 Anitfa |
Freiheit
FDJ Punk
Dabei seit: 22.05.2004
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22.07.2004 01:57 |
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Gabumon 
René
Dabei seit: 29.09.2003
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Gegenfrage
und was ist an rechtsextremismus so schlecht ?
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22.07.2004 13:28 |
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Besserwisserboy, eine seeeeeehr provokante Frage, aber was anderes sind wir von dir ja nicht gewohnt.... 
| Zitat: |
| Genau, da ist ein Unterschied, denn Antifaschismus hat nichts mit Politik zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Das heißt, dass man als Mensch mit einem antifaschistischen denken nicht links ist, sondern einfach nur menschenfreundlich. Trotzdem machen diese sogenannten Antifaschisten wohl kaum aktiven Widerstand gegen Neo Nazis wie es die Antifa tut. |
Stimmt, Antifaschismus hat nichts direkt mit Politik zu tun, heißt aber noch lange nicht, dass man keinen aktiven Widerstand leistet. Aktiver Widerstand bedeutet nicht, jeden Nazi zu verprügeln um es mal übertrieben darzustellen. Damit erreicht man aber reichlich wenig.
Was ich am Linksextremismus schlecht finde? Dass die Ideale spätestens dann über Bord geworfen werden, wenn es um politisch unbequeme Personen geht. Das ist nunmal ein Merkmal des Extremismus, dass es bei ihnen keinen Pluralismus geben kann. Egal ob bei linken, rechten, christlichen oder islamischen Extremisten. Ich will nicht behaupten, dass hier momentan alle gerecht ist, aber allein die Tatsache, dass du mit deiner extremen Einstellung noch frei rumlaufen kannst, genauso wie andere, die dir nicht lieb sind, zeigt mehr Toleranz. Und da wie gesagt hier noch längst nicht alles nur super etc. ist, bedeutet das, dass man hier einiges Verbessern muss, aber nicht gleich zu den Extremen überläuft.
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Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bertolt Brecht
NIE WIEDER LEITKULTUR!
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22.07.2004 14:42 |
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MaxxPayne
unregistriert
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| Zitat: |
Original von NeoConker
Also gestern beim Gelöbniss fand ichs echt geil das es zwei antifaler geschafft hatten da durch zu kommen. die ham alle ziemlich blöd geschaut! |
Das fand ich mal wieder eine bescheuerte Idee die die da hatten. Glauben die wirklich das alle Soldaten Mörder sind? Ich war fast 2 Jahre beim Bund. Bin ich jetzt auch ein Mörder? Sollen wir wirklich den Kosovo wieder brennen lassen und Afghanistan den Warlords überlassen? Sollen wir zuschauen während Hilfstransporte ausgeraubt werden und Menschen wieder unterdrückt und ermordet werden? Glaubt ihr wirklich das jemand da seine Macht abgibt ohne das er von irgendeiner Seite druck bekommen? Wisst ihr überhaupt wie und wo die Bundeswehr den Menschen überall hilft oder blendet ihr sowas aus?
@ Zombiespedititeur
Hervorragend gesagt!
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22.07.2004 16:34 |
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yavie
Biergourmet
Dabei seit: 19.11.2003
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@Zombiespediteur: sehr schön gesagt, aber ich würde noch hinzufügen, dass dieses Verhalten kein mangel des Linksextremismus ist, sondern inzwischen leider sehr weit verbreitet.
Ich vertrete generell das Prinzip: gewalt ist keine Lösung, wobei ich mich auch gewaltsam wehren würde, wenn mein leben in gefahr ist oder Vergewaltigung etc. Aber das ist ja eher notwehr.
Polizisten und Soldaten würde ich nicht als Mörder abstempeln.
Einfaches Gegenbeispiel: Stellt euch Deutschland ohne Polizeiund bundeswehr vor. klar, einiges wäre angenehmer, aber einiges wäre auch viel beschissener. Es gibt immer zwei Seiten, man kann nicht nur immer eins haben wollen.
@Freiheit: Und wenn die Soldaten und die Polizei nicht mehr da sind um die Demokratie aufrechtzuerhalten? was haben wir dann? Anarchie? Das funktioniert im Moment noch nicht. das weist du genau. Anarchie ist nämlich nicht, dass jeder machen kann was er will und niemandem jemand anderem zu sagen hat was er zu tun hat. Anarchie haben wir dann, wenn es nicht mehr gesagt werden muss, weil es jeder selber weis. Aber da sind wir noch lange nicht!!!
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JEMANDEN LIEBEN HEISST, ALS EINZIGER EIN FÜR DIE ANDEREN UNSICHTBARES WUNDER SEHEN.(Francois Mauriac)
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26.07.2004 13:57 |
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DÄF
Mann
Dabei seit: 23.05.2004
Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von FU:Sex and Rock'n'Roll
ehrlich gesagt versteh ich die meisten Aniti-Antifas von euch nicht!!!
Na klar sollte man nicht zur Gewalt greifen, aber dann hab ich jetzt mal ne Frage:
WIE KANN MAN RASSISMUS, FASCHISMUS; NATIONALSOZIALISMUS BEKÄMPFEN!!! Es muss aber auch ein Wirkungsvoller Vorschlag sein, und nicht "das ist schlecht was du machst"
MfG FU |
dem muss ich zustimmen. wie ich schonmal gesagt habe: der spruch 'mehr bildung für nazis' ist zwar schön und gut, aber wohl eher eine utopie. also ganz ehrlich ohne gewalt wird man rechten terror NIE stoppen können.
