 Gott oder nicht Gott |
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Original von EuSo
2. Es gibt nur 2 richtungen, gott oder Teufel. Und wenn du nicht an Gott glaubst kommst du in die Hölle, denn dann bist du nichtgläubig und hast dich nicht ihm angenommen.
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heißt das dann umgekehrt, dass wenn man nicht an den teufel glaubt und sich ihm nicht angenommen hat, kommt man in den himmel?
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Ich bin ein Werwurm und wenn Vollmond ist
Mutiere ich zu einem Wurm
Knorkator
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30.01.2005 11:05 |
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Hab das jetzt zum 1. Mal durchgelesen und wollt nur was anmerken:
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Original von boeses-annilein
ich glaube auch nicht das er exisistiert. naja ich bin der überzeugung das es halt alles nur einbildung ist mit diesen erscheinungen nach seiner bekreuzigung / beerdigung blablabla... pseudo is das.
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Erstens wurde er Jesus GEkreuzigt und nicht Gott und zweitens meinst du sicherlich die Auferstehung, oder?
Aber hauptsache erstmal rummeckern, auch wenn man keine Ahnung hat...
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"Im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit muss man auch nicht immer alles für die Ewigkeit konservieren"
*klick*
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30.01.2005 15:31 |
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knuble 
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Original von EuSo
@Deine Vampyrin:
Ich akzeptiere auch deine Meinung! Hab nie was anderes gesagt.
Bloß für mich ist klar:
1. Der Mensch ist von Gott erschaffen (LÖL Materie, was der Zufall alles kann LÖL)
2. Es gibt nur 2 richtungen, gott oder Teufel. Und wenn du nicht an Gott glaubst kommst du in die Hölle, denn dann bist du nichtgläubig und hast dich nicht ihm angenommen. ABER so sehe ich das, ihr müsst es selber wissen. Ich weiß nur das es irgendwann soweit sein wird da muss ich mich vor Gott verantworten (und ich bin bei weitem nicht der beste ^^)und ihr müsst das.
Auch wenn du gut bist und nicht an gott glaubst, dass ist wohl leider Pech, entweder - oder.
----oOoOoOoOoOoOo ABER WIEDER MEINE MEINUNG oOoOoOoOoOoOoOo---- |
wenn ich nich an gott glaube und nich in den himmel kann, dann kann ich auch nich in die hölle denn daran glaub ich auch nicht. ÄTSCHIBÄTSCH.
So das war deine logik widerlegst du mich widerlegst du dich...
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30.01.2005 15:42 |
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Original von SchalkeGirl
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Original von EuSo
2. Es gibt nur 2 richtungen, gott oder Teufel. Und wenn du nicht an Gott glaubst kommst du in die Hölle, denn dann bist du nichtgläubig und hast dich nicht ihm angenommen.
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heißt das dann umgekehrt, dass wenn man nicht an den teufel glaubt und sich ihm nicht angenommen hat, kommt man in den himmel? |
*LoooooooooL* das is ja ma voll die geile Theorie *michtotlach*
Ich glaub da schließ ich mich an. Ey, das is ja ma achten geilo. Mhhhmm, da könnte echt was dran sein, is ja eigentlich logisch. Mensch, das find ich gut...
| Zitat: |
Original von boeses-annilein
passt zwar, glaube, nich so wirklich hier rin... oder naja... aber mich hat am freitag n typ angelabbert (mitte 40 vll.) und meinte er sei Prophet Gottes... dann hat er mir/uns (n kumpel war dabei) ne visitenkarte ine hand gedrückt und uns erklärt : die presse sei irgentwie nich gut auf ihn zu sprechen blablabla und er wolle weltfrieden (wer will das nich) und unser universum vollständig erforschen...
also ich sage ja: der gehört ine klapse... |
Und das find ich auch extrem kuhl. Mich labern nämlich auch immer so komische Menschen an. Mich hat mal einer angelabert, der meinte er sei Johannes der Täufer. Super geil. Der hat dann noch voll den Stuss erzählt. Ich konnte da ja voll nich mehr und hab mir die ganze zeit den Hintern weggelacht.
Meiner Meinung nach sind die Leute n bissl gestört und man sollte das nicht so ernst nehmen.
