Gott oder nicht Gott |
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Ich stimm dir zu.
Meiner persönlichen Meinung nach ist die Religion, auch die Bibel, ein perfekt entwickeltes System um die Menschen zu "zämen". Naja GOTT was heißt das?
Aber ich hab nix gegen die Menschen die jeden Sonntag zum Gottesdienst gehen, während der Zeit verbrechen sie wenigstens nicht... Was auch für Moslemgottesdienste gilt
__________________ IN LUXEMBURG IS ALLES BESSER!
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21.07.2007 00:16 |
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Ich persönlich glaube ebenfalls nicht an gott. und auch nicht an eine höhere macht, die den Menschen erschuf. Ich halte aber trotzdessen nicht weniger von Leuten, die dies tun. Aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass man seine Leben nach einem Buch, das ca. 2000 jahre alt ist (im falle der christen) und die damaligen Gepflogenheiten und Gesetze beinhaltet, richtet. Das tut mir manchmal richtig leid, dass manche Menschen sich dadurch in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit einschränken lassen. Aber solange dies freiwillig geschieht...Warum nicht??
__________________ Bei Graptars Hammer, bei den Söhnen von Wawar, du wirst gerächt werden!
Niemals aufgeben. Niemals kapitulieren.
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30.07.2007 20:55 |
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Vamp13 unregistriert
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Glaube auch nicht an Gott aber irgendetwas ist wahrscheinlich schon da drausen. Ui das klingt jetzt wie in einem schlechten Film.
Der Mensch braucht meiner Meinung nach irgendwas, woran er sich "festhalten" kann...manche mehr...manche weniger. Verachten tu ich solche nicht, die an Gott glauben. Nur leider ist es meistens so, das ich blöd angemacht werde, wenn ich sage, dass ich nicht an ihn glaube. Eine aus unserm Dorf hat mich sogar als Satanistin bezeichnet. Hab ihr dann ins Gesicht gesagt, dass wenn sie an Gott glaubt, mehr an den Teufel glaubt als ich. Denn ich glaube ja nicht an Gott, also gibts für mich auch keinen Teufel. Hui die hat sich fast den Kiefer ausgekugelt
Überhaupt ist es komisch, dass es sooooo viele Religionen gibt....da kann doch wat nich stimmen oder?
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31.07.2007 15:07 |
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Isi123
Biergourmet
Dabei seit: 18.01.2006
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Zitat: |
Original von Vamp13
Überhaupt ist es komisch, dass es sooooo viele Religionen gibt....da kann doch wat nich stimmen oder? |
Naja, eigentlich ist es völlig logisch, dass es mehrere Religionen gibt.
Bei (fast) allen dieser Religionen geht es doch, um das, was du schon geschrieben hast, dass Menschen halt suchen, oder nach einer Erklärung für ihr Dasein suchen, in diesem Falle bei einem Gott.
Da diese Menschen aber in komplett anderer Umgebung aufwachsen und eine komplett andere "Vorgeschichte" haben (Auch durch Umwelt geprägt) ist es doch eigentlich nur logisch, dass sie auch eine andere Idealvorstellung von einem Gott und einer Religion haben.
Es ist ja auch zum Beispiel so, dass in den Unterschiedlichen Glaubensschriften unterschiedliche - aber für diese Zeit - richtige Dinge stehen, wie z.B das Beschneiden, Kein Schwein essen, kein Ehebruch usw.. das wird ja in allen Religionen anders gehandhabt.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass sich im Grunde alle Religionen (Zumindest die, die an einen Gott glauben) sehr ähnlich sind.
Noch was, ich war in Amerika, in einem Ort standen wirklich viele Kirchen in einer Straße, jede Kirche einer anderen Sekte, das fand ich krass...
__________________ "You don't burn out from going too fast. You burn out from going too slow and getting bored." (Cliff Burton)
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01.08.2007 12:42 |
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Schunder-Song unregistriert
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Kann sein, dass es Gott gibt, also entweder er schläft, baut versehentlich (oder auch absichtlich?) Mist. Oder ihn gibts nicht. Ich hoffe ihr könnt meine Meinung akzeptieren.
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05.08.2007 19:53 |
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Martha
3-Tage-Bart
Dabei seit: 24.10.2006
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Zitat: |
Original von Schunder-Song
Kann sein, dass es Gott gibt, also entweder er schläft, baut versehentlich (oder auch absichtlich?) Mist. Oder ihn gibts nicht. Ich hoffe ihr könnt meine Meinung akzeptieren. |
Enweder... oder... oder doch nicht?
