Mohammed-Karikaturen |
eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Grobe Zusammenfassung: Letztes Jahr hat eine dänische Zeitung Karikaturen abgedruckt, in denen Mohammed, Stifter des Islam, als Terrorist dargestellt worden ist (mit einer Bombe als Turban). Es gab natürlich Proteste und die Zeitung ist letztendlich zurückgerudert.
Diese Woche haben zeitgleich Zeitungen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz und Ungarn die Karikaturen nachgedruckt, weil sie sich ihre Pressefreiheit nicht nehmen lassen wollen. Diese Provokation hat das Fass wohl zum überlaufen gebracht, es hagelt gerade Flüche, Todesdrohungen und heftige Protestaktionen ( hier ein Link ). In Dänemark wird bereits diskutiert, Aufenthaltsgenehmigungen zu entziehen.
Meine persönliche Ansicht: Die scharfen Gegenreaktionen von Muslimen sind nicht angebracht, waren aber absehbar. In einem ohnehin aufgeheizten Religions- und Kulturstreit unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit eine komplette Weltreligion zu beleidigen und zu kriminalisieren, ist 1. das Allerletzte und 2. verantwortungslos. Die Aktion zielte bewusst darauf ab, Fronten zu verhärten und auf beiden Seiten Agressionen zu schüren.
Jetzt ist die Empörung über angedrohte Anschläge natürlich groß. Bleibt abzuwarten, ob die kommen werden. Bis jetzt sieht es für mich so aus, dass sich einfach beide Seiten verbal danebenbenommen haben. Aber ich frage mich schon, ob hier tatsächlich der Dschihad ausgerufen wurde, oder ob nicht doch eher ein neuer Kreuzzug im Gange ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 03.02.2006 11:09.
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03.02.2006 11:04 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Zitat: |
Original von eylou
Meine persönliche Ansicht: Die scharfen Gegenreaktionen von Muslimen sind nicht angebracht, waren aber absehbar. In einem ohnehin aufgeheizten Religions- und Kulturstreit unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit eine komplette Weltreligion zu beleidigen und zu kriminalisieren, ist 1. das Allerletzte und 2. verantwortungslos. Die Aktion zielte bewusst darauf ab, Fronten zu verhärten und auf beiden Seiten Agressionen zu schüren.
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Ich kann dir da nur zustimmen. Die Provokation durch diese Karikatur ist ja gleich zweifach: Einerseits dadurch, dass Mohammed als Terrorist dargestellt wird und andererseits dadurch, dass er ÜBERHAUPT dargestellt wird, was im Islam ja verboten ist. (Du sollst dir kein Bild machen von deinem Gott gilt da eben noch) Sich mit dem Argument der Pressefreiheit zu rechtfertigen ist meiner Meinung nach absolut lächerlich. Mein Gott, jede Zeitung druckt Gegendarstellungen und Entschuldigungen, wenn sie sich mal mit dem Privatleben eines Promis vertan hat, aber eine ganze Religion kollektiv und bewusst zu beleidigen ist okay? Hallo? Mich würde interessieren, welche Zeitungen da mitgemacht haben.
Achja: Wie würden z.B. die USA reagieren, wenn in verschiedensten Zeitungen in der islamischen Welt eine Karikatur abgebildet würde, in der ein Muslim an Jesus' Kreuz pinkelt? Das fände man vermutlich wieder sehr geschmacklos und wäre empört. Natürlich nicht 'Wir sprengen euch alle in die Luft'-mässig empört, aber dennoch ziemlich wütend. Aber hey, sind ja nur Muslime, da darf man das.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.02.2006 12:07 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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es geht ja nicht um pressefreiheit. wenn eine zeitung etwas nicht abdruckt, weil es gegen gewisse tabus oder moralischen vorstellung verstößt und sie die gemüter ihrer leser nicht erregen möchte, ist das doch nicht gleich selbstzensur. insofern macht der satz "weil sie sich ihre pressefreiheit nicht nehmen lassen wollten" keinen sinn. Hier würde es genauso proteste geben, wenn eine Zeitung judenwitze oder sexistische bilder veröffentlichen würden, und es würde auch keiner mit der pressefreiheit argumentieren.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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03.02.2006 13:17 |
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ja also provokation war es schon und mit reaktionen war zu rechen doch man kann auch uebertreiben! man muss nicht due eu-botschaft in gaza-stadt besetzen und sie mit grafitti beschmieren und auf das gebäude schießen wir leben in einer welt wo man über alles reden kann(es sei denn man heist george bush) aber das finde ich persoehnlich nicht den richtigen weg denn gewalt erzeugt gegen gewalt und das koennen wir nicht gerade gebrauchen
LG MichiKlatti
__________________ es gibt nur einen Gott BelaFarinRod
In deinem Leben, wirfst du die Wüfel, du hast die Wahl
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03.02.2006 14:08 |
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soweit ich davon gehört habe, ist diese karikatur doch in anderen zeitungen erst abgedruckt worden, nachdem es zu den drohungen der muslimischen welt gegen dänemark gekommen ist, um damit die aggressionen der moslems insofern ins leere laufen zu lassen, dass sie sich gegen den rest der welt richten müssten.