@EuSo: Nur mal so nebenbei. Es gibt Menschen, die haben noch nie in ihrem Leben von Gott gehört. Können sich quasi nicht zu ihm bekennen. Was isn dann mit denen? Die kommen dann ebenfalls in die Hölle und wissen noch nich mal warum???
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*...wir haben geträumt von einer besseren Welt...*
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30.01.2005 20:35 |
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Thanx_x
Banane
Dabei seit: 02.03.2004
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ich hätte grad begonnen, am gott zu glauben, ich hab mch richtig bemüht, weil ich mich in ner situation befinde, in der man einfach alles versuchen muss, hab gebetet, hab so richtig lang und ausführlich gebetet, und habe wirklich geglaubt, aber jetzt ist alles noch viel schlimmer geworden, und jetzt werd ich den fehler, an gott zu glauben, sicher nicht mehr machen.
wenn es einen gott gibt, dann hasst er mich.
in meinem ganzen leben ist noch nie irgedwas gutes passiert, un wenn etwas schön war, dann hat es sich nach späötestends 2 wochen in was ganz schreckliches verwandelt, ich scheiss auf gott, echt.
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"Kotz!", sagten die Vegetarier
während der dumme Hannibal L. ein Maultier roch
und dann total böse und voller Angst anguckte.
...glückliche walzistin...
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11.02.2005 14:56 |
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Original von Thanx_x
ich hätte grad begonnen, am gott zu glauben, ich hab mch richtig bemüht, weil ich mich in ner situation befinde, in der man einfach alles versuchen muss, hab gebetet, hab so richtig lang und ausführlich gebetet, und habe wirklich geglaubt, aber jetzt ist alles noch viel schlimmer geworden, und jetzt werd ich den fehler, an gott zu glauben, sicher nicht mehr machen.
wenn es einen gott gibt, dann hasst er mich.
in meinem ganzen leben ist noch nie irgedwas gutes passiert, un wenn etwas schön war, dann hat es sich nach späötestends 2 wochen in was ganz schreckliches verwandelt, ich scheiss auf gott, echt. |
mmh... tja. also ich glaube, wenn es einen gott gibt, dann ist er entweder nicht allwissend oder ein lügner... er hat schließlich den menschen erschaffen und ihm somit auch gewisse eigenschaften zu geteilt... ok, adam und eva haben mist gebaut, aber hat er das denn nicht sehen können? ich mein, der ist schließlich allwissend.... hat er etwa einfach so irgendwas erschaffen ohne sich gedanken darum zu machen, was daraus wird? oder ein allmächtiger gott, der die sünde schon direkt vorprogrammiert hat? verschließt er die augen vor der zukunft? auch, wenn er meint, er könne sich nicht in das geschehen der menschheit einmischen, hat er uns ja trotzdem zu dem gemacht, was wir heute sind. also ein nicht vorausschauender gott oder ein sadist oder ein nicht allmächtiger und allwissender? also könnte man eigentlich behaupten, dass er einfach an jeder sünde schuld ist... oder doch nur ein armer, kleiner nichtsahnender typ?... aber, wer weiß... gottes wege sind unergründlich.
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Wolkentee
Wie ich in meiner Küche steh`
seh` ich die Wolke und den Tee.
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Marco Tschirpke
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12.02.2005 20:18 |
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bettlaken
unregistriert
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ich hatte letztens ne intressante diskussion über das thema mit ner freundin. wir sind ungefähr zu dem ergebnis gekommen.
es gibt mit sicherheit übernatürliches, wobei man zuerst mal die definition von übernatürlichem festlegen muss. natürlich ist alles, was biologisch oder physikalisch erklärbar ist, übernatürlich ist also unerklärbar. und da oft dinge geschehn, die keinen sichtbaren grund haben sind die also auch übernatürlich. und es ist doch möglich, dass unsre welt, die wir wahrnehmen nur teil eines großen etwas ist. wir kennen nur unsre abteilung, mit unsren erklärungen. manchmal schwappen spuren oder teile aus der andren "welt" rüber, das sind dann übernatürliche dinge. und mit gott meinten wahrscheinlich die, die das thema zu erst angesprochen haben (irgendwer muss ja auf die idee gekommen sein, es gäbe etwas wie gott, was die übernatürlichen sachen steuert) dieses etwas, was es noch geben könnte. und die leute haben dann gott immer für alles vorgeschoben. er war für alles übernatürliche zuständig, als man noch nicht wusste wie blitz und donner entstehen waren auch die übernatürlich und somit ein zeichen für gott. mit voranschreitender wissenschaft ist gott immer kleiner geworden, da für immer mehr sachen wissenschaftliche erklärungen gefunden wurden. außerdem ist gott auch en erzeugnis aus der angst vor dem alleine sein. man hat ihn unsren vater genannt, damit wir vertrauen zu ihm aufbauen, er hat jeden lieb damit alle menschen mit einbezogen sind und er ist allmächtig und überall damit er immer bei uns sein kann.