Also ich kann mit so einer Meinung ganz gut leben...
Zitat: |
Original von Isi123
Bei (fast) allen dieser Religionen geht es doch, um das, was du schon geschrieben hast, dass Menschen halt suchen, oder nach einer Erklärung für ihr Dasein suchen, in diesem Falle bei einem Gott. |
Ich glaube auch, dass das der Hauptgrund ist, warum Menschen sich eine Religion suchen, eine Erklärung, einen Sinn, eine ordnende Macht, die am besten im Preis inbegriffen noch die Frage nach dem "Dannach" wohins am geht gleich mit liefer und im besten Fall verspricht, dass das alles ganz toll wird.
S. Freud vergleicht, wie ich finde sehr passend, religiöse Handlungen mit neurotischen Zwangshandlungen, was genau diesen Komplex widerspiegelt. Wie eine neurotische Zwangshandlung dem Menschen das Gefühl gibt einer als chaotisch erlebten Welt wenigstens ein Stück weit Kontrolle abzuringen, so erfüllt auch die Religion eine ganz ähnliche Funktion.
Das ist,find ich, auch, zumindest ein Schritt, zur Beantwortung dieser Frage:
Zitat: |
Original von Isi123
Warum sind eigentlich so viele intelligente, hochgebildete Menschen davon überzeugt, dass es Gott gibt, obwohl sie es doch besser wissen müssten?
Wollen sie an Gott glauben?
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Die Tatsache, dass in den Naturwissenschaften viele Phänomene bekannt sind, für die es verschiedene mögliche Erklärungen gibt, grundsätzlich, dass sich die moderne Physik auf dem Boden von Theorien bewegt, die sich z.T. gegenseitig widersprechen, führt glaube ich dazu, dass sich auch NaturwissenschaftlerInnen, die sich ja aufgemacht haben eine Erklärung zu finden, diese Frustration kompensieren, indem sie die Erklärung außerhalb der Welt suchen.
Zum Schluss noch ein kleiner philosophischer Ausblick:
Von Camus stammt glaub ich der Vorschlag die Frage nach dem Sinn des Lebens als Wette zu begreifen: Wenn man nun wettet, dass das Leben einen Sinn hat, und es dementsprechend gestaltet, nett zu seinen Mitmenschen ist, sich gut um seine Kinder kümmert, und versucht alles mehr oder weniger gut über die Bühnne zu bringen, sich dann am Ende des Lebens raustellt, dass das Leben gar keinen Sinn hat... Was hat man dann verloren?
Ist das nicht schön? hach ja...
nachdenkliche Grüße, martha
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09.08.2007 13:04 |
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Zitat: |
Original von Martha
Die Tatsache, dass in den Naturwissenschaften viele Phänomene bekannt sind, für die es verschiedene mögliche Erklärungen gibt, grundsätzlich, dass sich die moderne Physik auf dem Boden von Theorien bewegt, die sich z.T. gegenseitig widersprechen, führt glaube ich dazu, dass sich auch NaturwissenschaftlerInnen, die sich ja aufgemacht haben eine Erklärung zu finden, diese Frustration kompensieren, indem sie die Erklärung außerhalb der Welt suchen.
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Mal abgesehen, dass die evolutionäre Geschichte und Neuzeit nicht nur von nicht widerlegten aber durchaus widerlegbaren physikalischen Grundlagen erklärt wird, sollte man nicht vergessen, dass die Erde vor einigen wenigen hundert Jahren noch eine Scheibe war! Und das ist ja auch nicht nur ein Märchen, sondern Tatsache. Das Sein ist für den menschlichen Geist das, was der menschliche Geist daraus macht. Nicht mehr; nicht weniger... wenn uns gestern die Wissenschaft sagt die beste Band der Welt heißt _die.är.zte_, so sagt sie uns doch schon heute: sie heißt: die köche ! Zwei, drei Zweifler werden noch Protest schreien, doch morgen wissen alle, dass sie ganz anders heißt. Das über was ihr euch alle unterhaltet ist die Kirche - die hat m.E. wenig mit Religion und/oder Gott zu tun. Der mir gottesnaheste lebendige Glaube ist wohl zur Zeit der Buddhismus/Hinduismus. Hier werden Lehren empfohlen, was das Individuum daraus strickt ist unerheblich. Es kann sich nur selber bestrafen. Und tut dies auch.
