 Piercing & Tattoo |
PKA
Biergourmet
Dabei seit: 25.06.2007
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Original von Fabienne
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Original von PKA
Ich habe Morgen den Termin zu meinem ersten Tattoo. Ich habe mir lange überlegt,... |
wie lange man da halt so überlegen kann, wenn man erst 15 ist 
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Mir kann niemand erzählen, dass er 20 Jahre überlegt, bevor er sich ein Tattoo stechen lässt. Ich habe im Sommer 2004 angefangen, darüber nachzudenken, mir das Motiv stechen zu lassen und seitdem die Idee nicht verworfen. Ich denke, dass ich mittlerweile wissen müsste, ob es nicht doch eine schlechte Idee war.
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"Right and wrong are not what separate us and our enemies. It's our different standpoints, our perspectives that separate us."
—Squall Leonhart
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21.06.2009 20:18 |
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Original von AlexH
Ich will damit sagen, dass es für mich schrecklich wäre, wenn ich ein Tattoo hätte, und ich bin sehr froh dass es nicht so ist!
Man weiß nie was das Leben für einen bereit hält, und im Extremfall kannst du deine schöne Karriere vergessen, ich hab erst vor ein paar Tagen ein Mädel wieder weggeschickt, streckt die mir da direkt ihre tätowierte Pfote hin :o |
du wirst niemals wissen, ob es für dich schrecklich wäre!
in welchem beruf arbeitest du denn? wie hier schon gesagt wurde, muss man da, gerade wenn man jung ist, natürlich aufpassen, wo man sich tatowieren lässt, aber auch nur, weil es leute wie dich gibt, die die "tätowierte pfote" direkt wieder weg schicken. 
ich hätte gerne auch den arm tätowiert, muss mir aber, da ich in einer grundschule arbeite und das auch in zukunft noch tun werde, überlegen, ob es das wert ist, trotz praller sonne ein langarmshirt anzuziehen. das ist es nicht, deshalb bleibt es erst mal beim rücken und später vll fuß/bein. klar sollte man sich darüber im klaren sein, aber es wäre alles viel einfachen, würde die menschheit einfach mal ein bischen toleranter werden... und zwar gerade solche menschen, die noch keine 60 sind, sondern einen auf punkrock-fan oder whatever machen...
sorry, alex, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber vielleicht verstehst du was ich meine...
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SAVE ME FROM YOUR WORDS!
I'm sorry, they don't hurt!
I'm convinced of what I do, agreement's not needed from you!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von 666Eva666: 21.06.2009 20:54.
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21.06.2009 20:53 |
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Jessie
Biergourmet
Dabei seit: 25.02.2009
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Ich habe auch kein Tatoo, kein Piercing etc. nichtmal Ohrlöcher. Keine Ahnung warum, aber ich bin da nicht der Typ vor, habe immer dieses "was ist in 20 Jahren" vor Augen. Ich bin jetzt 19 und wenn ich mir überlege wie ich mich allein in den letzten Jahrn verändert habe von den ganzen Ansichten und dem Verhalten her, da will ich mich nicht für ein Leben lang festlegen bei sowas.
Aber diese total veralteten Ansichten teilweise..."In dem un dem Beruf kein Tatoo" das habe ich nie verstanden. Müssen denn alle in ein Optisches Muster passen? Ich verstehe das nicht. Ich meine, ich persönlich sehe extrem angepasst aus, mein äußeres und inneres passen nicht zusammen, aber ich trage das was ich schön finde und verkleide mich nicht meinetwegen als Punk oder Rocker oder whatever nur weil man das eben so trägt wenn man dies und das denkt, hört etc. Das sind bei mir eben Poloshirts mit Kragen hoch und sowas, passt nicht, ich werde teilweise schief angeguckt wenn ich auf Veranstaltungen bin auf denen eher Rock etc. gespielt wird, aber so what, ich ziehe das an was gefällt
Aber andere...ich habe kein Problem damit wenn die glücklich sind wenn die Haare Lila sind oder der ganze Körper tätoviert ist. Im Grunde sagt das wenig über den Menschen aus wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt. Auch ein Tätovierter Mensch kann extrem intelligent sein und einen guten Job machen, ich weiß garnicht wie alle dadrauf kommen, dass das nicht so ist und warum Leute das nicht sehen wollen...
