 Anti-Faschisten-Sprüche! |
Vampiro 
René
Dabei seit: 28.01.2007
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12.06.2008 16:50 |
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eerf
3-Tage-Bart
Dabei seit: 30.11.2007
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Für die Toilette:
Wie der Führer sitz ich hier, die braune Scheisse unter mir.
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19.06.2008 17:35 |
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nazi jagen nazis schlagen , das ganze scheiß system zerschlagen!!!
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21.06.2009 10:03 |
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Original von d.rockgirl
also ehrlich gesagt seh ich das ganze immer etwas kritisch.
man sollte sich vllt nicht grade auf deren niveau herablassen!!!
darum bin ich kein freund solcher sprüche wie hier z.b. über mir.
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ich sehe das genau so. einfach albern...
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SAVE ME FROM YOUR WORDS!
I'm sorry, they don't hurt!
I'm convinced of what I do, agreement's not needed from you!
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21.06.2009 15:15 |
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Wer genauso Parolen ruft und propagiert, setzt sich nicht nur auf das Niveau der Nazis herab und wer Gewalt gegen Nazis propagiert, setzt sich mit ihnen gleich. Somit ist derjenige dann kein bisschen besser, denn ist es nicht so, dass Punks immer von Toleranz sprechen und bedeutet Toleranz dann nicht ALLEN gegenüber tolerant zu sein?
Nazis sind auch Menschen. Sie machen Fehler und vergreifen sich an anderen, was ich nicht für gut heißen möchte... allerdings wäre Vorsorgen besser, als Heilen und es wäre somit besser, die Verdrossenheit der Jugend NICHT soweit zu steigern, dass es zu dem Phänomen Nazi kommt, sondern den jeweiligen MENSCHEN zu zeigen, was Toleranz und Humanismus bedeuten...
Und wer sagt eigentlich, dass korupte Personen, Massenmörder oder andere besser wären als Nazis? .... (Ich frage mich nur, wer da dann die Parolen erfindet...)
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
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21.06.2009 16:31 |
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| Zitat: |
original von dunkle nacht
Wer genauso Parolen ruft und propagiert, setzt sich nicht nur auf das Niveau der Nazis herab und wer Gewalt gegen Nazis propagiert, setzt sich mit ihnen gleich. Somit ist derjenige dann kein bisschen besser, denn ist es nicht so, dass Punks immer von Toleranz sprechen und bedeutet Toleranz dann nicht ALLEN gegenüber tolerant zu sein?
Nazis sind auch Menschen. Sie machen Fehler und vergreifen sich an anderen, was ich nicht für gut heißen möchte... allerdings wäre Vorsorgen besser, als Heilen und es wäre somit besser, die Verdrossenheit der Jugend NICHT soweit zu steigern, dass es zu dem Phänomen Nazi kommt, sondern den jeweiligen MENSCHEN zu zeigen, was Toleranz und Humanismus bedeuten...
Und wer sagt eigentlich, dass korupte Personen, Massenmörder oder andere besser wären als Nazis? .... (Ich frage mich nur, wer da dann die Parolen erfindet...) |
Wozu sind Parolen denn da? Doch dafür, dass irgedetwas auf kleinsten Raum zusammengeballt wird und damit die Kernaussage der Message rübergebracht wird. Klar, da kann man dann auch wirklich nur das Wichtigste reinquetschen und oftmals hört sich das dann auch nicht wirklich intelligent an, genau wie bei Überschriften in der Bild. Aber Parolen sind ja auch dazu da, andere darauf aufmerksam zu machen, wider wie in der Bild. Wär ja irgendwie merkwürdeig, wenn auf Protestplakaten immer ein ganzer Roman stehn würde
Von daher sind Parolen an sich erstmal nichts Schlechtes, es sollte nur auch was dahinter stecken.
Und nein, man sollte nicht allen gegenüber tolerant sein, sonst würde man es tolereien, wenn Menschen einfach so abgeschlachtet werden.