so gesehen war das eigentlich keine schlechte aktion von den zeitungen, die es jetzt im nachhinein noch mal abgedruckt haben.
die betreffende dänische zeitung hat wohl inzwischen eingesehen, dass das nicht so eine gelungene karikatur war (ich hab die noch nicht gesehen und kann das gar nicht beurteilen), aber dass sich die "wut" von islamischen glaubensführern manchmal gegen unsinnige dinge richtet, sieht man ja an dieser geschichte um salman rushdie, dessen buch "satanische verse" sogar von die ärzte adaptiert wurde und der allgemein als sehr guter autor gilt - falls die "wut" in diesem falle berechtigt gewesen wäre, sollte sich das wohl auch auf die westliche welt übertragen haben und er wäre jetzt nicht so ein kritikerliebling...
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03.02.2006 17:23 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
Themenstarter
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Zitat: |
Original von bullenstaat
soweit ich davon gehört habe, ist diese karikatur doch in anderen zeitungen erst abgedruckt worden, nachdem es zu den drohungen der muslimischen welt gegen dänemark gekommen ist, um damit die aggressionen der moslems insofern ins leere laufen zu lassen, dass sie sich gegen den rest der welt richten müssten.
so gesehen war das eigentlich keine schlechte aktion von den zeitungen, die es jetzt im nachhinein noch mal abgedruckt haben.
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Die massiven Proteste, die es jetzt gerade gibt, sind erst mit dem Nachdruck aufgekommen bzw. extrem verschärft worden. Und Drohungen gab es NICHT von "den Moslems" oder "der muslimischen Welt", sondern von einigen Wenigen. Sonst wirfst du knapp eineinhalb Milliarden Menschen in einen Topf, genau wie es die Zeitungen in der Karikatur tun.
Und die Begründung war, soweit ich weiß, tatsächlich Pressefreiheit. Wenn die Zeitungen auch so argumentieren, wie du es schreibst, dann um so schlimmer. Es ist nicht die Aufgabe einiger auflagengeiler Blätter, einen Kulturkrieg auszurufen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von eylou: 03.02.2006 21:32.
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03.02.2006 17:55 |
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Ich weiß nicht, was der ursprüngliche Grund von der dänischen Zeitung war, die Karikaturen abzudrucken.
Aber die "Nachdrucke" kann ich durchaus verstehen ("verstehen" heißt hier nicht "für gut befinden"). Die Drohungen richten sich gegen Dänemark, die Regierung soll sich entschuldigen - wofür? Für die Pressefreiheit? Der Staat hat nichts damit zu tun, was abgedruckt wird. Und das sollte auch so bleiben. Der Punkt ist also nicht die ursprüngliche Karikatur - daß die daneben waren, steht ja außer Frage. Ich sehe die Nachdrucke eher als Zeichen für "hey, wir dürfen die auch weiterhin drucken, die Presse ist frei und die Regierung hat damit nichts zu tun" - ganz unabhängig von dem Inhalt des Abgedruckten. Daß man für sowas natürlich kein schlechteres Thema hätte aussuchen können, ist auch klar.
Und da ist auch eben das Problem - für "uns" ist es kein Problem, hier vom Thema Religion zu abstrahieren, da bei "uns" Religion eine untergeordnete Rolle spielt. Für "die" geht es in der ganzen Diskussion einzig und allein um Religion. Das kann natürlich nur schiefgehen...
(Man verzeihe mir die Verwendung von "wir" und "die", irgendwie muß ich's formulieren, PC ist gerade aus
)
Nebenbei - was war eigentlich in den vier Monaten zwischen Veröffentlichung und Drohungen?!?
