'Richtig' argumentieren... |
Romeo
Mann
Dabei seit: 08.12.2003
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Genau, das sind die Intelligenten, und wie nennt man diese paar Idioten, die dass noch nicht wissen?
__________________ Ich seh gut aus!
Ich hab keinen Plan!
Ich bin ein Gunk
Was bist du?
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08.01.2004 17:11 |
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DÄ-Kadde
3-Tage-Bart
Dabei seit: 30.12.2003
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bedenke...hitler war selbst kein deutscher..
__________________ "Entweder du bist ein Teil des Problems, oder ein Teil der Lösung."
Holger Meins
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09.01.2004 15:13 |
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Pyro unregistriert
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lol kennt jemand "adolf hitler dem sein bart", also nicht das von B. brecht, sondern das von Terrorgruppe, wo dann noch son ausschnitt mit gelaber kommt? "immer wenn ich dran denk dass hitler österreicher war, bin ich stolz drauf deutsch zu sein"...
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09.01.2004 20:19 |
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Romeo
Mann
Dabei seit: 08.12.2003
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Und immer wenn ich dran Denke, dass Hitler Kunstliebhaber war, bin ich froh, dass ich nie ne Malerlehre gemacht habe!
So gehts glaub ich weiter.
Aber was hat das damit zu tun?
Hitler war einfach eine Pfeife, der sich Ziele gesetzt hat, die unereichbar sind!
__________________ Ich seh gut aus!
Ich hab keinen Plan!
Ich bin ein Gunk
Was bist du?
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10.01.2004 13:56 |
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DÄ-Kadde
3-Tage-Bart
Dabei seit: 30.12.2003
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völlig falsch..hitler hatte ziele,die keine waren
__________________ "Entweder du bist ein Teil des Problems, oder ein Teil der Lösung."
Holger Meins
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10.01.2004 17:17 |
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noch falscher: hitler hatte ziele, die ziele waren und auch erreichbar sein könnten, wenn er es anders angegangen wäre... er hätte keinen 2 frontenkrieg führen sollen, dann wäre das alles anders gelaufen, glaub ich!
btw: zum thema ausländer nehmen uns den job weg:
dass ausländer auch die scheißjobs nehmen, is ja kein geheimnis... der grund is eifnach mal der, dass die weniger geld bekommen, als ein arbeitsloser... sprich sie arbeiten für weniger geld! is klar, dass kein deutscher das macht... würd ich auch nich machen, warum acuh!?
das andere extrem, unsere "green card"... in deutschland gibt es nun mal kaum profis für manche gebiete... is klar, dass da andere ran müssen!" und cih will ehrlich gesagt keinen nazi mit hauptschulabschluss in den oberen etagenen von SAP/SI sehen... da würd ich dcoh den indischen Speziallisten vorziehen!
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10.01.2004 18:07 |
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Chibbi
FDJ Punk
Dabei seit: 06.12.2003
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Hm, Argumente, die man bringen könnte wurden ja jetzt schon einige genannt, aber es kommt auch darauf an wie man etwas sagt.
Z.B. sollte man nicht laut werden, ruhig reden und auf keinen Fall wütend werden und sich aufregen (zumindest sollte man das nicht zeigen).
Ansonsten könnte man noch Sachen sagen wie:
"Wie sähe denn Dein Leben aus, wenn morgen am Tag alle sogenannten Ausländer das Land verlassen würden?"
Das stammt von www.mut-gegen-rechte-gewalt.de
auf der Seite findet man noch weitere hilfreiche Tips für eine sinnvolle und überzeugende Diskussion.
Und hier noch ein Link auf dem rechte Argumente mit Gegenargumenten wiederlegt werden klick (hoffe es funzt)
__________________ save yourself
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10.01.2004 18:53 |
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es gibt acuh ein heft von der bundeszentrale für politischen bildung, indem argumente wiederlegt werden... kostenlos im netz anfordern und zwar hier
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11.01.2004 01:19 |
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*hätte auch mal ne Frage*
Da der Thread ja richtig argumentieren heißt such ich auch eins *g*
Also nen Kumpel von mir meinte letztens von wegen "Ja wäre fast in ne Schlägerei mit 20 Türken verwickelt worden blaa" worauf ich sagte
"Wieso Schlägeri"
"Türken halt"
...
Ich:"Super Grund..."
dann gings bissle weiter und dann meinte er
"sorry, aber ich hab bisher nur schlechte erfahrungen mit türken gemacht...und ich hab absolut kein verständnis dafür, dass die nach deutschland kommen, kaum deutsch sprechen und rumstressen...aber ok, war bissle flach der kommentar..."
Hab mir schon öfter Gedanken über die Diskussion gemacht, wo es dann immer darauf hinausläuft, dass Ausländer kein/nicht gut deutsch sprechen und trotzdem hier leben "dürfen"...