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14.12.2008: FURT - Bielefeld
17. 5.2009: Die Toten Hosen - Bielefeld
29.5.2009: FURT - Osnabrück
26.-27.6.2009: Serengeti Festival
11.7.2009: FURT - Berlin, Wuhlheide
3.12.2009: Bela B. - Bielefeld
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21.06.2009 23:34 |
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Helga
FDJ Punk
Dabei seit: 28.03.2004
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Ich muss sagen, dass ich bis jetzt ehr positive Erfahrungen mit älteren Menschen gemacht habe, in Bezug auf Tätowierungen.
Ich habe lange als Floristin gearbeitet und meiner Chefin waren die Tattoos egal, bzw. sagte sie, wenn sich jemand dadurch gestört fühlt, soll er woanders Blumen kaufen
Viele junge Menschen haben schief geguckt oder dumme Kommentare gemacht (tätowierte menschen sind ja zum Glück dumm und taub -.-), aber die meisten älteren fanden das richtig klasse, dass man heutzutage gerdade junge Menschen in bunt sieht, und dass man Tattoos nicht mehr verstecken muss, weil man sofort für einen Knastbruder gehalten werden könnte. Das beste war, als ein etwa 70-jähriger Mann seine Hose runterzog und mir eine Rose auf seinem Hintern zeigte :D
...aber im großen und ganzen...Tattoos sind zur Modeerscheinung geworden, jeder zweite hat Sternchen oder Blümchen irgendwo. Man schaut nicht mehr auf, wenn man ein Tattoo sieht, weil es zu viele geworden sind. Deshalb macht es in vielen Berufen auch gar nichts mehr.
Trotzdem trau ich mich noch nicht an die Unterarme ran, ich habe nur Tattoos, die man zur Not verdecken kann. Vielleicht will ich ja eines Tages doch noch in einer Bank arbeiten, wer weiß?
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Ob getrampt oder mitm Moped, oder schwarz mit der Bahn...
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22.06.2009 13:38 |
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Original von Ärztin
@matschtucraisi:
Also ich habe das auch, dass 3 meiner 4 Helices nie wirklich richtig verheilt sind bzw. je nach Stecker Probleme machen. Wurden alle geschossen und nach 2 Woche ein Ring reingemacht, das ist mittlerweile auch schon 5 Jahre her! "Beruhigend" ist, dass ich viele Leute kenne, die diese Problem haben. Vll liegt es am Schießen?
Wobei ich jetzt durch mein Tragus (1 1/2 Monate alt) wieder darauf hingewiesen werde, dass Knorpel einfach sehr empfindlich ist und es am Anfang doch vielerlei Pflege benötigt.
Meine Theorie: Der Wundkanal verheilt und der Knorpel passt sich der Größe des Steckers an. Wenn man zu früh auf einen -meist dünneren- Ring wechselt kann es ja sein, dass der Kanal sich verengt wegen seiner Überreaktion. Will man wieder - meist dickere - Stecker reinmachen kann der Knorpel - im Gegensatz zum Gewebe beim "normalen Ohrloch"/Lobe - nicht so gut nachgeben -> Schmerz. Quasi wäre es als würde man es versuchen zu dehnen.Anders kann ich es mir nicht erklären =/
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Danke! ...aber ob es bei mir wirklich daran liegt, dass ich zu früh 'nen Ring reingemacht hab? Ich hatte ja zuerst ein dreiviertel Jahr lang 'nen Stecker drin, und hatte ständig Schmerzen, konnt nicht mehr auf die linke Seite liegen etcetc.
Ein dreiviertel Jahr sollte ja eigentlich lange genug sein...
Zur Zeit habe ich meistens tagsüber 'nen Stecker drin und nachts mach ich ihn raus.
Wie merke ich, ob der Knorpel kaputtgeschossen wurde?
