knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Wo hab ich das wort denn verwendet hape?
Naja, es liegt nicht an der Arbeit...die haben wir. Jeder könnte arbeiten, denn wenn es für die arbeit die die wie Lafontaine sie nennt "Fremdarbeiter" nötigt dann muss die ja da sein. Aber das verzwackte ist dass die arbeitslosen sie nicht annehmen können, denn sie leben in deutschland. Und hier sind die lebenshaltungskosten eben etwas höher. Von daher stimmt es nicht dass du sagst die leute sollen sich halt selbst um Arbeit kümmern der staat sich um die Rahmenbedingungen zu kümmern hat - bzw es stimmt wohl, aber eine Rahmenbedingung ist eben dass die Ansässigen Arbeiter nicht aus dem Wettbewerb geworfen werden, da andere einfach so günstig arbeiten wie es für diese nicht möglich wäre. Wie man das in den griff bekommen soll weiss ich allerdings auch nicht. Subventionieren wäre sicherlich ein teurer weg, ausschluss der Ausländer ein meiner Meinung nach schlechter.
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29.08.2005 16:00 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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in diesem satz (der zweite in deinem post über mir)
"Lafontaine meinte es so, dass wenn jemand aus anderen ländern bei uns arbeitet zu einem Preis der den zu dem ein deutscher beispielsweise Familienvater hier arbeiten könnte um seine familie noch ernähren zu können weit untersteigt."
wir leben mittlerweile in einem geeinten europa, und der gedanke, sog. fremdarbeiter aus deutschland fern zu halten, widerspricht dem europagedanken, solange es signifikante unterschiede zwischen den einzelnen lohnniveaus gibt, wird es aber diese problematik stets geben. nur ist das ein politisches schwieriges thema. mir passt mer der von mir zitierte satz nicht, wenn man ihn allgemein versteht, denn da beißen sich interessen, denn es kann auch im gesamtwirtschaftlichen maßstab gesehen sinnvoll sein, beispielsweise die steinkohle-subventionen zu streichen oder den kündigungsschutz für kleinunternehmen zu lockern (auch wenn es keinen gesetzlichen kündigungsschutz gibt, kann man jemanden afaik aus einem bestehenden arbeitsvertrag nicht einfach so ohne triftigen grund (mehrmaliges fehlverhalten am arbeitsplatz o.ä.) rausschmeißen). und da machen die linken.pdsler nunmal falsche versprechen bzw. sich sleber was vor, wenn sie behaupten, der staat müsse (und könne???) jeden arbeitsplatz durch irgendwelche protektionistischen maßnahmen oder sonstwie direkt schützen, maßnahmen zur verbesserung der allgemeinen arbeitsmarktlage können nur indirekt wirken, da sie ja nur die äußeren umstände betreffen, den rest müssen die utenrnehmen machen. mit dieser polemik wendet sich die linkspart.ei doch eindeutig an all die frustrierten arbeitslosen und menschen in gefährdeten berufen und verspricht ihnen, dass sie alles besser machen. und den satz von merz, den ich im linksparteithr.ead gelesen hab, der sinngemäß lautet, lafontaine und die linke machen alle möglichen versprechen, weil sie eh wissen, dass sie nur eine opposition bilden werden und nix einlösen müssen, würd ich so unterschreiben, den eindruck hab ich teilweise auch.
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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29.08.2005 17:34 |
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knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Moment mal...
Also alles was irgendwelche rechten extremisten sagen darf von niemand anders mehr so gesagt werden? sorry aber das ist so ja wohl unsäglicher schwachsinn...und SO sagen die das sicher nicht. Sondern bei denen ist das eine Parole für Ausländer raus. Und da unterscheiden sich die anderen Parteien - die haben nichts gegen ausländer sondern lediglich gegen sogenanntes lohndumping, egal wer es macht und aus welchem land er kommt.
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29.08.2005 18:45 |
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hape
René
Dabei seit: 28.05.2004
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Zitat: |
genau diese argumentation, dass der staat vor billigen arbeitskräften aus dem ausland schützen müsse, ist es ja, auf die ich bezug nehme und die ich kritisiere.
1. damit werden xenophobe resentiments und nationalismus geschürt; npd, dvu und co. behaupten exakt das gleiche.
2. es ist falsch, die wahren gegebenheiten werden übersehen bzw. verkürzt dargestellt. anstatt die gesellschaftlichen verhältnisse als grundlage für armut und ausbeutung zu erkennen, beschränkt sich kritik nur auf die jeweiligen auswüchse der kapitalistischen herrschaftsform, nicht auf diese selbst. anstatt die aufteilung der welt in nationalstaaten als konstrukt der kapitalistischen herrschaft zu begreifen, nutzt man den nationalismus um den vermeintlichen kapitalistischen feind zu bekämpfen und läuft in eine sackgasse, weil das eine ohne das andere nicht existieren kann. |
au ja, der kapitalismus als das ultimative böse, kommt irgendwann in jeder diskussion, wo es um linke kritik etc. geht *g*. ich finde es weltfremd, probleme lösen zu wollen, indem man das bestehende system umstürzen und durch ein anderes ersetzen will, von dem man nicht weiß, ob es funktionieren kann, sondern nur daran glaubt. und genauso weltfremd finde ich es, reale gegebenheiten wie kulturelles selbstbewusstsein oder eine entwicklungsgeschichte, die schon vor tausenden jahren begonnen hat, zu vernachlässigen und zu behaupten, alles seien nur konstrukte einer wirtschaftsform, die so erst seit wenigen hunderten jahren besteht, und das nur, weil man zwanghaft nach einer radikalen alternative sucht. auf der basis kann man natürlich ewig diskutieren, da nationalstaaten in den nächsten hundert jahren eh nicht als solche abgeshcafft werden werden, und man sleber immer schlau dastehen und behaupten kann, man wisse es ja besser, aber es wolle ja keiner auf einen hören. erinnert mcih ein wenig an die linkspartei.punkt