Hör dir mal "Deutsche, kauft nicht bei Nazis" vom Bela an, das bringts auf den Punkt.
Ja, es sind Menschen, und manche von ihnen erkennen auch, dass der Weg, den sie eingeschlagen haben, der falsche ist. Und das tun sie sicher nicht dadurch, dass man ihnen mit strahlendem Lächeln Kuchen serviert. Aber Gewalt anzetteln sollte man sicher auch nicht, da liesgt du schopn richtig.
Nur das mit der Vorsorge ist ein Problem: Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist, warum tun es dann doch so viele? Sicher, das ist nochmal was anderes, aber es hat doch wohl Jeder in der Schule gelernt, was der 2. Weltkrieg war... sollte man meinen.
Und es behauptet sicher niemand, dass Massenmörder besser wären. Abgesehen von den Nazis selbst, oder wie würdest du den Holocaust sonst beschreiben?
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Krieg?
10000€?
Liebe!
EGAL
nein, nicht egal!!!
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22.06.2009 18:22 |
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| Zitat: |
Original von Kirschkuchen
Wozu sind Parolen denn da? Doch dafür, dass irgedetwas auf kleinsten Raum zusammengeballt wird und damit die Kernaussage der Message rübergebracht wird. Klar, da kann man dann auch wirklich nur das Wichtigste reinquetschen und oftmals hört sich das dann auch nicht wirklich intelligent an, genau wie bei Überschriften in der Bild. Aber Parolen sind ja auch dazu da, andere darauf aufmerksam zu machen, wider wie in der Bild. Wär ja irgendwie merkwürdeig, wenn auf Protestplakaten immer ein ganzer Roman stehn würde
Von daher sind Parolen an sich erstmal nichts Schlechtes, es sollte nur auch was dahinter stecken.
Und nein, man sollte nicht allen gegenüber tolerant sein, sonst würde man es tolereien, wenn Menschen einfach so abgeschlachtet werden.
Hör dir mal "Deutsche, kauft nicht bei Nazis" vom Bela an, das bringts auf den Punkt.
Ja, es sind Menschen, und manche von ihnen erkennen auch, dass der Weg, den sie eingeschlagen haben, der falsche ist. Und das tun sie sicher nicht dadurch, dass man ihnen mit strahlendem Lächeln Kuchen serviert. Aber Gewalt anzetteln sollte man sicher auch nicht, da liesgt du schopn richtig.
Nur das mit der Vorsorge ist ein Problem: Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist, warum tun es dann doch so viele? Sicher, das ist nochmal was anderes, aber es hat doch wohl Jeder in der Schule gelernt, was der 2. Weltkrieg war... sollte man meinen.
Und es behauptet sicher niemand, dass Massenmörder besser wären. Abgesehen von den Nazis selbst, oder wie würdest du den Holocaust sonst beschreiben? |
Ich kenne das Lied "Deutsche, kauft nicht bei Nazis." und finde es persönlich auch gelungen, aber dieses Lied ist keine Parole, weil es auch ein bisschen was erklärt.... 
Den Vergleich von Rauchen und Rechtsradikalismus finde ich persönlich lächerlich. Ich verstehe deine Kernaussage, allerdings schadet man als Rechtsradikaler anderen und als Raucher, der nicht jedem den Rauch ins Gesicht pustet und draußen raucht, nur sich selbst.... und jeder sollte mit sich selbst machen können, was immer er oder sie will....
Viele verkennen die Gefahren, die zu einer Diktatur führen... entweder, weil die Geschichte sie nicht interessiert, oder weil sie sie anders auslegen
| Zitat: |
| Original von Paul Watzlawick Wirklich ist, was wir wirklich nennen! |
Der Holocaust war Massenmord. Das ist richtig... Allerdings ist auch ein nicht- rechtsextremer Massenmörder ein Massenmörder... Das heißt: Es muss auch Parolen gegen Ché Guevara, Die Kirche, Den Staat,..... usw. geben.... und im Endeffekt nützt einem eine Parole gegen etwas nichts, wenn man nicht weiß, wofür man steht.
