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Politikverdrosseheit und Politiker die sie fördern |
knuble
René
Dabei seit: 17.07.2004
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Stimmt schon.
Einerseits wirft man der Jugend vor ihnen würde alles am arsch vorbei gehen, andererseits hält man ihnen ein mütterliches "das erklär ich dir wenn du älter bist" vor wenn sie ihre Meinung äussern wollen - wie es halt gerade passt.
Selber Bürgermeister könnte schon nächsten Monat grundschulkinder anhören und ihnen ein karussell schenken dass sie sich so lange wünschen, ist ja gut für die presse.
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14.02.2006 22:09 |
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Also ich kann den Bürgermeister schon verstehen. Den Jugendlichen geht alles am Arsch vorbei, nu wenn es sie direkt betrifft gehen sie direkt auf die Straße. Viele Jugendliche bei dieser Demonstration werden nur Mitläufer gewesen sein, hauptsache immer dagegen.
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Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. (Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung)
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14.02.2006 23:30 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Du weißt gar nicht, wie schwer es ist, junge Leute für IRGENDWAS zu bewegen. Die Meisten stehen nur auf, wenn ihnen der Stuhl schon unter'm Arsch weggerissen wird. Da ist nix mit Hauptsache Dagegen, bei uns an der Uni geht es grad um die Existenz des Instituts und es interessieren sich von 3500 Studierenden vielleicht mal 50 dafür. Solche Unterstellungen finde ich jedenfalls unpassend.
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14.02.2006 23:54 |
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ut4you
Biergourmet
Dabei seit: 26.03.2004
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Mal ganz allgemein zum Thema Politikverdrossenheit:
Habs ja jetzt bei mir in Leipzig gesehen, zur Oberbürgermeisterwahl sind im ersten Wahlgang gerade einmal 35% der Wahlberechtigten gegangen. Das find ich schon ziemlich erschreckend und auch traurig für eine Stadt wie Leipzig. Schliesslich sind sicher viele von denen die nicht zur Wahl gegangen sind, vor 16 Jahren noch auf die Montagsdemonstrationen für mehr Demokratie gegangen und jetzt scheint ihnen diese erkämpfte Demokratie mächtig am Arsch vorbei zu gehen. Das auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite muss man natürlich auch das Verhalten von gewissen Politikern in dieser Stadt sehen. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen:
Unser ach so tolles Bildermuseum steht auf Grund und Bodem der nicht einmal der Stadt gehört, zumindest zu einem Teil. Die Stadt hätte dieses Museum gar nicht bauen dürfen, sondern hätte zuerst die Grundstücke vom Bund, dem sie noch immer gehören, kaufen müssen. Aber nein, man tat es nicht und verschleierte die ganze Angelegenheit einfach vor dem Stadtrat, mit seinen von den Bürgern gewählten Mitgliedern.
Sprich, die Stadtverwaltung tat so als ob der Grund und Boden der Stadt gehöre und der Stadtrat segnete aufgrund dessen den Bau ab. Nun wurde bekannt, dass die Grundstücke eben nicht der Stadt gehören, sondern noch immer dem Bund, und dass dieser nun Geld dafür verlangt. Zum einen natürlich die Kaufgebühr und zum anderen jeden Tag, glaub ich, 160€ Verzugszinsen. Mittlerweile beträgt diese Summe fast eine Million Euro, soweit ich mich recht entsinne.
Und was ist mit den dafür verantwortlichen Politikern passiert, sprich was ist aus dem damaligen OBM Wolfgang Tiefensee und dem Beigeordneten Herrn Engelbert Lütke Daldrup geworden? Die beiden haben sich rechtzeitig kurz vor dem Bekanntwerden, nach Berlin abgesetzt. Super, das schafft mächtig Vertrauen in Politik.
Da wundert es mich nicht, dass die Wahlbeteiligung nicht sonderlich hoch ist, auch wenn 35% natürlich trotzdem viel zu wenig sind.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ut4you: 15.02.2006 11:15.
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15.02.2006 11:14 |
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@ut4you
Ich sehe den Grund für Politikverdrossenheit und damit für die geringe Wahlbeteiligung ausschließlich bei den Politikern. Sie sind es doch, die die Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu verantworten haben. Die Wahlbeteiligung ist ein Barometer für die Zufriedenheit mit der Politik allgemein. Jemdand, der sich mit keiner der antretenden Parteien identifizieren kann, bleibt eben zuhause. Und dies ist auch in jedem Fall besser als die Stimme IRGENDWEM zum geben. Wahlenthaltung ist auch ein legitimes demokratisches Mittel als Ausdruck der Unzufriedenheit.