Zitat: |
[i]Original von Isi123
Warum sind eigentlich so viele intelligente, hochgebildete Menschen davon überzeugt, dass es Gott gibt, obwohl sie es doch besser wissen müssten?
Wollen sie an Gott glauben? |
das ist wohl anzunehmen. Die Beweggründe sind aber unabhängig von Intelligenz und Wissen. Wohl aber haben viele hochintelligente und/oder hochgebildete Menschen zu viel Respekt vor einer absoluten Verneinung der Frage. Solange es die menschliche Intelligenz geben wird, wird sie vor der von ihr selber erschaffenen Gottheit Erfurcht haben und sich die Frage nach dem Sein stellen.
Das tut die Menschheit wohl schon seit sie denken kann. Ansonsten zählt: 42!
__________________ Zu einer guten Suppe braucht man sechs Zutaten:
ein Topf, heisses Wasser, eine Tütensuppe und drei Minuten Warte-Zeit.
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10.08.2007 00:28 |
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Zitat: |
Original von suppen-gallerie
Zitat: |
[i]Original von Isi123
Warum sind eigentlich so viele intelligente, hochgebildete Menschen davon überzeugt, dass es Gott gibt, obwohl sie es doch besser wissen müssten?
Wollen sie an Gott glauben? |
das ist wohl anzunehmen. Die Beweggründe sind aber unabhängig von Intelligenz und Wissen. Wohl aber haben viele hochintelligente und/oder hochgebildete Menschen zu viel Respekt vor einer absoluten Verneinung der Frage. Solange es die menschliche Intelligenz geben wird, wird sie vor der von ihr selber erschaffenen Gottheit Erfurcht haben und sich die Frage nach dem Sein stellen.
Das tut die Menschheit wohl schon seit sie denken kann. Ansonsten zählt: 42! |
Sie wissen ja eben NICHT ob er existiert. Solange Menschen immer wieder auf Dinge stoßen, die sie sich nicht erklären können, werden sie an irgendeinen Gott glauben. Und gerade "hoch gebildete" Menschen wie Wissenschaftler sind quasi täglich mit der Situation konfrontiert, daß sie auf unerklärliche Dinge stoßen, die sie auch oft nach Jahren der Forschung nicht erklären können.Deswegen (habe ich gehört) ist der Anteil der Gläubigen unter Wissenschaftlern sogar verhältnismäßig groß.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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10.08.2007 01:42 |
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Terror, Kriege, Morde, Armut, Rassenhass, Klimakatastrophen.
Diese Dinge würde es alles nicht geben, wenn es einen Gott gibt,
der den Menschenn hilft in ihrer Not und sie unterstützt wo er kann.
Dann wäre die Erde nämlich ein bessere Ort. Aber wir wissen alle wie sie
wirklich ist.
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10.08.2007 13:58 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von suppen-gallerie
Mal abgesehen, dass die evolutionäre Geschichte und Neuzeit nicht nur von nicht widerlegten aber durchaus widerlegbaren physikalischen Grundlagen erklärt wird, sollte man nicht vergessen, dass die Erde vor einigen wenigen hundert Jahren noch eine Scheibe war! Und das ist ja auch nicht nur ein Märchen, sondern Tatsache. Das Sein ist für den menschlichen Geist das, was der menschliche Geist daraus macht. Nicht mehr; nicht weniger... wenn uns gestern die Wissenschaft sagt die beste Band der Welt heißt _die.är.zte_, so sagt sie uns doch schon heute: sie heißt: die köche ! |
Die Erde als Scheibe war eine Vorstellung, die dem biblischen Weltbild entsprach und nie auf wissenschaftliche, empirische Erkenntnisse gegründet war. Naturwissenschaften haben gerade den Anspruch, die Welt in ihrer Beschaffenheit zu erforschen und nicht ideologisch zu formen. Dass dabei Fehler gemacht werden können, heißt aber nicht, dass diese Erkenntnisse beliebig sind und einfach durch andere ersetzt werden können. Empirische Forschung ist grundsätzlich der Weg, die Realität Stück für Stück zu erschließen, wie sie in ihrer physischen Beschaffenheit objektiv existiert, und nicht, wie wir Menschen sie uns vorstellen.
Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Solange Menschen immer wieder auf Dinge stoßen, die sie sich nicht erklären können, werden sie an irgendeinen Gott glauben. Und gerade "hoch gebildete" Menschen wie Wissenschaftler sind quasi täglich mit der Situation konfrontiert, daß sie auf unerklärliche Dinge stoßen, die sie auch oft nach Jahren der Forschung nicht erklären können.Deswegen (habe ich gehört) ist der Anteil der Gläubigen unter Wissenschaftlern sogar verhältnismäßig groß.
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Wenn das stimmt, ist so ein Verhalten aber nicht konsequent. Wer auf Gott zurückgreift, um sich die Welt zu erklären, geht davon aus, dass alles, was existiert, von etwas Höherem geschaffen sein muss. Dann stellt sich aber als nächste Konsequenz die Frage, wie Gott entstanden ist, wie entstanden ist, was Gott erschaffen hat und immer so weiter... Man muss endlos eine Metaebene über die nächste schichten, wenn man diesen Weg geht. Wissenschaftlich gesehen wäre so ein Vorgehen absolut lächerlich.
Religion erklärt die Welt nicht wirklich, sie verlagert die offenen Fragen nur auf eine höhere Ordnung, mit der sie die Realität erklärt. Die höhere Ordnung zu erklären, scheint für Religion aber unbedeutend zu sein, und das macht sie infantil.
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13.08.2007 20:20 |
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es ist schon etwas hart von dir religion "infantil" zu nennen. das klingt als hätten alle gläubigen kindliches niveau nur weils sie an etwas höheres glauben. ich muss auch sagen dass ich nicht glaube dass man den ursprung des menschen und aller anderen lebewesen 100%ig belegen kann. denn es ist doch so wie hans-wurst meinte. vor einigen 1000 jahren wusste niemand das die erde rund ist, es wurde erst später rausgefunden. und das ist bei allen wissenschaftlichen dingen so. niemand konnte sie vorher erklären, es wurde erforscht und erklärt. aber was ist wenn in 10 jahren wieder völlig neue erkentnisse über die menschheit ans licht kommen, die nichts mehr mit den heutigen wiessenschaftlichen erkentnissen zu tun haben. die menschne forschen immer weiter und finden immer neue dinge heraus, worauf dann theorien aufgebaut werden, aber wer kann uns sagen dass das alles 100%ig stimmt. ich meine die zeugen der vielen millionen jahre sind tot, was heißt das man nie wirklich sagen "so war es... basta" sondern alles nur auf theorien aufgebaut wird. und genauso ist es mit dem glauben, es ist auch eine theorie wenn man so will. wer daran glaubt, soll es tun, wer daran glaubt das wisscenschaftler recht haben, soll es auch tun, aber es gibt auch genügend menschen die nicht von alledem glauben und sich ihr eigenes bild zusammenreimen. ich denke man kann erst alles glaubn was in den geschichtsbüchern steht, als die menschne exestierten, denn von da an gab es irgendwelche "dokumente" wenn man so will. aber was in der anfangszeit der erde war kann man nur vermuten.
ach eins noch: um ehrlich zu sein finde ich die theorie das gott die erde und das universum geschaffen hat nicht weniger verrückt als zu denken das alles aus dem nichts aufgetaucht ist. wenn alles einen ursprung hat das brauch auch das universum an sich und der urknall einen ursprung.
__________________ http://www.ey-lou-flynn.de
http://www.singschief.de
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Coco1990: 13.08.2007 22:16.
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13.08.2007 22:14 |
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Zitat: |
Original von eylou
Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Solange Menschen immer wieder auf Dinge stoßen, die sie sich nicht erklären können, werden sie an irgendeinen Gott glauben. Und gerade "hoch gebildete" Menschen wie Wissenschaftler sind quasi täglich mit der Situation konfrontiert, daß sie auf unerklärliche Dinge stoßen, die sie auch oft nach Jahren der Forschung nicht erklären können.Deswegen (habe ich gehört) ist der Anteil der Gläubigen unter Wissenschaftlern sogar verhältnismäßig groß.
