 Abschaffung der Demokratie |
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| Abschaffung der Demokratie |
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Ich denke, es wird Zeit, mal darüber nachzudenken.
Ich weiß, es klingt erstmal völlig hirnverbrannt und absurd, wenn man behauptet, man sollte die Demokratie stürzen.
Doch ich versuch jetzt mal zu erklären, weshlab ich das für überlegenswert halte:
1. Man sollte sich mal überlegen, ob unsere heutige "Demokratie" überhaupt eine Demokratie ist!
Denn alle Parteien, man wähle, was man wolle, folgen ohnehin dem Schicksal der Geld- und Ruhmsucht. Das Kapital, also die Wirtschaft lenkt ohnehin jede Partei in nahezu dieselbe Richtung. In Wahrheit leben wir nämlich nicht in einer Demokratie, sondern in einer Diktatur des Kapitals!
Weiterhin ist unsere heute Demokratie ja eh fast erzwungen, die Politiker kämpfen krampfhaft um Interesse der Bevölkerung an Politik und hoffen, dass die Quote der Nichtwähler nicht zu weit in den Keller fällt, was sie aber tut.
2. Unser heutiges demokratisches System erstickt in sich selbst, denn:
Beschlüsse können nie ordentlich realisiert werden, denn in der Opposition sitzen immer die Protestler, die durch den (scheiß-) Bundesrat stets sämtliche Regierungsbeschlüsse blockieren.
Reformen oder Gesetzentwürfe kommen so etweder garnicht oder nur in stark abgeschwächter form nach ewigkeiten von DISKUSSION heraus.
Man denke an Schröders (bis vor kurzem) vergebliche Reformversuche, an die Agenda 2010, oder an den Castor - Transport. Monate- nein Jahrelange Diskussion, geldverschwendung und kein ergebnis.
Oder speziell für Dresden: Man hat beschlossen, eine Brücke zu bauen. Vor Jahren. Noch immer diskutieren sich Regierung und Opposition tot, ob die Brücke nun gebaut wird oder nicht. Resultat: Bisher 6 Mio euro in den reinen Sand gesetzt. Und so läuft das hier überall!
Es ist doch schwachsinnig, eine Regierung zu wählen, die eh kaum etwas realisieren kann, weil es immer eine Opposition gibt, die gezwungenermaßen versucht, der Regierung die Suppe zu versalzen. Was ist denn das für ein System! 
Daher meine ersten klaren Forderungen:
WEG MIT DEM BUNDESRAT!
WAHLEN (wenn überhaupt) ALLE 7 JAHRE ODER LÄNGER!
Dabei wird dem Volk allgemein (nicht nur Arbeitern und Bauern) mehr Macht zugesprochen, es darf protestieren, wenn die Regierung mal echt scheiße baut.
Selbst in der weimarer Republik hatte man erkannt, daß man dem Parlament nicht so viel Macht geben darf, damit nicht alles in ewige Diskussion versinkt. Dafür wurde der Reichsprsident mächtiger.
Dort gab es nur den Artikel 48, den man nicht wieder einführen dürfte, denn dann wäre der Weg offen für einen neuen brutalen Tyrann wie Hitler.
Denkst du, daß das sinnvoll wäre?
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Frische Brötchen ess ich am liebsten mit Hoooniiiig!!!
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15.06.2004 22:24 |
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Jonny
unregistriert
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harharhar!
guter witz!
aber:
damit deckst du, glaube ich, die meinung vieler, die wieder zu den zeiten eines starken führers(nein, ich meine zur abwechslung mit "führer" mal nicht hitler) zurückwollen.
weimar war im endeffekt mit seinem "starken" präsidenten nichts anderes als eine "Light-Monarchie".
außer frage steht natürlich das erste allgemeine und gleiche wahlrecht, auch für frauen, das es jemals in deutschland gab.
schlußendlich überwogen allerdings die schwächen(z.B. parteiengesplitter im Reichstag, missbrauch der präsidialen machtbefugnisse, zu starkes militär und zu schwache zivile schutztruppen,...).
"Es ist doch schwachsinnig, eine Regierung zu wählen, die eh kaum etwas realisieren kann, weil es immer eine Opposition gibt, die gezwungenermaßen versucht, der Regierung die Suppe zu versalzen. Was ist denn das für ein System!"
