Was kann man empfehlen... |
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Traumfänger und Traumreisende von Marlo Morgan.
Alles von John Grisham und von John Irving - am besten auf Englisch.
Color Purple und The Temple Of My Familiar von Alice Walker - keine Ahnung wie die auf Deutsch heißen; ich habe sie nur auf Englisch.
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01.10.2003 19:56 |
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Gwen
3-Tage-Bart
Dabei seit: 29.09.2003
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Zitat: |
Original von Lenzi
Hi
Liber Vampirorum - Christian van Aster(gibt es 2 bücher und bald ein drittes)
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der nennt sich aber VON Aster *klugscheiss* mir gefällt von ihm aber die Karawane der Diebe oder auch Höllenherz viel besser.
sonst lesenswert:
Hunter S. Thompson "Fear and Loathing in Las Vegas"
Philippe Djian "Rückgrat" sowie "Betty Blue" und "Verraten und Verkauft"
Harald Schmidt "Warum und Wohin" "Quadrupelfuge"
ausserdem sehr toll, wenn auch wahrscheinlich vergriffen: Hermes Phettberg "Frucade oder Eierlikör"
UND: es lohnt sich immer Bücher in der Originalsprache zu lesen! Ich bin gerade dabei das Gesamtwerk von Philippe Djian auf deutsch und französisch zu lesen.
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01.10.2003 20:04 |
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Rumpel
Mann
Dabei seit: 29.09.2003
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Lieblingsbücha:
Urlich Plenzdorf - Die neuen Leiden des Junge W.
" " - Paul und Paula
Marcus Ajouri?!? - Magic Hoffman
" " - Fünf Idioten Märchen? (bücha find cih leida in mom net also kann ich net genau sagn wie die heissn bzw vor allm wie der typ heisst.
Bachmann - Der Todesmarsch
Berthold Brecht - Der gute Mensch von Sezuan, und fast alles andere von dem insbesondere die geschichten von Herr Keuner.
und das aller aller aller geilste Buch/Comic was es gibt ist von:
Seyfired & Ziska - Starship Eden, oder wie der Schneider Samuel Rosenbaum durch 100.000 Nazis steinreich wurde.
Dieses Comic is das aller aller aller genialste was cih jemals lesen durfte:
Kurze Inhaltsangabe dazu:
Die Elite der Welt, also alle Presidenten, Cheffs, Generäle, der Papst etc.
flieht von der völlig ausgebäuteten erde auf einen Planeten auf dem sich die Ozeane nicht leer fischen lassen die luft sich selbst regeneriert etc.
Auf der Erde ist zur selben zeit die anarchie ausgebrochen und 100.000 verschiedene Nazigruppen versuchn die macht zuergreifen aber zum schluss wird die elite auf dem anderen Planeten zum Kloake putzen gebraucht, und auf der erde herrschen paradiesische zustände bis auf.....
Ja dieses Comic ist mehr als einfach nur lesens wert hört sich unter umständen ein bisschen krank aber aber genau das ist es auch, aber wenn man mal drüber nach denkt zeichnet es ein ziemlich detailiertes bild der menschheit.
__________________ Glaubt mir kein Wort, ich muss verrückt sein.
Powerd by Punkrockers Radio
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01.10.2003 21:43 |
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L'Öö unregistriert
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Zitat: |
Original von Natollie
Illuminati habe ich gerade im Urlaub gelesen. Nicht unspannend, schicke Grafiken... |
Alle Leute, die ich kenne, die dieses Buch gelesen haben, haben es im Urlaub gelesen, nette Urlaubslektüre, am Ende von der Dramaturgie her eher wie eine schlechte Daily Soap...
Thema "Lady Punk": selten ein schlechter geschriebenes Buch gelesen, total billig.
Zitat: |
Robert Stadlober - Der Vogel ist ein Rabe |
nur weil der Herr die Hauptrolle in Benjamin Leberts erster Buchverfilmung gespielt hat, heißt das nicht, dass er neuerdings auch Leberts Bücher schreibt *g*
Also muss es heißen: Benjamin Lebert - Der Vogel ist ein Rabe
Ich lese grade Huis Clos von Sartre, sehr interessant, auf Deutsch heißt es übrigens Geschlossene Gesellschaft.
Achja, absolut abzuraten ist von dem Buch "Zwölf" von irgendeinem Nick, super schlecht, ungerechtfertigt gehyped!