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03.02.2006 19:13 |
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Krümel
Elke
Dabei seit: 02.06.2004
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Meiner Meinung nach ist die Reaktion der Protestierenden sehr überspitzt. Klar, es hätte nicht sein müssen, dass andere Zeitungen diese Karikatur jetzt auch noch drucken, aus Protest, wenn eh schon Aufruhr herrscht.
Dennoch finde ich es übertrieben so zu reagieren. Das Christentum wurde auch schon oft genug auf die Schippe genommen. Wenn man jedes Mal so reagieren würde, wenn etwas über Christen gesagt werden würde, dann würde man aus dem Meckern gar nicht mehr rauskommen.
Man hätte mit einer solchen Reaktion rechnen können und die Provokation halte ich auch nicht für besonders klug, aber nur wegen einer Karikatur auf die Barrikaden zu gehen finde ich dann doch etwas zu viel des Guten. Was machen solche Leute erst, wenn etwas richtig Schlimmes geschieht?! (Was jetzt nicht heißt, dass ich ihre Religion nicht ernst nehme!)
€dit: Das Schlimme an der Sache ist meiner Meinung nach vor allem die Tatsache, dass sich diese Protetierenden gegen ganz Dänemark richten und nicht gegen die Zeitung. Die Regierung hat ja in dem Moment mit dieser einzelnen kleinen Zeitung nichts zu tun und ich wüsste nicht, warum die sich dann entschuldigen sollte. Soviel dann zu der Nicht-Verallgemeinerung!
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Krümel: 04.02.2006 01:08.
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04.02.2006 01:05 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
Themenstarter
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Überspitzt, ja, in unseren Augen bestimmt. Es geht sicherlich für die muslimische Seite zu einem großen Teil um Religion, aber nicht ausschließlich. Seit den Anschlägen auf das World Trade Center mussten islamische Länder einiges einstecken von der wirtschaftlich und militärisch haushoch überlegenen westlichen Welt, einschließlich zweier Angriffskriege, von denen der zweite u.a. mit religiöser Bestimmung und kultureller Missionierung begründet wurde. Teilweise offene Kriminalisierung und Diskriminierung der Mitglieder ihrer Religion gibt es bis heute zuhauf.
Diese Karikaturen bieten jetzt einfach eine geeignete Angriffsfläche, um endlich mal zurückzuschlagen. Das macht solche wirklich extremen Reaktionen vielleicht etwas besser verständlich. Es ist diese "ihre gegen unsere Werte"-Stimmung, die seit Jahren geschürt und jetzt spätestens durch den gemeinsamen, zeitgleichen Abdruck noch mal bestätigt wurde.
Proteste nicht nur gegen ganz Dänemark. Auf Demonstrationen gegen die Karikaturen wurden auch die üblichen Parolen wie "Nieder mit Israel und den USA" gebracht. Differenziere Betrachtungsweisen scheinen wohl kulturübergreifend Probleme zu bereiten.
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04.02.2006 01:26 |
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Also ich muss sagen, ich finde es idiotisch, solche Karikaturen in dieser Zeit abzudrucken. Man sollte eigentlich wissen, dass sich durch so etwas eine ganze Glaubensgemeinschaft beleidigt fühlt, und dass so was in den heutigen Zeeiten wie Öl ins Feuer ist. Sowas ist doch mit der Nährboden für Islamismus, denn wenn der Westen sich ständig solche hochintelligenten Schnitzer erlaubt, haben mutmaßliche Terroristen leichtes Spiel, um neue Rekruten anzuwerben.
Ich kann die Empörung der Moslems nachvollziehen, ich kann zwar die gewaltsamen Reaktionen nicht gutheißen, aber eine Entschuldigung von seiten der dänischen Regierung hielte ich für angebracht. Was wäre so schwer daran zu sagen: Okay, es tut uns leid, wir wollten niemanden persönlich beleidigen, es war ein scherz, wir haben nicht bedacht, dass wir euch damit verletzen.
__________________ AC/DC Best of Album: 20 Euro
FCK-Schal: 12 Euro
Eine Tankfüllung München - Kaiserslautern: 60 Euro
Auf der Fahrt zur Aufstiegsfeier an einem Augsburg-Bus vorbeifahren: unbezahlbar
Es gibt die Dinge, die kann man nicht kaufen ...