manche glauben auch, die seele an sich ist etwas göttliches, was nach dem körperlichen tod teil von gott wird, dem kann ich mich allerdings nicht anschließen. und ich glaube deshalb nicht a gott, weil ich nicht weiß, ob überhaupt alles inen grund haben muss. vll ist das universum ja auch völlig grundlos entstanden, durch zufall. vll ist aber ach der zufall das, was wir als gott bezeichnen, darüber sind die freundin und ich uns noch nicht einig.
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12.02.2005 21:15 |
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Geist
Mann
Dabei seit: 14.10.2003
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Hallöle
Für deine Diskussion hätte ich ein paar interessante Punkte die du verwenden könntest (Contra-Religion), welche ich von HIER habe.
| Zitat: |
-Wir können einen Gott nur verehren, wenn wir uns seiner Güte ganz sicher sind. Kriege, Krankheiten und Katastrofen zeigen aber ein anderes Bild.
-Wie kann ein Mensch behaupten, die Wahrheit zu kennen?
-Wie soll der Mensch eine richtige von einer falschen Offenbarung unterscheiden können?
-Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die Erkenntnis dieses einen Gottes in sich?
Wenn es einen mächtigen »Bewahrer der Wahrheit« gibt, warum bekriegen sich dann Religionen und Konfessionen, warum behauptet jedes noch so kleine Grüppchen, die alleinige Wahrheit zu besitzen? Es gibt selbst Christen, die Christen anderer Konfessionen das Himmelreich absprechen!
Hätten wir unseren Verstand von einem Gott, so dürfte es nicht allzu schwierig sein, diesen damit zu finden und die hier vorliegende Schrift wäre überflüssig.
Wenn wir unseren Verstand von Gott haben, warum gibt es dann verschieden intelligente Menschen?
Ein allmächtiger, allwissender Gott muss nicht nachträglich korrigierend in sein Werk eingreifen, er braucht keine Sintfluten und Kreuzigungen, weil er die Weisheit besitzt, alles von Anfang an richtig einzufädeln.
Ein allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott schafft eine perfekte Welt.
Ein existierender Gott, der an den Menschen interessiert ist, braucht keine menschliche Missionierung, seine Existenz ist so präsent, dass jeder von selbst zu ihm finden kann.
Gottglaube ist kitschig, eine Ansammlung menschlicher Wünsche und Träume.
Gäbe es einen Gott, müsste ich dann nicht zwangsläufig auf ihn stossen, wenn ich mich nur intensiv genug mit ihm beschäftige, und würde das dann nicht für jeden Menschen gelten?
Gott dürfte nicht der Logik widersprechen, die ja von ihm gegeben wäre. Zumindest seine Existenz müsste mit dem Verstand fassbar sein.
Diese Gedanken, die ich aufschreibe, hätte ich in einem göttlichen System nicht.
In einer göttlichen Welt hat alles seinen Sinn und seine Ordnung. Ich erlebe das Leben mehr als Ausdruck und Form des Chaoses.
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Kick-Start my Rock'n'Rollen heart
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13.02.2005 00:42 |
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| Zitat: |
Original von Geist
Hallöle
Für deine Diskussion hätte ich ein paar interessante Punkte die du verwenden könntest (Contra-Religion), welche ich von HIER habe.
| Zitat: |
-Wir können einen Gott nur verehren, wenn wir uns seiner Güte ganz sicher sind. Kriege, Krankheiten und Katastrofen zeigen aber ein anderes Bild.
-Wie kann ein Mensch behaupten, die Wahrheit zu kennen?
-Wie soll der Mensch eine richtige von einer falschen Offenbarung unterscheiden können?
-Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die Erkenntnis dieses einen Gottes in sich?