>die opposition hat im grunde nix mit dem bundesrat zutun,da ´gibt es keine opposition, dnen seine mitglieder bestehen aus vertretern der jeweiligen landesregierungen.
wenn diese nun jedoch in der mehrheit von der partei stammen, die bundespolitisch gerade in der opposition ist, führt das zu den uns bekannten folgen.
-wobei man die durch eine wirkliche oppositionale arbeit(konstruktiv statt blockade) nicht hätte-
(nein ich hetze nicht gegen die union, die spd hat es unter lafontaine auch so gehandhabt)
"Dabei wird dem Volk allgemein (nicht nur Arbeitern und Bauern) mehr Macht zugesprochen, es darf protestieren, wenn die Regierung mal echt scheiße baut. "
wer definiert denn "scheiße abuen"?? das volk 
kann ein ganzes volk(da ja allen dieses recht zugestanden wurde)immer einer meinung sein, und so geschlossen sagen: scheiße wars, holt die nexten!
zusammenfassend: nein, ich halte die von dir genannten forderungen,zumindest in der obigen ausführung, nicht für sinvoll.
PS: Autokratie unter meiner Führung ist eh das beste
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15.06.2004 22:55 |
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jo!!! 
FDJ Punk
Dabei seit: 09.11.2003
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Ich find wie die Demokratie in der Schweiz gehandhabt wird sehr gut. Dort hat der Bürger, durch die Bürgerentscheide in den Kantonen wesentlich mehr Mitspracherecht. Ich halt es für falsch den Bundesrat abzuschaffen. Denn sollte es mal eine Partei im Bundestag geben, die eine 2/3 Mehrheit hat, kann diese Partei so ziemlich jeden Gesetzesbeschluss, der nicht gegen die Verfassung verstößt durchbringen. Dies kann dann nur durch die Opposition im Bundesrat unterbunden werden.
Das wir hier in einer Diktatur des Kapitals leben ist völlig richtig. Oder um es mit den Worten von Ton, Steine, Scherben zu sagen: "Wir können uns die Mörder aussuchen, die uns ermorden."
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"In Erwägung, dass wir der Regierung
Was immer sie auch verspricht
Nicht traun
Haben wir beschlossen
Unter eigener Führung
Uns nunmehr ein gutes Leben aufzubauen"
Bertolt Brecht
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16.06.2004 09:11 |
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aaaaaaaaaalso an und für sich is die forderung des patienten nachzuvollziehen und auch zu verstehen, ABER:
leben wir in einer demokratie? ist es nicht viel mehr der versuch einer demokratie?
ich sehe für die heutige situation eigentlich nur zwei auswege:
entweder wir kriegen eine RICHTIGE demokratie hin ODER es muss etwas neues, noch nie dagewesenes her, etwas komplett anderes, denn alles, was wir hatten, hat nirgends funktioniert! was das allerdings sein soll, weiß ich nciht...
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16.06.2004 11:10 |
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das mit dem Volk, das protestiert, wenn der herrscher scheiße baut, ist echt nicht ganz durchdacht.
Aber hier fällt mir eigentlich keine Lösung ein. [überleg]
Das ist echt das Hauptproblem:
Wenn man eine Diktatur hat, besteht immer die Gefahr, daß sich der Herrscher vom Volk entfernt mit persönlichen, kranken Beschlüssen.
Man bräuchte als herrscher vielleicht eine art supercomputer, der seine Meinung aus der gesamthaltung des Voklkes bildet und entsprechend objektiv lösungen zieht. 
PS: Für eine volkommendere Demokratie sollte man zuerst einführen, daß eltern mit Kindern mehr Stimmenkraft bekommen als Kinderlose Leute.
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Frische Brötchen ess ich am liebsten mit Hoooniiiig!!!
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16.06.2004 13:14 |
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wieso? was hat das mit demokratie zu tun, das ist doch eine bestrafung derer, die sich z. B. keine kinder "leisten" können...
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16.06.2004 13:16 |
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Gabumon
René
Dabei seit: 29.09.2003
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| Zitat: |
Original von verbluteter_patient
das mit dem Volk, das protestiert, wenn der herrscher scheiße baut, ist echt nicht ganz durchdacht.