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04.02.2006 14:06 |
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Zitat: |
Original von Susannah
aber eine Entschuldigung von seiten der dänischen Regierung hielte ich für angebracht. Was wäre so schwer daran zu sagen: Okay, es tut uns leid, wir wollten niemanden persönlich beleidigen, es war ein scherz, wir haben nicht bedacht, dass wir euch damit verletzen. |
Nochmal: Die Regierung hat NICHTS gemacht. Die Regierung KANN sich also dafür nicht entschuldigen. Die Regierung kann höchstens sagen: Okay, es tut uns leid, daß wir es zulassen, daß Zeitungen sowas abdrucken. Anders formuliert: Es tut uns leid, daß wir Pressefreiheit haben.
Mit einer solchen Entschuldigung hätte ich wiederum Probleme.
Und die Zeitung hat sich doch entschuldigt, soweit ich das mitbekommen habe - oder liege ich da falsch?
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04.02.2006 15:47 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
Themenstarter
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Die dänische Zeitung hat sich nahezu entschuldigt. Es gab Stellungnahmen, in denen bedauert wurde, dass die Karikaturen religiöse Gefühle verletzt haben, was nicht die Absicht der Zeitung gewesen sei. Eine direkte Entschuldigung für den Abdruck selbst gab es meines Wissens nicht.
Hier ist noch mal ein aktueller Artikel dazu (schon wieder Spiegel, aber ganz lesenswert): Link
Es wird ein bisschen beschrieben, wie sich der Streit allmählich verschärft hat, auf recht differenzierte Weise.
Und ich bleibe dabei, dass der Abdruck nicht mit Pressefreiheit zu rechtfertigen ist, von daher muss man sich auch nicht für die eigene Pressefreiheit entschuldigen. Würde eine Zeitung im Zuge der Missbrauchsvorwürfe gegen Bischöfe ein Bild drucken, in dem der Papst als Oberhaupt der kath. Kirche einen kleinen Jungen vergewaltigt, könnte sie sich damit vor Gericht auch nicht herausreden - vermutlich in keinem der Länder, in denen die Karikatur jetzt erschienen ist.
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04.02.2006 16:37 |
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zulieka
3-Tage-Bart
Dabei seit: 30.06.2005
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Ich empfinde das drucken dieser Karikatur an sich gar nicht so schlimm. Für unser westliche Sicht ist die Reaktion auch kaum nachvollziehbar. Klar war so eine Reaktion von Seiten der/mancher Muslime zu erwarten, aber weiß ich nicht ob von einer Zeitung erwartet werden sollte so weitreichend zu denken. Auch verstehe ich die Aussage der Presse über die Pressefreiheit, ist es nicht schon ganz schön krass, dass man sich nicht mehr ganz frei äußern kann/sollte, da der nahe Osten explodieren könnte, ist das dann nicht auch gleichzeitig eine Art von Unterdrückung der westlichen Welt und deren Ansichten?
In dem Fall, denke ich, gibt es gar keine Möglickeit mehr sich richtig zu verhalten. Die Zeitung hat sich entschuldigt, mehr kann nicht gemacht werden.
__________________ lemontree....
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04.02.2006 19:40 |
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Es gibt in Deutschland ein Gesetz, daß niemand die religiösen Gefühle eines anderen Menschen verletzen darf. Die ist ein Straftatbestand, für den man bis zu drei Jahre in den Bau wandern kann und der meiner Meinung nach erfüllt ist. Aber isch gebe zu, daß das Interpretationssache ist. Was ich allerdings ´verantrwortungslos finde ist, daß deutsche Zeitungen noch meinen sie müßten das nachdrucken um denen zu zeigen, daß unsere Presse(freiheit) sich von ihnen nicht einschüchtern läßt. Man weiß doch genau, daß die auf Angriffe auf ihre Religion allergisch reagieren, zumindest extremer als die Christen. Es sind immernoch zwei deutsche Geiseln in der Hand von diesen Extremisten, aber daß sie deren Leben damit noch weiter in Gefahr bringen ist den deutschen Journalisten scheinbar nicht klar ober sie haben die Gefahr bewußt in Kauf genommen.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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04.02.2006 23:40 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Ich wüsste nicht, dass die Entführung der beiden Ingenieure im Irak kausal mit dem Abdruck der Karikaturen in dt. Zeitungen zusammenhängt. Wenn überhaupt, dann haben die Vorfälle nur entfernt etwas miteinander zu tun.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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05.02.2006 08:05 |
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Direkt haben die beiden natürlich nichts miteinander zu tun. Aber in beiden Fällen geht es darum, daß Muslime Haß auf uns westliche Länder haben. wenn dieser Haß von uns noch mutwillig weiter geschürt wird wird sich an der Situation der Geiseln wohl kaum etwas ändern.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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05.02.2006 14:37 |
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