehr spezifiziert hat, nämlich auf das Leben nach dem Tod. Es ist sicher nicht seine private Diskussionsrunde, aber wenn man in eine Diskussion einsteigt, ist es sinnvoll, sich dass alles erst mal durchzulesen um dann sinnvolle und zum Thema passende Beiträge zu posten. Ist jetzt nicht bös gemeint, sondern nur als Erklährung. Augenzwinkern

Ich weis nicht, ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube. Aber ich glaube nicht, dass Gott dann die "guten" Menschen auswählt und die "schlechten" Menschen irgentwie in die Hölle schickt. Vielleicht hat man auch mehrere Leben, wer weis das schon.
Ein interessanter Gedanke ist aber, dass wenn (was jetzt an die Theorie von verbluteter Patient anknüpft) wir den Optimumpunkt erreicht haben, also wenn wir quasi unseren inneren Frieden gefunden haben, dass wir dann naja zu Gott werden. Dass wir uns dann wieder bewusst als einen Teil von Gott sehen.

Was sagt ihr dazu??

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22.04.2004 15:02 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
retard retard ist männlich
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Zitat:
Original von OstfriesenPunkQueen Ich glaube nicht wirklich an ein Leben nach dem Tod. Ich denke, dass es eher psychisch für einen Menschen wichtig ist. Es ist doch auch angenehmer sich einzureden, dass nach dem Tod deine Seele weiterhin existiert als dass man eingebuddelt und nur noch von kleinen fiesen Viechern weggeknabbert wird.. Es nimmt einem vielleicht die Angst vorm Tod.

es wäre meiner meinung nach einfacher sich zu sagen, wenn ich tod bin bin ich tod. schluss, aus und vorbei. ich hab auch kein problem damit, dass mein körper nach demm tod von fiesen viechern aufgefressen wird. aber das muss halt jeder für sich entscheiden...

Zitat:
Original von yavie @BoxCarRacer: Er meint damit, dass alle deine Punkte bereits genannt wurden und es somit nichts neues ist. Zweitens will er sagen, dass die Diskussion hier schon etwas weiter ist und sich das Thema ein bisschen mehr spezifiziert hat, nämlich auf das Leben nach dem Tod. Es ist sicher nicht seine private Diskussionsrunde, aber wenn man in eine Diskussion einsteigt, ist es sinnvoll, sich dass alles erst mal durchzulesen um dann sinnvolle und zum Thema passende Beiträge zu posten. Ist jetzt nicht bös gemeint, sondern nur als Erklährung. Augenzwinkern

das wäre die höflichere variante es auszudrücken Zunge raus

Zitat:
Original von yavie
Ich weis nicht, ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube. Aber ich glaube nicht, dass Gott dann die "guten" Menschen auswählt und die "schlechten" Menschen irgentwie in die Hölle schickt. Vielleicht hat man auch mehrere Leben, wer weis das schon.
Ein interessanter Gedanke ist aber, dass wenn (was jetzt an die Theorie von verbluteter Patient anknüpft) wir den Optimumpunkt erreicht haben, also wenn wir quasi unseren inneren Frieden gefunden haben, dass wir dann naja zu Gott werden. Dass wir uns dann wieder bewusst als einen Teil von Gott sehen.

wie schon erwähnt da kein mensch weiß was passiert, muss jeder am ende entscheiden wie er es für sich sieht...
den gedanken angehängt an die theorie des verbluteter_patient halte ich für wenig wahrscheinlich.

ich hab auch mal nen interressanten gedanken: durch glauben an einen gott wird man freier.
zur erklärung: man begibt sich zwar in gewisser weise in die abhängischkeit zu gott, aber gegenüber äußeren einflüssen auf das leben wird man unabhängiger - falls ihr versteht, was ich meine...

