Rock am Ring 2005 |
Ginny
Elke
Dabei seit: 29.09.2003
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06.06.2005 08:26 |
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Die Toten Hosen. Zu kurz, zu unkreativ vom set her, langweilig.
__________________ "Wenn sich die beiden jetzt küssen, kotz' ich!"
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06.06.2005 12:11 |
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Hier meine Meinung zu den Bands die ich bei Rock im Park gesehen habe in Kurzfassung.
Freitag
Flipsyde:
Ein guter Einstieg für Rock im Park 2005. Flypside spielten gitarrenlastigen Hip Hop der ins Ohr ging. Band und Publikum hatten ihren Spaß.
Fettes Brot:
Fettes Brot spielten wie gewohnt ihren gute Laune Hip Hop und verbreiteten selbige großteils auch beim Publkum. Nordish by Nature kam in einer "Ghostbusters" Version daher. Die Klassiker wurden gespielt, die Leute waren zufrieden.
Reel Big Fish:
Die Band war gut, leider war die Akustik des "Talent Forums" nicht so besonders, was das Ganze ein bischen trübte.
Meshuggah:
Standard Knüppelmetal. Laut und furchtbar böse
Nicht sonderlich herausragend.
Madsen:
Grauenhaft. Dies war das erste Wort was mir einfiel als der erste Song vorbei war. Was musikalisch ansatzweise ganz nett war (jedoch beliebig zusammengeklaut), zerstörte Sänger Sebastian Madsen mit seiner Stimme.
Samstag
Wednesday 13:
Der Samstag begann mit Wednesday 13, der Band des Ex "Murderdolls" und "Frankstein Drag Queens from Planet 13" Sängers. Ähnlich klingen Wednesday 13 dann auch. Es geht immer noch über Zombis, untote Mädels und jede Menge anderer Horrorfilmklassiker. Kam Live besser rüber als auf Platte, welche mich eher ein bischen entäuschte.
Killswitch Engage:
Von Killswitch Engage hätte ich mir mehr erwartet. Was auf Platte ganz gut klingt, kommt live leider nicht so toll rüber. Sicherlich, die Gitarren rockten, die Drums holperten und auch der Gesang ging in Ordnung. Letztendlich fehlte aber das Gewisse etwas um sie herausstechen zu lassen.
Dir en Grey :
Bereits beim Einlass in die Alternastage wurde kräftig Werbung für die hierzulande eher unbekannten Japanmetaler Dir en Grey gemacht. Multimedia CDs der Band wurden in großer Menge ins Publikum geschmissen. Dann kamen sie auf die Bühne, liesen kurz den Rockstar raushängen und sich bejubeln um kurze Zeit später richtig abzuhotten. Der Sänger sprang über die Bühne als hätte ihm jemand Dynamit in die Unterhose geschoben. Sehenswert.
Weezer :
Weezer spielten routieniert ihr Set. Die Klassiker fehlten nicht und auch im Publikum war gute Stimmung. Insgesamt ein gelungener Auftritt.
Green Day:
Green Day hatten sichtlich Spaß auf der Bühne. Ständig witzelte man (stellte mit der Trompete einen Furz nach), stellte eine "Band" aus 3 Green Day Fans zusammen, lies einen jüngeren Typen das Publikum nass spritzen usw. Würdiger Auftritt auf der Center Stage.
Slipknot :
Und dann kam die Band auf die viele warteten. Slipknot betraten die Bühne. Ohne den "Clown", aber mit der selben Energie prügelte man sich durch das Set. Band und Fans hat es sichtlich gefallen. Es wurde an den "Gerüsten" gehangelt und das Publikum brüllte laut mit bei den vielen Slipknot-Klassikern. Hart aber herzlich.
The Prodigy:
Prodigy sind live einfach ein Garant für gute Stimmung. Laut, wild und konsequent. Neuere Songs wie "Spitfire" wurden ebenso gespielt wie Klassiker der Marke "Firestarter" oder "Breath". Schöner Ausklang für den Samstag Abend.