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01.10.2003 22:34 |
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L'Öö unregistriert
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Zitat: |
Original von Natollie
Zitat: |
Ich lese grade Huis Clos von Sartre, sehr interessant, auf Deutsch heißt es übrigens Geschlossene Gesellschaft. |
Das hatte ich als Maturlektüre - einige interessante Gedankengänge und als Vorstellung vom Jenseits absolut grauenhaft grässlich gruselig
L'enfer c'est les autres... |
Ich les das, weil meine Philosophielehrerin es uns empfohlen hat, allerdings bleiben die großen Gedankengänge bei der Erst-Lektüre auf der Strecke...
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01.10.2003 23:51 |
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Kad
Biergourmet
Dabei seit: 29.09.2003
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Freud, Tolkien, Ed Greenwood, H.P. Lovecraft, Niel Gainman, Edgar Allan Poe, Lord Byron, Ann Rice, Michael Strunge usw.
__________________ http://www.livingtheamericannightmarethemovie.com/
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02.10.2003 00:37 |
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lillie unregistriert
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John Marsden: "morgen war krieg";"die toten der nacht";"gegen jede chance" - das ist ne triologie,seeehr gut geschrieben,kann ich nur empfehlen
Lois Lowry: "the Giver" (ja,auch bücher die man in der schule liest können toll sein :D )
Janet Tashjian: "die welt wie larry sie sieht"- ein wahnsinnig tolles buch über und gegen die komsumgeilheit der gesellschaft, bei dem man nicht weiß ob es wirklichkeit oder erfunden ist; ich bin mir bis heute nicht sicher
tonke dragt: "tigeraugen"
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02.10.2003 17:40 |
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goldbeck-rockt unregistriert
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„...und wenn er nicht gestorben ist, dann erzählt er noch heute.“
Inzwischen sollte jeder von uns diesen Namen schon mindestens einmal gehört haben: Henning Mankell. Er ist mit seinen Kriminalfällen rund um Kommissar Kurt Wallander dauerhaft in den einschlägigen Bestsellerlisten vertreten, mehrere Bücher wurden verfilmt und erfolgreich als Mehrteiler im spätabendlichen Fernsehen gezeigt (zum Beispiel „Mörder ohne Gesicht“ oder „Die fünfte Frau“).
Mankell stammt aus Schweden, doch seit Jahren ist er zum Pendler zwischen den Welten geworden: Maputo in Mosambik ist genauso sein Zuhause wie Stockholm, wo seine berühmten Wallander-Krimis entstanden sind.
Genau diese Beziehung zu Afrika könnte ein ausschlaggebender Grund dafür sein, warum Mankell sich hier nicht als Krimi-Autor, sondern als poetischer Anwalt der Chancenlosen präsentiert. Mit dem Chronist der Winde hat er all den Straßenkindern dieser Erde ein Denkmal gesetzt. Jenen, die vor Jahren in Brasilien wie lästiges Ungeziefer aus dem Weg geräumt und getötet wurden, gesteht Mankell in diesem Buch ihr Menschenrecht zu.
Dieses Werk ist gleichzusetzen mit einem bedeutenden afrikanischem Märchen – und doch ist es so realistisch, dass es märchenuntypisch kein Happy-End gibt. Vor allem aber bekennt sich Der Chronist der Winde – in Schweden mit dem Sveriges-Radio-Romanpreis 1996 ausgezeichnet – bedingungslos zur Kraft der Träume: „Man kann fliegen, ohne sichtbare Flügel zu haben [...]. Die Flügel sind in uns, wenn uns vergönnt ist, sie zu sehen.“
Mankell erzählt in diesem Buch nicht selbst, er lässt erzählen. Und zwar den Bäcker José Antonio Maria Vaz. Er hat Trauriges zu berichten: Neun heiße Nächte verbringt José auf dem Dach des städtischen Theaters am Sterbelager des zehnjährigen Straßenkindes Nelio. Eine magische Aura umweht den Jungen. Noch nie hat jemand gewagt, ihn zu verprügeln. Vielleicht weil aus dem 10-jährigen, dem sich die irdischen Abgründe viel zu früh erschlossen haben, eine greise Weisheit spricht.
Nelio wurde angeschossen; wieso, das weiß José nicht – noch nicht, weil Nacht für Nacht Nelios Lebenslicht mehr und mehr schwindet, aber Zug um Zug erfährt José eine Geschichte, seine Geschichte, wegen der er am Ende dieser neun Tage seinen Bäckerberuf aufgeben wird, um künftig von Nelio zu berichten, von seinem armen, schmutzigen Leben als Straßenkind und seiner unglaublichen Erfahrung und Lebensweisheit, als hätte er nicht zehn, sondern bereits zehn mal zehn Jahre auf dieser Erde gelebt.
