"Graf Ordinalzahl" Artikel aus der FAZ |
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"Graf Ordinalzahl" Artikel aus der FAZ |
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Der Artikel
Was sagt ihr dazu?!
__________________ Er schaut mich an- erloschene Glut- während er still in meinen Armen ruht- trink ich sein Blut.
Meine schwarzrote Welt
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20.09.2006 21:31 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Hm, mir ist langweilich, da hab ich das grad mal tatsächlich gelesen - dabei les ich sonst nie Artikel zu "meinen" Bands...
Zum Schreibstil (der mich ungewollt zutiefst amüsiert hat, hihi):
Da hat wohl ein gescheiterter Soziologe mit seinem Pseudowissen um die frankfurter Schule angeben wollen. Tausendmal gehörte Flachwitze für Möchtegern-Soziologen und 68'er ("es gibt ein falsches Leben im richtigen", hahaha) wechseln sich mit "Operations"-Wortspielen zu DÄ bzw. "Graf"-Anspielungen auf Bela ab. Von anderen blöden Anpielungen ("in der Musikbranche ist der Soloausflug, so paradox es klingt, ganz einfach der Massentourismus des feinen Mannes") mal ganz zu schweigen - das intellektuelle Zielpublikum wendet sich gelangweilt ab, der ganze Rest denkt sich immer mal wieder "What the Fuck?" oder so ähnlich...
Fazit: da will sich wohl einer schlauer vortun als er ist - gnadenlos gescheitert, würde ich sagen.
Zu dem Autoren ihm seiner Meinung zu Konzert und Album: naja, jedem das Seine. Bela hat nie behauptet, anspruchsvolle Pointen oder intellektuelle Texte liefern zu wollen (damit dient z.Zt. wohl eher die Hamburger Schule, Frankfurt ist tot, hahahaha). Und Bingo irgendwie als Nebenwerk zu DÄ abzutun ist sicher möglich, aber Bela gegenüber vielleicht nicht ganz fair - die Bingo-Songs passen jedenfalls weniger auf ein beliebiges DÄ-Album als Farins Krams, egal, ob man sie ansonsten gut oder doof findet...
__________________ "You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Line: 20.09.2006 22:14.
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20.09.2006 22:13 |
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Also ich finde es immer wieder amüsant, wie Leute versuchen über etwas zu schreiben, von dem sie anscheinend keine Ahnung haben.
Ich kann mich Line nur voll und ganz anschließen.
Eine gescheiterte Persönlichkeit, die sich nun mit Flachwitzen und überaus klug klingenden - aber nicht seinenden - Formulierungen aus der Affäre ziehen will.
Hut ab vor so Mut über etwas zu schreiben, bei dem absolutes Nichtwissen vorherrscht. ^^
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21.09.2006 11:25 |
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ut4you
Biergourmet
Dabei seit: 26.03.2004
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Ok, also ich hab den Artikel jetzt nicht bis zu ende gelesen und werde es auch nicht tun. Aber wer diese Art zu schreiben dechiffrieren kann und am Ende auch noch versteht was der Autor dem gemeinem Pöbel damit klar machen will, der hat für mich auch nen kleinen Schuss weg.
Solche Typen sind die ersten die sich über den Verlust der deutschen Sprache aufregen aber gleichzeitig keinen blassen Schimmer davon zu haben scheinen.
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21.09.2006 11:54 |
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baleu
Mann
Dabei seit: 19.12.2003
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Nicht nur, dass der Text völlig übertrieben und krampfhaft versucht, intelligent oder intellektuell zu klingen, man merkt auch, dass der Autor selbst kein Interesse an seiner Aufgabe hatte. Und dass er dann keine Ahnung hat, wundert mich so nicht wirklich.
Er hätte es einfach bleiben lassen sollen, wenn er nicht vielleicht grad in Geldnot ist...
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21.09.2006 14:52 |
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ich habe den text eher überflogen, weil es mir zu dumm war. ich mag allgemein keine konzertkritiken, denn wenn da leute hingehen die den jeweiligen künstler hassen kann nichts gutes bei der kritik rauskommen. un irgenwie war der artikel so dumm und unübersichtlich.... ach weiß nicht...
__________________ http://www.ey-lou-flynn.de
http://www.singschief.de
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23.09.2006 18:43 |
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Hat noch jemand die Hälfte des textes nich verstanden? ich wage ja zu bezweifeln dass der Autor diesen Text ohne ein fremwörterlexikon geschrieben hat.
Ich find es is eher ein Zeichen von dummheit wenn man einen Text von vielleicht 300 Wörtern mit 200 Wörtern vollpackt die man auch einfacher ausdrücken konnte.