__________________ So langweilig ist mir nicht mehr, aber Ferien könnt ich jez schon vertragen.
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30.08.2005 09:19 |
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ut4you
Biergourmet
Dabei seit: 26.03.2004
Themenstarter
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Man kann ja auch mal diese Diskussion über Lafontaine und Anhang und Linkspartei.... in diesen Thread verschieben, hier sollte es eigentlich nur um den Wahl-O-Mat an sich gehen.
Und um mal wieder darauf zurückzukommen, ich hab nen netten Beitrag zum SInn bzw zur Sinnlosigkeit des Wahl-O-Mat gefunden: Klickst du hier
Für Menschen die sich schon eine Meinung gebildet haben, denk ich mal ist dieses Ding relativ unnütz, da er einem ja nichts großartiges Neues verraten wird. Aber um ihn als eine Art politische Oriewntierung zu nutzen, für Leute die noch gar keinen Plan haben, was sie wählen sollen, denk ich ist er ein gutes Instrument.
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30.08.2005 09:54 |
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DIE LINKE.PDS (93,3%)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (71,7%)
SPD (68,3%)
FDP (38,3%)
CDU/CSU (25%)
lol...man bin ich links^^
__________________ Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurecht finden...
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07.09.2005 19:37 |
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Elton
René
Dabei seit: 08.03.2004
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Zitat: |
Original von Bloodshot Eye
lol...man bin ich links^^ |
Ja, sogar Deine Schrift ist schon dunkelrot...
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07.09.2005 20:23 |
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ainu
Biergourmet
Dabei seit: 28.05.2005
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also ich finde, dass des ding ja mal ganz lustig is, aber mir eigentlich nicht so wirklich helfen würde bei meiner entscheidung was ich wähl..
es sind ja nur einzelne punkte rausgenommen, und die versteht man unter umständen dann nicht so richtig...
deswegen muss ich dem was auf der seite, die ut4you verlinkt hat, zustimmen
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07.09.2005 20:25 |
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Also, ich kann ja noch nicht wählen, aber wenn ich könnte, dann wär ich schon ganz zufrieden mit den Linken^^
__________________ Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurecht finden...
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07.09.2005 21:09 |
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DIE LINKE.PDS 87,5 %
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 83,3 %
SPD 65,3 %
FDP 51,4 %
CDU/CSU 25 %
Das ist erstaunlicherweise tatsächlich die Reihenfolge, in der ich wählen würde. Allerdings schwanke ich noch zwischen Grün und Links.
__________________ I fart in your general direction! Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!
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09.09.2005 18:00 |
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Mein Ergebnis:
PDS 65%
SPD 63,3%
Die Grünen 63,3%
FDP 53,3%
CDU 36,7%
Also zum Ergebnis sag ich mal: nja ok!Ich find zwar keine Form von Radikalismus toll aber zumindest is die scheiß CDU als letztes!
__________________ dumm und glücklich
Urlauberin Nr. 96
Rübe #4
mal mir was!
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09.09.2005 19:47 |
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Der Wahlomat hat mir nichts neues gezeigt. So wie ich es mir vorher schon inhaltlich überlegt hab.
Inhaltlich passt zu mir, wie wohl bei vielen hier, Die Linke am besten zu mir. Allerdings traue ich Lafontaine und Gysi die Regierung.
Aber es geht ja bei der Wahl leider nicht ausschließlich um Inhalt, sondern nach Sympathie.
Auch wenn Frau Merkel eine Frau ist udn aus dem selben Bundesland kommt wie ich, mag ich sie nicht. Aber ich find auch alle anderen Spitzenkandidaten eher unsympathisch.
Ich schätze, dass ein Großteil der Wähler letzenendes nach "mag ich" oder "mag ich nicht" entscheiden.
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15.09.2005 14:17 |
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Rockergirl unregistriert
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Hat bei mir ja überhaupt nicht funktioniert, es kam die SPD raus...
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15.09.2005 18:47 |
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Übereinstimmung
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE.PDS
SPD
CDU/CSU
FDP
hey!da sind jetzt die prozentzahlen gar nicht mit bei!naja,aber die reihenfolge ist halt so.bei den grünen warns glaub ich 66,7%
__________________ "Das ist doch meine,meine,meine,das ist doch meine,meine Gitarre!"
Wir sind doch alle eine große Familie...Da find ichs echt nicht okay,wenn ihr euch gegenseitig so fertig macht,ne... Also,lasst uns alle Geschwister sein!
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15.09.2005 20:06 |
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O_o
Banane
Dabei seit: 01.08.2005
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Die Linke.PDS
Die Grünen
SPD
CDU
FDP
Ich denke in so etwa würde ich auch wählen.
__________________ Ich begreife ja dass die ganz reichen Leute schwere Probleme haben aber für uns ganz arme ist es auch nicht immer einfach
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16.09.2005 16:47 |
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