 World of Warcraft |
keinerfari
unregistriert
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Ich persönlich kann nicht verstehen, was ihr an dem Spiel für gefährlich haltet.
Meine Vermutung ist eher, das die Leute die einer sucht verfallen es mehr oder weniger selber Schuld sind, mit etwas Willenskraft sollte es gehen nicht dieser Sucht zu verfallen.
Ich spiele übrigens auch WOW, habe nen 70er Druiden mit dem ich ca 80 Tage Spielzeit habe. Dennoch sehe ich mich nicht als süchtig, es gibt Tage an denen ich Stunden um Stunden gespielt habe, von Morgends bis Abends, dann mal wieder Wochen, in denen ich kaum Lust hatte und Pause machte.
Dinge in meinem Leben habe ich durch WOW noch nicht vernachlässigt, ich bin nie mit Augenringen in der Schule erschienen und habe auch noch keine Freunde versetzt, mit denen ich mich treffen wollte.
Vielmehr haben wir uns zum Teil im Spiel getroffen, man hat den ganzen Tag durch gespielt und via Teamspeak oder Skype geredet über Gott und die Welt, ich behaupte das auch solche Erlebnisse die Freundschaft gefesstigt haben.
Nennt mich süchtig wenn ihr wollt, aber ich denke ich bin es nicht.
Wichtig ist bloß ein vernünftiger Umgang mit so einem Spiel, dann stört es auch nicht wenn man mal den ein oder anderen Tag durchzockt.
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07.11.2007 22:21 |
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Kann man nicht so verallgemeinern.
WoW ist meiner Ansicht nach eine Droge, stoffungebundene Droge. Ich bin nicht prinzipiell dagegen, könnte ich auch gar nicht sein, ich habe schließlich schon selber mit Drogen "herumexperimentiert", um es so auszudrücken.
Ich finde es auch an sich nicht schlimm, wenn jemand Drogen nimmt, schlimm wird es erst, wenn man davon abhängig wird und das nicht mehr kontrollieren kann. Und das ist zu oft der Fall und eben das macht das Ganze so gefährlich.
Das hat meiner Meinung nach auch nichts bzw. nicht viel mit fehlender Willenskraft zu tun. Sicher, man hat damit angefangen, aber das ist auch der einzige Punkt, an dem ich sage: "Ok, du hast selbst Schuld". Warum, weshalb, wieso wäre jetzt zu viel und gehört auch gar nicht hier rein.
Viele Menschen können vernünftig damit umgehen, aber viel zu viele können es eben nicht und ich würde einem Süchtigen keinen Vorwurf machen, von wegen, dass er selbst Schuld wäre, sondern eher versuchen, ihm zu helfen.
Bei WoW liegt eines der größten Probleme darin, dass es legal ist und nicht allzu viel Geld kostet. Nicht, dass das jemand falsch versteht, es zu verbieten, wäre völlig falsch, aber man kann eben so leichter "rankommen". Und es wird insgesamt wohl etwas weniger Geld kosten als z.B. Alkoholsucht. Glaube ich zumindestens, wenn ich mich irre, dürft ihr mich gerne berichtigen.
Und WoW ist gerade für viele psychisch Kranke "gut" geeignet --> sie können vor der Realität fliehen. Hilft ja wirklich für kurze Zeit, aber auf Dauer ist es keine Lösung.
Ich spiele übrigens nicht, aber einer meiner Brüder und er ist definitiv süchtig, war es schon, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe und das ist auch ein halbes Jahr her. Er ist 27 Jahre alt und hat eine eigene Wohnung, kann also den ganzen Tag zocken, ohne dass jemand etwas dagegen sagen könnte.
Ich kann das also von der Seite der "Angehörigen" beurteilen. Ich habe zwar generell ein eher distanziertes Verhältnis zu meiner Familie und demzufolge auch zu meinem Bruder, aber es ist schon traurig, dass er sein Leben so verschwendet.
Ich verteufle WoW jetzt nicht, es gibt genug Leute, denen es einfach Spaß macht und die nicht süchtig sind, aber es sind trotzdem viel zu viele, bei denen das nicht so ist. Verharmlosen sollte man das nämlich ganz bestimmt nicht.