Sonntag
Life of Agony:
Von Life of Agony habe ich leider nur die letzten 5-6 Lieder gesehen. Diese klangen jedoch gut und unterhielten.
Slayer :
Was soll man sagen. Es ist halt "fucking" Slayer
Das was man erwartet bekommt man auch. Ein hartes Brett nach dem anderen. Zu diesem Zeitpunkt war ich allerdings zu fertig um in den vollen Genuss der Show zu kommen.
Mötley Crüe :
Die Mötley Crüe hat mir nun so garnicht gefallen. Es lag wohl haupsächlich am Sänger, denn Bühnenshow und Musik waren durchaus nett. Zum Abschluss noch "Anarchy in the UK" von den Sex Pistols gecovert, welches der Sänger nicht so wirklich gut rüberbrachte. Zwei fast nackte Frauen tänzelten dann noch über die Bühne und bescherten "Nicht-Fans" wenigstens noch einen schönen Anblick.
Marilyn Manson:
19:00 Uhr. Manson legte fast pünkltich mit seinem Programm los, welches ca. 70 Minuten andauerte. Hier und da gab es ein paar Soundprobleme, was die Show aber nicht trübte. Manson ist ein Entertainer, was er wiedermal unter Beweis stellte. Ein "Antichrist Superstar" war zwar wieder nicht dabei, dafür genug andere Songs zum mitnicken.
Grabage:
Garbage waren für mich eines der Highlights dieses Festivals. Ich glaube es gab an diesem Abend kein männliches Wesen der nicht ein bischen in Shirley Manson verliebt war
Ein klare, ausdrucksstarke Stimme und Musiker die was von ihrem Handwerk verstehen. Garbage hatten den cleansten Sound von allen und wussten damit zu begeistern. Von alt bis neu, war alles dabei.
The Hives:
Die Hives bildeten dann den Abschluss des diesjährigen RIP 05. Wie gewohnt in weiß/schwarz sprangen, tanzten, rockten und witzelten sie sich durch ihr Bühnenprogramm, welches länger ausfiel als gedacht. Pelle Almqvist versuchte sich dann des öffteren in der deutschen Sprache (Wollt ihr schneller tanzen?)
Die Hives bildeten einen würdigen Abschluss dieses Festivals und liesen keinen tanzbaren Song ihrerseits aus.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream!
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06.06.2005 13:19 |
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Na ich fand das mit den Hosen jetzt auch nicht allzu toll...und dann noch die Einführung durch den Veranstalter.....zum Jubiläum die Hosen......und letztes Jahr das selbe...na ganz gut das ich eh nich das Geld hatte ^^
__________________ Quem di diligunt, adulescens moritur!
JedemDasSeineUndDenÄrztenDieWelt
Die Beatsteaks waren der Hammer
Wirf keine Fragen auf...es könnte deine letzte sein!!!
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06.06.2005 17:51 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Hm, so weit hinten sieht man ja echt gar nix... Ich weiß, wieso ich solch große Festivals meide.
__________________ I'd rather my flame burn bright than be some puny little pilot light
Meine Ergüsse jetzt hier
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06.06.2005 18:26 |
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Ich finde, dass der Auftritt der Hosen total shclecht ausgesteuert war. Am ANfang konnte man ja nichtmal den Background Gesang hören.
Aus dem selben Grund glaube ich übrigens, dass Campino so schlecht gesungen hat. Die Monitore waren einfach zu leise und er hat sich nicht gehört. In den Passagen, wo keine oder leise Instrumente waren, hat er nämlich gut gesungen.
DIe haben so kurz gespielt, weil sie nicht länger durften. Die Setlist fand ich aber jetzt auch nicht so den Hammer.
Und depeche Mode ist ja wohl sowas von scheiße. Ich wollte ja eig nächstes Jahr hingehen, aber so... da muss schon noch viel neues gutes kommen.