Nelios Schicksal ist wie eines von vielen: Als Bürgerkriegskind verliert es seine Eltern – Banditen überfallen sein Dorf und rauben die Menschen. Nelio soll ein Guerillero werden; ein Mann bildet die neuen Kinder an der Waffe aus – er drückt Nelio einen Revolver in die Hand und befiehlt ihm einen seiner Kameraden, seinen Freund und seinen kleinen Bruder zu erschießen. Das war der Augenblick, in dem Nelio erwachsen wurde, eigentlich eher zum geistigen Greis: Er schießt, und zwar auf den Ausbilder. Dann flieht er.
Eigentlich ist dies schon seine ganze Geschichte beziehungsweise seine Nicht-Lebensgeschichte: Entwurzelt, heimatlos, elternlos, ohne Geld, Wohnung, Freunde, Nahrung kommt er in die Stadt, die große, mit ihren hunderten von Straßenkindern, mit ähnlichen Biographien, Leidensgenossen, die sich organisieren, überleben – einfach leben.
Aber Nelio weiß sich zurechtzufinden, er wird nach und nach nicht nur akzeptiert, sondern beinahe schon zur städtischen Berühmtheit; einer, der noch nie von einem Polizisten geschlagen oder misshandelt wurde, einer, der abends allein schläft an einem Ort, den niemand finden kann.
Nelio ist ein geistiger Macher, ein Organisator, ein Humanist, vielleicht sogar einer jener alten afrikanischen Götter den die Menschen vergessen haben, weil sie verhungert, ermordet oder vertrieben worden sind. Ein Gott, der noch einmal die Menschen sehen will, bevor ihn der Tod der Vergessenheit ereilt.
Er erzählt, solange er lebt. Solange, bis seine Geschichte auf dem Dach endet.
Man spürt, dass Mankell hier autobiographisches verarbeitet: Seit Jahren baut er in Maputo ein Theater auf. Dieses Theater ist auch der zentrale Ort von Nelios Geschichte, das Hilfsmittel, mit dem Nelio/Mankell den Menschen von dem erzählt, was in der Welt vor sich geht.
Ein wunderbares Buch, gefühlsstark, wortgewaltig, schicksalsgeladen, das so endet, wie es beginnt: „Ich, José Antonio Maria Vaz, ein einsamer Mann auf einem Dach, unter dem tropischen Sternenhimmel, habe eine Geschichte zu erzählen...“
Julia Goldbeck
Jahrgangsstufe 12
Deutsch-LK Sd
Rezension zu Henning Mankell: Der Chronist der Winde
(Quelle: Homepage meiner Schule: Graf-Adolf-Gymnasium bzw. D:\Eigene Dateien\Schule\De_Rezension_Mankell.doc
)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von goldbeck-rockt: 03.10.2003 00:13.
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03.10.2003 00:09 |
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Natollie
Rechthabegedöns
Dabei seit: 28.09.2003
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Ich finde es lobenswert, wenn Leute Spass an der Schule haben. Ich finde es erfreulich, wenn Leute stolz auf ihre schulische Leistung sind. Ich kann mich durchaus dafür begeistern, wenn Leute sich für Literatur interessieren. Und ich bin auch entzückt, wenn Leute mehr zu ihrem Lieblingswerk hierhin pinseln als nur Autor und Titel.
Aber: Bitte, BITTE das nächste Mal überschaubarer, verständlicher, interessanter und vor allem: Kürzer! Von solchen Einträgen in allgemeinen Threads hat keiner etwas. Ausser vielleicht der/die Postingverfasser/in, und der/die ist klar in der Minderheit. Danke.
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Last year, a band broke my heart. This year, a band almost broke my spirit.
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03.10.2003 00:53 |
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L'Öö unregistriert
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Übrigens find ich die Wallander-Krimis eher bescheiden *g*
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03.10.2003 11:04 |
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srbrk
Banane
Dabei seit: 02.10.2003
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E=mc2 Einführung in die Relativitätstheorie - Thomas Bührke
Antimaterie Auf der Suche nach der Gegenwelt - Dieter B. Herrmann
greetz
srbrk
__________________ If I gave you your arm back, what would you do with it?
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03.10.2003 11:13 |
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goldbeck-rockt unregistriert
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Zitat: |
Übrigens find ich die Wallander-Krimis eher bescheiden *g* |
Ist ja auch kein Krimi...
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03.10.2003 12:11 |
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