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15.02.2006 12:03 |
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ut4you
Biergourmet
Dabei seit: 26.03.2004
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Ich sehe den Grund für Politikverdrossenheit und damit für die geringe Wahlbeteiligung ausschließlich bei den Politikern. |
Ich glaube nicht, dass es nur an den Politikern liegt. Sicher haben diese einen sehr großen Anteil daran, allerdings sind auch die Menschen in der Pflicht ihre demokratischen Rechte wahrzunehmen. Es gibt nunmal genug Leute, die einfach aus purer Unlust nicht zur Wahl gehen, und nicht nur weil sie sich von der Politik enttäuscht fühlen, sondern weil sie am Wahltag, etwas vermeintlich besseres zu tun haben, vielleicht läuft was spannendes im Fernsehn, nur mal als Beispiel.
Habs doch auch in der Schule gesehn, wenn ich da mal ein paar Freunde gefragt hab, ob sie gewählt haben, dann hab ich oft genug gehört, dass sie eben nicht wählen waren, hauptsächlich von Mädels (ka warum
), und einen bestimmten Grund konnte mir auch keine sagen. Halt einfach keine Lust gehabt. Und für diese Unlust, die meiner Meinung nach nicht politisch motviert ist, kann die Politik nicht wirklich viel.
Auch wenn ich dir natürlich recht gebe, dass die Politik, mit oftmals heuchlerischer und gewissensloser Handlungsweise, ein gutes Stück zur politikverdrossenheit beiträgt.
Auf der anderen Seite frag ich mich aber auch öfters mal, ob es nicht besser ist, wenn gewisse Personen erst gar nicht zur Wahl gehen.
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15.02.2006 14:45 |
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ok, ich gebe dir recht, daß es auch telweise an den leuten liegt, aber nur zum geringen Teil. Die meisten Leute, die ich kenne, gehen zur Wahl. Und wenn sie nicht zur Wahl gehen haben sie i.d.R. ihre Gründe dafür. Es gibt aber auch tatsächlich welche, die sich nicht dafür interessieren. Wenn z.B. jemand, wie ich es gestern erlebt habe, nicht weiß, wer Ariel Scharon ist frage ich mich schon in welcher Welt dieser Mensch lebt.
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15.02.2006 15:12 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Wenn z.B. jemand, wie ich es gestern erlebt habe, nicht weiß, wer Ariel Scharon ist frage ich mich schon in welcher Welt dieser Mensch lebt. |
Was wundert dich das denn? In meiner Abiturklasse gab es Leute, die den dt. Bundespräsidenten nicht nennen können, das ist doch heutzutage leider schon normal.
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15.02.2006 15:29 |
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ut4you
Biergourmet
Dabei seit: 26.03.2004
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Zitat: |
Original von eylou
Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Jemdand, der sich mit keiner der antretenden Parteien identifizieren kann, bleibt eben zuhause. Und dies ist auch in jedem Fall besser als die Stimme IRGENDWEM zum geben. Wahlenthaltung ist auch ein legitimes demokratisches Mittel als Ausdruck der Unzufriedenheit. |
Da kann ich mich anschließen. Ich weiß sowieso nicht, warum gerade Wählen gehen immer als DER Indikator für politisches Bewusstsein und Engagement herhalten muss. |
Ich kann mich dem nicht ganz anschließen, Zwar sollte man, wenn man sich überhaupt nicht entscheiden kann, eine Partei zu wählen, am besten gar keine wählen, jedoch sollte man dann zumindest ungültig wählen, damit die Stimme wenigstens gezählt wird. Hätten das in Sachsen mehr Leute gemacht, hätten wir nicht die scheiss NPD im Landtag sitzen.
Und Wahlen sind nunmal ein wichtiger Indikator für die Demokratie, vielleicht nicht unbedingt für politisches Bewusstsein oder Engagement, aber für das Verständiss von Demokratie auf jeden Fall. Demokratie bedeutet nunmal Herrschaft durch das Volk, bzw in unserer Gesellschaft, Volksvertreter und die müssen nunmal irgendwie legitimiert werden. Und wer sich für demokratisch hält sollte zumindest zur Wahl gehen, ob er nun eine Partei, bzw Kandidaten wählt, oder ungültig wählt ist dabei erstmal zweitrangig.
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15.02.2006 16:04 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Ich meinte auch nicht, dass wählen gehen unwichtig ist. Aber nicht hinzugehen, ist in gewisser Weise konsequenter, als seine Stimme abzugeben, weil es "eben dazugehört" oder man ja "seine Bürgerpflicht" erfüllen will. Oder einfach die Partei zu wählen, die auch die Eltern wählen, oder die Partei, deren Politiker in der und der Politshow einen recht kompetenten Eindruck gemacht haben. Und wenn jemand das derzeitige Parteiensystem so konsequent ablehnt, dass er schon in der bloßen Wahlbeteiligung eine Unterstützung sieht (und das wird ja erlaubt sein), der sollte zu Hause bleiben. Das ist dann eine durchaus politische Entscheidung.
