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Jonathan Stroud -Die Bartimäus Trilogie |
Evy
FDJ Punk
Dabei seit: 03.06.2004
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03.08.2005 12:02 |
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Line
Elke
Dabei seit: 14.01.2004
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Jo, ich kenn die ersten beiden Bände - der dritte ist ja noch nicht draußen.
Sind schon ziemlich gut geschrieben - auch wenn Bartimäus der einzige sympathische Charakter und die Hauptperson (wie heißt er doch gleich... Nathanael, achja) mir völlig zuwider ist.
Es ist auf jeden Fall (auch) ein Kinderbuch - was natürlich nicht heißt, dass Erwachsene es nicht lesen könnten. Ich tue mich mit solchen Genre-Einteilungen sowieso ein bisschen schwer - ich lese das, was mir gefällt, punkt.
Zum Inhalt (damit Natollie auch zufrieden ist *g*):
Man stelle sich eine Welt (bzw. ein Großbritannien) vor, in der Zauberer herrschen - und zwar ausschließlich mittels Dämonen, die sie beschwören und die für sie die harte Zauberarbeit verrichten - sie selbst können zaubertechnisch nämlich nur das: Damonen beschwören.
Bartimäus (der Erzähler) ist ein Dschinn und wird eines Tages von einem Jungen, Nathanael, beschworen. Der ist eigentlich noch gar kein Zauberer sondern gerade mal in der Ausbildung dazu und muss sich von einem mächtigen Zauberer - Simon Lovelace - dumme Sprüche anhören. Im Gegenzug schickt er Bartimäus los, Lovelace was zu klauen - ein Amulett, das ein sehr viel mächtigeres magisches Artefakt ist als er dachte. Lovelace will mit dessen Hilfe nämlich die Herrschaft über GB an sich reißen und dementsprechend ist er natürlich ziemlich dahinter her, es auch wieder zu bekommen.
Daraus spinnt sich dann eine Geschichte, in dessen Verlauf sich Nathanael nicht nur mit Lovelace, sondern auch mit seinem Ausbilder (der ihn für völlig unfährig hält und selbst eben das ist) und Bartimäus auseinandersetzen muss. Bartimäus ist nämlich alles andere als glücklich darüber, beschworen worden zu sein, nachdem er ein paar Jahrhunderte lang endlich Ruhe vor diesen Leuten mit den spitzen Hüten hatte - und Nathanael selbst ist so von sich eingenommen, dass man als Leser unwillkürlich Bartimäus Recht geben muss.
So oder so ist dieser erste Band sehr spannend zu lesen und sehr empfehlenswert - solange man denn keine wenn schon nicht heile, denn doch schwarz-weißmalerische Harry Potter-Welt oder "gute" Zauberer erwartet.
Der zweite Band ist übrigens auch sehr gut - nur ob Nathanael da noch den Helden darstellen soll?! Na ich weiß ja nicht recht... ich würde ihn eher zu den Bösen zählen, allein schon weil er geradezu unerträglich arrogant ist. *g*
Aber lest selbst
__________________ "You forget the things you were certain you would always remember, especially the tiny things, and all too often they're the things that matter."
- Neil Gaiman
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03.08.2005 16:00 |
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EarlGrey
3-Tage-Bart
Dabei seit: 24.11.2005
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hm...auch schon länger her dass hier jemand was geschrieben hat aber ich schreib einfach mal trotzdem^^
hab jetzt auch schon beide bücher gelsen und finde sie ziemlich genial....grad wegen den fußnoten bei denen bartimäus immer sein senf dazu gibt....
....aber ehrlichgesagt find ichs im 2.buch schade dass so gut wie gar nichts mehr aus der sicht von bartimäus geschrieben ist...nur noch kitty und nathanael......das buch heißt doch schließlich bartimäus....naja musste ich jetzt mal loswerden
aber als kinderbuch seh ichs eigentlich gar nich so wirklich....ok es is scho eher kinderbuch aber ich hab die bücher z.b. von einem 28jährigen bekommen und der liest die mit begeisterung ^^
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24.11.2005 14:20 |
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