Aber hier fällt mir eigentlich keine Lösung ein. [überleg]
Das ist echt das Hauptproblem:
Wenn man eine Diktatur hat, besteht immer die Gefahr, daß sich der Herrscher vom Volk entfernt mit persönlichen, kranken Beschlüssen.
Man bräuchte als herrscher vielleicht eine art supercomputer, der seine Meinung aus der gesamthaltung des Voklkes bildet und entsprechend objektiv lösungen zieht.
PS: Für eine volkommendere Demokratie sollte man zuerst einführen, daß eltern mit Kindern mehr Stimmenkraft bekommen als Kinderlose Leute. |
ah bei Star Trek gibts mehrere folgen die sich mit dem thema "supercomputer regiert", sollteste dir mal angucken
und warum sollten leute mit Kindern mehr rechte haben als die ohne? Es soll leute geben die können sich keine Kinder leisten, oder wollen garkeine, Homosexuelle und Zoosexuelle können auch garkeine haben... so rein biologisch gesehen
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16.06.2004 13:44 |
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BelaM
unregistriert
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hmm also als alternative zur demokratie währe ja ne Art sozialistische demokratie,
wo dann die Grundlagen des Sozialismus in der Verfassung verankert sind, und diese auch nicht von der bevölkerung geändert werden kann .und andere sachen die nicht in diese Verfassung stehen können durch direkte volkswahlen entschieden werden.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von BelaM: 16.06.2004 13:58.
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16.06.2004 13:58 |
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Punkverraeter
unregistriert
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| RE: Abschaffung der Demokratie |
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| Zitat: |
Original von verbluteter_patient
Doch ich versuch jetzt mal zu erklären, weshlab ich das für überlegenswert halte:
1. Man sollte sich mal überlegen, ob unsere heutige "Demokratie" überhaupt eine Demokratie ist! |
Wie wäre es dann mit der viel sinnvolleren Idee "Wiedereinführung von Demokratie"?!
Aber um ehrlich zu sein - ich bin froh, dass ich in einem demokratischen Land wie der BRD lebe!!! Wobei ich auch sagen muss, dass mich diese von Wiederwahlinteressen dominierte Politik z.Z. auch ziemlich ankotzt 
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16.06.2004 15:47 |
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| Zitat: |
Original von Krümel
also ich find den gedanken schwachsinnig. demokratie ist so ziemlich das beste, dass in einem staat herrschen kann. |
Was bringt dir Demokratie, wenn eh kaum einer sich wirklich für Politik interessiert, sich eine vernünftige meinung bildet, schließlich zeugt die hohe Nichtwählerquote nicht gerade von Interesse der Bevölkerung an Demokratie!
--> Da sich nicht alle beteiligen wollen, haben wir, wie frafl schon sagte, eh keine echte Demokratie hier.
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18.06.2004 23:21 |
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| Zitat: |
Original von frafl
an den themen besteht schon inetresse |
Aber es nutzen nur die wenigsten das Potential, das ihnen die Demokratie gibt.
Daß die Politikverdrossenheit so hoch ist, liegt sicher auch daran, daß viele denken, daß eh alle Parteien letztendlich dasselbe machen müssen bzw. es keine Partei gibt, die echt den Wünschen des Bürgers entspricht.
Und das ist nur eine Absage an den Kapitalismus, denn da das geld eh alle in eine Richtung lenkt, kann man auch nicht von Demokratie sprechen, denn egal, was man wählt, es geht doch immer wieder in dieselbe richtung, die das Kapital vorgibt, und diese richtung entspricht kaum den wünschen der Normalverbraucher.
Daher kommt sicher auch die Politikverdrossenheit.
@frafl: Das mit den Eltern mit Kindern hast du gut begründet, hätt ich auch nicht anders gesagt.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von verbluteter_patient: 19.06.2004 13:11.
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19.06.2004 13:07 |
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Jonny
unregistriert
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| Zitat: |
Original von verbluteter_patient
Und das ist nur eine Absage an den Kapitalismus, . |
was hat denn demokratie nun wieder mit kapitalismus zu tun???