Selbstverständlich würde ich mir heute ausser die stinknormalen Lobes keine mehr schießen lassen...ist das Schießen von normalen Ohrlöchern vom Risiko her tragbar?
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 22.06.2009 14:50.
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22.06.2009 13:46 |
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@matschtucraisi:
tip: mach dir nen kleineren stecker rein, also einen, der keine so große "platte" hat, sondern vorne nur ne kleine kugel drauf, oder so. nur dann kommt luft dran und es kann besser abheilen, falls es immernoch entzündet ist!?! und immer schön schwarzen tee drauf, mein neues wundermittel für piercings, hilft wunderbar! ;-)
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22.06.2009 15:16 |
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Danke für den Tipp mit schwarzem Tee, 666Eva666! ...nur...soll ich die Teebeutel darauf legen, oder Wattepads in Tee tauchen? 
Ich habe jede Menge Stecker mit einer Kugel darauf (Name fällt mir gerade nicht ein), zwei silberne darunter, die sogar recht hochwertig sind, leider entzündet sich das Helix bei allen von ihnen noch mehr. Hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass ich gegen zig Sachen allergisch sind, und der Knorpel (zumal es schlecht geschossen ist) darauf stärker reagiert. Der mit der Platte funktioniert bis jetzt am besten (und ist ein billig-Modeschmuck-Teil =O).
Naja, zur Zeit funktioniert die "rausmachen wenn ich's nicht brauch"-Methode ja sehr gut
- sollte es wieder sehr viel schlimmer werden, lass ich es zuwachsen und professionell stechen, auch gegen den Willen meiner Eltern ("zu teuer!" - aber meine Gesundheit! 
- der 18er ist jedoch ja sowieso in Sicht 
)
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| Original von matschtucraisi...ist das Schießen von normalen Ohrlöchern vom Risiko her tragbar? |
- Wüsste ich immernoch gerne
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 22.06.2009 15:27.
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22.06.2009 15:24 |
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@ matschtucraisi
meiner Meinung nach, ist das Risiko tragbar. Ich habe mir schon x Ohrringe schießen lassen (die ersten im zarten Alter von fünf Jahren)...(hört sich sogar in meinen Ohren bescheuert an
)
Bei mir hat sich nie etwas entzündet und es hat auch keinerlei Pflege bedurft... Nach zwei Tagen spätestens war ich immer "schmerzfrei" beim auf der Seite liegen...
Ich bin aber allgemein nicht empfindlich. Bei einer sensitiven Person können auch normale Ohrlöcher langsam heilen...
Um mit einer weiteren "Lüge" aufzuräumen:
Ohrlöcher entzünden sich nicht im Winter schneller (solange sie abgedeckt sind), der Sommer birgt mit Freibad und Transpiration weit mehr gefahren... (vor allem, wenn man lange Haare hat.)
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Nennt uns Vampire,
doch in unseren Zähnen spiegelt sich eure Angst,
länger als ein Leben in euch selbst gefangen zu sein...
von Christian von Aster
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22.06.2009 16:12 |
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Original von matschtucraisi
soll ich die Teebeutel darauf legen, oder Wattepads in Tee tauchen?
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abkühlen lassen, wattepad ordentlich vollsaugen und drauf damit ;-)
wegen dem stecker: beim schießen ist natürlich auch das problem, dass die diese dünnen steckerchen da rein schießen, die man dann nicht problemlos gegen ein piercing tauschen kann. ansonsten eben immer titan oder PTFE o.ä., aber ich weiß gar nicht, ob man das auch in dünn bekommt...
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23.06.2009 11:47 |
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Der Durchmesser der Stecker ist nicht das Hauptproblem, die sind ja meist 1 mm stark, da kann man an den Ohrläppchen eigentlich nach dem Abheilen Problemlos 1,2 mm starken Piercingsschmuck verwenden. Das Hauptproblem an den Gesundheitssteckern ist die Stablänge und das Material. Die Stablänge ist zu kurz. Falls das Piercing anschwillt, schneiden die Stecker ein, was dann natürlich zusätzlich reizt. Und das Material ist nicht rein genug. Meine vermeintlich aus Chirurgenstahl bestehenden Gesundheitsstecker haben die abenteuerlichsten Farben angenommen: Messingfarben, schwarz (wie bei Silber) und grün (wie bei Kupfer [!!!]). Die sind also während des Tragens in der frischen Wunde oxidiert (!!!).