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Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit - Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten
Kurt Tucholsky
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27.07.2004 12:33 |
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Und trotzdem gilt auch immer "Gewalt erzeugt Gegengewalt..." *sing*
Mag also sein, dass ihr einzelne Rechtsradikale bekämpft - ihr werdet dadurch immer wieder neue hervorrufen!
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27.07.2004 13:16 |
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DÄF
Mann
Dabei seit: 23.05.2004
Themenstarter
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| Zitat: |
Original von Punkverraeter
Und trotzdem gilt auch immer "Gewalt erzeugt Gegengewalt..." *sing*
Mag also sein, dass ihr einzelne Rechtsradikale bekämpft - ihr werdet dadurch immer wieder neue hervorrufen! |
das stimmt. ich wollte mit meinem beitrag auch nicht sagen, das gewalt DIE lösung ist, sondern, dass reden bei wohl fast allen nazis nichts (mehr) bringt.
| Zitat: |
Original von frafl
durch gewalt etwas zu unternehmen haut deshalb in die falsche kerbe, weil die meisten der empfänger dieser gewalt schlichtweg nicht die geistigen fähigkeiten haben zu erkennen, warum sie gerade verprügelt wurden.
wenn jemand erst rechtsgerichtet ist, ist es bereits zu spät. das problem, dass ich hier sehe ist ein verharmlosender nationalismus, der per gewohnheit in zu vielen teilen der bevölkerung herrscht(gestärkt durch eine unbegründete ablehnung sozialistischer ideen etc.)
die antifa sollte bei der allgemeinbevölkerung dafür sorgen, diesen nährboden zu bekämpfen. nicht zuletzt sind auch auf grund der "terrorangst" vor islamisten die rechten aus der aufmerksamkeit geraten
vielleicht sollte man sich "mitstreiter" besser ansehen, bevor man sie aktionen im namen seiner organisation verüben lässt. dieses problem hat fast jedeorganisation, die sich für gute zwecke einsetzt |
das wäre wohl am besten von der antifa. keine gewalt gegen nazis, sondern den närhboden für neue ''generationen'' von nazis bekämpfen. so würden es schonmal von zeit zu zeit weniger. gute idee, hätte von mir seien können
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Kurt Tucholsky
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DÄF: 27.07.2004 18:33.
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27.07.2004 18:33 |
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NeonRatte
unregistriert
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| Zitat: |
| dem muss ich zustimmen. wie ich schonmal gesagt habe: der spruch 'mehr bildung für nazis' ist zwar schön und gut, aber wohl eher eine utopie. also ganz ehrlich ohne gewalt wird man rechten terror NIE stoppen können. |
es heißt doch aber auch nicht das jeder nazi dumm ist, dem zur folge ist auch nicht unbedingt notwendig gewalt oder terror anzuwenden um irgendetwas zu vernichten...
wenn ein mensch hass hat sucht er sich (sicherlich auch häufig unbewusst) irgendetwas wo er seinen hass ausleben kann...
und solange hass in denherzen der menschen ist wird es auch dinge wie faschismus, krieg, gewalt, kindesmissbrauch etc geben...
leider müssen wir damit zurecht kommen... können aber viele initiativen ergreifen um es einzudämmen,
stoppen werden wir es leider nie wirklich können, dass muss jeder emnsch für sich selbst entscheiden
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28.07.2004 10:36 |
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yavie
Biergourmet
Dabei seit: 19.11.2003
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hab ja nie gesagt, dass ich die Antifa im Allgemeinen schlecht finde. Zumindest haben wir jemand, der das Problem im Auge behält und ich glaube auch nicht, dass alle bei der Antifa beschränkte Schläger sind. das ist Blödsinn. Gewalt ist ein allgemeines Thema und ob und wann man sie anwendet noch eine viel größere Frage. gewalt ist aber letztendlich wirklich keine Lösung, weil es das auf dauer nicht besser macht. und ich denke, so weit sind wir alle, das wir das wissen. Wenn ich so was sage, heisst das nicht, dass ich es verurteile und was besseres wüsste. das ist ne schwierige sache und Gewalt ist schlecht aber manchmal das einzige was man noch hat, wenn man sieht wie überall plötzlich NPD-Demos stattfinden und du irgentwie klar machen muss, dass das nicht so laufen kann und man es nicht toleriert.
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28.07.2004 14:25 |
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yavie
Biergourmet
Dabei seit: 19.11.2003
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Original von FU:Sex and Rock'n'Roll
wie neonratte gesagt hat alle Faschos sind nicht dumm, denn es gibt Anwälte, Politiker, Ärzte usw. die rechts sind und bei diesen Berufen muss man gut in der schule gewesen sein!!!
Also fällt bei einem kleinen Teil "Mehr bildung für Nazis" weg, was sollte man mit solchen menschen eurer Meinung nach machen. Ein beispiel ist Roland Schill, der ist Anwalt und Hamburger Innensenator gewesen.
Meiner Meinung nach sollte man DIESE Köpfer, also die Leute die die Fäden führen bekämpfen.
Denn Faschos lassen sich von einem DIKTATOR führen!!! 
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jap.
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29.07.2004 11:59 |
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yavie
Biergourmet
Dabei seit: 19.11.2003
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Es gibt ja n paar Formen von intelligenz. Ob jemand gebildet ist, n guten Abschluss hat und so, heisst noch lange nicht, dass er sonst nicht wirklich doof sein kann. Nehmen wir Dieter Bohlen. der Junge hat ne klasse übersprungen und herrvoragenden Abidurchschnitt - aber schau ihn dir an...
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31.07.2004 21:02 |
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ja genau!! SCHEISS ANTIFA!!! Scheiß linksextremisten!!