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19.06.2004 13:09 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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| Zitat: |
Original von verbluteter_patient
| Zitat: |
Original von Krümel
also ich find den gedanken schwachsinnig. demokratie ist so ziemlich das beste, dass in einem staat herrschen kann. |
Was bringt dir Demokratie, wenn eh kaum einer sich wirklich für Politik interessiert, sich eine vernünftige meinung bildet, schließlich zeugt die hohe Nichtwählerquote nicht gerade von Interesse der Bevölkerung an Demokratie!
--> Da sich nicht alle beteiligen wollen, haben wir, wie frafl schon sagte, eh keine echte Demokratie hier. |
ach und nur, weil sich viele nicht interessieren, sollen wir in ner diktatur leben, oder was? meinste in anderen ländern ist es mit dem interesse anders? woher kommt denn dieses desinteresse. es gibt hier einige, die ganz einfach alles schéiße finden und die sind es dann nämlich auch, die sich null interessieren.
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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19.06.2004 13:22 |
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Punkverraeter
unregistriert
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| Zitat: |
Original von verbluteter_patient
Na ich würde jetzt behaupten:
Der Kapitalismus läßt keine Demokraie zu.
Denn selbst wenn man wählen kann, müssen sich die Gewählten immer dem Kapital unterwerfen und machen am Ende immer nicht das, was das Volk will, sondern sind Spielball des Kapitals. |
Genau das denke ich nicht!!! Schau dir doch mal die Situation in Deutschland an. Vor den Wahln wird die wirtschaftliche Situation in der BRD vollkommen ignoriert und nurnoch daruaf geachtet, dass man bloß niemandem etwas wegnimmt oder soziale Einschnitte verursacht - Hauptsache man wird wiedergewählt... Bei uns dominiert also nicht das Kapital sondern die Wiederwahlinteressen der Politiker die Politik!!!
Und um nochmal auf das Thema Volksentscheide zurückzukommen: Ich denke, dass das Grundsätzlich die demokratischste Variante ist, die allerdings rein aus Zeit- und Organisationsgründen nicht immer durchführbar sind. Außerdem haben häufig zu wenig Menschen in der Bevölkerung überhaupt Ahnung von einem Bestimmten Thema. Als Beispiel nehm ich mal die EU-Verfassung. Die FDP fordert ja, dass eine Volksbefragung hierzu stattfinden sollte. An und für sich habe ich da nix gegen, ich fänds sogar gut. Einziges Problem: Wer kennt die denn bitte überhaupt und wie willst du jemanden über etwas entscheiden lassen, das er garnicht kennt?! Ich persönlich hab sie mir schon zu 2/3 zu Gemüte geführt und muss sagen, dass sie mir sehr gut gefällt. Allerdings denke ich nicht, dass jeder in Deutschland in Lage ist, eine begründete Meinung zur EU-Verfassung zu formulieren...
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19.06.2004 20:23 |
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| Zitat: |
Original von Punkverraeter
Genau das denke ich nicht!!! Schau dir doch mal die Situation in Deutschland an. Vor den Wahln wird die wirtschaftliche Situation in der BRD vollkommen ignoriert und nurnoch daruaf geachtet, dass man bloß niemandem etwas wegnimmt oder soziale Einschnitte verursacht - Hauptsache man wird wiedergewählt... Bei uns dominiert also nicht das Kapital sondern die Wiederwahlinteressen der Politiker die Politik!!! |
ich denke, dass das sehr lange der fall war, aber nun nicht mehr ganz im vordergrund steht! dt. geht es wirtschaftlich zZ nich wirklich gut und deswegen müssen wir "alle zusammen rücken" und es müssen reformen folgen! dass diese dann aufgrund der wirtschaftlichen lage jeden einzelnen brüger betreffen, ist traurig aber notwendig! ich finde, dass schröder eich der erste ist, der die probleme anpackt und auch mit der gewissheit nicht wieder gewählt zu werden, etwas verändert (wer will schon einen kanzler, der einem "das geld aus der tasche zieht"? dass das im endeffekt nützlich für die wirtschaft und somit für alle ist, ist dem normalen bürger egal... 
) deswegen bzw. weil das wenige wirklich verstehen, kotzen mich aktion der bild á la "steuern runter macht deutschland munter" oder "es reicht" zum kotzen! klar, der kleine dumme bürger sieht nur in sein portemonaise und nich über tellerrand hinaus und sieht eben nicht, dass es nützlich für alle ist...
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20.06.2004 12:37 |
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