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"Das ist dein Leben und es endet Minute für Minute."
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08.11.2007 14:45 |
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KrümÄl
FDJ Punk
Dabei seit: 04.11.2007
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Original von keinerfari
Dennoch sehe ich mich nicht als süchtig, es gibt Tage an denen ich Stunden um Stunden gespielt habe, von Morgends bis Abends, dann mal wieder Wochen, in denen ich kaum Lust hatte und Pause machte.
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Welcher Suechtige behauptet dass schon von sich?
Ich mein wenn man sein Problem erstmal eingesehn hat, dann vielleicht, aber bis man das mal einsieht. Ich will dich jetzt nich angreifen, aber dass sind so meine Erfahrungen mit div. Suechten.
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Signatur? Ja, aeh, die is im U R L A U B!
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12.11.2007 14:20 |
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| Zitat: |
Original von El_Barto
WoW ist ein extrem gefährliches Spiel..
.......
Aber wenn irgendwas spontanes ist, kann man nicht einfach weggehen(Spätestens ab den 70 Instanzen nichtmehr), man ist praktisch an das Spiel "gefesselt", weil man die Leute mit denen man spielt nicht auch verärgern möchte. Es muss jetzt garnichts wichtiges sein, dass man deshalb nicht macht, aber ich fand es einfach krass wie stark man (vorallem ab dem Raiden) das Leben danach richten muss auch abends. Ich bin zwar noch 1-2x die Woche auch abends fortgegangen und sage mal, ich habe durch das Spiel keine Freunde verloren, aber ist schonmal passiert, dass ich statt um 8 mal um 9 aufgekreuzt bin, weil ich noch fertig raiden wollte/musste. Oder dass ich Leuten gesagt hab, ich hätte Fieber(ist jetzt nicht oft passiert. Vielleicht mal alle paar Monate..Aber dennoch)/mir wäre schlecht, weil ich nen Raid geleitet hab und sie bei mir vorbeigeschaut haben. |
ähm naja, ich denke man sollte das nicht verallgemeinern. Ich finde nicht das wow nen gefährliches Spiel ist.
Man sollte vielleicht jugendlich davor schützen ^^ aber ich denke sobald man erwachsen ist, weiß man ja selbst was man tut.
Ich selbst spiele auch wow, aber in Maßen. Ich hatte noch nie das Problem das ich Freunde abgesagt habe wegen wow.
wow ist für mich bloß nen Zeitvertreib. Das heißt, wenn ich grad nichts anderes zu tun habe.
Und ich glaube nicht, das man sein Leben nach wow richten muss, so wie du gesagt hast. Das du dich danach richtest, bzw gerichtet hast, liegt an deiner Sucht nicht an dem Spiel.
Das heißt wenn ich keine Zeit habe zum spielen, dann muss ich auch nicht spielen. ^^ und ich denke das jeder Mitspieler das versteht, das man noch ein reales Leben hat. ^
Außerdem kann man die Zeit ja wohl einschätzen. Wenn ich keine Zeit habe, fang ich doch erst gar nicht an ^^
Versteh mich bitte nicht falsch. Aber du schreibst irgendwie so, als würde jeder der wow spielt sein reales Leben vernachlässigen ^^
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Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise,
das Leben zu ignorieren
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14.01.2008 17:54 |
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World of Warcraft: 15-jähriger Belgier fiel ins Koma
In Asien ist die Sucht nach Computerspielen schon länger ein Problem. Immer wieder gibt es Berichte, wonach Jugendliche massive gesundheitliche Probleme haben oder sogar sterben, weil sie kaum von Online-Spielen loskommen und manchmal tagelang wach bleiben. Klar ist: auch Europäer sind nicht gegen das Problem gefeit.
Laut Medienberichten fiel ein 15-Jähriger in Belgien nach einer extrem langen Zock-Session ins Koma. Er hatte sich mit Kaffee und Energy-Drinks wach gehalten, um sein Lieblingsspiel "World of Warcraft" möglichst lange spielen zu können. Nach einem Tag im Koma wachte der Junge am Wochenende wieder auf.