Außerdem lassen sich zum einen die Ohrlochpistolen nicht sterilisieren (selbst die beste Desinfektion ist keine Sterilisation, abgesehen davon hab ich's noch nie erlebt, dass sie die Dinger vor dem benutzen desinfiziert haben) und das Gewebe aus dem Stichkanal wird nicht ausgeschnitten, wie es mit einer Hohlnadel passiert, sondern "zermatscht" (mir fällt grad nichts Passenderes ein) und verdrängt.
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23.06.2009 12:12 |
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...ist schon klar, aber wenn es nicht abheilt, ist eben auch nicht problemlos nen dickeren stecker rein zu machen, das tut schweine weh, vor allem beim helix.
ich würds einfach nochmal 1,2 wochen probieren und wenns nicht abheillt, rausmachen und piercen lassen, dann wird sich das problem relativ schnell erledigen...
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23.06.2009 12:32 |
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Elalein
Frau
Dabei seit: 27.12.2008
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Original von chagrineuse
abgesehen davon hab ich's noch nie erlebt, dass sie die Dinger vor dem benutzen desinfiziert haben |
Also bei mir wurd die immer desinfiziert.
Ok, bei meinen ersten ohrlöchern kann ichs nicht garantieren (da war ich 1 jahr alt), aber bei allen folgenden bin ich mir sicher.
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*mööp*
... Butzemann?!?!
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23.06.2009 16:59 |
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Original von 666Eva666
...ist schon klar, aber wenn es nicht abheilt, ist eben auch nicht problemlos nen dickeren stecker rein zu machen, das tut schweine weh, vor allem beim helix.
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Ich hab ehrlich gesagt gedacht, dass du dich auf die Frage bezogen hast, inwieweit das Schießen von Lobes okay ist und deshalb geantwortet, wie ich geantwortet hab.
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Original von Elalein
Also bei mir wurd die immer desinfiziert.
Ok, bei meinen ersten ohrlöchern kann ichs nicht garantieren (da war ich 1 jahr alt), aber bei allen folgenden bin ich mir sicher. |
Das ist ja löblich, aber leider nicht ausreichend, denn wie gesagt - desinfiziert ist nicht steril. : \
@ matschtucraisi: Dass du mit Silber Probleme hast, glaub ich, denn Silber oxidiert ja. Ich würde dir empfehlen, es mal mit Titan oder Chirurgenstahl zu versuchen (am besten Titan, wenn du eh schon Probleme hast). Allerdings bekommt man Ohrstecker in der Regel nicht in diesen Materialien und Piercingschmuck wirst du wohl nicht verwenden können, weil sich der Stichkanal ja bestimmt durch das verwenden des Juwelier- bzw. Modeschmucks zusammengezogen hat. Du kannst es höchstens mal ausprobieren. Piercingbarbells (auch Hanteln genannt) gibt es manchmal ab 1 mm Stärke.
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24.06.2009 11:50 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Original von AlexH
Ich will damit sagen, dass es für mich schrecklich wäre, wenn ich ein Tattoo hätte, und ich bin sehr froh dass es nicht so ist!
Man weiß nie was das Leben für einen bereit hält, und im Extremfall kannst du deine schöne Karriere vergessen, ich hab erst vor ein paar Tagen ein Mädel wieder weggeschickt, streckt die mir da direkt ihre tätowierte Pfote hin :o |
Naja, wegen Chefs wie Dir ist es für Tätowierte leider immer noch schwierig, trotz Qualifikation jeden Job zu bekommen... Ich unterstütze es nicht, dass man sich in jungen Jahren exponierte Stellen tätowieren lassen sollte, aber ich finde es genauso ätzend, wenn Menschen wie Du das von vornerein aburteilen.