Wenn es einen mächtigen »Bewahrer der Wahrheit« gibt, warum bekriegen sich dann Religionen und Konfessionen, warum behauptet jedes noch so kleine Grüppchen, die alleinige Wahrheit zu besitzen? Es gibt selbst Christen, die Christen anderer Konfessionen das Himmelreich absprechen!
Hätten wir unseren Verstand von einem Gott, so dürfte es nicht allzu schwierig sein, diesen damit zu finden und die hier vorliegende Schrift wäre überflüssig.
Wenn wir unseren Verstand von Gott haben, warum gibt es dann verschieden intelligente Menschen?
Ein allmächtiger, allwissender Gott muss nicht nachträglich korrigierend in sein Werk eingreifen, er braucht keine Sintfluten und Kreuzigungen, weil er die Weisheit besitzt, alles von Anfang an richtig einzufädeln.
Ein allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott schafft eine perfekte Welt.
Ein existierender Gott, der an den Menschen interessiert ist, braucht keine menschliche Missionierung, seine Existenz ist so präsent, dass jeder von selbst zu ihm finden kann.
Gottglaube ist kitschig, eine Ansammlung menschlicher Wünsche und Träume.
Gäbe es einen Gott, müsste ich dann nicht zwangsläufig auf ihn stossen, wenn ich mich nur intensiv genug mit ihm beschäftige, und würde das dann nicht für jeden Menschen gelten?
Gott dürfte nicht der Logik widersprechen, die ja von ihm gegeben wäre. Zumindest seine Existenz müsste mit dem Verstand fassbar sein.
Diese Gedanken, die ich aufschreibe, hätte ich in einem göttlichen System nicht.
In einer göttlichen Welt hat alles seinen Sinn und seine Ordnung. Ich erlebe das Leben mehr als Ausdruck und Form des Chaoses.
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Das ist ja wohl man das naivste und oberflächlichste Gottesbild, das ich je gelesen habe! Als ob das Göttliche ständig in Bezug zum Verstand zu setzen wäre! Als ob ein Mensch mehr wert wäre, wenn er intelligenter wäre! Als ob der Sinn der Welt Perfektionismus wäre! Meine Güte, was für ein alttestamentarisches Gottesbild hier aufgerollt wird, ist ja schlimm!
Löst euch mal von der Gottesvorstellung "Perfekter Mann im Himmel erschafft Welt und steuert dumme Menschen"!
| Zitat: |
| Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die Erkenntnis dieses einen Gottes in sich? |
Tun sie ja. Diese Erkenntnis heißt LIEBE! 
Wow, heute klinge ich fast wie ein Hippie. (Okay, nicht nur fast, ich klinge SCHLIMMER als ein Hippie! 
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Lassen Sie uns durch, wir sind Arzt!!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Unterhopper: 13.02.2005 09:53.
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13.02.2005 09:49 |
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wenn dieser ,,gott" (jetzt mal losgelöst von der bibel) wirklich die höchste intelligenz darstellt. wie sollen wir ihn erkennen? vielleicht reicht unsere intelligenz einfach nicht dafür aus. wir denken vielleicht zu menschlich und versuchen diesem gott einfach immer ein bild aufzuzwingen. wie sollen wir denn eine höhere intelligenz wahrnehmen, wenn wir keine ahnung haben, wie sie aussieht und nur den mensch als vergleich haben.
und noch was aus per anhalter durch die galaxis:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da íst, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
(ich liebe dieses zitat!)
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Wolkentee
Wie ich in meiner Küche steh`
seh` ich die Wolke und den Tee.
Sie ziehen,
gemeinsam,
an keinem Strang.
Marco Tschirpke
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von the bini: 13.02.2005 12:12.
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13.02.2005 12:12 |
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Geist
Mann
Dabei seit: 14.10.2003
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| Zitat: |
Original von Unterhopper
| Zitat: |
Original von Geist
Hallöle
Für deine Diskussion hätte ich ein paar interessante Punkte die du verwenden könntest (Contra-Religion), welche ich von HIER habe.
| Zitat: |
-Wir können einen Gott nur verehren, wenn wir uns seiner Güte ganz sicher sind. Kriege, Krankheiten und Katastrofen zeigen aber ein anderes Bild.
-Wie kann ein Mensch behaupten, die Wahrheit zu kennen?
