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Also ich bin neu hier und muss jetzt auch mal meinen Senf dazu schreiben.
Ich find den Film einfach genial. Ich hab gelacht von der ersten bis zur letzten Minute.
Und so abwägig ist die Handlung gar nicht.
Mein Cousin war selbst so einer. Vom ganz großen träumen und dann immer wieder Misserfolge einstecken.
Was ich auch herrlich finde ist diese ganze Atmosphäre mit Berlin in den 80ern. War echt cool zu sehen, wie das damals war. Also ich könnte mir den immer und immer wieder ansehen. Und schlecht geschauspielert ist es in meinen Augen auf keinen Fall.
Ich finde Richard wird einem von Anbeginn an sympathisch. Grade weil eine relastiv solider Sachverhalt so realistisch dargestellt wird. Das kommt mir alles bekannt vor.
Die meckernden Eltern, die permanent wollen dass aus ihrem Sohn mal was vernünftiges wird. Die Suche nach einem Job, damit man sich irgendwie über Wasser halten kann und das Freiheitsgefühl endlich ausgezogen zu sein und nicht mehr permanent die Alten zu Hause ertragen zu müssen.
Was mir auch auffiel, war ein relativ gehorsamer Umgangston zwischen den Eltern und Richard. Das gibts heute gar nicht mehr.
Der Herr Wagner tut mir übrigens jedes Mal wieder Leid.
Die Beziehung zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Dass der Richard so gut verstehen konnte.
Und der Auftritt auf der Autobahn war natürlich ne astreine Sache.
Und dass die Anja denen dann hinterher gefahren ist um ihm die Gitarre wieder zu bringen.
Grundsätzlich find ich ebenfalls dass dem Zuschauer das Instrument Gitarre richtig schmackhaft gemacht wird.
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