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06.06.2005 20:58 |
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FloDream
Klugscheißerman
Dabei seit: 06.10.2003
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Zitat: |
Original von Vollmilch
mir hat die setlist auch nicht sooo sehr gefallen, aber sie ham sie ja dem publikum anpassen müssen, denk ich, da sie überraschungsheadliner waren und wenn sie eher unbekannte songs gespielt hätten, wär nicht so eine stimmung gewesen... |
die wurde nicht dem Publikum angepasst, die haben die aktuelle Setlist der Tour genommen und stark verkürzt..
Wenn die wirklich ein Greatest Hits-Set hätten spielen wollen, dann wären mal wieder Songs wie "Alles wird gut", "Liebeslied" usw. dran gewesen..
__________________ Ruder than Rude - The Busters Fanpage - Relaunch coming soon..
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06.06.2005 22:16 |
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Naja, "Auswärtsspiel" ist seit seiner Veröffentlichung eigentlich eins der beliebtesten Live Stücke der Hosen. Das konnt ich schon nachvollziehen.
Ich kann aber verstehen, dass viele genervt davon sind, dass die Hosen zweimal in Folge als Headliner (und das zweite Mal als Meag Geheim Act) präsentiert werden. Witzig, nach RaR 04 und der zweiteiligen Friss oder stirb Tour will die (besonders hier im Board) anscheinend keiner mehr sehen.
Zum Auftritt selber: Die Hosen hätten um alle zu befriedigen, den letztjährigen Auftritt toppen müssen, was von der Stimmung her schwer gewesen wäre, vom musikalischen her nicht mal unbedingt. Ersteres war bei einer Stunde Spielzeit und einer völlig unüberraschenden Setlist unschaffbar. Den Sound haben hier ja schon mehrere angeprangert (zu Recht, wenn man mal von Kuddels Gitarrensound absieht) und Campino war noch schlechter bei Stimme als letztes Jahr. Dennoch war der Gig natürlich kein völliger Reinfall, es war ja auch dennoch ne ziemliche Stimmung.
Naja, die Hosen waren also dieses Jahr nicht der Mega-Event, ansonsten hab ich gar nicht so viel von der Veranstaltung mitbekommen. Green Day hab ich gesehen und die fand ich echt unterhaltsam.
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Purple Haze All In My Brain...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Underrated: 06.06.2005 23:07.
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06.06.2005 23:06 |
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Was mich mal interessieren würde: Waren die Hosen eigentlich auf die T-Shirts gedruckt? Wahrscheinlich ja nicht, sonst wäre die Überraschung ja futsch... Fänd ich als Festival-Besucher aber doof, wenn ich n 20-Jahre-RaR-Shirt hätte und da der "Jubiläumsheadliner" fehlt.
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07.06.2005 10:17 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Hm, so weit hinten sieht man ja echt gar nix... Ich weiß, wieso ich solch große Festivals meide. |
es war aber oft so, dass ich garnichtmal so weit hinten stand wie z.B. bei Velvet Revolver oder HIM und die Bilder sind trotzdem nicht so toll geworden.
Zitat: |
Original von Punkverraeter
Was mich mal interessieren würde: Waren die Hosen eigentlich auf die T-Shirts gedruckt? Wahrscheinlich ja nicht, sonst wäre die Überraschung ja futsch... Fänd ich als Festival-Besucher aber doof, wenn ich n 20-Jahre-RaR-Shirt hätte und da der "Jubiläumsheadliner" fehlt.
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Nein die Hosen stehen nicht drauf. Die haben die ja auch erst am Sonntag so gegen 19 uhr bekannt gegeben und auch dann nur über den SMS newsletter.
fand ich ziemlich scheisse. zum einen weil ich die hosen nicht mag und es einen beschissneren ersatz für limp bizkit nicht gab (ich mag das neue und das alte album auch nicht aber ein paar alte lieder hät ich gern nochmal gehört).