Ansonsten wurde hier im Thread das Schießen von Ohrlöchern zur Genüge diskutiert. Das Risiko ist NICHT tragbar, denn die Pistolen können nicht sterilisiert werden.
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I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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24.06.2009 22:24 |
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Mina.
Biergourmet
Dabei seit: 09.08.2008
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Original von Glen
Ich verstehe das vollkommen, wenn in Pflegeberufen verlangt wird, dass Piercings und Ohrringe rausgenommen werden müssen. Meistens kann man dann kleine Stecker benutzen. Denn die Gefahr für Infektionen oder das man irgendwo hängen bleibt, ist sehr groß.
Aber Tattoos, na ja, ich weiß jetzt nicht in welchen Beruf es nicht gehen sollte. Außer eben in Banken etc. Da muss man eben seriös wirken, leider... 
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Ich finde die Infektionsgefahr bei Piercings oder Ohrringen ist nicht das primäre Problem und auch nicht wirklich groß.
Gepiercte Stellen kommen eher selten mit infektiösen Material in Kontakt.
Also ich hatte noch nie irgendwas infektiöses an meiner Zunge beispielsweise :D
Bei Tätigkeiten bei denen ich damit rechnen muss das eventuell Blut oä. spritzen könnte hab ich meinen Mund geschlossen zu halten oder trage Mundschutz.
Und die Ohren oder Nase haben auch eher weniger was in infektiösen Material zu suchen.
Und wenn doch mal was spritzen sollte, muss ich die Stellen eben genauso desinfizieren wie meine Hände oder was auch immer kontaminiert ist.
Das Hängenbleiben dagegen sehe ich dann schon eher als Problem. Da das tatsächlich leicht passieren kann. Aber mit Steckern lässt sich das leicht vermeiden.
Worum es eigentlich geht bei den Verboten von Piercings im Pflegeberuf, ist das die PDL's (oder wer es sonst so verbietet) meinen das es ein schlechtes Bild auch die Pflegekräfte wirft. Und das sich die Patienten oder Angehörigen gestört fühlen.
Mit Infektionsgefahr hat das ziemlich wenig zu tun. (hört sich aber ja nett an).
Wobei die Patienten selbst da auch das geringste Problem sind.
Gerade ältere fragen oft eher interessiert nach, wenn sie Piercings sehen. Ich habe es bisher noch nicht erlebt das es jemand gestört hat.
Natürlich gibt es auch mal Patienten die sich davon gestört fühlen, aber es gibt auch Patienten die sich von Pflegern mit dunkler Hautfarbe gestört fühlen oder von Pflegern mit Brille oder einfach nur einen Grund zum meckern suchen.
Allen Recht machen kann man es eh nie.
Aber wie gesagt, bei Patienten hab ich selbst das noch nie als Problem erlebt.
Dann schon eher vereinzelt bei Angehörigen. Aber auch da kann man es eh nie allen Recht machen.
Aber hauptsächlich stört es einfach nur die PDL's. (zumindest bei uns so ^^)
Bei Tattoos ist es genau dasselbe.
Eine gewisse Infektionsgefahr besteht immer bei Kontakt von infektiösen Material direkt mit der Haut, aber dafür gibt ja dann Handschuhe und eventuell Schutzkittel.
Wenn kontaminiertes auf freie Haut (ob auf ein Tattoo oder auf ein Piercing), kommt ist das schon ein "Unfall" mit Infektionsgefahr und muss eigentlich immer vermieden werden.
Aber auch bei Tattoos könnte sich ja jemand gestört fühlen.
Eben gerade weil man ja immer kurzärmlig arbeitet. ^^
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mina.: 24.06.2009 23:43.