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dunkleNacht: 23.06.2009 11:28.
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23.06.2009 11:27 |
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linksradikalismus ist jedenfalls keinen deut besser als rechtsradikalismus.
daher finde ich die parolen wirklich lächerlich.
man muss leider schon sagen, dass diese linksradikalen teils noch schlimmer sind als nazis... wobei es hier natürlich nicht um normale "linke" geht, sondern wirklich um die, die versuchen, gewalt einzusetzen um etwas zu erreichen.
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Früher war alles besser,
früher war alles gut.
Da hielten alle noch zusammen,
die Bewegung hatte noch Wut.
Früher, hör auf mit früher!
Ich will es nicht mehr hörn.
Denn damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht störn.
-DTH-
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23.06.2009 12:26 |
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| Zitat: |
Original von d.rockgirl
linksradikalismus ist jedenfalls keinen deut besser als rechtsradikalismus.
daher finde ich die parolen wirklich lächerlich.
man muss leider schon sagen, dass diese linksradikalen teils noch schlimmer sind als nazis... wobei es hier natürlich nicht um normale "linke" geht, sondern wirklich um die, die versuchen, gewalt einzusetzen um etwas zu erreichen. |
Ich finde eine Diskussion darüber, was schlimmer ist, unangebracht.
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Man tut halt, was man kann.
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23.06.2009 16:43 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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| Zitat: |
Original von d.rockgirl
linksradikalismus ist jedenfalls keinen deut besser als rechtsradikalismus.
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"Radikal" bedeutet nicht "gewalttätig". Der Begriff meint, dass jemand einen Zustand von Grund auf verändern will (Frei übersetzt: "Ein Problem an der Wurzel angehen will").
"Links" und "Rechts" sind zwar schwammige Begriffe, lassen sich aber in keiner Weise auf eine Stufe stellen. Die Ziele, die Rechtsradikale anstreben, unterscheiden sich massiv von dem, was Linksradikale erreichen wollen.
Rechtsradikale haben ein Weltbild, nach dem einige Gruppen von Menschen (z.B. die, zu denen sie sich selbst zählen) höherwertiger als andere sind. Das wird mit dem Erbgut, dem Blut und (heutzutage mehr als zu NS-Zeiten) mit kulturellen Unterschieden begründet. "Mängel" wie Homosexualität, Unangepasstheit und Behinderungen sind auch okay, um Menschen als minderwertig abzustempeln. Rechtsradikale streben eine Gesellschaftsordnung an, die ihrem Menschenbild Rechnung trägt. Das wird zwangsläufig ein Staat sein, der Menschen entrechtet und unterdrückt (oder noch weit Schlimmeres anrichtet).
Linksradikale wollen die Gesellschaft in eine völlig andere Richtung verändern. Ein entscheidender Grundsatz, der von verschiedensten linken Strömungen geteilt wird, ist die Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung aller Menschen und die Forderung, jedem Einzelnen ein freies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Du kannst Linksradikalen vorhalten, dass sie eine Gesellschaft wollen, die es in dieser Form noch nie gegeben hat, die vielleicht nicht funktionieren wird, kurzum, dass ihre Forderungen utopisch klingen. Dass nur eine kapitalistische Weltordnung zu besseren Bedingungen führen kann (wenngleich auch dafür Beweise bis jetzt ausbleiben). Diese Art von Argumenten.
Eine menschenverachtende Ideologie mit Ideen und Forderungen nach einer "besseren Welt" gleichzusetzen, ist aber ziemlich kurzsichtig.