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07.10.2006 12:17 |
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Zitat: |
Original von -->Kommerzschwein
Hat noch jemand die Hälfte des textes nich verstanden? ich wage ja zu bezweifeln dass der Autor diesen Text ohne ein fremwörterlexikon geschrieben hat. |
Wäre dem so, wäre der Mann sicher nicht bei der FAZ
Da wollte sich halt mal jemand rhetorisch vergnügen und das geht imho nunmal am besten, wenn man sich in Rage schreibt. Ich weiß nicht, warum man sich über sowas aufregen sollte. Der Autor hatte sicher seinen Spaß dabei und wird seine nächsten Artikel vermutlich wieder "vernünftig" verfasst haben. Ich sprech da aus Erfahrung, mach ich auch manchmal so...
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There's a man holding a MEGAPHONE.
He must have been the voice of god.
Sorry. I am sorry. Haha.
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07.10.2006 15:27 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Zitat: |
Original von Rock Rendezvous
Der Autor hatte sicher seinen Spaß dabei und wird seine nächsten Artikel vermutlich wieder "vernünftig" verfasst haben. |
Nicht zwingend, es gibt wirklich weitaus genügend Journalisten, die es als ihren eigenen Stil betrachten, Artikel so unleserlich und uninteressant wie möglich zu gestalten. Als Beispiel sei hier mal Mark Van Huisseling von der Schweizer Zeitung Weltwoche zu nennen, der dort jeweils eine Seite zur Verfügung gestellt bekommt, auf der er seine Treffen mit irgendwelchen Stars beschreibt. Dabei drehen sich drei Viertel des Textes darum, was er vor, nach und während des Treffens tut und denkt. Es scheint eigenartigerweise gerade beim Feuilleton immer wieder als cool erachtet zu werden, Stil vor Inhalt zu stellen. Finde ich persönlich schade - wenn ich journalistische Flachwichserei, Nabelschau und Selbstbeweihräucherung will, kann ich das in jedem dritten Blog für lau kriegen, ohne Geld für eine Zeitschrift oder Zeitung auszugeben. Mein Blog natürlich eingeschlossen.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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07.10.2006 15:33 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Genau dieser Artikel ist ein Paradebeispiel dafür, wieso viele Feuilletons dem Leser gegenüber eine absolute Frechheit darstellen. Es ist nicht die Kunst des Journalisten, möglichst kunstvoll zu schreiben. Eher ist es seine Pflicht, sich so auszudrücken, dass man es problemlos verstehen kann. Anscheinend kollidiert diese Pflicht aber mit den eigenen Ansprüchen des jeweiligen Verfassers. Der Sinn dieses Artikels wäre ja EIGENTLICH der, dem Leser zu vermitteln, wie denn so das Bela B. Konzert gewesen ist. Allerdings ist es ja fast schon schwierig zu erkennen, dass der Autor auf einem Bela B. Konzert gewesen ist...
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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04.11.2006 13:11 |
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hab mir genau EINEN satz durchgelesen^^
__________________ die signaturen waren leider alle ausverkauft.
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09.06.2007 18:33 |
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Ich glaube, dem Mann hat das Konzert nicht gefallen.
Das ist so ziemlich alles, was ich von diesem Bericht richtig verstanden hab; geht wahrscheinlich nicht nur mir so...
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18.08.2009 02:46 |
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LilliP.
Biergourmet
Dabei seit: 01.03.2009
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Bei mir hat der Artikel auch nur lauter Fragezeichen entstehen lassen ... hab nach´m ersten Absatz aufgehört zu lesen, weil ich irgendwie nur Bahnhof verstehe ...
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Bela: Wer den Text nicht versteht, springt einfach wie wild rum und tut so als würde er mich toll finden.
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18.08.2009 19:50 |
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Der Artikel ist nicht kunstvoll geschrieben, sondern einfach jedes Fremdwort und Komma, das der Autor zu kennen scheint, wurde hineingeklatscht, dazu noch ein paar schlecht Wortspielchen (ich habe übrigens mal in GENAU der Schreibweise ganz umständlich Fragen, von denen ich keine Ahnung hatte, in einer Biologiearbeit beantwortet und der Lehrer gab mir aus Resignation 'ne 2
)...
"Den postmodernen Zierat der Selbstreferenz..." "Bei den „Ärzten“ ist Bela B.s schwarze Seele dialektisches Moment eines Kollektivsubjekts." - lol, wtf. Ob diesen Artikel jeder FAZ-Leser versteht, bezweifel ich übrigens, und ob er viele interessiert auch. Meine Meinung zu der Person, die Bela in der Öffentlichkeit darstellt (ich kann ja schlecht jemanden nicht mögen, den ich nicht persönlich kenne), ist gelinde gesagt auch nicht gerade die beste, aber in allen Punkten kann ich dem Autor auch nicht zustimmen. Zu DÄ als '"zweitbeste Band der Welt" würden viele Nummern von Bingo (naja, ich kenne nicht mal alle) nicht zu ihnen passen, das zu behaupten finde ich recht befremdend, zumal der Autor ja einiges an Ahnung zu haben scheint über die Band, wenn er das Wortspiel mit dem Anachronismus verwendet, obwohl "Der Graf" nichtmal Singleauskopplung war.
__________________ Man tut halt, was man kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von matschtucraisi: 25.08.2009 00:01.
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24.08.2009 23:59 |
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