Gegenüber einer Zeitung gab er zu, süchtig nach dem Spiel zu sein. Für ihn sei es Alltag gewesen, bis in die frühen Morgenstunden online zu spielen. Manchmal habe er auch die ganze Nacht gespielt, ohne ein Auge zu zu tun. Er ist der Sohn einer alleinerziehenden Mutter, die mit dem Suchtproblem ihre Sohnes offenbar überfordert war.
Die Frau gab an, dass sie oft versucht habe, ihre Kinder nach langen Spielzeiten vom Computer fern zu halten, was jedoch nie gelungen sei. Aufgrund der großen Aggressivität der Kinder, wenn es darum ging, den PC nach Stunden endlich zu verlassen, habe sie ihren Nachwuchs schlussendlich gewähren lassen. Nun will die Frau die Spielenutzung ihrer Kinder stärker kontrollieren.
QUELLE: www.winfuture.de
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religion is hate
religion is fear
religion is war
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15.01.2008 22:27 |
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Rod88 
FDJ Punk
Dabei seit: 07.08.2007
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Ich halte von dem spiel überhaupt nichs...kann nich verstehn wie leute da studenlang vorsitzen können 
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DÄ - 22.11.2007 - Kölnarena
DÄ - 30.06.2008 - Seidenstickerhalle
FURT - 20.11.2008 - Philipshalle
FURT - 21.11.2008 - Paladium
FURT - 22.11.2008 - Paladium
"Ärzte-Konzerte sind gesundheitsfördernd"
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16.01.2008 20:49 |
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Vampiro
René
Dabei seit: 28.01.2007
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12.03.2008 19:56 |
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...es gibt auch genug Süchtige, die andere Online-Rollenspiele spielen..
ich denke es sind eher die Leute.. du hast immer irgendjemanden mit dem du irgendwas machen kannst..^^ -.- LANGEWEILE?! fehlanzeige
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Wenn man sich heute in seinem Größenwahn sonnt und dann morgen alles völlig anders kommt oh glaub mir das kann ganzschön bitter werden.
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16.03.2008 14:44 |
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Vampiro
René
Dabei seit: 28.01.2007
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28.04.2008 15:07 |
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Guruth
3-Tage-Bart
Dabei seit: 22.07.2008
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Also ich zocke auch WoW 
Ich würde schon behaupten, dass WoW süchtig macht auf Dauer gesehen ja, aber jeder Mensch mit gesundem Verstand sollte es schaffen sich davon abzuwenden wenn es nötig wird.
Mir hat es eine Weile lang sehr viel Spaß gemacht und wenn ich Zeit habe spiele ich es immernoch gerne, aber Schule geht nun einfach vor und das seh ich auch ein - auch wenn alle behaupten, dass ich ein absoluter Wowsuchti bin ^^
Solange man die Welt um sich herum nicht ganz vergisst, finde ich nicht dass es schlimm ist sowas zu zocken und ich für meinen Teil stehe da auch voll dahinter, nur sollte man eben noch in der Lage sein sich zu beherrschen.
Was die wirklich Süchtigen betrifft, die sterben weil sie vergessen zu essen und zu trinken:
Irgendwas hat doch da schon vorher nicht gestimmt, weil ein Mensch kann doch nicht seine Grundbedürfnisse so vergessen.
Geht mir partout nicht in den Kopf und das sind auch wirklich Aussnahmen.
Genau wie man nicht sagen kann, dass Killerspiele die Auslöser für Amokläufer sind.
Was mich an dieser Killerspielsache aber vorallem ärgert sind diese "WoW ~ Ein Killerspiel" Anspielungen von so mancher Presse.
Etwas überzogen....
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23.07.2008 01:17 |
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Helga
FDJ Punk
Dabei seit: 28.03.2004
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| Zitat: |
Original von Guruth
Was die wirklich Süchtigen betrifft, die sterben weil sie vergessen zu essen und zu trinken:
Irgendwas hat doch da schon vorher nicht gestimmt, weil ein Mensch kann doch nicht seine Grundbedürfnisse so vergessen.
Geht mir partout nicht in den Kopf und das sind auch wirklich Aussnahmen.
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Naja, das vergisst man aber auch ehr, weil man sich mit Drogen wach halten muss, und die sorgen dann dafür, dass man kein Hungergefühl oder so mehr hat...