Was sagt ihr wenn jemand mit so einem Argument kommt?
Natürlich auch wie vorher "Jeder hat das Recht...etc" aber es kommt ja auch öfters noch der Punkt mit den "schlehcten Erfahrungen" dazu...
Hoffe mir kann jemand antworten
__________________ Unpluggbar
Rockbar-5.6.Dortmund-Laola-City
http://silverleaf.piranho.com
I amar prestar aen. Die Welt ist im Wandel
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03.08.2004 17:32 |
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Niete
Frau
Dabei seit: 28.07.2004
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Kann mich Zitroneneis nur anschließen. Ausländer sollten nicht immer nur wegen bestimmten Ereignissen oder persönlichen Erlebnissen so verallgemeinert werden. Diese Leute warten doch nur darauf dass wieder irgendetwas passiert womit man wieder alles auf die Ausländer schieben kann.
__________________ I´m unclean a libertine
And everytime you vent your spleen
I seem to lose the power of speech
You slippin slowly from my reach
You grow me like an evergreen
You´ve never seen the lonely me at all
Without you I´m Nothing
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03.08.2004 21:08 |
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Hab ich auch (leider nur) gedacht (er war dann schon weg -.- ICQ...), aber das nächste mal weiß ich dann paar Dinge dankeschön
ich denk nämlich auch es ist völlig egal... Ich mein natürlich ist es für die Azsländer hilfreich Deutsch zu lernen und die meisten wollen das ja auch, was zeigt, dass sie sich "anstrengen" und da sollten solche Leute es denen nich auch noch extra schwer machen mit ihren Sprüchen...
oder so... *G*
Thxi
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03.08.2004 21:32 |
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So drastisch geh ich gegen einen nich vor, der 10Jahre Judo macht XD
Aber bin derselben Meinung...Jeder hat das Recht dahin zu gehen wo er will. Und Deutsche können nicht einfach sagen es sei "ihr" Land....
__________________ Unpluggbar
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04.08.2004 00:53 |
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Totti85
FDJ Punk
Dabei seit: 29.04.2004
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Leute die erzählen, dass sie mit keinem Türken gute Erfahrungen gemacht haben und dann sagen, dass Türken deshalb scheiße sind, sind eben nationalistisch.
Ich sag dann halt ironisch:
"Stimmt, hast recht, die Türken sind alle scheiße, weil sie einen türkischen Pass haben klar. Die sind von Geburt an anders. Denn wenn man eine andre Staatsangehörigkeit hat, denkt man sofort ganz anders. Menschen sind nämlich wie Tiere, die nicht denken können und nur natürliche Triebe haben. Und Türken haben den Trieb sich zu schlagen."
Die Leute sind einfach nationalistisch, sonst würden sie erst gar nicht zwischen Ausländern und Inländern unterscheiden. Nur Nationalisten machen Unterschiede.. und rassistisch ist er auch, indem er bestimmten bevölkerungsgruppen ein naturverhalten unterstellt.
Aber rassistisch sind sowieso fast alle.. "Frauen können kein Autofahren" Franzosen können besser kochen" "Du bist dumm" im Sinnde von, von natur aus dumm, was eben so ist, und wogegen man nichts machen kann.. ist alles rassistisch. Und so sind doch fast alle..
Und nationalistisch sind halt auch fast alle. Oder zumindest patriotisch. Wird ja von politikern gefördert..
__________________ Die Wahl ist Mittel des Staates zur Legitimation, Stabiltität und Handlungsfreiheit der Herrschaft!
www.gegenstandpunkt.com
www.argudiss.de
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06.08.2004 19:01 |
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UNESCO-Erklärung
gegen den "Rasse"-Begriff Teil 1
Populär»wissenschaftliche« Rassenkonzepte wurden/werden immer wieder laut. Die im folgenden abgedruckte 'UNESCO-Erklärung', die dem Begriff »Rasse« eine klare Absage erteilt und im Vorfeld der UNESCO-Konferenz »Gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung« am 8. und 9. Juni 1995 in Stadtschlaining entstand, hat daher nichts von ihrer Aktualität und Relevanz verloren. Sie wurde auf einer wissenschaftlichen Arbeitstagung unter der Leitung des Wiener Anthropologen Univ. Prof. Dr. Horst Seidler von den dort anwesenden internationalen Fachleuten einstimmig verabschiedet.