Aber ich sehe das Hauptproblem wirklich nicht in der mangelnden Wahlbeteiligung. Bei den vergangenen Bundestagswahlen war die auch wieder recht hoch. Mich stört, dass so uninformiert und unreflektiert gewählt wird. Wenn jemand den Bundespräsidenten und sämtliche Spitzenpolitiker mit Parteizugehörigkeit und Ämtern aufzählen kann, nützt das auch rein gar nichts, wenn sich das Wissen damit dann erschöpft. Tagesschau gucken ist ja ganz nett, aber oft auch einfach nur so eine Pflichtaufgabe, die zum bürgerlichen Anspruch an Allgemeinbildung gehört. Diese Art von 'politischem Interesse' ist bei vielen Jugendlichen vorhanden (natürlich auch nur bei einer Minderheit, aber die große Masse kann man sowieso nur ganz schwer politisieren), aber darüber hinaus läuft bei den Allermeisten nichts, was etwas mehr Substanz hätte, geschweige denn, dass man auch nur in irgend einer Weise aktiv wird. Und das ändert sich ja mit dem Einstieg ins Erwachsenenalter auch nicht. Wenn das Interesse ab mitte 20 anfangen würde, könnte man die Jugend ja notfalls auch mit ihren Handys eine schöne Zeit verleben lassen, aber das ist ja nicht der Fall. Wenn sich noch nicht mal die 14-18-Jährigen darum bemühen, die Gesellschaft, in die sie hineingeboren wurden, zu hinterfragen oder zu ändern, tut es niemand. Man sollte das auch nicht als soziale Pflichtübung betrachten. Mir war das schon immer mehr ein dringendes Bedürfnis, eine offensichtliche Notwendigkeit. Warum das so viele Andere nicht so sehen, kann ich bis heute nicht richtig verstehen.
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15.02.2006 18:04 |
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Zitat: |
Original von L'Öö
Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Wenn z.B. jemand, wie ich es gestern erlebt habe, nicht weiß, wer Ariel Scharon ist frage ich mich schon in welcher Welt dieser Mensch lebt. |
Was wundert dich das denn? In meiner Abiturklasse gab es Leute, die den dt. Bundespräsidenten nicht nennen können, das ist doch heutzutage leider schon normal. |
Ja, leider ist das heute normal. Ich finde allerdings jeder erwachsene Bürger sollte so ungefähr im Bilde sein, was in Deutschland und in der Welt aktuell geschieht. Was ist denn schon dabei einmal am Tag die Tagesschau anzusehen?
@eylou: Vielen Menschen ist es nunmal nicht möglich, sich anderweitig Informationen zu beschaffen als über die Medien. Nicht jeder hat Bekannte oder Verwandte in irgendwelchen Ministerien, die einem sagen können was wirklich da oben abgeht.
__________________ http://www.musikfreunde-wormersdorf.de
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hans-Wurst: 15.02.2006 18:57.
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15.02.2006 18:51 |
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eylou
Banane
Dabei seit: 04.01.2005
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Ich will Tagesschau-gucken doch gar nicht schlechtreden. Aber das ist zu oberflächlich und zu einseitig, zu selektiv, zu kurz und viel zu subjektiv, wenn es dabei bleibt. Informationsmöglichkeiten gibt es genug, nur nutzen sollte man sie.
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15.02.2006 19:10 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Zitat: |
Original von L'Öö
Zitat: |
Original von Hans-Wurst
Wenn z.B. jemand, wie ich es gestern erlebt habe, nicht weiß, wer Ariel Scharon ist frage ich mich schon in welcher Welt dieser Mensch lebt. |
Was wundert dich das denn? In meiner Abiturklasse gab es Leute, die den dt. Bundespräsidenten nicht nennen können, das ist doch heutzutage leider schon normal. |
Ja, leider ist das heute normal. Ich finde allerdings jeder erwachsene Bürger sollte so ungefähr im Bilde sein, was in Deutschland und in der Welt aktuell geschieht. Was ist denn schon dabei einmal am Tag die Tagesschau anzusehen?