Ich spiel kein wow, weil ich ein stark suchtgefährdeter Menshc bin, und durch die ganze Negativpresse viel zu viel Angst hab, dick und picklig mit nem level70 druiden vor der tastatur zu verenden
(achtung, das heißt nur, dass es in meinem fall vermutlich so enden würde...
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Ob getrampt oder mitm Moped, oder schwarz mit der Bahn...
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07.09.2008 23:01 |
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Käptn
3-Tage-Bart
Dabei seit: 07.12.2007
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ich spiels mit der weile auch schon ein halbes jahr, und muss sagen dass es echt spaß macht! ich denk auch dass es genügend andere spiele gibt, von denen man abhängig werden kann. man nehme z.b. ogame oder travian. ich denk dass man selber entscheiden muss/kann/soll wieviel man spielt und wann.
ich persönlich würde niemals meine freunde oder verwandte wegen einem PC-Spiel (insbesondere WoW) versetzen oder warten lassen!
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06.11.2008 20:42 |
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Vampiro
René
Dabei seit: 28.01.2007
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06.11.2008 20:44 |
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Käptn
3-Tage-Bart
Dabei seit: 07.12.2007
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Ich hab ein Krieger... der mach mir aber zu zeit nich so viel spaß. deshalb spiel ich lieber mein mage oder den schurken!
werden beide PvP-Twinks^^
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07.11.2008 17:10 |
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Sorry, dass ich den Thread ausbuddle, hat ja ewig keiner mehr etwas dazu geschrieben, aber mich stört die ewige Suchtdramatik, die von Medien und Medienkonsumenten hochgepusht wird.
Man ist nicht süchtig, nur weil man 10 Stunden am tag spielt. man ist süchtig, wenn man nicht damit aufhören kann, wenn man sich innerlich dazu gezwungen fühlt, spielen zu müssen, wenn man das Spielen einfach über alles andere stellt, wenn man, wenn man mal nicht spielt, unruhig wird und hysterisch oder cholerisch, dann ist man süchtig. Das gilt für PC-Spiele (egal welche, ja, auch das von vielen Mädels, die auf das böse WoW so schimpfen, geliebte Farmville, Fishville und Weißdergeierville), TV, sämtliche nahrungsmittel und Getränke, sogar für Sex, parties, Schlaf und Häkeln. Es gilt für alles, es ist, wenn überhaupt, dann nun einmal eine psychische Abhängigkeit, und die kann man bekanntlich nach allem bekommen, wenn man sich nicht im Griff hat.
Ich hocke mich, wenn ich Zeit und Lust habe, manchmal 12 Stunden am Stück vor die Kiste und spiele worauf ich gerade Lust habe - na und? Deswegen bin ich doch kein Süchtiger. Es vergehen Tage, Wochen und monate, in denen habe ich null Bock irgendwas an nem Computer zu machen.
Man muss doch mal zwischen süchtig und einfach nur nem Hobby unterscheiden. Egal ob man da nun 5 Minuten oder 12 Stunden dran hängt. Es kommt immer drauf an, was einen dazu bewegt und was die äußeren Umstände anbelangt.
Ja, da ist ein 15-Jähriger ins Koma gefallen, weil er x Stunden am Stück gespielt hat. Weil er süchtig war? Wohl eher weil er es maßlos übertrieben hat, das kann man nicht direkt mit einer Sucht gleichsetzen. Vielleicht war er "süchtig" - aber das kann man auch sein, wenn man jeden Tag nur 1 Stunde spielt, wie gesagt.
Davon abgesehen ist doch erst vor ein paar Tagen in China jemand gestorben weil er tagelang nicht geschlafen hat, weil er unbedingt die EM-Spiele sehen und dennoch arbeiten wollte. Der war sicher EM-süchtig.
Nein, der hat es nur übertrieben und nicht genug auf seinen Körper geachtet.
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Du kannst für eine Weile dein Umfeld belügen, doch dein eigenes Herz wirst du nicht betrügen. Man erntet, was man sät, drum wird's dein Herz sein, das dich verrät.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schnabeltier of Death: 25.06.2012 12:55.
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25.06.2012 12:52 |
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