__________________ religion is hate
religion is fear
religion is war
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07.06.2005 17:42 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Hm, so weit hinten sieht man ja echt gar nix... Ich weiß, wieso ich solch große Festivals meide. |
also, ich muß sagen, rock im park war total geil! ich hab sowohl auf der center als auch auf der alternative und im talentforum von fast überall wunderbar gesehen.
aus der 1. reihe hab ich mir him und velvet revolver angeschaut, den rest direkt hinter dem wellenbrecher, wo man immer super hinkam und dann einen total guten blick hatte.
konzerte wie ärzte oder hosen in irgendwelchen hallen sind meistens viel schlechter zu überblicken als das bei rip der fall war und ich fand das festival richtig geil!
meine meinung zu den bands:
-incubus war geil,
-green day auch.
-von prodigy war ich positiv überrascht.
-him war okay. sound zwar nit so doll, aber immerhin waren sie besser als beim letzten konzert, das ich von ihnen gesehen hab. musikalisch echt gut.
-slipknot hatten ne geile show,
-caliban war lustig.
-maroon 5. . . naja, halt geschmackssache, aber dachte, die wären schlechter.
-hellacopters waren ganz okay,hätte aber geileres erwartet und hätte mir lieber nochmal fettes brot angucken sollen. die ghostbustersversion, die ich noch mitbekommen hab, war cool.
-adam green= volltrottel!
-caliban war lustig
-slayer war auch ganz geil
-marilyn manson war echt hammer, sogar die musik
-mötley crüe war auch geil. nutten auf der bühne und so. . . coole show! rock'n'roll
-iron maiden war nochmal der krönende abschluss! was eine stimme dieser kerl hat, is echt eindach nur beneidenswert!
- von r.e.m. hab ich nur losing my religion gesehen, das war aber auch geil, vor allem weil noch ein feuerwerk am himmel war. hat voll gut gepasst. das reichte dann aber auch und ich musste mir mehr nicht anschaun.
- kettcar fand ich nit so doll, relativ langweilig
- billy idol war lustig, hab ich aber auch nicht viel von gesehen. nur rebell yell
-chemical brothers hat sich auch ganz gut angehört, aber ich musste dieses HAMMER KONZERT von VELVET REVOLVER erst mal verarbeiten, deshalb bin ich auf den campingplatz zurück.
- denn das war echt das absolut geilste am ganzen festival!!! nachdem ich mir schon nach der verspätung ausgemalt hab, dass bestimmt einer von denen dank "cocaine" schlapp gemacht hat, kamen sie ne knappe halbe stunde später dann doch noch auf die bühne. SCOTT WEILAND! ein traum in uniform. mich konnte echt nix mehr umhauen (noch nicht mal eine pogo-menge, die mich zu boden geworfen hat. ich bin hiermit jetzt offiziell velvet revolver- fan! auch wenn man die 2. gitarre nicht gehört hat und deshalb einige absolut geile soli gefehlt haben und sich der gesang auf grund dessen ab und zu relativ schief angehört hat, so war es doch ein TRAUM! und: es kann kein zufall sein, dass nach einem tag mit 30°C und blauem himmel ausgerechnet dann ein platzregen vom himmel kommt, wenn die kings of rock'n'roll "hey, here comes the water spielen".
ein konzert, das echt schwer zu übertreffen ist. alleine diese kerle 2 meter vor sich stehen zu haben, ist echt überragend. SLASH, der guns'n'roses god; DUFF, der einfach nur rock'n'roll in person ist und dem ich hoch anrechne, dass er wirklich jedem einzelnen im publikum (der vorne stand) während des bass-spielens in die augen geguckt hat; und natürlich SCOTT, der mich umgehauen hat.
jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: HELGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
__________________ SAVE ME FROM YOUR WORDS!
I'm sorry, they don't hurt!
I'm convinced of what I do, agreement's not needed from you!
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07.06.2005 18:51 |
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