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Die Mittel, die eingesetzt werden, um ein politisches Ziel zu erreichen, sind wieder ein anderer Punkt. Ich stimme völlig zu, dass Gewaltlosigkeit wünschenswert ist. Vor allem, was Menschen betrifft (Autos... naja). Hierzulande sowieso. Aber nicht generell und überall. Einem Palästinenser im Gazastreifen zu erzählen, dass er Widerstand leisten soll, aber um Himmels Willen gewaltfrei, ist einfach nur arrogant. Wo Menschen unterdrückt werden und friedlicher Aufstand scheitert, kann gewalttätiger Widerstand ein legitimer Weg sein.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 23.06.2009 18:44.
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23.06.2009 18:37 |
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| Zitat: |
Original von matschtucraisi
| Zitat: |
Original von d.rockgirl
linksradikalismus ist jedenfalls keinen deut besser als rechtsradikalismus.
daher finde ich die parolen wirklich lächerlich.
man muss leider schon sagen, dass diese linksradikalen teils noch schlimmer sind als nazis... wobei es hier natürlich nicht um normale "linke" geht, sondern wirklich um die, die versuchen, gewalt einzusetzen um etwas zu erreichen. |
Ich finde eine Diskussion darüber, was schlimmer ist, unangebracht. |
sry für off-topic, und bitte wieder zum eigetl. thema zurück.
(und ja, ich weiß dass sie nicht die selben sind und dass man sie nicht gleichsetzen kann. was man denen vorwerfen könnte: diese forderung nach einer besseren welt, die sowieso nie eintreten wird, mit gewalt durchzusetzen, ist falsch.)
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Früher war alles besser,
früher war alles gut.
Da hielten alle noch zusammen,
die Bewegung hatte noch Wut.
Früher, hör auf mit früher!
Ich will es nicht mehr hörn.
Denn damals war es auch nicht anders,
mich kann das alles nicht störn.
-DTH-
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23.06.2009 18:43 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass Gewalt, die im 20. Jh. von linken Strömungen ausging, geradezu lächerlich war, verglichen mit dem gewalttätigen Vorgehen der USA und anderer kapitalistischer Staaten (teils mit ordentlichen, bürgerlichen Regierungen) gegen oft völlig friedliche, sozialistische und demokratisch legitimierte Bewegungen. Militärische Interventionen, gewaltsame Putsche und massive Wirtschaftssanktionen waren immer ein beliebtes Mittel, um jede alternative Gesellschaftsordnung im Keim zu ersticken.
Auch ich entschuldige mich, total neben dem Thread-Tema zu liegen. Ich kenne aber keine guten Anti-Faschisten Sprüche
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 23.06.2009 19:12.
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23.06.2009 19:10 |
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Na toll, noch mehr brauner Dreck. Als ob der in der Schüssel nicht reicht.
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Hilfe, man hat mich entführt!
"Es ist unfair uns an unseren Wahlversprechen zu messen." (Franz Müntefering)
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23.06.2009 21:31 |
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Original von eylou
Einem Palästinenser im Gazastreifen zu erzählen, dass er Widerstand leisten soll, aber um Himmels Willen gewaltfrei, ist einfach nur arrogant. Wo Menschen unterdrückt werden und friedlicher Aufstand scheitert, kann gewalttätiger Widerstand ein legitimer Weg sein. |
Das klingt jetzt wahrscheinlich sehr blauäuig und idealistisch - aber grundsätzlich sollte doch "Gewalt erzeugt Gegengewalt" gelten!
Ein gewalttätiger Widerstand ist nur Öl in den Flammen der "Unterdrücker"!
Sollte man nicht versuchen, auch wenn es nichts bewirkt, wenigstens so gut es geht "idealistisch" gewaltfrei zu leben?
(Allerdings verstehe ich, wenn Menschen, deren Familien (Kinder) oder auch Freunde bedroht werden zu Waffen greifen. Ich wüsste nicht, wie ich als Familienvater reagieren würde, bombten mir die Israelis oder wer auch immer die Familie und mein Haus weg... )
Achja, da spricht der Pazifist aus mir
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Man tut halt, was man kann.
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25.06.2009 14:54 |
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(Und ja mir ist es klar das man es zu fast allem einsetzen kann)