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24.06.2009 23:27 |
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Original von chagrineuse
@ matschtucraisi: Dass du mit Silber Probleme hast, glaub ich, denn Silber oxidiert ja. Ich würde dir empfehlen, es mal mit Titan oder Chirurgenstahl zu versuchen (am besten Titan, wenn du eh schon Probleme hast). Allerdings bekommt man Ohrstecker in der Regel nicht in diesen Materialien und Piercingschmuck wirst du wohl nicht verwenden können, weil sich der Stichkanal ja bestimmt durch das verwenden des Juwelier- bzw. Modeschmucks zusammengezogen hat. Du kannst es höchstens mal ausprobieren. Piercingbarbells (auch Hanteln genannt) gibt es manchmal ab 1 mm Stärke. |
ja, genau DAS habe ich versucht zu sagen
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25.06.2009 13:19 |
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Original von L'Öö
Ansonsten wurde hier im Thread das Schießen von Ohrlöchern zur Genüge diskutiert. Das Risiko ist NICHT tragbar, denn die Pistolen können nicht sterilisiert werden. |
Selbst bei "normalen" Ohrlöchern nicht? Ich kenne jede Menge Leute, inklusive meiner Mutter, die sich jede Menge Ohrlöcher schießen lassen haben, ohne Probleme. Halt nur, da, wo kein Knorpel sind.
Es war übrigens nichtmal eine Pistole, sondern so eine Einmal-Plastik-Druckvorrichtung.
...und noch ist es ja erlaubt. Ich meine, wäre es so furchtbar gefährlich mit ständigen Todefällen/Komplikationen, würde bestimmt kein Juwelier etc. das Risiko mehr auf sich nehmen wollen.
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 25.06.2009 14:16.
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25.06.2009 14:14 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Original von matschtucraisi
| Zitat: |
Original von L'Öö
Ansonsten wurde hier im Thread das Schießen von Ohrlöchern zur Genüge diskutiert. Das Risiko ist NICHT tragbar, denn die Pistolen können nicht sterilisiert werden. |
Selbst bei "normalen" Ohrlöchern nicht? Ich kenne jede Menge Leute, inklusive meiner Mutter, die sich jede Menge Ohrlöcher schießen lassen haben, ohne Probleme. Halt nur, da, wo kein Knorpel sind.
Es war übrigens nichtmal eine Pistole, sondern so eine Einmal-Plastik-Druckvorrichtung.
...und noch ist es ja erlaubt. Ich meine, wäre es so furchtbar gefährlich mit ständigen Todefällen/Komplikationen, würde bestimmt kein Juwelier etc. das Risiko mehr auf sich nehmen wollen. |
Wie, "selbst" dabei nicht? Genau da nicht. Die Dinger bestehen zum Teil aus Plastik, die kannst du nicht sterilisieren. Darüber hinaus ist einfach die Technik scheiße. Dir wird ein stumpfes Stück Metall durch's Ohrläppchen geschossen.
Und natürlich geht es nicht um Todesfälle, aber das Risiko, sich Krankheiten wie Hep B oder so einzufangen ist um Einiges höher. Darüber hinaus ist der Schmuck minderwertig. Und ICH kenne viele Leute, die mit geschossenen Löchern Probleme hatten.
Wenn du es natürlich besser weißt, bitte. Ich trage lieber ordentlichen Schmuck und weiß, dass meine Piercings ordentlich gestochen wurden und zahle dafür eben etwas mehr... Allein die Schmerzen sind ja weitaus geringer.
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25.06.2009 19:56 |
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He... - das war kein persönlicher Angriff gegen dich!
Ich habe mich nur etwas gewundert, weil ich noch nie von jemandem gehört habe, der sich normale Ohrlöcher hätte stechen lassen.
Ich weiß auch, dass es ERLAUBT ist, Nasenlöcher schießen zu lassen, würde ich nie tun. Aber wenn es erlaubt ist, muss es ja so Wahnsinnige geben, denen das nichts macht
Natürlich würde ich mein Helix das nächste Mal auch stechen lassen.
Aber allgemein tut bei den Ohren schießen ja weniger weh als stechen, oder?
Ich wundere mich halt nur, dass das alles noch erlaubt ist, wenn das Risiko so scheiße hoch ist.
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Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 25.06.2009 20:32.
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25.06.2009 20:30 |
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