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Wenn das stimmt, ist so ein Verhalten aber nicht konsequent. Wer auf Gott zurückgreift, um sich die Welt zu erklären, geht davon aus, dass alles, was existiert, von etwas Höherem geschaffen sein muss. Dann stellt sich aber als nächste Konsequenz die Frage, wie Gott entstanden ist, wie entstanden ist, was Gott erschaffen hat und immer so weiter... Man muss endlos eine Metaebene über die nächste schichten, wenn man diesen Weg geht. Wissenschaftlich gesehen wäre so ein Vorgehen absolut lächerlich.
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Es gibt nunmal Dinge in der Wissenschaft, die man entdeckt hat, die sich aber mit den herkömmlichen naturwissenschaftlichen Gesetzen nicht erklären lassen. Das ist insbesondere in der Physik so. Beispielsweise läßt sich in der Atomphysik ein Quantensprung nicht erklären. Dies bedeutet, daß in einem Atom Teilchen immer auf bestimmten Bahnen um den Atomkern kreisen. Erst wenn sie eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht haben springen sie auf die nächste Bahn. Nach den bisherigen Gesetzen müßten sie aber mit steigender Geschwindigkeit nach außen getragen werden. So wie man mit einem Auto auch kontinuierlich immer weiter nach außen getragen wird wenn man im Kreis fährt und die Geschwindikeit erhöht. Stattdessen wäre das so als wenn man mit dem Auto beistigender Geschwindigkeit auf der selben Kreisbahn bleiben würde und bei einer bestimmten Geschwindigkeit urplötzlich auf eine 10 Meter entfernt liegende Kreisbahn bugsiert würde. Das ist etwas, das man wissenschaftlich nicht erklären kann. Und das wird es immer geben.
Vor 2000 Jahren gab es auch schon Dinge, die die Menschen sich nicht erklären konnten. Und wenn man eines geklärt hat treten wieder 10 neue Rätsel auf.Das war schon immer so und wird immer so sein. Und vielleicht gibt es ja irgendwann in 10 Millionen Jahren einen wissenschftlichen Beweis für Gott
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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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13.08.2007 23:06 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Zitat: |
Original von Coco1990
es ist schon etwas hart von dir religion "infantil" zu nennen. das klingt als hätten alle gläubigen kindliches niveau nur weils sie an etwas höheres glauben. |
Das war doch nur auf den Aspekt bezogen, sich mit Religion die Welt erklären zu wollen, nicht auf Religion generell.
Zitat: |
Original von Coco1990
ach eins noch: um ehrlich zu sein finde ich die theorie das gott die erde und das universum geschaffen hat nicht weniger verrückt als zu denken das alles aus dem nichts aufgetaucht ist. wenn alles einen ursprung hat das brauch auch das universum an sich und der urknall einen ursprung. |
Wieso denkst du, dass alles einen Ursprung hat?
Dass Gott die Welt geschaffen hat, ist keine Theorie, denn diese Behauptung ist weder widerlegbar, noch stützt sie sich auf Beobachtungen. Sie stützt sich genau genommen auf nichts anderes als den eigenen Glauben daran. Ich habe gar kein Problem mit Religion, aber wenn sie wie hier im Thread als Alternative oder Ergänzung zu Naturwissenschaften hochgehalten wird, geht das zu weit. Religion hat schon allein deshalb ihre Berechtigung, weil so viele Menschen religiös sind. Einen Anspruch auf Wahrheit hat sie aber nicht.
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16.08.2007 12:22 |
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Aber warum dürfen Wissenschaftler denn nicht glauben, daß das, was sie da gerade erforschen, von Gott geschaffen ist?
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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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16.08.2007 13:46 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Glauben darf hierzulande zum Glück jeder, was er mag.
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16.08.2007 15:42 |
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Motherfucker 666 unregistriert
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Meine Theorie is ja immer noch dass Jesus nich auferstanden is sondern von seinen Jüngern geklaut wurde
und die somit berühmt werden wollten(was ihnen auch gelungen ist)
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16.08.2007 18:45 |
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Zitat: |
Original von eylou
Glauben darf hierzulande zum Glück jeder, was er mag. |
Zitat: |
Original von eylou
Ich habe gar kein Problem mit Religion, aber wenn sie wie hier im Thread als Alternative oder Ergänzung zu Naturwissenschaften hochgehalten wird, geht das zu weit. |
Das widerspricht sich doch. Wenn die Religion nicht als Ergänzung zur Wissenschaft dienen darf müßte sich ein Wissenschaftler doch konsequenterweise von der Religion abwenden.
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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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16.08.2007 19:02 |
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