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Jeder hat eben andere Prioritäten, ich habe an der Uni etwas über Medienwirkungs bzw. Nachrichtenforschung gelernt und da gibt es sogenannte Nachrichtencluster, also Gruppen, in die man bestimmte Rezeptionstypen einordnen kann. Um diese Cluster zu erhalten, wurden Menschen unmittelbar nach der Rezeption der Tagesschau nach den Inhalten gefragt. Dabei kam heraus, dass sich unterschiedliche Typen auf unterschiedliche Nachrichtenfaktoren (Konflikte, Prominenz, geographische, kulturelle etc. Nähe usw.) konzentrieren und dass zudem vor Allem die weniger gebildeten Menschen kaum in der Lage sind zu verstehen, was sie da gesehen haben. Ist wirklich so. Daher gibt es ja auch sowas wie RTL 2 Nachrichten...
Dazu gibt es auch die so genannte Wissensklufthypothese, die besagt, dass Menschen mit höherer Bildung Medien besser rezipieren können, sich so ständig weiterbilden und die Kluft zwischen den beiden Gruppen stetig größer wird.
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15.02.2006 19:23 |
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Rapp Scallion unregistriert
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Zitat: |
Original von Hans-Wurst
@eylou: Vielen Menschen ist es nunmal nicht möglich, sich anderweitig Informationen zu beschaffen als über die Medien. Nicht jeder hat Bekannte oder Verwandte in irgendwelchen Ministerien, die einem sagen können was wirklich da oben abgeht. |
Ich erachte es nicht unbedingt für richtig, allein die oft einseitigen Berichterstattungen der Massenmedien als Hauptschuldigen in dieser Angelegenheit zu sehen. Wer sich wirklich für derlei Dinge interessiert, hat in der Regel auch die Möglichkeiten dazu, sich diese Informationen zu beschaffen und da benötigt man auch keine Bekannten, die in irgendwelchen Verfassungsorganen arbeiten.
Den letzten Post von L'Öö fand ich dahingehend schon relativ interessant, wobei ich eigentlich erstaunt bin, dass sich hier noch kein User darüber aufgeregt hat, so nach dem Motto: "Das kannst du aber nicht verallgemeinern, denn ich mit meinem Hauptschluss habe auch..." Diskussionen über derartige Nichtigkeiten gab es hier in der Vergangenheit schließlich schon mal häufiger.
Ansonsten ist das hohe Desinteresse vieler Jugendlichen an Politik nun auch kein wohlbehütetes Staatsgeheimnis, was jetzt aber auch nicht heißen soll, dass ich dies in irgendeiner Weise hier kleinreden will.
Dieses sich "unpolitisch" geben, nervt mich generell bei jedem, der das von sich behauptet, weil das gewissermaßen ein Widerspruch in sich ist und für mich auch die erste Etappe zur freiwilligen Entmündigung darstellt. Auf der anderen Seite ist es aber auch schon ziemlich belastend zu sehen, wie viele mir bekannte Menschen meines Alters bei einer Antifa-Demo geschlossen "Nazis raus!" gröhlen, was ja so oder so eine der hirnlosesten Parolen überhaupt ist, am nächsten Tag im Politik-Unterricht aber wie ganz selbstverständlich die Abschiebung von Asylbewerbern legitimieren...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rapp Scallion: 15.02.2006 22:06.
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15.02.2006 22:05 |
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L'Öö
Banane
Dabei seit: 30.12.2003
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Zitat: |
Original von Rapp Scallion
Den letzten Post von L'Öö fand ich dahingehend schon relativ interessant, wobei ich eigentlich erstaunt bin, dass sich hier noch kein User darüber aufgeregt hat, so nach dem Motto: "Das kannst du aber nicht verallgemeinern, denn ich mit meinem Hauptschluss habe auch..." Diskussionen über derartige Nichtigkeiten gab es hier in der Vergangenheit schließlich schon mal häufiger.
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Sind ja auch nicht meine Behauptungen, das sind Forschungsfelder. Zum Thema Einseitigkeit könnte ich bei Interesse noch was zur Gatekepper bzw. News Bias Forschung erzählen.
Es werden täglich Übrigens 99% der berichtenswerten Dinge nicht erwähnt. Aber die Selektion der Nachrichten unterliegt nun mal bestimmten Faktoren, das ist keine bloße Willkür. Aber ich komme zu sehr vom Thema ab, sorry.
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15.02.2006 22:12 |
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Ich erlebe auch oft in meiner Stufe (Klasse 12, Gymnasium), dass mich Freunde von mir fragen, warum es wichtig sei zu wissen, welche Parteien im Bundestag vertreten sind, oder, wie oben erwähnt, zu wissen, wer der Bundespräsident ist.
Wen, frage ich mich dann, wollen die denn mal wählen später??? O_o
__________________ Oh i just can't wait to be king ...*sing*
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15.02.2006 22:55 |
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