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22.04.2004 16:47 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
yavie yavie ist weiblich
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Tja, aber auch nur bedingt und wenn man einen einigermassen stabilen Charakter hat, braucht man dazu Gott nicht. Da kann man selber hinter stehen ohne sich dann dabei auf Gott zu berufen, was ich ja immer ziemlich lächerlich finde. Meiner Meinung nach ist es auch wichtig, dass man irgentwann mal lernt, hinter der eigenen Sache zu stehen. Und wenn man den christlichen Glauben ernsthaft und ehrlich praktiziert, dann begibt man sich nicht nur in Abhängigkeit von Gott sondern auch In die Abhängigkeit der Kirche und meiner Meinung nach hat die Kirche nicht immer den Allerpositivsten Einfluss auf die Menschen.

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23.04.2004 18:20 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
Zitroneneis
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Zitat:
Original von yavie
Tja, aber auch nur bedingt und wenn man einen einigermassen stabilen Charakter hat, braucht man dazu Gott nicht. Da kann man selber hinter stehen ohne sich dann dabei auf Gott zu berufen, was ich ja immer ziemlich lächerlich finde. Meiner Meinung nach ist es auch wichtig, dass man irgentwann mal lernt, hinter der eigenen Sache zu stehen. Und wenn man den christlichen Glauben ernsthaft und ehrlich praktiziert, dann begibt man sich nicht nur in Abhängigkeit von Gott sondern auch In die Abhängigkeit der Kirche und meiner Meinung nach hat die Kirche nicht immer den Allerpositivsten Einfluss auf die Menschen.

Ou, man kann auch an Gott glauben und trotzdem hinter der eigenen Sache stehen. Für mich ist das mehr so der gedanke das es da oben halt jemanden gibt der mir ab und zu wenn ich was zu bescheuertes mache sozusagen nen guten hinweis schickt und mir damit ein bisschen hilft und sowas, so das ich nochmal nachdenke. Und ich fühl mich auch kein stück abhängig von gott oder der kirche, und bei den christen hat die kirche doch zur zeit auch gar keinen so schlechten einfluss.
23.04.2004 19:15
yavie yavie ist weiblich
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Ja klar, geht das beides, aber ich versteh nicht, warum man Gott braucht um hinter der eigenen Sache stehen können.
Und was die Kirche angeht. Ich hab das hier schon mal gesagt und da gab es auch welche, die anderer Meinung waren. Ich meine nicht, dass es noch Kreuzzüge gitb oder so, sondern, dass ich keine Kirche brauche, die mir sagt wer und wie Gott ist. Um an Gott zu glauben oder mit ihm zu reden (eventuell), brauch ich keine Jirche, die mir sagt wie man das macht. Und das mit dem Hinweis....naja, kann jeder sehen wie er will. Ich weiss nicht, wie du das genau meinst. Wie schickt er dir denn nen Hinweis??

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23.04.2004 19:26 yavie ist offline E-Mail an yavie senden Homepage von yavie Beiträge von yavie suchen Nehmen Sie yavie in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie yavie in Ihre Kontaktliste ein
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ich sage ja nicht, dass jeder religion braucht, um hinter einer sache zu stehen, aber einigen hilft es vielleicht. und wieviele labile charaktäre in unserer gesellschaft einfach untergehen, will ich nicht wissen. als folge könnte man dann "schulmassaker" sehen. meiner meinung nach ist der druck in der gesellschaft einen starken charakter zu haben zu hoch. viele (vor allem jungen) versuchen immer stark zu wirken denn schwäche zeigen ist ihnen peinlich. das geht wohl jetzt zu weit in die falsche richtung... das mit der freiheit war ja auch nur mal so ein gedanke.
auf jeden fall denke ich, dass gott/der glaube an gott menschen helfen kann und da ist es doch etwas gutes, oder nicht? wenn auch nicht jeder sieht wie und nicht jeder der meinung ist an gott glauben zu müssen.
ich könnte nicht von mir behaupten, dass die kirche einen negativen einfluss auf mich hat. im gegenteil. kirche ist ein ort, wo man menschen trifft und sich mit ihnen und auch mit dem christlichen glauben an sich, auseinandersetzt. kirche schreibt einem nichts vor, kirche zeigt einem nur wege, man muss sie jedoch selber gehen.
das mit den hinweisen hab ich jetzt so verstanden, dass wenn du im begriff stehst mist zu bauen du anhand eines kleinen erlebnisses (vielleicht auch traum???) noch einmal darüber nachdenkst.
so seh ich das zumindest, dass anhand solcher situationen das wirken gottes zu sehen ist (manch anderer sagt dazu zufall....)