-Wie soll der Mensch eine richtige von einer falschen Offenbarung unterscheiden können?
-Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die Erkenntnis dieses einen Gottes in sich?
Wenn es einen mächtigen »Bewahrer der Wahrheit« gibt, warum bekriegen sich dann Religionen und Konfessionen, warum behauptet jedes noch so kleine Grüppchen, die alleinige Wahrheit zu besitzen? Es gibt selbst Christen, die Christen anderer Konfessionen das Himmelreich absprechen!
Hätten wir unseren Verstand von einem Gott, so dürfte es nicht allzu schwierig sein, diesen damit zu finden und die hier vorliegende Schrift wäre überflüssig.
Wenn wir unseren Verstand von Gott haben, warum gibt es dann verschieden intelligente Menschen?
Ein allmächtiger, allwissender Gott muss nicht nachträglich korrigierend in sein Werk eingreifen, er braucht keine Sintfluten und Kreuzigungen, weil er die Weisheit besitzt, alles von Anfang an richtig einzufädeln.
Ein allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott schafft eine perfekte Welt.
Ein existierender Gott, der an den Menschen interessiert ist, braucht keine menschliche Missionierung, seine Existenz ist so präsent, dass jeder von selbst zu ihm finden kann.
Gottglaube ist kitschig, eine Ansammlung menschlicher Wünsche und Träume.
Gäbe es einen Gott, müsste ich dann nicht zwangsläufig auf ihn stossen, wenn ich mich nur intensiv genug mit ihm beschäftige, und würde das dann nicht für jeden Menschen gelten?
Gott dürfte nicht der Logik widersprechen, die ja von ihm gegeben wäre. Zumindest seine Existenz müsste mit dem Verstand fassbar sein.
Diese Gedanken, die ich aufschreibe, hätte ich in einem göttlichen System nicht.
In einer göttlichen Welt hat alles seinen Sinn und seine Ordnung. Ich erlebe das Leben mehr als Ausdruck und Form des Chaoses.
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Das ist ja wohl man das naivste und oberflächlichste Gottesbild, das ich je gelesen habe! Als ob das Göttliche ständig in Bezug zum Verstand zu setzen wäre! Als ob ein Mensch mehr wert wäre, wenn er intelligenter wäre! Als ob der Sinn der Welt Perfektionismus wäre! Meine Güte, was für ein alttestamentarisches Gottesbild hier aufgerollt wird, ist ja schlimm!
Löst euch mal von der Gottesvorstellung "Perfekter Mann im Himmel erschafft Welt und steuert dumme Menschen"! |
Gut, ist deine Meinung. Aber ich glaube du hast die einzelnen Sätze falsch intepretiert (kannst du mir sagen auf welchen Satz du: "Als ob ein Mensch mehr wert wäre, wenn er intelligenter wäre".)
| Zitat: |
Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die Erkenntnis dieses einen Gottes in sich?
Tun sie ja. Diese Erkenntnis heißt LIEBE!
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Sorry, aber das ist doch schwachsinn. Dieses Gefühl beweist doch gar nicht das dies ein Erkennungszeichen von Gott ist. Im Gegenteil, du unterschtreichst meine gewisse Skepsis. Liebe ist nichts übernatürliches. Im Körper des Menschen gibt es Zellen/Gene, gar gewisse Teile des Gehirns um Liebe zu steuern und zu empfinden. Liebe ist da um das vortbestehen der Menschheit zu sichern. Ich mein, zeugst du Kinder GEWOLLT mit einer Person die du nicht liebst? Nene, Gott hat da 0% Einfluss. Das ist ein ganz alter Urinstinkt, der übrigens nicht nur bei Menschen existiert.
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Kick-Start my Rock'n'Rollen heart
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13.02.2005 12:38 |
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bettlaken
unregistriert
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| Zitat: |
Original von the bini
wenn dieser ,,gott" (jetzt mal losgelöst von der bibel) wirklich die höchste intelligenz darstellt. wie sollen wir ihn erkennen? vielleicht reicht unsere intelligenz einfach nicht dafür aus. wir denken vielleicht zu menschlich und versuchen diesem gott einfach immer ein bild aufzuzwingen. wie sollen wir denn eine höhere intelligenz wahrnehmen, wenn wir keine ahnung haben, wie sie aussieht und nur den mensch als vergleich haben.
und noch was aus per anhalter durch die galaxis:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da íst, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
(ich liebe dieses zitat!) |
intelligenz ist ein maß, was von den menschen erschaffen wurde. demnach müsst gott, wenn er das intelligenteste wesen oder wie auch immer wäre ja auch von den menschen geschaffen worden sein, aber es gab ihn ja der bibel nach schon lange vorher.