" 'Rassen'des Menschen werden traditionell als genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden angesehen." Diese Definition wurde entwickelt, um menschliche Vielfalt zu beschreiben, wie sie beispielsweise mit verschiedenen geographischen Orten verbunden ist. Neue, auf den Methoden der molekularen Genetik und mathematischen Modellen der Populationsgenetik beruhende Fortschritte der modernen Biologie zeigen jedoch, dass diese Definition völlig unangemessen ist. Die neuen wissenschaftlichen Befunde stützen nicht die frühere Auffassung, dass menschliche Populationen in getrennte "Rassen" wie "Afrikaner", "Eurasier" (einschließlich "eingeborener Amerikaner"), oder irgendeine größere Anzahl von Untergruppen klassifiziert werden könnten. Im einzelnen können zwischen den menschlichen Populationen, einschließlich kleineren Gruppen, genetische Unterschiede festgestellt werden. Diese Unterschiede vergrößern sich im allgemeinen mit der geographischen Entfernung, doch die grundlegende genetische Variation zwischen Populationen ist viel weniger ausgeprägt. Das bedeutet, dass die genetische Diversität beim Menschen gleitend ist und keine größere Diskontinuität zwischen den Populationen anzeigt. Befunde, die diese Schlussfolgerungen stützen, widersprechen der traditionellen Klassifikation in "Rassen" und machen jedes typologische Vorgehen völlig unangemessen. Darüber hinaus hat die Analyse von Genen, die in verschiedenen Versionen (Allelen) auftreten, gezeigt, dass die genetische Variation zwischen den Individuen innerhalb jeder Gruppe groß ist, während im Vergleich dazu die Variation zwischen den Gruppen verhältnismäßig klein ist. Es ist leicht, zwischen Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde Unterschiede in der äußeren Erscheinung (Hautfarbe, Morphologie des Körpers und des Gesichts, Pigmentierung etc.) zu erkennen, aber die zugrundeliegende genetische Variation selbst ist viel weniger ausgeprägt. Obwohl es angesichts der auffälligen genetisch determinierten morphologischen Unterschiede paradox erscheint, sind die genetischen Variationen in den zugrundeliegenden physiologischen Eigenschaften und Funktionen sehr gering, wenn Populationsdurchschnitte betrachtet werden.
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Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bertolt Brecht
NIE WIEDER LEITKULTUR!
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12.08.2004 21:45 |
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UNESCO-Erklärung
gegen den "Rasse"-Begriff Teil 2
Mit anderen Worten: Die Wahrnehmung von morphologischen Unterschieden kann uns irrtümlicherweise verleiten, von diesen auf wesentliche genetische Unterschiede zu schließen. Befunde deuten darauf hin, dass es im Verlauf der Evolution des modernen Menschen relativ wenig Veränderungen in der genetischen Grundausstattung der Populationen gegeben hat. Die molekularen Analysen von Genen legen außerdem sehr nahe, dass der moderne Mensch sich erst vor kurzer Zeit in die bewohnbaren Gebiete der Erde ausgebreitet hat und in diesem Prozess während einer relativ kurzen Zeitspanne an sehr unterschiedliche und zuweilen extreme Umweltbedingungen angepasst worden ist (z. B. an raues Klima). Die Notwendigkeit der Anpassung an extreme unterschiedliche Umweltbedingungen hat nur in einer kleineren Untergruppe von Genen, welche die Empfindlichkeit gegenüber Umweltfaktoren betrifft, Veränderungen bewirkt. Es ist wert zu erwähnen, dass die Anpassungen als Antwort auf Umweltbedingungen größtenteils historisch zu verstehen sind und keine Konsequenzen für das Leben in der modernen Zivilisation haben. Nichtsdestoweniger werden sie von einigen so ausgelegt, als spiegelten sie Unterschiede zwischen Menschengruppen wider, wodurch sie zum Konzept der "Rassen" beitragen. Nach wissenschaftlichem Verständnis ist die Einteilung von Menschen anhand der Verteilung von genetisch determinierten Faktoren daher einseitig und fördert das Hervorbringen endloser Listen von willkürlichen und missleitenden sozialen Wahrnehmungen und Vorstellungen. Darüber hinaus gibt es keine überzeugenden Belege für "rassistische" Verschiedenheit hinsichtlich Intelligenz, emotionaler, motivationaler oder anderer psychologischer und das Verhalten betreffender Eigenschaften, die unabhängig von kulturellen Faktoren sind. Es ist allgemein bekannt, dass bestimmte genetisch bedingte Merkmale, die in einer Lebenssituation nützlich sind, in einer anderen nachteilig sein können. Rassismus ist der Glaube, dass menschliche Populationen sich in genetisch bedingten Merkmalen von sozialem Wert unterscheiden, so dass bestimmte Gruppen gegenüber anderen höherwertig oder minderwertig sind. Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beleg, mit dem dieser Glaube gestützt werden könnte. Mit diesem Dokument wird nachdrücklich erklärt, dass es keinen wissenschaftlich zuverlässigen Weg gibt, die menschliche Vielfalt mit den starren Begriffen "rassischer" Kategorien oder dem traditionellen "Rassen"-Konzept zu charakterisieren.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund, den Begriff "Rasse" weiterhin zu verwenden.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zombiespediteur: 13.08.2004 17:26.
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12.08.2004 21:46 |
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