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23.04.2004 20:34 retard ist offline E-Mail an retard senden Beiträge von retard suchen Nehmen Sie retard in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie retard in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von yavie
Um noch ne andere frage in den Raum zu stellen: Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod? Was ist das leben nach dem Tod?

Irgentwann zu Beginn der Diskussion hatte ich ja schonmal dazu eine These aufgestellt.
Aber hier noch was simples: Wenn du stirbst, bist du wie eine Glühbirne, die durchbrennt. Dein Leben (Funktion der Birne) ist erloschen, aber du verschwindest nicht. Das Material der Glühbirne kommt in den Müll und wird wieterverarbeitet oder verottet, es entsteht aber immer was neues daraus. Aber gesplittert!
Ein krümel der Birne liegt dann aufm Müll, ein anderer Rest wurde eingeschmolzen etc.
Und genauso stell ich mir das mit der Seele vor: Es ist unvorstellbar, doch die eigene Seele, die jeder als sein einzig ganzes Eigentum betrachtet, zerfällt in unendlich viele Splitter. Und gemischt mit anderen Splittern wird ein neues ganzes geschmiedet.
Allerdings gehen dabei logischerweise sämtliche Erinnerungen etc. verloren, deshalb können wir uns an unser voriges Leben nicht erinnern und fragen uns, was vor unserer Geburt war.
Ich glaube also an die Reinkarnation.

Daher wäre aber für mich eines unbestreitbar: Nach dem Tode sind alle gleich, ob sie nun sündenhaft waren oder nicht. Denn jeder zerfällt in diese Splitter und wird wieder zusammengesetzt. Ob du gut gehandelt hast oder nicht, ob du arm oder reich warst, ist alles egal, der Tod zieht über alle gleich her.
Dann könnte man sich fragen: Warum leb ich dann noch und brauch ich dann überhaupt gut handeln, wenn ich letzendlich eh nicht belohnt werde dafür?

[ab hier wirds sehr hypothetisch und lang]
Nun, das ist eine schwierige Frage.
Daß wir für unser bemühtes Handeln belohnt werden wollen, ist ein Urtrieb, und er verlangt unumgänglich auch, daß wir nach dem Tode für unsere Taten belohnt und sündenhafte bestraft werden. Doch das ist sicher ein Fehler, der durch unsere unumgänglichen Urtriebe zustande kommt. Wir können das Leben nicht mit dem Tod in Verbindung bringen! Tod ist Tod! Belohnt und bestraft wird man im Leben! Und wer sich nicht genugt belohnt fühlt, der hofft eben auf eine große Belohnung nach dem Sterben. Doch diese Hoffnung erfüllt sich nicht.
Doch darüber trauern, kann man man auch nicht, denn wer tod ist, hat keine seele mehr, die fühlen oder trauern kann.
Wir haben im Leben die Aufgabe, unsere Art zu erhalten und fortzuentwickeln, mehr nicht. Wer sündenhaft handelt, scheidet vorzeitig aus und stirbt -- entwickelt sich nicht weiter (--> Natürliche Auslese). Wer gut handelt, scheidet später aus, schafft es aber, durch Fortpflanzung etc. sein Schaffen weiterzugeben und zur Entwicklung beizutragen. So will es die Natur.
Nur der Mensch hat sich eine Gesellschaft geschaffen, wo fast jeder überlebt und sich entwickeln kann, auch wenn er sündenhaft gehandelt hat. So ist das Ausleseverfahren gestoppt, der mensch wird nicht mehr wirklich bestraft für seine sünden, so daß man annimt, dieser müsse noch tüchtig in der Hölle schmachten. Daher kommt dieser Irrgedanke.
Und da sich jeder entwickelt, kann sich der bemühte Mensch nicht mehr ganz belohnt fühlen für sein schaffen und glaubt demnach, im Ihimmel werden ihm die Reichtümer winken. Dies ist der andere Irrglaube.
Da könnte man ja jetzt ganz rechtsradikal schlußfolgern, daß der böse und unfähige Mensch sofort getötet werden müsse, um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen, die Entwicklung zu beschleunigen und um es zu ermöglichen, daß jeder tatzächlich dafür belohnt wird, was er tat und jeder tatzächlich bestraft wird, für seine Sünden.
Doch dies ist nicht gerecht, weil ja hier nicht die Natur, sondern bestimmte Menschen (z.b. Nazis) die Auslese entsprechend ihrer Interessen betreiben und ganz subjektiv entscheiden, wer gut und wer böse gehandelt hat oder ist.