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13.02.2005 13:20 |
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| Zitat: |
Original von bettlaken
intelligenz ist ein maß, was von den menschen erschaffen wurde. demnach müsst gott, wenn er das intelligenteste wesen oder wie auch immer wäre ja auch von den menschen geschaffen worden sein, aber es gab ihn ja der bibel nach schon lange vorher. |
mmh... ja, aber gott ,,gab" den menschen ja auch die intelligenz und somit die erkenntnis, was für sie intelligenz bedeutet. und vielleicht hat er ja das universum erschaffen und es einfach seinen eigenen weg durchleben lassen... und der mensch hat sich einfach durch einige zufälle der evulotion entwickelt und begründet nun seine eigene intellignenz, die gar nicht unbedingt gewollt war. vielleicht besteht die eigentlich gedachte intelligenz ja einfach aus dem prinzip des aufbau des körpers, sodass er überlebt. die bakterien sind vielleicht nicht intelligent (aus unserer sicht), aber sie werden auf jeden fall einfach alles überleben. bakterien werden immer existieren. dagegen sieht der mensch mit seinem kurzen auftreten in der geschichte des weltalls ziemlich kurzlebig aus.
für mich hat die bibel zum beispiel da gar nichts zu bedeuten....
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Wolkentee
Wie ich in meiner Küche steh`
seh` ich die Wolke und den Tee.
Sie ziehen,
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Marco Tschirpke
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13.02.2005 13:51 |
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bettlaken
unregistriert
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naja, aber wer hat dann gott erschaffen? und warum hat gott dann uns erschaffen? wie ist er uf die idee gekommen h´genau dieses system mit diesen refeln der physik etc zu erschaffen?
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13.02.2005 13:54 |
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| Zitat: |
Original von bettlaken
naja, aber wer hat dann gott erschaffen? und warum hat gott dann uns erschaffen? wie ist er uf die idee gekommen h´genau dieses system mit diesen refeln der physik etc zu erschaffen? |
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da íst, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
vielleicht liegt es ja gar nicht in unsere macht zu wissen, warum. aber im grunde frag` ich mich das auch
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| Zitat: |
Original von eylou
Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott.
(Bertolt Brecht, Geschichten vom Herrn Keuner) |
die geschichte gefällt mir... aber ich kann die angegebene seite nicht öffnen 
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Wolkentee
Wie ich in meiner Küche steh`
seh` ich die Wolke und den Tee.
Sie ziehen,
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Marco Tschirpke
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13.02.2005 14:12 |
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| Zitat: |
Original von Geist
Ich verstehe euch nicht... Wieso soll da jemand sein der uns geschaffen hat?? Wieso klammert sich die Menschheit an ein Stück Lügen? Könnt ihr euch nicht einfach damit abfinden, das wir halt einfach nur Menschen sind die ohne Sinn auf der Erde sind? Wir hatten halt Glück, fertig.
Ich lebe lieber ohne Sinn, als nach einem zu suchen der nicht exisitert. Wir menschen sind NICHTS im Vergleich zum Universum. Ich hasse die Arroganz der Menschheit die glaubt sie seien etwas wert nur weil sie Menschen sind und es daher auch einen Gott gibt.
Ne danke, Gott schafft Kriege und Tod. Sowas will ich nicht unterstützen, ob es ihn nun gibt oder nicht. |
nur weil die menschheit arrogant ist, heißt das nicht, dass es keinen gott gibt.... und wenn es einen gott geben sollte, dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er biblisch ist. du kannst aber nicht einfach behaupten, es gäbe keinen gott. man kann zwar nicht beweisen, dass es einen gibt, aber auch nicht dass es keinen gibt (ich glaube, dass habe ich hier schon mal irgendwo geschrieben).
@eylou: werde es wohl nie erfahren.... scheiß computer.
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Marco Tschirpke
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13.02.2005 15:26 |
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