Um zur Antwort auf die selbstgestellte Frage zu kommen:
Man muß auf kommunistischer Basis denken, um dies zu verstehen:
Man wird niemals selbst direkt ewiglich [durch Gericht des Todes] belohnt oder bestraft für seine Taten. Man treibt ganz uneigennützig die Entwicklung voran oder eben nicht, je nachdem, ob man gut oder böse handelte. Man arbeitet und lebt also nur für die anderen, oder besser, für die Gesamtheit, die einen selbst ja mit einschließt.
Jeder Mensch ist also sein Leben lang zwangsweise Kommunist !!! (ha, endlich ne klare, undwiedermal provokante These geschlußfolgert !! Augenzwinkern ).

-leider muß ich hier den beitrag teilen--

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von verbluteter_patient: 23.04.2004 22:07.

23.04.2004 21:48 verbluteter_patient ist offline Beiträge von verbluteter_patient suchen Nehmen Sie verbluteter_patient in Ihre Freundesliste auf
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Und da kaum ein Mensch wirklich absolut kommunistisch ist/sein will, bemerkt er diese selbstlosigkeit des Lebens unangenehm und unbewußt, und hofft, Lohn nach dem Tode zu bekommen. Doch im Kommunismus gibts halt keinen Lohn für siich selbst allein !!! Wie gesagt: der Tod macht alle gleich! So auch im Kommunismus: Ob Richter oder Straßenkehrer, alle fahren dasselbe Auto! Ich find diese Parallele Leben/Tod - Kommunismus hochinteressant genial!



Und an der stelle würde man als unkommunistisch veranlagter Mensch schlußfolgern: Das Leben ist für micht selbst sinnlos, werd eh nich belohnt und kann mit gleich den Todesstoß geben.
Und mit dieser Frage des Selbstmordes beschäftigt sich ja jeder mal. Um aber zu verhindern, daß alle Lebewesen selbstmord begehen, besitzen wir den Urtrieb der Selbsterhaltung. Dieser Trieb zwingt uns und ich denke, er wird seine Berechtigung haben.

Warum aber dieser Zwang durch den Selbsterhaltungstrieb?
Um diese Frage zu beantworten, müßte man erstmal herausfinden, was sich eigentlich hinter dem Begriff "Entwicklung" verbirgt, wohin sie führt und welchen Nutzen sie hat. Doch dieses Gebiet ist mir jetzt zu schwierig, um darüber nachzudenken.

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23.04.2004 21:49 verbluteter_patient ist offline Beiträge von verbluteter_patient suchen Nehmen Sie verbluteter_patient in Ihre Freundesliste auf
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zum ersten teil hab ich ja schon geschrieben, wie ich das sehe.
nun zum 2. teil
alles, was auf deinem gedanlen der reinkarnation, zerstückelung der seele aufbaut kann ich nicht nachvollziehen.
die aussage, dass jeder mensch zwangsweise kommunist ist haut nicht hin. sogar du selbst hast im satz zuvoe gesagt
Zitat:
Man treibt ganz uneigennützig die Entwicklung voran oder eben nicht, je nachdem, ob man gut oder böse handelte.

die parallelen zwischen deiner vorstellung vom tod und dem kommunismus sind wirklich interressant, auch wenn ich das anders sehe. aber hast du schon mal daran gedacht, dass dein bild vom tod vielleicht einfach durch deine sympathie mit dem kommunismus entstanden ist?
ich denke auch nicht, dass es für "unkommunistische" menschen dann keinen sinn mehr geben würde, würde deine theorie stimmen - sie können sich ja im leben noch selbst belohnen...

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